Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  13. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  14. Proaktiv für das Leben
  15. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“

Genn: Als Herausgeber erwarte er von „Kirche+Leben“ nicht, „ein Sprachrohr des Bischofs zu sein“

18. März 2021 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Münsteraner Bischof zum 75-jährigen Jubiläum der umtrittenen Bistumszeitung, die der selige Kardinal von Galen gegründet hatte – Priesterrat lobt die Reformorientiertheit – Ordensrat lobt „innerkirchliches Gespräch ohne Zensur“


Münster (kath.net) „Kirche+Leben“ gebe Zeugnis von den „Schönheiten des gelebten Glaubens“, von der Teilhabe der Christen an der Gesellschaft und „legt den Finger in so manche Wunde, nicht zuletzt auch in die Wunden der Kirche“, schreibt der Bischof von Münster, Felix Genn, zum 75-jährigen Jubiläum der Bistumszeitung in der Jubiläumsausgabe. Er sei zwar der Herausgeber von „Kirche+Leben“, so Genn weiter, dennoch erwarte er nicht, dass die Bistumszeitung „ein Sprachrohr des Bischofs“ sei. Dies sei sie auch in ihrer Geschichte nie gewesen, sondern sie sei „dem Gründungsauftrag nachgekommen, den Kardinal von Galen ihr mitgegeben hat: loyal und unabhängig“ zu sein.


Ganz auf dieser Linie des Bischofs zeigten sich allerdings die weiteren Wortmeldungen, die in dem Beitrag zitiert werden. Das Diözesankomitee der Katholiken lobt, dass „Kirche+Leben“ die Buntheit des kirchlichen Lebens und der Meinungen würdige. Priesterrats-Moderator Christoph Gerdemann, Pfarrer in Hamm-Heessen, schreibt passend zum Bischofslob, dass die Zeitung „kein ‚Kirchenblättchen‘“sei, „sondern eine reformorientierte Zeitung mit geistlichem Esprit“. Und für ein „innerkirchliches Gespräch ohne Zensur“ dankt der Ordensrat der Diözese.

Kritisch-katholische Stimmen zur aktuellen Ausrichtung der umstrittenen katholischen Bistumszeitung kamen in dem „Kirche+Leben“-Beitrag allerdings nicht zu Wort.

Archivfoto Bischof Genn (c) Bistum Münster


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 stephanus2 19. März 2021 
 

Liebe geehrte kath.net-Redaktion,

außerhalb des obigen Artikels :Bischof Genn wird gerade in Münster sehr angefeindet. Pastor oder Pfarrer Laufmöller von der Gemeinde St.Stephanus, wurde gegen heftigen Widerstand der Gemeinde woanders hin versetzt. Das wird als Unmenschlichkeit bewertet, als die Begründung des Bischofs verlesen wurde, wurde laut protestiert und Schilder hochgehalten- in einer Kirche.Demo, Zeitungsberichte, das Ganze kochte lange. Mehr weiß ich nicht, aber vielleicht gibt das Thema etwas her ?Gott zum Gruß


0
 
 Robensl 18. März 2021 
 

"ohne Zensur" - siehe CoronaImpfung und Hr. Steinwender

www.kath.net/news/74629


1
 
 Herbstlicht 18. März 2021 
 

@hape

Ich kann nur wiederholen und bekräftigen, was Sie schon geäussert haben.
Wenn Meinungsfreiheit nur innerhalb eines glaubensmäßig progressiven Rahmens gewährleistet ist, dann handelt es sich nicht um wirkliche Meinungsssfreiheit.

anderes bleibt aussen vor oder wird negativ bewertet.


1
 
 antony 18. März 2021 

Sorry, Korrektur: Die Auflagen von KIRCHE+Leben ist zwar viel höher, ist aber...

.. in den letzten 10 Jahren sogar um 61% zurückgegangen:

2010: 94497
2011: 89176
2012: 83210
2013: 76915
2014: 69418
2015: 63120
2016: 57725
2017: 53489
2018: 48757
2019: 44016
2020: 36802

Wenn man die Entwicklung extrapoliert, vergehen noch 7 Jahre, bis der letzte das Licht ausmacht. Aber vermutlich wird die Zeitung dem Bistum schon ein paar Jahre früher zu teuer werden.


2
 
 antony 18. März 2021 

Die Auflage von "Glaube+Leben" hat sich in den letzten 10 Jahren fast halbiert.

Auflagenentwicklung lt. IVW die letzten Jahre (jew. 4. Quartal):

2010: 16807
2011: 14958
2012: 14557
2013: 13725
2014: 12986
2015: 12292
2016: 11873
2017: 12042
2018: 9118
2019: 8339
2020: 7696

Der letzte macht das Licht aus.


2
 
 JohannesPius 18. März 2021 
 

Das ist nichts verwunderliches

Die Kirchenzeitungen in Deutschland sind doch seit langem - mit vielleicht wenigen Ausnahmen - ein Spielfeld der letzten 68er Journalistengeneration. Wir haben die Kirchenzeitung in unserem Bistum (Speyer) schon seit langem abbestellt, da in so ziemlich jeder Ausgabe Loblieder auf "Wir sind Kirche" oder "Maria 2.0" angestimmt wurden und wir nicht mehr bereit sind, diese Ideologie mit zu finanzieren. Bei all den "Synodalbewegten" Wortführern unserer Zeit ist selbst für uns als praktizierende katholische Familie ein Kirchenaustritt mittlerweile ein echtes Thema...


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  12. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  13. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz