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„Kann ein Diözesanbischof die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare anordnen?“

25. März 2021 in Kommentar, 27 Lesermeinungen
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Klarstellung eines Kirchenrechtlers nach der Note der Glaubenskongregation und der verständnislosen Reaktion mancher Bischöfe in Deutschland – Gastbeitrag von Gero P. Weishaupt


Aachen (kath.net) Ein Priester stellte mir folgende Fragen, die ich wie folgt beantwortet habe:

1. Kann ein Diözesanbischof die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare anordnen und jeden Priester dazu verpflichten, der artige "Segnungen" vorzunehmen?

Antwort: Eindeutig nein. Ein Bischof darf nicht anordnen, was mit der Lehre der Kirche bzw. römischen Vorgaben widerspricht. Der Papst hat über die Glaubenskongregation die Segnung verboten. Also kann ein Bischof das nicht zugestehen oder gar anordnen.

2. Kann ein Pfarrer, der sich weigert einer solchen Anordnung zu folgen, abgesetzt, suspendiert, strafversetzt werden?


Antwort: Das ergibt sich aus der 1. Antwort: nein.

3. Kann der kanonische Pfarrer derartige Segnungen in "seinen" Kirchen grundsätzlich untersagen?

Antwort: Nicht  nur ein kanonischer Pfarrer, alle Priester dürfen dem Bischof nicht folgen, wenn er päpstlichen Vorgaben zuwiderhandelt.

4. Was macht ein Priester, der vom Bischof wegen eines Widerstandes suspendiert oder gar seines Amtes enthoben wird:

Antwort: Widerspruch und hierarchischer Rekurs (Beschwerde in Rom)
Das Prozedere läuft grob gesehen im ersten Teil wie folgt ab:
1. Ein Priester erhält das Strafdekret
2. Der Priester legt innerhalb von 10 Tagen dagegen Widerspruch beim Autor des Strafdekretes mit Bitte um Rücknahme ein.
3. Wenn innerhalb von 30 Tagen der Widerspruch unberücksichtigt bleibt, ist der Weg frei für den  hierarchischen Rekurs an die Kleruskongregation in Rom gegen das bischöfliche Dekret.
Die einschlägigen Canones sind can. 1734, 1735 und 1737.

Dr. Gero P. Weishaupt ist Priester und Kirchenrechtler. Er war 2008-2013 Judizialvikar/Offizial des Bistums ´s-Hertogenbosch (Niederlande), seit 2012 Richter des Interdiözesanen Strafgerichtes der niederländischen Kirchenprovinz, seit 2013 hauptamtlicher Diözesanrichter am erzbischöflichen Offizialat des Erzbistums Köln, seit 2015 Dozent für Kirchenrecht und kirchliche Dokumente am Theologischen Institut des Bistums Roermond, weitere Gastdozenturen, z.B. Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz bei Wien. Er hat mehrere Bücher sowie kanonistische Fachartikel veröffentlicht  und führt eine eigene Homepage, siehe Link.


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Lesermeinungen

 mampa 27. März 2021 
 

SalvatoreMio

Danke für Ihren Ratschlag.
Ich setze auf die Vorsehung.
Sollte es die Möglichkeit geben, werde ich versuchen, sofern ich den Mut habe, ihn darauf
anzusprechen.


3
 
 SalvatoreMio 26. März 2021 
 

Segnung homosexueller Paare

@mampa: ich habe den Eindruck, dass manche Priester dem Druck von außen nicht standhalten. Sie stehen da als Einzelne gegen mehrere oder viele. - Vielleicht können Sie den Hl. Geist bitten, dass er Ihnen Mut schenkt und die rechten Worte eingibt, dass Sie mit dem Pfarrer sprechen? Ich wünsche es Ihnen. (manchmal schaffe ich das - manchmal nicht).


4
 
 mampa 26. März 2021 
 

Segnungen homosexueller Paare

In unserer Tageszeitung las ich dieser Tage in einen Artikel mit der Überschrift:
"Heftiger Widerstand gegen den Vatikan"

"Der (Name vom Ort)Pfarrer (Name) will weiter gleichgeschlechtliche Paare segnen. Er plädiert für eine gewisse Gelassenheit - es sei das Tun an der Basis, dass die Dinge verändert.
Es ist mein Gemeindepfarrer, den ich bisher
sehr geschätzt habe. Nun bin ich wahnsinnig enttäuscht und weiß nicht wie ich damit umgehen soll?


3
 
 mphc 26. März 2021 

Interessanterweise

wird immer nur auf neue Erkenntnisse der Humanwissenschaften hingewiesen. Es werden diese neuen Erkenntnisse aber nie dargestellt.
So habe ich den Eindruck, dass dieser Ausdruck nur eine Blendgranate darstellt. Wir müssen lernen nachzufragen, was denn das für neue Erkenntnisse sind und um eine wissenschaftliche Untermauerung dieser Erkenntnisse bitten.


6
 
 sr elisabeth 26. März 2021 
 

Humanwissenschaft

Meine Frage sollte nur offenlegen, dass, wenn bezüglich der Frage der Bewertung Homosexualität, von manchen Bischöfen gefordert wird, den humanwissenschaftlichen Standpunkt zu berücksichtigen, folgeentsprechend auch die anderen Dogmen/Lehren der röm.kath. Kirche vom humanwissenschaftlichen Standpunkt bewertet werden könnten. Dass das aber nicht möglich ist, ist mir voll bewusst. Aber offenbar habe ich mich da ungeschickt ausgedrückt. Danke daher für die Aufklärung und freundliche Antwort!


3
 
 SalvatoreMio 26. März 2021 
 

Die Humanwissenschaftler sind keine Götter, sondern auch nur Menschen.

@Sehr geehrte sr elisabeth: warum eigentlich fragen Sie, was die Humanwissenschaften über Jesu Empfängnis, seine Wunder usw. denken oder davon halten? Die Wissenschaften wissen auch keine Antwort auf die Frage, ob Gott das All erschaffen hat oder nicht. Sie können - Entschuldigung - bei Jesus auch nicht nachträglich die Blutgruppe oder Sonstiges untersuchen, und wenn schon ...! Woher sollen sie wissen können, ob die Wunder Jesu stattgefunden haben oder nicht? Das geht überhaupt nicht! Es ist kein Brotkrume von der Brotvermehrung mehr vorhanden zum Untersuchen. Aber Wunder gibt es, auch heute! Z. B. bei den Wunderheiligungen in Lourdes: keine Humanwissenschaft kann sie erklären, und wenn sie noch so forschen würde. Der Arzt kann nur feststellen: da war eine tödliche Krebserkrankung, aber sie ist verschwunden! Jene Person war gelähmt, jetzt kann sie laufen! Das ist alles. - Könnte die Humanwissenschaft all das erklären, wonach Sie fragen, wäre sie gottgleich.


5
 
 Chris2 26. März 2021 
 

Liebe @sr elisabeth

Die moderne Wissenschaft basiert maßgeblich darauf, dass man die Frage, ob es Gott gibt, einfach ausklammert. Deswegen wagt sich auch kaum jemand an das Turiner Grabtuch, das nachweislich älteste photographische Negativ der Welt, das zudem auch noch einen Gekreuzigten zeigt. Die Wissenschaft beschreibt, was man irgendwie erfassen oder messen kann und wird immer mehr selbst aktiv, will immer öfter "sein wie Gott". Gleichzeitig kollabiert die faktenbasierte und rationale Wissenschaft gerade zunehmend unter dem Druck lähmender bis selbstzerstörerischer Ideologien. Was trotz aller Erschütterungen und Angriffe (auch von innen) bleiben wird, ist die Kirche Christi. Was hoffentlich im Endeffekt auch viele Atheisten und Andersgläubige überzeugen und zu Gott führen wird...


3
 
 sr elisabeth 26. März 2021 
 

Ungehorsam-Aufruf, Humanwissenschaften

Verbunden mit dem Aufruf zum Ungehorsam ist auch stets der Hinweis auf die Berücksichtigung der Humanwissenschaften zur Homosexualität. Ich frage mich da aber, welchen Standpunkt die Humanwissenschaften dann zur Empfängnis Jesu durch den Hl. Geist, die Geburt durch eine Jungfrau, die Wunder Jesu (Brotvermehrung, Gehen auf dem Wasser, Totenerweckung usw.) und vor allem zur Auferstehung von den Toten unseres Herrn Jesus Christus vertritt. Und gibt es für die Humanwissenschaften die Existenz einer unsterblichen Seele? Das alles aber lehrt doch unsere röm.kath. Kirche!
Und die Unfehlbarkeit des päpstlichen Lehramtes? Ob es für die "Ungehorsamen" wohl noch gilt?


3
 
 Zeitzeuge 25. März 2021 
 

Werter urmet!

Ich hoffe doch sehr, daß Ihnen die theologische Bedeutung der Spendung eines priesterlichen Segens,
wobei der Priester in persona Christi capitis handelt, bewußt ist.

Falls ja, verweise ich auf c.1389(1) CIC, da hier
das Vergehen eines Sakramentalien-Missbrauchs vor-
liegt.

Die pflichtvergessenen Priester sollten auch
die Professio fidei mit Treueid erneuern, da
hier Verdacht auf Schisma und moraltheologische
Häresie (Unterstützung einer homophilen Subkultur)
vorliegt.

Falls Ihnen die Bedeutung eines priesterlichen
Segens nicht klar ist, sollten Sie sich dringend
sachkundig machen!


7
 
 MariaMutterDerKirche 25. März 2021 
 

Welche Möglichkeiten habe ich als Gläubige, einem Bischof oder Priester

beizukommen, der in seinem Wirkungsbereich Segnungen homosexueller Paare zuläßt, fördert, schweigend-aber wissend- duldet?
Gesamtgemeinde Stuttgart z.B.

Oder dieses ,,LoveIsNoSin" mit Straßenkreide gemalt auf kirchlichem Gelände zuläßt?
Oder für Maria 2.0-Veranstaltungen werben läßt?

Vergelts Gott für Infos.


5
 
 Totus Tuus 25. März 2021 
 

@Msgr Schlegl

Es gibt viele Ärzte welche von der Impfung warnen. Sie haben alles ältere Leute aufgezählt, warum aber soll man 20/30/40/50 jährige gesunde Menschen impfen? Jährlich sterben weltweit mehr Menschen am Rauchen, werden Zigareten verboten??? Wo bleint die Verhältnismässigkeit?? Grippe? Ausgestorben? Vorsicht ja, aber nicht in diesem Hype. In jedem Supermarkt hat weniger Abstand als in den Kirchen. Jene welche Angst haben sollen zu Hause bleiben und die andern sollen normal weiterleben. Den eine Virus besiegt man nicht man lernt damit zu leben


6
 
 SCHLEGL 25. März 2021 
 

@Totus Tuus

Leider weiß ich nicht, ob Sie Arzt sind, oder was Sie zu einer solchen Äußerung berechtigt? Papst emeritus Benedikt XVI hat die Impfung, Papst Franziskus, Kardinal Schönborn, Patriarch Bartholomaios, eine Reihe von Lehrerkollegen meines ehemaligen Gymnasiums. Ich habe die 1. Impfung auch bekommen, nicht die geringste Nebenwirkung (Pfizer). Leider habe ich mehrere gute Bekannte, ohne Vorerkrankungen, wegen Corona verloren. Darunter den erst 60. jährigen griechisch katholischen Erzbischof von Klausenburg/Rumänien, der völlig gesund und sogar Bergsteiger war. Ich kenne mehrere junge Leute zwischen 25 und 35, die die Krankheit zwar überlebt haben, aber schon mehr als sechs Monate schwere Einschränkungen ihrer Leistungsfähigkeit ertragen müssen. Natürlich bin ich gegen totale Absage von Messen, aber sehr wohl für Vorsichtsmaßnahmen. Diese werden ebenso vom griechisch katholischen Patriarchen der Ukraine angeordnet und befolgt!


6
 
 Chris2 25. März 2021 
 

Butter bei die Fische:

Die Kirche ist eine göttliche Stiftung. Papst, Bischöfe, Priester und wir alle sind daher dem Stifterwillen verpflichtet. Es gibt folglich nur zwei Möglichkeiten: Entweder, Gott hat seine Meinung zu ein paar Dingen geändert (Homosexualität, Frauenpriestertum, Unauflöslichkeit der Ehe etc.), oder der Synodale Weg ist ein gefährlicher Irrweg. Wenn diese Dam- und Herrschaften glauben, Gott würde sich überstimmen, zu einer "neuen Moral" oder gar "neuen Kirche" zwingen lassen, sind sie jedenfalls mit ihrer "anderen Kirche" auf einem morschen Holzweg, der, weiter beschritten, nur im Treibsand von Häresie, Schisma und (Selbst-) Exkommunikation enden kann...


7
 
 Totus Tuus 25. März 2021 
 

@Msgr. Schlegl

Bitte, die Corona Pandemie ist nicht zu vergleichen mit andern Seuchen. In 14 Monaten sind 0.03% der Menschen gestorben, für 97% besteht gar keine Gefahr, und für 2.7% besteht eine geringe Gefahr. Wir sollten einfach mal von diesem Hype herunter kommen und wieder den gesunden Menschenverstand nutzen. Und zu Zeiten der Pest hat man gebetet geopfert und nicht die Messen verboten oder Massnahmen erlegt, dass sie praktisch verboten wurden. Die Corona Impfung ist weder getestet noch moralisch so harmlos, viele Ärzte warnen davor.


12
 
 athanasius1957 25. März 2021 
 

Nein!

Würde er dies tun, wäre dies Verführung zum Bösen! Und damit hätte er sich die Tatstrafe der Exkommunikation zugezogen.


6
 
 urmet 25. März 2021 
 

@Zeitzeuge

Frage:

Wie könnte eine Strafe für z.B.

die 2000 Priester aussehen, wenn

diese, gleichgeschlechtliche

Partnerschaften segnen ?

Oder noch schlimmer, wenn auch

nur die Hälfte der deutschen

Priester das tun ?


4
 
 urmet 25. März 2021 
 

Frage :

Steht eigentlich irgendwo

zur Debatte, dass ein Bischof

die Segnung von gleichge-

schlechtlichen Partnerschaften

anordnen will ?

Bisher habe ich nur von sol-

chen gelesen, die Priester oder

Seelsorger in ihrem Bistum

nicht sanktionieren wollen,

wenn sie solche Paare segnen.


5
 
 lesa 25. März 2021 

Der Heilige Geist muss helfend eingreifen

Lieber@Zeitzeuge: Derzeit sind wir ziemlich am Tiefpunkt kirchlicher Dekadenz angelangt. Aber wir dürfen hoffen, dass die Intervention aus Rom ein ANfang einer Wende war. Der Heilige Geist muss eingreifen, und weitere Schritte ermöglichen (auch Sanktionen), damit die Anarchie nicht das Feld behält und so viele Seelen verloren gehen. Wir können nur weiterbeten.


10
 
 vk 25. März 2021 

Rekatholisierung

Nach der Synodalisierungsbewegung ist offensichtlich eine kleine Änderung des Kirchenrechts nötig um den phantasiereichen Hirten die Befugnisse zu Heil aller Seelen einzuschränken.


6
 
 Zeitzeuge 25. März 2021 
 

Liebe lesa,

danke für Ihre Antwort!

Ergänzend zu meinem Beitrag habe ich einen Artikel

verlinkt, der dokumentiert, daß die Vertreter der

"Homolobby" bisher ungestraft gegen das "Nein"

und die entsprechende "erläuternde Note" Kardinal

Ladarias agitieren können.

Kein gutes Zeichen, leider!

onepeterfive.com/clergy-ashamed-of-the-church-for-refusing-to-bless-same-sex-couples-highlights-churchs-tolerance-of-open-schism/


4
 
 lesa 25. März 2021 

Friede ist Ruhe in guter Ordnung (Hl Augustinus)

Danke für den Artikel! Lieber@Zeitzeuge@chris 2: Volle Zustimmung. Wozu ein Kirchenrecht, wenn es nicht zur Anwendung kommt. Ansonsten sind die Gläubigen der Irreführung und dem anwachsenden Sumpf ausgeliefert. "Und dabei kommt ihr, tretet vor mein Angesicht in diesem Haus, über dem mein Name ausgerufen ist und sagt "Wir sind geborgen, um dann weiter alle jene Greuel zu treiben. Ist denn dieses Haus eine Räuberhöhle geworden?" (vgl Jer 7)
"Weil der Urteilsspruch über die böse Tat nicht schnell vollzogen wird, ist das Herz des Menschen davon erfüllt, Böses zu tun … doch dem Ungerechten wird es nicht gut gehen, er wird dem Schatten gleich, weil er sich vor dem Angesicht Gottes nicht fürchtet" (vgl Koh 8, 11)
"Jede Sklaverei endet nach dem Tod. Aber die Sklaverei der Sünde bleibt auch nach dem Tod, wenn wir uns nicht vor dem Tod von ihr befreien. Nehmen
Nehmen wir die Intervention Jesu an! Er will befreien!" (aus einer Predigt z. Thema "Wenn der Sohn euch frei macht" vgl Joh 8)


8
 
 Zeitzeuge 25. März 2021 
 

Dringend wäre ein formales, strafbewehrtes Dekret der Glaubenskongregation,

in dem Zuwiderhandlungen gegen das Segnungsverbot

als Verstoß gegen c.1389 § 1 CIC (Missbrauch

kirchl. Gewalt bzw. eines kirchl. Dienstes)

unter Androhung einer kanonischen Strafe, die

bis zum Amtsentzug gehen kann, strikt und aus-

nahmslos untersagt werden!

Die leider nicht gerade wenigen Verfechter dieses

Amtsmissbrauchs werden ansonsten frech und unge-

horsam weiterhin in blasphemischer Weise die

"Homolobby" unterstützen!

Ich persönlich bezweifele aber, daß man im Vatikan

in entsprechender Weise pflichtgemäß tätig wird.

Dafür gibt es schon jetzt eine Legion von Falsch-

lehrern an Schulen und Universitäten, die mit

kirchlicher Sendung die ihnen anvertrauten Schüler

und Studenten in die Irre führen, ohne dafür

ernshaft sanktioniert zu werden - seit über

50 Jahren!

Custos quid de nocte?


12
 
 Chris2 25. März 2021 
 

Die Frage wird jeden Tag dringlicher,

da die Rebellion längst auch etliche Bischöfe erfasst hat. Man hält sich bereits die Ohren zu und wartet auf den Überschallknall. Falls Rom nachgibt, wird die Kirche hierzulande völlig unkontrolliert in Häresien versinken, das dann unvermeidliche Schisma nur etwas herauszögernd...


9
 
 SalvatoreMio 25. März 2021 
 

Schlimm, dass wir überhaupt auf solche Fragen kommen ...

das zeigt, wie verdreht jetzt vieles ist. Aber im Ernstfall ist es doch gut, durch kompetente Personen gestärkt zu werden.


10
 
 Chris2 25. März 2021 
 

Frage an das Bistum Essen bzw. Bischof Overbeck

Im "Brief des Bischofs zu Homosexualität", zu dem es sehr vieles zu sagen gäbe (auch zum Passus "bringen in diesen Tagen eine offene Ablehnung der lehramtlichen Position zum Ausdruck,
die nicht mehr ignoriert werden darf", insbesondere zur Frage, was das Lehramt der Kirche ist), hätte ich eine Verständnisfrage: Was meint der Bischof mit dem Satz: "... wo Menschen ihre Sexualität verantwortungsvoll und unter unbedingter Achtung der Würde des oder der anderen in Beziehungen leben." Spricht er hier von Familienangehörigen oder (so sieht es für mich aus aus) von sexuellen Drei- und Mehrecksbeziehungen?


7
 
 SCHLEGL 25. März 2021 
 

@Rolando

Die Zelebration der hl. Messe kann nicht ins Internet verlegt werden, ein Priester muss sie persönlich zelebrieren. Aufgrund des Sanitätsgesetzes (Österreich)/Seuchengesetz,kann die persönliche Teilnahme eingeschränkt, beziehungsweise unter bestimmten Auflagen gestattet werden. Im Krisenfall darf sich jeder Katholik als dispensiert betrachten, wenn er sich aufgrund des Alters,bestimmter Vorerkrankungen,oder der Sorge um Alte/Kranke,einer Gefährdung aussetzen würde.
Auch das Pestgesetz v.Kaiser Josef II (1780-1790)hat bereits strenge Isolationsvorschriften beinhaltet.
Was die riskante Pockenimpfung in der österreichisch-ungarischen Monarchie betraf, waren Bischöfe und Priester an vorderster Stelle den Menschen die Impfung nahezulegen.Obwohl es bei jeder 1000. Impfung einen Zwischenfall gab,u. das bis um 1960.
Immerhin sind Pocken,Scharlach,Diphtherie und Kinderlähmun durch die Vorschriften zur Impfung bei uns ausgerottet worden.
In Wien,NÖ,u. B. finden alle Kar-u. Osterliturgien statt.


7
 
 Rolando 25. März 2021 
 

Da ergibt sich auch die Frage

Darf ein Bischof das Hl. Meßopfer auf Online verlegen, d.h. den Gläubigen somit die aktive Mitfeier vor Ort, in der Kirche aufgrund von nicht nachvollziehbaren, widersprüchlichen und sinnlosen staatlichen, den Grundgesetz widersprechenden Maßnahmen verbieten?


7
 

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