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Keine Meinungsfreiheit beim Impfthema in der Erzdiözese Salzburg?

16. März 2021 in Österreich, 28 Lesermeinungen
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Die Erzdiözese Salzburg hat den Salzburger Dechant Ignaz Steinwender gezwungen, seinen Kommentar über die Corona-Impfung von der Pfarr-Homepage zu nehmen


Salzburg (kath.net)

Die Erzdiözese Salzburg hat den bekannten Salzburger Dechant Ignaz Steinwender gezwungen, seinen Kommentar über die Covid-Impfung von der Pfarr-Homepage zu nehmen.  Dies teilte Steinwender auf der Pfarrhomepage mit: "Ich möchte mich zunächst bei den vielen von Euch, die mir als Reaktion auf mein Wort des Tages “Stunde der Entscheidung” geschrieben haben, für die Rückmeldungen bedanken. Die Rückmeldungen waren zu über 95 Prozent sehr positiv. Sehr, sehr viele haben ihren Dank darüber zum Ausdruck gebracht, dass jemand von der Kirche etwas dazu sagt. Bei vielen habe ich mitbekommen, dass ein starker Meinungs- und Gesinnungsdruck da ist, worunter sie leiden."

Dechant Steinwender zeigt sich auch über die Zuschriften einiger Ärzte beeindruckt, die er bekam und die einen tieferen Einblick in verschiedene Problembereiche haben und deren Erkenntnisse bzw. Meinung offenbar nicht respektiert bzw. nicht gehört werden oder im öffentlichen Diskurs kaum vorkommen. Er habe im Auftrag des Herrn Generalvikars den Beitrag herunter genommen. "Diese Anweisung dürfte im Einvernehmen mit dem Erzbischof ergangen sein.", teilte Steinwender mit. Als Priester der Erzdiözese Salzburg werde er diese im Gehorsam befolgen. "In der Einleitung des Artikels habe ich geschrieben, dass ein Hauptgrund, warum ich diesen Beitrag Montags auf die Homepage gab, die große Spaltung in der Bevölkerung und die vielen Gewissenszweifel von den mir anvertrauten Menschen waren und das Anliegen, dass Menschen möglichst frei entscheiden können. Es ist mir nie darum gegangen, jemanden, der sich gerne impfen lassen möchte, von seiner Meinung abzubringen, sondern vielmehr einen Beitrag zu einer fundierten Gewissensentscheidung zu leisten, vor allem für jene, die durch die kurzfristige Impfaufforderung unter großem Entscheidungsdruck waren oder sich von verschiedener Seite zu einer bestimmten Entscheidung gedrängt fühlten. Dabei ist es mir immer um den einzelnen gegangen und darum, dass jeder nachher gut mit seiner Entscheidung leben können soll. Ich habe durch mehrere Gespräche den Eindruck gewonnen, dass dieses Schreiben wenigstens ein bisschen beigetragen hat, den Standpunkt des anderen zu akzeptieren, sich auch einen anderen Standpunkt anzuhören und manche Spaltungen zu mildern, allein durch das Verstehen der Überlegungen des anderen.Ich bitte euch alle, die Meinungsfreiheit anderer und deren Gewissensentscheidungen zu achten. Das sind sehr hohe Güter!!" Steinwender teile auch mit , dass die Ansprechperson für etwaige Rückfragen der Salzburger Generalvikar Roland Raser ist.


 

Der Beitrag von Dechant Steinwender im WORTLAUT auf kathnet

 

Kontakt Erzbischof Lackner

 

Predigt Pfr. Ibounigg - Warum GOTT hast DU das zugelassen?

 


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Lesermeinungen

 greti 18. März 2021 
 

Verstand und Vernunft

@Franzisk
Genau: Das Vertrauen auf Gott ist gefragt!

Und die Alternative zum Impfen ist ganz einfach: N I C H T I M P F E N !
Brauchen Sie weitere 10 Punkte vom Pfr. Steinwender?

Dazu noch ein paar Sprüche aus der Politik:
Herr Spahn: "Es wird keinen Impfzwang geben!" Ich werde den Minister zu gegebener Zeit daran erinnern!
Und was sagte Herr Schäuble?: "... durch Corona Dinge durchsetzen, die man politisch nicht durchsetzen konnte; Ziele sind jenseits des Nationalstaats". Ja was sind denn das für hehre "Ziele"? Wozu braucht es dann ein Parlament?


3
 
 lakota 17. März 2021 
 

@Franzisk2

Sie schreiben:"
Gott hat dem Menschen einen Verstand geschenkt, der es ermöglicht, einen Impfstoff gegen das Übel einer Krankheit zu entwickeln. Das sollte man doch positiv sehen."

Vielleicht nutzt der Mensch seinen Verstand nicht im Einklang mit Gottes Geboten.
Vielleicht wurde der Impfstoff AstraZenica jetzt erstmal ausgesetzt, weil er mit Zelllinien abgetriebener Kinder fabriziert wurde und Gott das nicht gut findet.
Ich vertraue auf Gott, aber nicht auf Impfstoffe die so eilig und nicht sicher geprüft entstanden sind.


2
 
 Robensl 17. März 2021 
 

Imfpskepsis vernünftig

Impfstoffe, die auf die Schnelle durchgeboxt und noch dazu neuartig sind, sollte man sehr wohl skeptisch sehen. Hier mit Gottvertrauen zu kommen, ist m.E. unvernünftig.

Und nochmal und vielleicht präziser: der PCR-Test kann keine Infektion nachweisen, also nicht, ob man tatsächlich erkrankt oder infektiös ist. Das müsste ordentlich von einem Arzt diagnostiziert werden.

Realität ist, dass deutlich weniger als 10% der Toten "an oder mit" Corona gestorben sind (nein, mir sind die Toten nicht gleichgültig) und niemals eine nationale Überlastung ernsthaft drohte. Realität ist, dass Überwachung aller unserer Lebensbereiche seit Jahren forciert wird, für Kontrolle/Steuerung und Geldverdienen, und Politiker es mit Grundrechten schon seit Jahren nicht so genau nehmen, u.a. wenn es dem vorgeblich "Guten" dient. Realität ist, dass vor allem unsere Kinder (die, die nicht von Alten abgetrieben wurden, die nun ihr Leben um jeden Preis erhalten lassen wollen) vor allem die Zeche zu zahlen haben.


6
 
 Steve Acker 17. März 2021 
 

Franzisk

es wird in dem Bereich seitens Politik und Medien
auf jeden fall ganz viel gelogen und vertuscht oder anderes übertrieben aufgebauscht.
Merkel umgibt sich nur mit Beratern die auf ihrer Linie sind. Die SPD wollte Prof. Stöhr ins Beratergremium holen. Merkel hat das abgewimmelt.
Stöhr ist sehr kritisch zu Lockdownmassnahmen.


2
 
 laudeturJC 17. März 2021 

Wichtiger als einfach nur

positiv denken wäre es, die Hl. Schrift und die Lehre der Kirche inkl. KKK zu lesen und zu kennen...über die Zukunft dieser Welt und der Sünder.


3
 
 Franzisk 17. März 2021 
 

Lämmchen und lakota,

ihr seht nur, was ihr sehen wollt und was in eure Vorstellung passt. Aber lügen wirklich alle Politiker, Wissenschaftler und Statistiker? Ich glaube das nicht. Ich meine unter Realitätsverweigerung, nur das zu akzeptieren, was zur eigenen Überzeugung (oder wäre hier das Wort "Ideologie" nicht treffender) passt.


0
 
 Franzisk 17. März 2021 
 

Positiv denken

Ich finde es sehr interessant und aufschlussreich, wie in christlichen Kreisen (eher katholisch-konservativ) Ängste vor gesellschaftlichen Entwicklungen (Datensammlung, Grundeinkommen, Verstaatlichungen der Wirtschaft...) ziemlich vorherrschend sind. Das schlägt sich dann auch in einem Impfskeptizismus nieder. Und schuld sind "verschiedene Seiten", die politische und ideologische Ziele zu erreichen versuchen. Wo bleibt denn da das Vertrauen auf Gott? Ich glaube, dass es Pflicht eines Christen ist, sich mit den gesellschaftlichen Entwicklungen vorurteilsfrei auseinanderzusetzen. Das bedeutet auch, nicht gleich überall Verschwörer und Feinde der Kirche zu sehen. Gott hat dem Menschen einen Verstand geschenkt, der es ermöglicht, einen Impfstoff gegen das Übel einer Krankheit zu entwickeln. Das sollte man doch positiv sehen. Die Sicht auf Gott lässt einen von vielen hier entwickelten Pessimismus nicht zu. Gott wird auch die Pandemie zum Guten wenden durch die Tatkraft der Menschen.


0
 
 Lämmchen 17. März 2021 
 

Uniklinik Tübingen

auf der Intensivstation ganze 4 (in Worten VIER) Covid-19 Patienten aktuell auf Intensivstation und das es Uniklinik ist, müssen das noch nicht einmal Patienten aus dem Landkreis sein... in "normalen" Grippen-Saisons sind es durchschnittlich 30 Personen mit Atemwegserkrankungen (so auch im Frühjahr letzten Jahres)
dafür ein 24jähriger nach der Impfung verstorben - think about it


3
 
 laudeturJC 17. März 2021 

@Franzisk

Falsch: An zweiter Stelle der Todesursachen stehen -zumindest in Europa - die Krebserkrankung, nicht Infektionen wie Corona.

Corona ist eine ansteck. Krankheit, die jedoch nur für wenige wirklich gefährlich ist.

Die Krankheit wird von verschiedenen Seiten benutzt, um polit. u. ideolog. Ziele zu erreichen (Datensammlung, Grundeinkommen, Verstaatlichungen der Wirtschaft...)


7
 
 lakota 16. März 2021 
 

@Franzisk

Ich glaube Ihnen ja was Sie schreiben, aber Realitätsverweigerung?
In meinem Bekanntenkreis gibt es nicht einen, der mit Corona infiziert ist, in unserer Kleinstadt mit rund 8000 Einwohner gab es bisher 12 Infizierte und keinen Todesfall.
Meine Realität sieht da eben anders aus als Ihre und die manch anderer. ..Und jetzt?


5
 
 unbedeutend 16. März 2021 
 

Das für mich entscheidende Argument

ist die Verwendung embryonaler Stammzellen bei der Herstellung (AstraZeneca) oder zumindest der Testung (Moderna, Pfizer)der Impfstoffe. Durch die Impfung macht man sich zum Nutz(?)nießer einer Abtreibung, der Tötung eines unschuldigen Menschen. Dass unserer Regierung das egal ist, ist offensichtlich. Aber für Menschen, die vorgeben, im Namen Jesu zu sprechen, sollte das nicht egal sein.


8
 
 Fischlein 16. März 2021 
 

@Franzisk

Ich will nicht verneinen, dass Covid in der ganzen Welt viele Menschen getötet hat und die Gesundheit vieler anderer schwer beschädigt.
Es gibt aber neben den Empfehlungen der WHO andere Behandlungsmethoden, die erfolgreich sind. Diese werden aber oft durch die Regierungen unterdrückt (z.B. Prof. Raoult (Marseille).
Ein polnischer Justizminister hat eine deutliche Verbesserung erfahren, nachdem er eine Arznei mit Wirkstoff Amantadin eingenommen hat. Merkwürdigerweise schweigen davon viele Medien.


4
 
 vk 16. März 2021 

Der Geist Gottes weht wo er will

An den mutigen Gedanken und der menschenfreundlichen Gesinnung dieses Priesters kann man vielleicht die Folgen des gottgeweihten Lebens erkennen.


4
 
 Franzisk 16. März 2021 
 

Richelius

endlich hier ein vernünftiges Wort. Vielen Dank!


1
 
 Franzisk 16. März 2021 
 

Einzelfälle?

Lieber Robensl, ich verwahre mich gegen die Unterstellung, meine Schilderung wäre ein Einzelfall. Ich habe leider mehrere gut Bekannte, die einen schweren Verlauf erleiden mussten und immer noch an den Folgen leiden. Natürlich gibt es in der Mehrzahl der Erkrankungen glücklicherweise milde Verläufe, auch solche Beispiele habe ich zu Hauf in meinem Bekanntenkreis. Nur weiß man leider nicht, wann die Infektion leichte oder schwere Folgen hat. Und glauben Sie wirklich, dass die Politiker und vor allem die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler (Epidemiologen, Ärzte etc.) mit ihren Entscheidungen lauter Idioten sind? Glauben Sie wirklich, dass die Maßnahmen aus bloßer Machtgier getroffen werden? Fühlen Sie sich um so viel gescheiter als die Experten? Natürlich gibt es viele Krankheiten, die bedrohlich sind. Die Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen immer noch an erster Stelle als Ursache für Todesfälle. An zweiter Stelle kommt Covid-19! Das nicht zu sehen ist massive Realitätsverweigerung.


1
 
 Richelius 16. März 2021 
 

@ Robensl

Also so harmlos wie sie sagen ist die Sache sicher nicht. Ich habe im Bekanntenkreis zwei Erkrankungen gehabt und im weiteren Umfeld 5 Todesfälle, darunter ein Priester, der sich um die Kranken gekümmert hat, und dann selber sn der Seuche starb.
Die Spitalsärzte, die ich kenne, sind nervös, ob die Intensivbetten reichen.
Dazu kommen noch die Folgeschäden, die anscheinend auch Kinder schwer treffen können. Die Kosten für die Spätfolgen werden beachtlich sein.
Wieso kann der PCR-Test keine Infektionen feststellen?
Die anderen tödlichen Infektionskrankheiten sind entweder schlechter übertragbar, oder sie töten deutlich schneller, was ihre Verbreitung verlangsamt.


1
 
 lesa 16. März 2021 

Schade

Einem selbständig denkenden Dekan wird einfach ein Maulkorb umgehängt.


8
 
 Robensl 16. März 2021 
 

@Franzisk: Einzelfallbetrachtung wenig hilfreich

Ich persönlich kenne niemanden mit schwerem Coronaverlauf. Aber so schlimm dies auch für Ihren Firmling ist: auf solchen Einzelfallbetrachtungen kann man keine Gesellschaftpolitik basieren. Insgesamt betrachtet ist nun mal Corona nicht so schlimm, wie uns tagtäglich eingetrichtert wird. Weder ist es eine Pandemie, wie man sie vor Corona so definiert hat, z.B. weil der PCR-Test keine Infektion diagnostiziert noch war zu irgendeinem Zeitpunkt national eine Überlastung des Gesundheitssystem gegeben. Es ist doch auch so, dass ohne diese Tests wahrscheinlich niemand von einer Pandemie sprechen würde, sondern man allenfalls eine besonders hohe Fallzahl an teils schwierig zu behandelden Atemwegserkrankungen feststellen würde.
Es gibt so viele andere bedrohliche bis tödliche Krankheiten, bei denen man nicht so rücksichtslos und katastrophal wie bei Corona vorgeht- aus gutem Grund.
Ausserdem ist noch gar nicht so klar, wie gut die Impfung hilft und vor allem wohl nur max 1 Jahr.


7
 
 Franzisk 16. März 2021 
 

Tendentiös

Ich habe den Artikel von Pfarrer Steinwender sehr genau gelesen. Alle Bedenken, die im Brief des Pfarrers geäußert werden, sind berechtigt und bedenkenswert. Die wesentliche Frage ist aber: Gibt es zum Impfen eine Alternative?
Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehrere Leute, die schwer an Corona erkrankt sind. Mein Firmling mit knapp 60 Jahren war 2,5 Monate im Krankenhaus, davon 16 Tage im künstlichen Tiefschlaf, da er beatmet werden musste. Seine Frau wurde schon auf den wahrscheinlich bevorstehenden Tod vorbereitet. Er hat es mit Gottes Hilfe überlebt, aber leidet heute noch an den Folgen. Sein Krankenhausaufenthalt hat vor 4,5 Monaten begonnen. Seit 2 Monaten ist er draußen und vor ein paar Wochen hat er mir am Telefon gesagt, dass er das erste Mal es zu Fuß bis zum Postamt geschafft hat.
Ich glaube, dass das Impfen die einzige Chance ist, dieser Pandemie zu entkommen.


1
 
 Richelius 16. März 2021 
 

Ich frage mich, ob der Generalvikar auch eine Begründung genannt hat. Falls ja, wäre es interessant, sie zu hören.

@girsberg74: Der Anschluß ging deshalb relativ glatt von statten, weil man Österreich sehr deutlich mitgeteilt hat, daß es alleine ist. Von den alten Leuten in meiner Familie habe ich gehört, daß sie zutiefst niedergeschlagen waren, als sie erfuhren, daß Österreich von den anderen Staaten alleine gelassen wurde. Ein paar Stunden später hatten wir dann ein SS-Kommando im Haus und Familienmitglieder mußten Straße putzen.
Freilich gab es dann auch ein Versagen der Bischöfe. Und Hitler hat Innitzers Naivität gut ausgenützt.
Was der Anschluß mit Corona zu tun hat, verstehe ich aber nicht. Unsere Regierung ist von der Seuche komplett überrumpelt worden und braucht Hilflosenzuschuß. Die Bischöfe wurschteln halt weiter. Gott muß über sie richten, nicht wir.


2
 
 girsberg74 16. März 2021 
 

Nicht Eins zu Eins vergleichbar

@Hilfslegionär „In Krisenzeiten ist es besser“

Ich stimme Ihnen im Grundsatz zu, wäre nicht sicher, ob ich mich nicht auch der Entscheidung Jägerstätters anschlösse. Die Sachverhalte sind aber doch sehr verschieden, die Familie, Frau und Kinder, wiegt schwer.

Bei Bischof Fließers Entscheidung geht es um viel Höheres als bei Erzbischof Lackner. Beim Letzteren sehe ich vielleicht Druck von wer weiß woher, doch keinerlei persönliche Gefahr, zudem sollte das Rot gegebenenfalls Haltung herausfordern. Seelen sehe ich durch Prälat Ignaz Steinwender nicht gefährdet.

Manchmal frage ich mich, wie seinerzeit der Anschluss vergleichsweise glatt vonstatten ging.


1
 
 Robensl 16. März 2021 
 

Überraschung

Also, dass hätte ich vom EB niemals erwartet, nach all der kritischen, intellektuell und theologisch tiefen und durchdachten Begleitung der Kurzschen Neuen Normalität.

Wer Ironie findet, darf sie behalten.


5
 
 Hilfslegionär 16. März 2021 
 

Und natürlich sind Gewissensentscheidungen

auch bezüglich der Impfung zu respektieren.

cogforlife.org/wp-content/uploads/CovidCompareMoralImmoral.pdf


1
 
 Hilfslegionär 16. März 2021 
 

In Krisenzeiten ist es besser

auf ein gebildetes Gewissen zu hören als auf kirchliche Würdenträger im Bischofsamt.

Ich erinnere hier auch an eines des dunkelsten Kapitel des vergangenen Jahrhunderts; Bischof Fließer hat Franz Jägerstätter dazu geraten den Wehrdienst und den Eid auf Hitler abzuleisten, um wenn schon nicht für sich selbst das drohende Todesurteil abzuwenden, so doch für seine Familie.


9
 
 Mariat 16. März 2021 

Gehorsam ist sehr wertvoll!

Noch einmal Danke, vergelt`s Gott Hr. Dechant Steinwender, dass Sie den Beitrag veröffentlich hatten. ER zeigte Wirkung!
Auch wenn Sie ihn nun im Gehorsam( den Oberen gegenüber), gelöscht haben - so wird Gott dafür sorgen, dass es nicht umsonst war - im Gegenteil. Es wäre eine Unterlassung gewesen nicht über diese Gewissenfragen zu schreiben.
Jesus Christus, unser Herr und Gott, der in unsere offenen Herzen einsprechen kann - stellte diesen Gehorsam( den Oberen gegenüber) sehr hoch. Dies kann man nachlesen in Glaubenszeugnissen von bereits Heilig gesprochenen Menschen.
Das was man durch Jesus und mit IHM wirkt - wird ER vollenden.
Gelobt sei Jesus Christus.


8
 
 laudeturJC 16. März 2021 

Selbstverständlich herrscht

in dieser Diözese Meinungsfreiheit, sogar Religionsfreiheit!

Ausnahme: Gilt nicht für traditionelle Katholiken...


12
 
 elisabetta 16. März 2021 
 

Mit der Anweisung

zur Entfernung des Artikels von der Homepage der Pfarre Zell am Ziller erweist EB Lackner, der auch Vorsitzender der Bischofskonferenz ist, den Gläubigen, die nach Orientierung suchen, keinen guten Dienst. Er sitzt mit seiner Machtdemonstration zwar auf dem längeren Ast aber ich denke, Pfarrer Dr. Steinwender definitiv auf dem sichereren, weil er von Gott gehalten ist. Ich hätte mir von unseren Bischöfen einen nur annähernd solchen Widerspruch gegenüber den staatlichen Corona-Maßnahmen gewünscht, aber da hat es am nötigen Mut gefehlt. Ob sich in Zukunft daran etwas ändern wird bleibt abzuwarten.


15
 
 Totus Tuus 16. März 2021 
 

Offenbarung 13.17

In der heutigen Zeit würde es heissen:  Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen die Maske und Impfung trug: den Namen des Tieres ist die Götze Gesundheit oder die Zahl seines Namens.
Wer heute die Massnahmen in Frage stellt ist ein Verschwörungstheoretiker. Was sagt aber Jesus? PRÜFT DIE GEISTER.


14
 

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