SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
- Bund Katholischer Rechtsanwälte verurteilt scharf „Oper Sancta“-Aufführung/Staatstheater Stuttgart
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- Geschlecht spielt keine Rolle
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
- Warum Satan vor Maria zittert
- Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
- Sogar Grünen-Bundesminister Cem Özdemir distanziert sich von Greta Thunberg
|
Ismail Tipi: Frankreich als Vorbild nehmen – Dschihadismus und Salafismus entscheiden bekämpfen27. Juli 2021 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Hessischer Landtagsabgeordneter und CDU-Integrationsexperte: Neues Gesetz in Frankreich erleichtert die Bekämpfung radikaler Islamisten - Schnellere Schließung von Moscheen, in denen Hass gepredigt wird
Wiesbaden (kath.net/pm) „Die Französische Nationalversammlung hat am Freitag ein Gesetz verabschiedet, das den Kampf gegen radikale Islamisten erleichtern soll. Unter anderem sollen salafistische Moscheen schneller geschlossen werden können, wenn hier Hass gepredigt wird – das sollten wir uns auch in Deutschland zum Vorbild nehmen“, findet Ismail Tipi.
Die Gesetzesnovelle in Frankreich ist vor allem eine Reaktion auf die grausame Ermordung des Französischen Geschichtslehrers Samuel Paty im vergangenen Herbst. Ein radikal gesinnter Islamist hatte den Lehrer in einem Pariser Vorort auf offener Straße enthauptet, weil dieser in seinem Unterricht zum Thema Meinungsfreiheit unter anderem Karikaturen des Propheten Mohammed zeigt.
Der nun verabschiedete Gesetzentwurf soll es Behörden ermöglichen, salafistische Moscheen schneller zu schließen, wenn gewichtige Anhaltspunkte bestehen, dass hier Hass gepredigt oder zur Gewalt aufgerufen wird. Die Novelle sieht außerdem bis zu drei Jahre Haft und eine Geldbuße von 45.000 Euro gegen jeden vor, der »das Leben eines anderen durch Verbreitung von Informationen über dessen Privat- und Familienleben oder seinen Beruf in Gefahr bringt«. Neben der Bekämpfung der Hasskriminalität im Netzt schafft das Gesetz auch erweiterte Möglichkeiten, gegen Zwangsheiraten vorzugehen. Darüber hinaus können verurteilte Ausländer zukünftig schneller des Landes verwiesen werden.
Der Hessische Landtagsabgeordnete Ismail Tipi gilt als Experte, wenn es um die Bekämpfung von radikalem Islamismus und Salafismus geht. Schon lange fordert er auch in Deutschland ein härteres Vorgehen: „Ich denke, wir sollten uns Frankreich als Vorbild nehmen. Insbesondere müssen auch wir schneller Vereinsverbote aussprechen und Hinterhofmoscheen schließen, sobald fundierte Zweifel daran bestehen, dass diese fest auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen. Die Religionsfreiheit deckt keine Hasspredigten und keine Aufrufe zur Gewalt. Außerdem halte ich es für richtig und dringend geboten, dass wir Gefährder mit ausländischer Staatsbürgerschaft des Landes verweisen und notfalls abschieben. Wir müssen im Kampf gegen Dschihadisten und Salafisten kompromisslos und mit aller Härte des Rechtsstaates vorgehen.“
Tipi warnte nochmals davor, den Einfluss salafistischer Strömungen zu unterschätzen: „Die Serie von salafistisch und radikal-islamistisch motivierten Anschlägen im letzten Jahr in ganz Europa hat uns gezeigt, wie wichtig es ist entschiedene gegen diese Demokratiefeinde vorzugehen. Hierbei müssen wir uns einen langen Atem und viel Ausdauer bewahren, die rechtsstaatlichen Mittel voll ausschöpfen und nicht zurückschrecken, wo nötig auch hart durchzugreifen.“
Pressefoto MdL Tibi (c) Ismail Tibi
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Chris2 28. Juli 2021 | | | @Anton_Z "Die Sünde macht blind", sagte meine Mutter. Ist es das, ist es ideologische Verblendung, ist es schiere Dummheit und Unfähigkeit, ist es Machtkalkül (divide et impera - teile und herrsche) oder steckt gar ein zerstörerischer Plan dahinter? Jedenfalls wird dieses Land gerade ebenso ohne Rücksicht auf Verluste "auf links gewendet", wie es die skupellose Machtpolitikerin mit dem sanft einlullenden Gesäusel mit ihrer eigenen Partei getan hat... | 1
| | | Anton_Z 27. Juli 2021 | | |
Die Art und Weise wie der Islam mit all seinen Strömungen in Deutschland und Frankreich hofiert wurde und immer noch wird, ist einmalig in der Geschichte des christlichen Abendlandes. Lässt sich nur mit dem über die Maßen egoistischen Zeitgeist und der damit einhergehenden Gottlosigkeit erklären. | 1
| | | Chris2 27. Juli 2021 | | | Ismail Tipi, der einsame Warner in der CDU, die in den letzten Jahren alle ihre Kernanliegen verraten hat und von ihrer Chefin aus persönlichem Machtkalkül zu einer der zahlreichen, beliebig austauschbaren, linksideologischen Parteien gemacht wurde. Das funktionierte nur, weil die wichtigsten Medien ebenfalls links ausgerichtet sind (Stichworte: Wahlverhalten der ARD-Volontäre, Parteipräferenz von Politikjournalisten) und ihre Aufgabe immer weniger in Information, als in "Volkserziehung" oder gar "moralisch guter" Desinformation sehen (v.a. Weglassen "zum Verständnis der Tat" entscheidender Informationen). Dass Gerichte islamis(stisch)e Täter immer öfter einfach für verrückt erklären, durchgeknalle Amokläufer (wie in Hanau, vgl. dessen irres "Manifest") dagegen für knallhart "rächz", gehört zur Strategie... | 1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Warum Satan vor Maria zittert
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
- Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
- „Was ist synodale Kirche im katholischen Sinne?“
- 'Ich habe jeden Tag den Rosenkranz mit meiner Oma gebetet'
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Die Lieblingskekse des heiligen Franziskus
|