Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  8. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus
  15. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"

Regierung Biden: fast 480 Milliarden Dollar für Abtreibungsindustrie

5. Mai 2021 in Prolife, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Großteil stammt aus dem Covid-19-Hilfspaket. Das Geld wird nicht nur für Abtreibungen verwendet werden, für die Verwendung der Mittel gibt es aber keine Einschränkung hinsichtlich Abtreibungen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Die Regierung Biden hat seit ihrem Amtsantritt im Januar der Abtreibungsindustrie fast 480 Milliarden US-Dollar zugesagt. Zu diesem Ergebnis kommt das Family Research Council (FRC).

Das Covid-19-Hilfspaket der US-Regierung sieht 467,8 Milliarden US-Dollar für Abtreibungen und Abtreibungsorganisationen vor. Weitere 12,1 Milliarden sind durch Verordnungen des Präsidenten direkt freigegeben worden.


In seinen ersten 100 Tagen im Amt sei klar, dass Biden nicht nur die Abtreibungspolitik von Barack Obama wieder in Kraft gesetzt habe, sondern dass er die politische und finanzielle Unterstützung für Abtreibungen weiter getrieben habe als jede Regierung zuvor, schrieb Tony Perkins, der Präsident des Family Research Council, in einer Stellungnahme. Biden habe die Steuerzahler in eine Partnerschaft mit der Abtreibungsindustrie gezwungen, sowohl im Inland als auch im Ausland. Das sei weit von seiner Ankündigung entfernt, eine gemeinsame Grundlage für alle zu finden, von welcher der Präsident bei seinem Amtsantritt gesprochen habe, fuhr Perkins fort. Die US-Amerikaner sind mehrheitlich gegen die Finanzierung von Abtreibungen aus öffentlichen Mitteln.

Es ist nicht davon auszugehen, dass die genannte Summe vollständig für Abtreibungen verwendet wird. Das Family Research Council weist aber darauf hin, dass es für die Verwendung der Mittel keine Einschränkung hinsichtlich Abtreibung gibt. Das FRC geht davon aus, dass mit dem Geld Organisationen wie Planned Parenthood unterstützt werden, die Abtreibungen durchführen, aber auch andere Leistungen erbringen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 6. Mai 2021 
 

@notarius

Danke für Ihre Ergänzungen. Allerdings ist der Vergleich keineswegs indiskutabel oder unerlaubt. Bekanntlich dürfen Linke permanent und ohne jegliche Begründung (und praktisch ohne jegliche Kritik daran) die Nazi-Keule gegen Andersdenkende jeglicher Couleur und Radikalität schwingen und dadurch den Nationalsozialismus verharmlosen und jeglichen sachlichen Diskurs erschlagen. Zum anderen sind die Opferzahlen unter ungeborenen Kindern ähnlich hoch (die zwar im sehr frühen Stadium ihre Tötung noch nicht bewusst mitbekommen, aber andererseits zu 100% wehrlos und fluchtunfähig sind und praktisch nur eine negative Lobby haben). Und - vielleicht das wichtigste Argument: Nachträglich kann man das Leben keines einzigen Opfers retten, gegenwärtige und zukünftige Verbrechen aber durchaus verhindern und dabei Leben retten. Wenn man aus der Geschichte lernen will...


3
 
 MarinaH 5. Mai 2021 
 

480 Milliarden??

Diese Zahl mag ich nicht glauben. Auch wenn wir aktuell mit gigantischen Zahlen in vielen Bereichen überschüttet werden und das gar nicht mehr hinterfragen.
Aber 480 Milliarden !? Das wäre für ein Gesamt-Rettungspaket schon eine hohe Zahl.
Wenn das allein ("nur") für die Abtreibungsindustrie ausgegeben werden soll, wie hoch ist denn dann das gesamte Covid-19-Hilfspaket der US Regierung?
480 Millionen, auch sehr viel Geld, würde ich eher glauben.


1
 
 notarius 5. Mai 2021 
 

@Chris

Sicherlich stimmt das in Bezug auf die Nazidiktatur, dass die Letztverantwortung bei Hitler lag, für den die Propagandamaschine aber den Spruch erfunden hatte: "Wenn das der Führer wüsste!". Und nur allzugern wurde er übernommen und zum geflügelten Wort der Diktatur, dessen Spitze so reingewaschen werden sollte vom Schmutz der Gräueltaten.

Ich kann Ihnen als Mediziner und Neurologe aber versichern, dass die Sache bei Biden und Harris anders gelagert ist, zumal hier die Nazidikatur ohnehin ein indiskutabler Vergleich ist.

Auch aus der Ferne sehe ich Bidens steife Gesichtsmimik und seine Koordinationsprobleme. Manche erinnern sich an seinen schweren Sturz auf der Gangway zur Air Force One. Er hat Sprachprobleme und sein Kurzzeitgedächtnis wird zunehmend schwächer. Zusammengefasst: Er ist deutlich gehandicapt. Ideal für die starke Frau im Hintergrund. Wie lange noch im Hintergrund, wäre daher eher meine Frage.


2
 
 notarius 5. Mai 2021 
 

@Alecos: Ich stimme Ihnen vollkommen zu

Alles Gezeter nutzt jetzt nichts mehr. Das Einzige, was man Biden (und der eigentlichen Regierungschefin Harris) nicht vorwerfen kann, ist, dass sie vor der Wahl getäuscht hätten über ihr Vorhaben. Außer vielleicht Analphabeten wussten ja alle Bescheid. Auf kath.net ist es monatelang (vor) der Wahl diskutiert worden. Trotzdem gab es hier nicht wenige Kommentatoren, die den bekennenden Lebensschützer Trump unbedingt weg haben wollten. Nun ist der ungestüme Trump weg. Stattdessen sehen wir eine Stehpuppe am Rednerpult des Oval Office, die von der Kulturmarxistin Harris perfekt in Szene gesetzt wird. Selbst Bernie Sanders ist inzwischen entzückt. Ein gigantischer Umschwung zugunsten der amerikanischen Linken. Als Randnotiz bleibt, dass Millionen Kinder ermordet werden, bevor sie das Licht der Sonne einmal erblicken konnten.


7
 
 Chris2 5. Mai 2021 
 

@Harrie

Ich fürchte, dieses Abwälzen auf die bösen "Stellbertreter" ist nur Selbstbetrug, so, wie ihm auch viele Deutsche 1933-1945 erlagen...


2
 
 Alecos 5. Mai 2021 
 

Verdrehte Prioritäten und Moralvorstellung.

Viele Katholiken haben über Bidens Sieg gejubelt, selbst der Vatikan war entzückt. Pro-Life und pro-Christentum Trump hingegen wurde gnadenlos vom Papst u. von vielen Katholiken verteufelt u. all das Gute, das Trump für den Lebensschutz, die Stellung der Kirche und der Glaubensfreiheit getan hat, abgetan. Der Papst hat ihm gar das Christsein abgesprochen. Während Biden mit dem Segen des Vatikans und Bischöfe weiterhin sich Katholik nennen darf. Diese verdrehte Prioritätensetzung zeigt, dass viele Christen nur per Lippenbekenntnis gegen Abtreibung sind und nicht wirklich ein Herz für Ungeborene haben. Die Sache ist die, Biden müsste schon längst vom Papst exkommuniziert u. vom Vatikan auf Schärfste verurteilt werden. Wer aber linksliberal und sozialistisch ist, kann nach Herzenslust gegen Gottes Gebote verstoßen und Gräuel in Gottes Augen verüben, und die kath. Hierarchie wird ihn mit Samthandschuh anfassen. Kritik an Biden wurde anfangs im Vatikan gar zeitweise unterbunden.


8
 
 Harrie 5. Mai 2021 
 

Vize an der Macht

Das wäre dann die Politik des katholischen Biden als letztendlich Verantwortlicher. Mein amerikanischer Freund sagt, es sei die Politik von Vizepräsident Harris (hinter den Kulissen).


3
 
 Harrie 5. Mai 2021 
 

Vice an der Macht

Es ist die Rede von Präsident Biden. Mein amerikanischer Freund sagt, wir katholischen Amerikaner verdächtigen Harris dieser Politik (hinter den Kulissen).


5
 
 Chris2 5. Mai 2021 
 

Wahrhact diabolisch

@Aschermittwoch Das alles passiert nicht versehentlich, das ist volle Absicht. Noch jemand fFragen, warum Präsident Trump um jeden Preis wegmusste, der viel für die Ungeborenen getan hatte?


6
 
 Herbstlicht 5. Mai 2021 
 

Wie will Joe Biden dies alles vor seinem Gewissen verantworten, wie vor Gott?
Haben seine Entscheidungen gegen das Leben ihre Wurzel in seinem Denken oder wird er von anderen gesteuert und für deren eigene Interessen benutzt?
Wie auch immer:
Joe Biden ist kein Beschützer des ungeborenen Lebens, eines Lebens, das auf Hilfe angewiesen ist.
Er könnte genausogut auch ein Politiker Chinas sein, sozialistisch-kommunistisch ausgerichtet.


6
 
 Aschermittwoch 5. Mai 2021 
 

Noch bei Vernunft?

Nur ein Präsident, der nicht mehr alle Tassen im Schrank hatt, kann so etwas anordnen. Das ist ein Bumerang, der auf Amerika zurückkommt. Zuerst Krieg gegen die Kleinen, dann folgt der Krieg gegen die Grossen....Keine schöne Aussicht....


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  2. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  3. US-amerikanische Bischofskonferenz lehnt In-vitro-Befruchtung komplett ab
  4. Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden
  5. US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung

Abtreibung

  1. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  2. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  3. „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt
  4. Linksextreme greifen Gebetsmahnwache für Ungeborene an
  5. Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden

Politik

  1. US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung
  2. Trump verspricht Christen Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung
  3. ‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe
  4. Der Unterschied zwischen Trump und Biden in der Abtreibungsfrage
  5. ‚Gratismut’ – Ausgrenzung von AfD-Mitgliedern sollte in der Kirche keinen Platz haben






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz