Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
  2. Stell Dir vor: Es war Predigerinnentag und keiner hat was gemerkt
  3. Derzeit sind fast zwei Drittel der Katholiken in Deutschland angetan von Papst Leo XIV.
  4. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  5. Zahl der Konfirmationen in den neuen Bundesländern sinkt um 23 Prozent
  6. Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
  7. Die 'Großzügigkeit' einer österreichischen 'Berufskatholikin' gegenüber dem neuen Papst
  8. Spanische Jesuiten in Broschüre: „Danke, Pachamama“
  9. Wo der Glaube brennt. Papst Leo XIV. am Grab des Völkerapostels
  10. Kirchenaustritt: Deutsche Gesetzeslage ist mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren!
  11. ‚Pille danach‘: Berliner Apotheker gibt aus Gewissengründen auf
  12. Papst ernennt Beat Grögli zum neuen Bischof von Sankt Gallen
  13. Berlin: 24-Jähriger gab sich als getaufter Christ zu erkennen, wurde zusammengeschlagen
  14. "La Cumbia del Papa": Peruanisches Papst-Lied geht viral
  15. Leo XIV. - Papst bis 2050?

Initiative Dubium und Maria 1.0: „Quo Vadis“ Bischof Georg Bätzing?

22. September 2021 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Sowohl das Papstschreiben vom 29.06.2019 'Brief an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland' als auch das Grußwort des Nuntius Eterović zur Herbstvollversammlung werden vom Vorsitzenden der DBK Bischof Bätzing geflissentlich ignoriert“


Bonn (kath.net/Initiative Dubium) Maria 1.0 und die Initiative Dubium kritisieren die Aussagen von Bischof Bätzing im Rahmen des Eröffnungsgottesdienstes zur Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am 21. September 2021 (siehe Link) in Fulda und fordern ihn zu einer Klarstellung auf.

Sowohl das Papstschreiben vom 29.06.2019 „Brief an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“ (siehe Link) als auch das Grußwort des Nuntius Eterović zur Herbstvollversammlung (siehe Link) werden vom Vorsitzenden der DBK Bischof Bätzing geflissentlich ignoriert. Der dringend korrekturbedürftige Kurs rund um die Entwicklungen des „synodalen Weges“ wird unbeirrt fortgesetzt.


Wesentliche Fragen des Glaubens, wie die Frage der Erlösung, beantwortet Bischof Bätzing z.B. in seiner Predigt vom 21.09.21 folgendermaßen: „Wollen Sie uns jetzt von unseren Sünden erlösen? Nein, das steht uns nicht zu. Wir können es auch nicht.“ Oder: „Nein, das kann ich nicht. Sie verwechseln den Boten mit dem Erlöser.“ (siehe Link)

Wenn die von Christus verliehene Vollmacht zur Sündenvergebung aufgrund der persönlichen Schuld einzelner Hirten relativiert wird, bitten wir dringend um Klarstellung und Korrektur. Bätzing leugnet damit, dass Christus durch die Kirche Erlösung erwirkt, dass die Kirche sein mystischer Leib ist, durch die und in der der Herr sein Erlösungswirken vergegenwärtigt und Menschen erlöst. Dabei spricht Jesus selbst zu den Aposteln: „Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert“ (Joh 20,23).

Wir rufen alle Katholiken dazu auf, für die deutschen Hirten zu beten und ermutigen die deutschen Bischöfe die Stimme zu erheben, gegen solche Angriffe bzw. theologische Fehlhaltungen aufzustehen und die göttlichen Wahrheiten, wie auch die Lehre der Kirche zu verteidigen – gerade auch wenn wir Angst haben vor den säkularen Medien, unserem Ansehen in der Welt oder einem möglichen Bedeutungsverlust. Denken wir nur an den Heiligen Petrus, der aus Rom fortgehen wollte. Auf seinem Weg begegnet er dem Herrn und auf die Frage, wohin er denn gehen würde, antwortete ihm Christus: „Nach Rom, um mich erneut kreuzigen zu lassen“.

Diese Pressemeldung wurde eigens auch in englischer Übersetzung veröffentlicht, siehe Link.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 golden 22. September 2021 
 

Bf. Bätzings Zuhörer kapieren nicht

, dass generöses Weglassen der Sündenerlösung nicht menschenfreundlich ist.Ohne Sündenvergebung kommen wir in die Hölle.Aber es gilt ja als nobel,den Herrn mit seiner Erlösungstat zu verschweigen: "Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre."(1. Johannes 3,8)


3
 
 SalvatoreMio 22. September 2021 
 

Bischof Bätzing: " Sie verwechseln den Boten mit dem Erlöser"

Schön, dass Bischof B. den Erlöser im Blick hat, doch seine Aussage ist protestantischer Natur. Dort wird schnell gesagt: "Wozu brauche ich die Kirche!? Ich mache die Dinge selbst ab mit dem Herrgott!" Wir Katholiken gleichen uns den Protestanten immer mehr.


3
 
 matthieu 22. September 2021 
 

Dank

An kath.net und Maria1 und Initiative Dubium. Das sind schon verwirrende Aussagen. In der Beichte ist es doch deutlich, dass die Vollmacht da ist... Hat nichts mit Klerikalismus zu tun. Kommt vom Herrn. Ihm will ich folgen.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  3. Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
  4. Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
  5. Stell Dir vor: Es war Predigerinnentag und keiner hat was gemerkt
  6. Papst wählt jungen Priester aus Peru als Privatsekretär
  7. Die 'Großzügigkeit' einer österreichischen 'Berufskatholikin' gegenüber dem neuen Papst
  8. Kardinal Reina wird neuer Großkanzler des Instituts ‚Johannes Paul II.‘ für Ehe und Familie
  9. Kirchenaustritt: Deutsche Gesetzeslage ist mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren!
  10. Papst ernennt Beat Grögli zum neuen Bischof von Sankt Gallen
  11. Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden: die Grundpfeiler des kirchlichen und diplomatischen Wirkens
  12. Bei den Glückwünschen kommt es zur bewegenden Umarmung zwischen Papst Leo und dessen ältestem Bruder
  13. "Leo XIV. ist in Top-Form"
  14. Wo der Glaube brennt. Papst Leo XIV. am Grab des Völkerapostels
  15. Beim Empfang des Fischerrings reagiert Papst Leo XIV. tief bewegt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz