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Corona& Impfung - Wird hier unzulässig moralisiert und der Begriff Nächstenliebe instrumentalisiert?

12. März 2021 in Kommentar, 64 Lesermeinungen
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Wort des Tages – Stunde der Entscheidung - Zehn Gebote (Überlegungen) für eine freie (Impf)-Entscheidung - Gedanken von Dechant Ignaz Steinwender


Salzburg (kath.net)

In der letzten Zeit habe ich sehr viele Gespräche geführt, auch einige mit Politikern, die meisten aber mit einfachen Leuten, Kurzgespräche ergaben sich bei Erstkommunion- und Firmanmeldungen usw. Und immer wieder kam das Thema Corona, und insbesondere das Thema Impfen, und natürlich die Frage nach der „allgemeinen Impfung bzw. dem „Forschungsprojekt Impfung“ im Bezirk Schwaz. Manche meinen: Das Impfen an sich ist eine rein gesundheitliche Frage, das geplante Forschungsprojekt eine politische Entscheidung, da soll sich der Pfarrer nicht einmischen.

Andererseits wird aber gerade in diesem Zusammenhang sehr viel moralisiert bzw. moralischer Druck ausgeübt, nicht selten im Namen der Nächstenliebe. Und man könnte auch die Frage stellen: Ist es nur eine politische Frage? Ist nicht mehr dahinter? Gibt es in diesem Zusammenhang moralische Fragen die zu bewerten sind? Wird unzulässig moralisiert und der Begriff Nächstenliebe instrumentalisiert? Ich habe festgestellt, dass in diesem Zusammenhang viele Menschen starke Gewissenszweifel haben, es gibt große Nöte diesbezüglich. Die Menschen werden zu einer(unerwartet schnellen) Entscheidung genötigt, sie wollen eine gute Entscheidung treffen, sie wollen eine richtige Entscheidung treffen, die hilft, eine gute Zukunft zu haben, aber es fällt ihnen sehr schwer. Auf ihnen lastet eine Ungewissheit, viele fühlen sich unter Druck gesetzt oder gar wie jemand, der erpresst wird, da bereits jetzt im Raum steht, dass es manche Selbstverständlichkeiten in Zukunft möglicherweise nur noch mit Impfung gibt. Ich habe weiters beobachtet, dass es eine sehr große Spaltung gibt, die bis in die Familien hineinreicht und wirklich tief geht. Kann ich also als Priester, als Hirte einer Pfarre oder als Dekan im „Impfbezirk Schwaz“ zu diesem Thema schweigen?

Die Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute des II. Vatikanischen Konzils (1962 – 1965) beginnt mit den Worten: „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände.“

In diesem Sinne ist es klar: Eure Hoffnungen, Eure Sorgen, Eure Ängste, eure Fragen, eure Gewissensnöte sind auch meine Sorgen, ich teile sie mit Euch, ich bete für Euch und fühle mich daher auch verpflichtet, einige Gedanken mitzuteilen, die dem einen oder anderen eine gute Entscheidung erleichtern könnten.

Dabei möchte ich zu Beginn einiges grundsätzlich klarstellen. Ich beurteile niemanden von Euch – und das gilt für mich generell und immer – nach der Meinung, die ihr habt, auch nicht nach der Entscheidung, die ihr getroffen habt oder treffen werdet, sondern ich denke als Seelsorger. Zuerst kommt die Person. Als Seelsorger ist für mich das Heil eines Jeden wichtig. Im katholischen Katechismus stehen die Werke der leiblichen und geistigen Barmherzigkeit. Zu den geistigen Werken der Barmherzigkeit gehört es auch, „den Zweifelnden zu raten“. Ich schreibe diese Zeilen, obwohl ich weiß, dass mir dies Unannehmlichkeiten und Nachteile einbringen könnte. Wenn ihr es ganz genau wissen wollt: Ich schreib diese Zeilen, weil es mir mein Gewissen gebietet. Ich fühle mich vor Gott dafür verantwortlich, was ich Euch sage oder auch was ich Euch nicht sage!

Ich werde aber niemandem von Euch sagen: Tu dies oder das, denn ich kann (und darf und will!!!) euch diese persönliche Entscheidung nicht abnehmen.  Je freier eine Entscheidung getroffen wird, desto besser kann man dann damit umgehen. Deshalb habe ich die Überschrift gewählt. Zehn Gebote für eine freie Entscheidung.

Also hier zehn Gedanken bzw. Fragen:

Erstens:

Mir ist zunächst einmal die Frage gekommen: Warum werden ausgerechnet wir im Bezirk Schwaz angehalten, uns kollektiv, also möglichst viele oder wenn es ginge, alle, impfen zu lassen? Haben die Schwazer oder Vertreter des Bezirkes darum gebeten? Ich habe jedenfalls nichts davon wahrgenommen. Warum gab es über ein Projekt von solcher Tragweite keine politische Willensbildung z. B. bei den Gemeinderäten etc. Plötzlich und wie über Nacht wurde vom Bundeskanzler und dem Landeshauptmann mitgeteilt, dass der Bezirk Schwaz geimpft werden soll. Manche haben das so dargestellt, als ob dies geradezu eine besondere Erwählung der Schwazer durch die EU wäre. Der Gipfel bildete die euphorische Aussage, die Impfung sei eine vorverlegtes Ostergeschenk.


Zweitens:

Eine weitere Frage, die mich beschäftigt ist die, warum muss das alles so schnell gehen. Es wird angekündigt, in wenigen Tagen landet in fast allen Haushalten die Einladung mit einer sehr kurzen Anmeldefrist. Wenn es sich um eine wichtige Entscheidung handelt, warum bereitet man diese nicht in Ruhe und daher gewissenhaft vor. Zuerst eine Willensbildung, dann eine ausführliche und gründliche Information, die sorgfältige Abwägung aller Bedenken und Gegenargumente, eine Nachdenkphase etc. Ein Mitbruder sagte mir jüngst: Meine Oma hat einmal gesagt, wenn etwas sehr schnell gehen muss (z. B. eine schnelle Unterschrift), dann sollst du gut aufpassen. Viele hätten vielleicht lieber noch etwas länger zugewartet so wie es viele um uns herum tun.  Viele Länder warten darauf, wie das in Schwaz ausgehen wird. Dann werden sie erst entscheiden. Wenn es gut ausgeht, sind wir „Vorreiter“ gewesen, wenn es schlecht ausgeht, haben wir eben Pech gehabt.

Drittens:

Mir stellt sich die Frage: Wie gründlich ist die Information? Zu diesem Thema gibt es viele wissenschaftliche und medizinische Fragen, die man bei einer Entscheidung berücksichtigen sollte. Nur bei einer gewissenhaften Aufklärung über Wirkungsweise und mögliche Nebenwirkungen ist eine Kosten-Nutzen-Abwägung überhaupt möglich. Nun ist es mit Sicherheit so, dass es unter Ärzten und Wissenschaftlern ganz konträre Meinungen gibt. Man sollte sich als Laie entscheiden, wenn selbst Ärzte und Wissenschaftler völlig unterschiedlicher Auffassung sind.  So befürchten Fachleute ungünstige Kreuzwirkungen, sehen die erhöhte Gefahr einer anderen viralen Infektion, das mögliche Auftreten unerwünschter Immunreaktionen, welche Entzündungen und Autoimmunreaktionen inkludieren könnten. Erhöhtes Krebsrisiko ist nicht ausgeschlossen. Ein hohes Risiko besteht darin, dass Schäden oder Veränderungen in unserem Zellkern verursacht werden könnten, die später zu Krankheitszuständen führen. Bisher unumstrittenene, altbekannten Grundregeln der Impfforschung , wie zum Beispiel die Wichtigkeit von Langzeitbeobachtungen für die Impfstoffsicherheit und den Nachweis der Wirksamkeit gelten plötzlich nicht mehr. Jüngst sagte mir jemand: In den öffentlichen Medien ist man dafür, in sozialen Medien sind alle dagegen? In den öffentlichen Medien kommen nur jene zu Wort, die dafür sind. Es gibt eine regelrechte und lautstarke Propaganda. Hier könnte man an den Philosophen Nietsche denken, der einmal sagte: „Ihre redet so laut, als ob ihr Unrecht hättet!“

Viertens:

Damit hängt die weitere Frage zusammen: Ist das Ganze nicht ein Versuch? In der Einladung einer Gemeinde zum Impfen heißt es: „Bei der Anmeldung als möglichen Impfort „Öffentliche Impfstation“ wählen und „Bezirk Schwaz – Wissenschaftliche Studie“ angeben. Das heißt eigentlich, dass der Zweck der Impfung eine Studie ist. Man studiert an uns, wie sich ein Impfstoff auswirkt etc. Es wird ein Versuch gemacht. Wenn man ausreichend Bescheid wüsste, dann bräuchte man ja keinen Versuch machen. Wir sind also Versuchsobjekte!!!

Fünftens:

Eine weitere Frage, die sich mir stellt ist der mangelnde Dialog und der Umgang mit Gegnern: Gegenwärtig kann man in der Bevölkerung feststellen, dass es zwei Lager gibt, Befürworter und Gegner der Impfung. Die einen haben den anderen nichts mehr zu sagen. Man will die Argumente des Anderen nicht mehr hören. Das erschwert eine vernünftige Entscheidung. Wenn Menschen, die eine Gegenmeinung haben, niedergemacht werden, in eine Ecke gestellt werden oder in Einzelfällen ihren Job verlieren, dann ist größte Vorsicht angebracht. Wenn jemand mit solchen Methoden arbeitet, dann darf man mit Recht an der Redlichkeit der Absichten zweifeln.

Sechstens:

Wenn du nicht tust, was ich will, dann …..  Viele Leute hoffen, dass wir endlich zur „Normalität“, zurückkehren können, ehrlich gesagt, ich auch. Nun sagen viele: Wenn wir alle brav sind und uns impfen lassen, dann wird alles wieder gut. Manche glauben zwar nichtwirklich daran, aber sie sind von Einschränkungen bzw. Schikanen so zermürbt, dass der Wunsch zum Vater des Gedankens wird. Dazu könnten man einwenden: Ich bin der Meinung, dass viele Zwangsmaßnahmen, die jetzt praktiziert werden, ein schweres Unrecht sind und unverzüglich, auch ohne generelle Impfungen aufgehoben werden könnten und dringend aufgehoben werden müssten, weil sie unverhältnismäßig sind. Der Lockdown ist so ein Unrecht, die strengen Besuchsregeln in den Heimen der Alten sind menschenunwürdig und die übertriebenen Beeinträchtigungen in den Schulen, sowie die strengen Kontaktbeschränkungen verletzen in sehrvielen Fällen das Kindeswohl. Deswegen sind diese Äußerungen ganz einfache Erpressungsversuche. Wenn man Erpressern nachgibt, erntet man nicht Freiheit, sondern man darf eher erwarten, dass die Schrauben nachher enger gezogen werden.

Siebtens:

Muss ich mich nicht aus Nächstenliebe impfen lassen, es geht doch um die Volksgesundheit? Diese Frage könnte man dann bejahen, wenn sicher belegt wäre, dass durch die Impfung man selbst vor Ansteckung und die anderen vor Weitergabe der Krankheit durch geimpfte Personen geschützt wären, jedoch mit dem Vorbehalt, dass niemand verlangen kann, dass man selbst einen gesundheitlichen Nachteil in Kauf nehmen muss, um andere zu schützen. Dazu muss man zunächst einschränkend sagen: Die Impfung schützt nicht 100-prozentig, sondern zwischen 50 und 95 Prozent. Wenn man geimpft ist, kann man trotzdem angesteckt werden und das Virus übertragen (wie man zB auf der Seite der Europäischen Medikamentenagentur bei allen zugelassenen Impfstoffen nachlesen kann) und es ändert sich voraussichtlich auch nichts an der Maskenpflicht. Nun gibt es aber auch schon viele Erfahrungen, dass Leutein unmittelbarem Zusammenhang mit der Impfung krank wurden bis hin zu Todesfällen. Noch viel drastischer sind jedoch Befürchtungen über andere Schäden langfristiger Art, wie sie oben schon unter Punkt drei angeführt wurden. Wenn man z. B. als Vater oder Mutter gesundheitliche Risiken in Kauf nimmt, ist das dann nicht auch ein Verstoß gegen die Nächstenliebe? 

Achtens:

Wer haftet für allfällige Schäden? Wenn sich jemand impfen lassen will, dann muss er sich die Frage stellen, wer haftet für ev. gesundheitliche Schäden? Bei der gegenwärtigen gesetzlichen Lage ist es sehr fraglich, ob ein Geschädigter nicht leer ausgeht. 

Neuntens:

Wem soll ich glauben? Jetzt noch einmal die Frage, wem soll, darf oder kann man glauben? Manche haben das Glück, einen guten seriösen Arzt zu kennen, der sich neben seinen vielfältigen täglichen Aufgaben auch noch die Mühe macht, sich aus erster Hand über die neuen Imfpstoffe zu informieren. Was aber ist, wenn ich mehrere gute Ärzte kenne und die verschiedener Ansicht sind. Vielleicht kann man eine gewisse Auslese vornehmen. Wenn ein Arzt für seinen Standpunkt Nachteile einstecken muss, wenn er z. B. diffamiert wird, von der Ärztekammer oder Behörden gemaßregelt und trotz offensichtlicher Nachteile seinen Standpunkt vertritt, dann ist das sicher ein Grund, ihm eher zu vertrauen. Wenn jemand mit Corona, Tests oder Impfungen ein großes Geschäft macht, dann muss man ihm nicht automatisch misstrauen, aber blindes Vertrauen ist dann weniger angebracht. Bei Politikern soll man ähnlich denken und sich eher auf jene stützen, die von den Mainstreammedien schlecht behandelt werden.

Zehntens:

Daran denken, wie es ausgehen könnte. Zum Abschluss, denke ich, ist es wichtig, sich Gedanken zu machen, wie es ausgehen könnte und wie man mit eventuellen Folgen umgehen kann. Ein Christ hat laut kirchlicher Lehre die Pflicht, sein Gewissen zu bilden. Nun ist es so: Wenn jemand nach bestem Wissen, und Gewissen, d. h. nach optimaler Prüfung aller Meinungen, frei von Druck, frei von Zwang entscheidet und so wirklich nach seinem Gewissen handelt, dann kann er nachher sicher gut damit umgehen. Wenn er nachher feststellt, dass er trotz bestem Bemühen um die richtige Erkenntnis sich geirrt hätte und z. B. nun einen schweren Schaden erleiden würde, dann kann er das trotzdem in Freiheit annehmen, braucht keine Schuldgefühle zu haben und kann die Folgen eben tragen, so gut es geht. Umgekehrt kann es sehr bitter und geradezu ein Jammer werden, wenn man nachher erkennt, dass man sich überrumpeln ließ, dass man nur aus einem Affekt oder einer konkreten Angst gehandelt hat. Wenn ein Mensch geistlich wachsen will, dann ist es immer wichtig, Entscheidungen im Nachhinein zu überdenken, auch in Bezug auf den Ablauf.

Ich erinnere ich z. B. an eine Fehlentscheidung. Ich war unter Druck und ich musste entscheiden. Dann kam der Punkt, wo ich plötzlich entschied, obwohl ich innerlich spürte, dass es nicht richtig ist. Eine Angst, ein momentaner Nachteil, der Druck „lieber“, gutmeinender Freunde waren so stark, dass ich nachgab. In diesem Moment war ich nicht mehr bereit, andere Argumente zu hören, ich wollte nicht mehr langfristig zu denken, ich war auch nicht bereit, in die Stille zu gehen. Ich diesem Moment habe ich meine Gewissensfreiheit irgendwie aufgegeben und meine innere Stimme zum Schweigen gebracht. Und ich bin jenen eher aus dem Weg gegangen, die mich an diese innere Stimme erinnert hätten. Umso bitterer war dann die Erkenntnis der Fehlentscheidung. 

Damit möchte ich nun schließen. Es gäbe natürlich noch manch weitere Überlegungen zu diesem Thema. Mein letzter Beitrag über Sicherheit und Freiheit könnte auch eine Entscheidungshilfe sein. Ich hoffe, dass ich dem einen oder anderen von Euch eine Entscheidungshilfe geben konnte. Abschließend möchte ich Euch noch um etwas bitten.

Wenn euch irgendwelche Gedanken irrig vorkommen oder falsch, dann bin ich für jeden Hinweis oder jede Korrektur sehr dankbar und werde sie gerne vornehmen. Wenn jemand ein Gespräch möchte, bin ich gerne immer dazu bereit, bitte einfach anrufen und kommen.

Euer  Seelsorge Ignaz Steinwender

 

Ein Hinweis: Die Predigt wird seit Tagen im Internet verbreitet. kath.net veröffentlicht daher aufgrund des Wunsches vieler Leser diese Worte von Dechant Steinwender im Wortlaut

 

Große Rede von Papst Benedikt in Freiburg über die Entweltlichung - 2011


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Lesermeinungen

 greti 17. März 2021 
 

Erzbischof : Pfarrer

ich habe heute EINEN Brief sowohl an den Erzbischof von Salzburg und nachrichtlich an den Pfarrer geschickt. Beide können dort lesen, was richtig, gut oder weniger gut, vielleicht auch nicht gut, nicht richtig gelaufen ist.
Machts ebenso!

Die Nachrichten von Israel sind - je nach Sender- sehr, sehr unterschiedlich, ja sogar kontrovers.

Vor 3 Wochen etwa berichtet ein Rechtsanwalt aus Italien, der früher mal ein Mafia-Jäger war, daß Europa sich in der 2. Phase der "weltweiten Coronabetreuung" befinde: die Haus- und Hofvirologen haben die zweite Pandemiewelle verkündet und machen eine "messianische Ankündigung": IMPFSTOFF!

Israel (wurde mit S-Amerika bevorzugt!) befindet sich bereits in der 3. Phase der "Betreuung" und die gesamte Bevölkerung soll durchgeimpft werden. Man rechnet mit 90 % Impfwilligen, die im Gegenzug Daten an die Pharma liefern.
Der Mensch wird zum Objekt für ein weltweites Experiment gemacht. Wörtlich: "Wir sind jetzt die LABORRATTEN!"

corona-ausschuss.de 39. Sitzung


1
 
 Bernhard Joseph 17. März 2021 
 

Wir leben in einer Zeit verabsolutierter Irrationalität

Impfen sei das Heil, so der Mainstream.

Die Impfstoffe sind schließlich doch völlig harmlos, bestens verträglich, zumindest meistens und Impftoten muss man doch Kauf nehmen.

Ich würde mal sagen, so spricht eine Gesellschaft, die sich in moralischer Auflösung befindet.

Die Fakten liegen für den, der sehen will, auf dem Tisch.

Also sage niemand, er habe von nichts gewusst.


2
 
 Fides Mariae 1 16. März 2021 
 

Sein Beitrag ehrt den guten Hirten

Schön, dass wir trotz allem noch solche Seelsorger haben. Jemand, der den Ärger dann eben auch in Kauf nimmt. Ich hoffe, lieber Herr Pfarrer, Sie bereuen es nicht und sagen nicht: "Wenn ich das vorher gewusst hätte..." Aber ich nehme mal an, der Ärger war einkalkuliert. Bravo für diese aufrechte Haltung.


3
 
 lakota 16. März 2021 
 

@Steve Acker

Ja, jetzt werden Impfungen mit AS gestoppt - nachdem vor 2 Wochen noch alle beschimpft und runtergemacht wurden, die es wagten Kritik zu üben!


6
 
 phillip 16. März 2021 
 

Ein dickes Lob für den guten Seelsorger und

ein "schäm dich" Erzbischof!


5
 
 Steve Acker 15. März 2021 
 

Spahn stoppt AZ

nachdem heute morgen die Meldung aus den Niederlanden kam, dass AZ erstmal gestoppt wird, nun auch Deutschland.


3
 
 Zeitzeuge 15. März 2021 
 

Auf Druck des GV (und des Bischofs?) hat H.H. Dechant Steinwender

den Beitrag aus der Website herausgenommen!

Staatsbischöfe (weltweit) dulden keine mündigen

Untergebenen und in Österreich scheint es eine

Art "Sebastianismus" zu geben, dem die ÖBK-Mit-

glieder treu ergeben sind!

Gerne lasse ich mich korrigieren!

www.pfarre.zell.at/2021/03/12/statt-des-wort-des-tages-stunde-der-entscheidung/


4
 
 Dornenbusch 14. März 2021 
 

wintir zu Frage ihrer Frage in die Runde

Hat jemand hier eine bessere Idee, um der Pandemie Herr zu werden, als - impfen?

Fernseher auslassen und spazieren gehen.....


6
 
 Rolando 14. März 2021 
 

Fortsetzung II

Da er,
https://youtu.be/XNmWvem7-XI
nicht gehört, ja diffamiert wird, warum eigentlich, bestärkt man dessen
https://www.wochenblick.at/gates-insider-impfung-verwandelt-virus-in-unkontrollierbares-monster/
Argumente. Wie gesagt, die Entscheidungsgrundlagen sind da, jeder wie er möchte.


5
 
 Rolando 14. März 2021 
 

Fortsetzung

.. Elsass, da der PCR- Test nachweislich nicht zwischen verschiedenen Erregern, die symtomgleich sind, unterscheiden kann, da es Krankenhausüberlastungen schon immer gab, da aber auch im „Pandemiejahr“ 20 Klinken geschlossen wurden und bewusst Intensivbetten abgebaut wurden, da es viele Falschbehandlungen aufgrund der Fixierung auf Corona gab, da die Medien solche Überlastungen permanent zeigen, obwohl es fast leere Kliniken mit Kurzarbeit auch gab, sind solch Fernseh-Informationen nicht aussagekräftig, zumal mir die mRNA-Impfung aufgrund solcher Information mittlerweile aufgezwungen wird, halte ich mich an Bhakdis Argumenten, der von schweren Immunirritationen, die auch nach einem Jahr zu schweren, mitunter tödlichen Komplikationen führen können, warnt. Jeder, jeder kann die Todesfälle in seiner oder umliegenden Pfarreien, nach nunmehr einem Jahr, mit den Vorjahren vergleichen, dann entscheiden. Jeder wie er möchte.


7
 
 Rolando 14. März 2021 
 

SCV

Es geht darum, welcher Information schenke ich Glauben, in dem derzeitigen Wirrwar. Dazu einige Gedanken, fangen wir bei den Maßgeblichen der beiden Lager an.
Drosten und Bhakdi, Drosten ist Professor ohne Lehrstuhl. Er hat noch nie einen Medizinstudent zum Abschluss geführt.
Seine Promotion weist, vorsichtig ausgedrückt, Merkwürdigkeiten auf, die der Klärung bedürfen, er irrte massivst in der Vergangenheit. Aber er wird zum Pandemie-Gott stilisiert. Seine Prognosen ändern sich mit dem Wind, der aus dem Kanzleramt weht.
Prof. Bhakdi ist Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe mit über 40 Jahren Berufserfahrung und bildete über 10.000 Mediziner aus. Er wird als Spinner und Verschwörungstheoretiker diskriminiert. Seine Prognosen sind bisher alle eingetroffen. Dann die Übereinstimmung des Jeweiligen mit meiner persönlichen Erfahrung, im eigenen Umfeld, nicht mit dem, was die Medien zeigen, das kann manipuliert sein, muß aber nicht. Zu Tschechien, Italien, Elsass, da der PCR- Test nachw


8
 
 grumpycath. 13. März 2021 
 

Ich werde mich impfen lassen

Um meine Gesundheit zu erhalten und möglichst nicht lebensgefährlich an Covid19 zu erkranken, denn ich muss auch an meine chronisch kranke Frau denken, die mich und meine Hilfe braucht.

Ich werde nach Möglichkeit aus ethischen Gründen die Impfstoffe von Astra Zeneca und von Johnson & Johnson ablehnen und mich mit einem mRNA-Vakzin impfen lassen.

Falls es aber nicht anders geht, muss ich aus dem gen Grund wohl auch die beiden gen. Vakzin akzeptieren, auch wenn sie auf Embryonalgewebe von vor Jahrzehnten abgetriebenen Kindern kultiviert wurden.

Im Link ein sehr differenzierter Artikel von Stefan Rehder aus der TAGESPOST.

Tenor: Man muss für sich selbst abwägen und entscheiden, sollte seine Entscheidung aber nicht anderen aufzuzwingen versuchen.

m.die-tagespost.de/politik/aktuell/das-impfstoff-dilemma;art315,216629


2
 
 SCV 13. März 2021 
 

@Rolando

"Mit dem Testen aufhören, dann ist alles wie vorher."

Augen zu und dann ist alles besser??

Ich empfehle Ihnen zur Überprüfung Ihrer Meinung einen Besuch im benachbarten Tschechien, dort gibt es derzeit ähnlich dramatische Zustände im Gesundheitswesen, wie bereits im Frühjahr 2020 in Italien oder im Elsass. Sind das alles Fake-News??

tinyurl.com/yjdb2zun


1
 
 Steve Acker 13. März 2021 
 

Winthir Nachtrag

Forschung an geeigneten Medikamenten gegen Corona. Lieber ein Mittel jemand verabreichen, der es wirklich braucht, als eine Impfung an viele Millionen die es oft gar nicht bräuchten.
Aber für die Pharmaindustrie natürlich längst nicht so lukrativ.
Die Gelder die die Bundesregierung für die Forschung an CoronaMedikamenten bewilligt hat, sind lächerlich, im Vergleich zu dem was die Impfungen gesteckt wird.


4
 
 Rolando 13. März 2021 
 

winthir

Mit dem Testen aufhören, dann ist alles wie vorher.


7
 
 Sol 13. März 2021 
 

@winthir Beantwortung Ihrer Frage

Die Grundlage für die Pandemie sind die PCR-Tests. Wie @Rolando richtig festgestellt hat, haben wir eine "Testpandemie". Verschiedene Gerichte haben bereits festgestellt, dass durch die Tests keine Infektionen nachgewiesen werden können. Die Tests sind somit für eine klinische Diagnostik nicht geeignet. Wenn heute die Testungen eingestellt würden, hätten wir ab morgen keine Pandemie mehr. Das Amtsgericht Weimar (Thüringen) hat in einem seiner Urteile bereits ausgeführt, dass wir keine Pandemie haben.


7
 
 Diadochus 13. März 2021 
 

@SCV

Die Impfstudie aus Israel halte ich für eine Gefälligkeitsstudie. Mir ist ein Hilferuf aus Israel zu Gehör gekommen, der berichtet, in Israel gäbe es bereits eine Gesundheitsdiktatur. Kritische Einträge, z. B. bei Facebook werden alle gelöscht. Da dringt also nichts Kritisches nach außen. Impfen ist ein Alptraum, nicht die Plandemie.


3
 
 Steve Acker 13. März 2021 
 

- winthir -fortstetzung

Last not least. Aufhören ein Klima der Angst und der Einschüchterung zu schüren. Das gesellschaftliche Klima ist dadurch enorm vergiftet.
Und wenn es etwas gibt, dass krank macht, dann ist das die Angst.
Jesu zentrale Botschraft. : Habt keine Angst ! Fürchtet Euch nicht !


6
 
 Steve Acker 13. März 2021 
 

winthir

einige Vorschläge:
Risikogruppen besser und sinnvoller schützen ohne Riesen-Kollateralschäden.
So wie in Tübingen
Besser erforschen , wie und warum sich Leute anstecken und wie nicht, und daraus
sinnvolle Maßnahmen entwickeln. Ich kenne Fälle von Leuten die langen und engen
Kontakt mit Corona-Kranken hatten, selbst aber gar nichts. Und andersrum Fälle von
Leuten die total aufgepasst haben, und trotzdem erkrankten oder gar verstarben.
Bessere Belüftungsmöglichkeiten für Schulräume u.a.
Öpnv – Bessere Belüftungsmöglichkeiten. Erhöhung Taktzeiten in Stosszeiten. In Regionalzügen, die voll sind, zusätzliche Waggons anhängen.
Impfen durchaus, aber nur die das wollen. Keinen Zwang, auch nicht moralischen ausüben.
Offener fairer Dialog, mit Experten aus allen Bereichen, nicht nur ausgewählte Virologen,
die auf Merkels Linie sind. Leben und Gesundheit besteht aus mehr als nur Corona-Freiheit.


3
 
 SCV 13. März 2021 
 

Hoffentlich hilft die Impfaktion in Tschechien

Unser Nachbarland Tschechien hat derzeit die weltweit höchste Rate an Corona-Neuinfektionen. Das Gesundheitssystem steht hier vor dem Kollaps und die Triage (Auswahl von Patienten, die nicht mehr behandelt werden und sterben müssen) wird bereits in einzelnen Krankenhäuser angewendet. Ich rufe zum Gebet für unser Nachbarland auf und hoffe, dass die derzeitige Impfaktion schnell genug durchgeführt werden kann, um die Pandemie zu stoppen.

tinyurl.com/yf6yy42n


2
 
 SCV 13. März 2021 
 

@Impfen ist extrem erfolgreich: siehe Impf-Studie aus Israel

An alle Impfskeptiker: Impfen gegen Corona ist extrem erfolgreich! Der in Deutschland entwickelte Impfstoff von Biontech, der in Israel großflächig eingesetzt wird, bietet einen Schutz von 94 Prozent vor asymptomatischen Infektionen! Das zeigen die Daten, die das israelische Gesundheitsministerium jetzt ganz aktuell veröffentlicht hat.

Impfen ist der einzige Weg, um aus dem Corona-Alptraum herauszukommen.

tinyurl.com/yge99ozq


2
 
 Rolando 13. März 2021 
 

Das ist Corona

Eine fiktive Testpandemie, kein Grund zu einer fragwürdigen Impfung,
https://youtu.be/AHyH5jVHxu8


8
 
 winthir 13. März 2021 

eine Frage in die Runde:

Hat jemand hier eine bessere Idee, um der Pandemie Herr zu werden, als - impfen?


1
 
 laudeturJC 13. März 2021 

Leider müssen wir

solchen heiligen Seeleneifer und priesterliche Liebe zu Gott und den Menschen bei den meisten Trägern eines Pectorale auf schwarzem, rotem oder weissem Hintergrund vermissen...


4
 
 priska 13. März 2021 
 

Na ja die Priester die für die Gläubigen da sind werden verfolgt und oft auch verleugnet .Herr Dekan ich bete für Sie ,Sie sind ein mutiger Priester und wir danken den Lieben Gott das wir einen solchen Priester haben.


7
 
 Diadochus 13. März 2021 
 

Nächstenliebe

Ich denke, die höchste Form der Nächstenliebe ist das Gebet für die armen Seelen im Fegefeuer, sowie das Gebet für die Sünder, damit sie die Kraft finden mögen, sich vom Morast der Sünde wieder zu erheben. Wie viele stecken darin fest? Wie viele sind nicht im Stande der Gnade? Wie soll denn ein Ungeimpfter andere Menschen anstecken, vor allem jene, die geimpft sind? Geimpfte brauchen doch keine Angst mehr haben, wenn der Impfstoff so sicher ist. Andererseits kann ein kerngesunder Mensch keine kranken Viren verbreiten. Das sind Ammenmärchen, mit denen die Menschen verblödet werden. Dechant Steinwender leistet eine wertvolle Aufklärungsarbeit -da steckt viel Mühe drin- wenngleich seine zehn Gebote nicht vollständig sind. Da gäbe es noch viel mehr zu berichten


6
 
 Stratius 13. März 2021 
 

Seid vorsichtig

Bin über 80 und habe schon viel überstanden. Und gerade deshalb lasse ich mich nicht impfen.
Jeden Tag gibt es doch neue Horrormeldungen: Tote, Halb-Tote und schwer verwundete durch die Impfung, vor allem mit dem Zeneca-Stoff.
Ich will noch weiter leben und kein Versuchskaninchen sein. Auch ihr Jüngeren, seid vorsichtig!


10
 
 Robensl 12. März 2021 
 

Ein gutes Wort für Hr. Steinweder beim Bürgermeister und evtl Bischof einlegen

Wenn nun schon die Politik über den "Kurier" gegen Steinweder kämpft (was nicht überrascht und wenn es fair und sachlich-argumentativ abliefe, ja auch durchaus legitim wäre), wäre es vielleicht überlegenswert, die Wertschätzung für seine Arbeit kundzutun.
Mag ihn vielleicht in den Augen der Oberen von Land und Kirche Salzburg noch unerwünschter erscheinen lassen, aber das wird vermutlich so oder so der Fall sein.
buergermeister(at)gemeinde-zell.at

P.S.: Lustig übrigens, dass der Kurier schreibt, dass auf Teufel komm raus geimpft wird.


5
 
 Sol 12. März 2021 
 

Impf-Checkliste um die Impfentscheidung zu erleichtern

Verhindert die Impfung, dass ich angesteckt werde? nein
Verhindert die Impfung, dass ich Andere anstecke?
nein
Befreit mich die Impfung von der Maske?
nein
Befreit mich die Impfung vor weiteren Tests?
nein
Wurden die Impfstoffe vollumfänglich getestet?
nein
Sind die Impfstoffe regulär zugelassen?
nein
Können die Impfhersteller haftbar gemacht werden? nein
Gibt es schwere Nebenwirkungen und Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung?
ja
Sind Dauerimpfungen bereits im Gespräch?
ja


5
 
 girsberg74 12. März 2021 
 

Bezug: @elisabetta „Dr. Ignaz Steinwender: Ich schreibe diese Zeilen...“

Dr. Ignaz Steinwender möge einfach standhaft bleiben, vor Gott geschieht ihm nichts.


7
 
 Steve Acker 12. März 2021 
 

chris2 -zu den Intenisvstationen

hinzu kommt in D dass die ganze Zeit ein hoher durchlauf war.
Rechnete man die täglichen Neuaufnahmen im Verhältnis zur Gesamtzahl war die durchschnittliche Verweildauer ca. 1 Woche . Im Frühjahr waren das noch 3- 6 Wochen.


1
 
 elisabetta 12. März 2021 
 

Dr. Ignaz Steinwender: Ich schreibe diese Zeilen...

obwohl ich weiß, dass mir dies Unannehmlichkeiten und Nachteile einbringen könnte.[...] Ich schreib diese Zeilen, weil es mir mein Gewissen gebietet. Ich fühle mich vor Gott dafür verantwortlich, was ich Euch sage oder auch was ich Euch nicht sage!

Die Unannehmlichkeiten sind bereits im Gange, der Bürgermeister und die Erzdiözese sind alarmiert...

https://kurier.at/chronik/oesterreich/befremden-ueber-impf-text-von-pfarrer-erzdioezese-schreitet-ein/401216964

Wenn doch auch unsere Bischöfe ein solch gebildetes Gewissen und weniger Menschenfurcht hätten, wenn sie sich in ihrem Handeln vor Gott verantwortlich fühlen würden, wäre uns Gläubigen vieles erspart geblieben wie das Verbot öffentlicher Hl. Messen zu Ostern, rigorose Personenbeschränkung bei Mitfeiernden, Sakramentenverbote, Verbot der Mundkommunion u.v.m. Beten wir für ihn, damit er mutig weiterkämpft und sich den Mund nicht verbieten lässt.


14
 
 Chris2 12. März 2021 
 

5x so viele Fälle wie vor einem Jahr in D

hatten wir rund um den Jahreswechsel. Und die Intensivbetten reichten aus, obwohl manche Landkreise nur eine Handvoll davon haben - wohlgemerkt für sämtliche Notfälle. Das kann doch nur heißen, dass entweder das Virus schwächer wird (manche Virologen hatten das ja prognistiziert), oder die Medizin wesentlich besser damit umgehen kann. Denn Impfungen spielten da noch keine Rolle. Und wenn der Sommer kommt, gehen die Zahlen hoffentlich wieder fast auf null zurück, so wie letztes Jahr (siehe Corona-Dashboard des RKI).

corona.rki.de/


7
 
 girsberg74 12. März 2021 
 

Verstehe, sehr geehrter @stephanus2

Habe die Drei hoch vier überschritten, gehöre zu einer Risikogruppe, habe aber vor, eine Infektion zu überstehen - und wenn nicht, ist es auch recht.

Im Prinzip formuliert @Rolando - „Es ist eine leichte Entscheidung“- meine Haltung, selbst wenn es mich unmittelbar träfe; ich melde mich aber nicht freiwillig.

An dieser Stelle kann ich nicht umhin zu sehen, dass viele Menschen, durch das Regierungsfernsehen so getrimmt, Angst und nichts als Angst haben wie das Kaninchen vor der Schlange, dass sie für eine Weile extra Leben ihre Pflichten gegen die Umgebung fahren lassen, sich folgsam in alles schicken.

Was ist das, wenn Angehörige ihre Schwerkranken nicht mehr begleiten dürfen, wenn Eingeäscherte unbestattet bleiben?

Meine angefragte Rede: „Ich warte ab, „bis die ersten durch Impfung sterben“, meint, ich lasse mich nicht verrückt machen, übernehme Verantwortung für mich selbst. Ungebetene Frager bin ich dann schnell los.

„Giorgio Agamben“ sagt mehr.


4
 
 Steve Acker 12. März 2021 
 

grad gelesn . auch Italien stoppt AZ

3 Soldaten nach Impfung gestorben.
Die Liste der Länder wird immer länger.

Mehlwurm : sehr wohltuend wie das in ihrer Familie
gesehen wird. wenn das allgemein so gehalten würde, wäre das gesellschaftliche Klima um ein vielfaches besser.

Wenn ich denke dass man jetzt daran gehen will Kinder und Schwangere zu impfen. Furchtbar.
GoogeLn. Sara Beltran Ponce.
junge amerikanische Ärztin. sie war schwanger. ließ ich impfen. twitterte wie gut und wichtig das sei.
3 Tage später : Fehlgeburt.


9
 
 phillip 12. März 2021 
 

Bei manchem Poster gewinnt man den Eindruck,

dass jene Gebote (5-10), die das programmatische Gebot, "Du sollst den Nächsten lieben" (3), um ein weiteres ergänzt werden soll, nämlich: "Du sollst dich mit jenen Stoffen, die - nach dem Motto der Zweck heiligt die Mittel und den Abgetriebenen Dank schuldend- moralisch zwar nicht unbedenklich, aber in zeitlicher Hinsicht ein wenig weiter entfernt sind, impfen lassen". Für galil?a!: "Sei gehorsam, Gott und der Papst wollen es so".


4
 
 Mehlwurm 12. März 2021 

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

Hier lese ich oft das Wort Nächstenliebe. Das Wort steht aber im Zusammenhang mit der Eigenliebe.
Meine Haltung sieht so aus: Ich erwarte und verlange von meinem Nächsten nicht, dass er für mein gesundheitliches Wohlergehen ein Risiko für seine eigene Gesundheit auf sich nimmt.
Ebensowenig werde ich ein nicht absehbares gesundheitliches Risiko auf mich nehmen.
Bei Erstehilfekursen lernt man Vergleichbares: Niemand muss sich selbst gefährden, um einen anderen zu retten.
Was das Impfen angeht, haben wir in der Familie verschiedene Ansichten und tolerieren diese. Meine Eltern lassen sich impfen, akzeptieren aber, dass sich ihre Enkelkinder nicht impfen lassen wollen. Das Auftreten von Narkolepsie nach der Schweinegrippeimpfung ist ihnen bekannt und möchten nicht, dass den Enkelkindern Ähnliches passiert. Das ist auch Nächstenliebe: Wenn die Risikogruppe auf potentiellen Schutz verzichtet zugunsten der jungen Generation, die kaum Nutzen von einer Impfung hat.


8
 
 Gandalf 12. März 2021 

Eine Impfung ist immer ein kompromiss und simuliert die Erkrankung

Das muss man den Leuten auch klar sagen und wenn ich derzeit an ASTRAZENECA denke, vergeht mir die Lust auf die Impfung durchaus, das müssen auch alle Verantwortlichen der Kirche klar ansprechen, was für Probleme es gibt. Die Zeitung HEUTE bietet eine Übersicht über die Nebenwirk. , der Impfstoff wurde inzwishcen in vers. Ländern verboten,bei uns (leider) noch nicht. Wie gesagt: Ich bin kein Impfgegner, ich bin Realist, dh. ich würde die Impfung machen, weil es vermutlich das geringere übel sein könnte... Diese ganze Moralisieren (Nächstenliebe usw.) ist wirklich großes Blabla, um das geht es hier wirklich nicht.

www.heute.at/s/wiener-kindergaertner-nach-astra-impfung-alle-krank-100132306


5
 
 Totus Tuus 12. März 2021 
 

@ Gandalf

Das sind keine Fake News. Sie müssen richtig lesen. Es gibt 3 Phasen. Die Entwicklung, die Herrstellung und die Testphase. Und bei BioNTEch hat man bei der Testphase mit Zellenlinen gearbeitet während Astra Zenika bereits in der Herrstellung sich auf Zellenlinien der Abgetrienen Kinder stützt. Die Pro Life Bischöfe haben gesagt, dass BioNTech das geringere Übel ist, aber Ziel soll es sein moralisch unbedenkliche Impfstoffe zu entwickeln


10
 
 lakota 12. März 2021 
 

Was mich ehrlich gesagt nervt

an dem Argument "Nächstenliebe", daß diese von vielen Leuten gefordert wird, die sonst nichts damit am Hut haben.
UND: Es heißt:"Du sollst Gott lieben aus ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst."

Wer mir mit Nächstenliebe kommt, den werde ich künftig fragen, wie es mit seiner Gottesliebe aussieht, ob ich ihn dann am Sonntag mal in der Kirche sehe.


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 winthir 12. März 2021 

Gegenrede, @ Sandy76:

ich, für meine Person, finde es gut (und hilf-reich), dass dieses Thema hier diskutiert wird.

das ist aber nur meine persönliche Einschätzung.

winthir.


5
 
 Gandalf 12. März 2021 

Hört mal bitte auf, hier mit dem Lebensschutzargument bei allen Impfstoffen zu kommen!

DAs ist glatte FAKENEWS, sonst gar nichts! Pfizer und Moderna sind für Lebensschützer sicherlich kein Problem. Da vertrau ich voll der Pro-Life-Kommission der US-Bischofskonferenz , die sich das sehr genau angeschaut hat und etlichen Bioethikinstituten. Also mal lesen, was die dazu sagen und das sind wirklich gute und konservative Bischöfe, die sich hier damit beschäftigt haben.

www.kath.net/news/74508


4
 
 Sandy76 12. März 2021 
 

Eigene Entscheidung. Teil 2

Lieber lasse ich mich, wenn unser Grundgesetz wiedermal ausgehebelt wird und es Impfpflicht entsteht, um so überhaupt dann was machen zu können (Reisen, arbeiten, etc.), mit einem Impfstoff impfen, der klassisch hergestellt wurde. (Totimpfstoff, s.h. Link). Warum wird dieser wohl nicht zugelassen?
Warum werden in diesen Zeiten nicht vermehrt Bistümer der Muttergottes geweiht, Anbetungen angeboten, Mundkommunion wieder zugelassen und Umkehr und Buße gepredigt? Vertraut mehr Jesus und lebt nach den 5 Steinen von Medjugorje. Helft einander, helft den älteren Menschen, betet für die Priester,Bischöfe und auch Politiker!

www.luzernerzeitung.ch/international/deutschland-banale-methode-luebecker-entwickelt-eigenen-impfstoff-und-hat-nun-aerger-ld.2097067


9
 
 priska 12. März 2021 
 

Herzlichen Dank!

Herr Dekan Steinwender.
Ich verstehe viele Christen nicht die sich Impfen lassen? Wenn ich von "Kommentaren" lese ,das in allen Impfstoffen Zellen von Abgetriebenen Kindern sind.


7
 
 Sandy76 12. März 2021 
 

Eigene Entscheidung. Teil 1

Ich finde es schade dass überhaupt über dieses Thema diskutiert wird.Wenn sich jemand impfen lassen will, soll er das. Jedem seine eigene Entscheidung und sein eigener freier Wille. Das muss ich nicht hier in den Kommentaren erwähnen. Im Gegenteil, man sollte bedenken, wie schnell dieser Impfstoff eigentlich hergestellt wurde und dass plötzlich immer mehr Pharmaunternehmen einen Impfstoff haben, der dann auch zugelassen wird. Für andere Krankheiten gibt es bis jetzt noch nichts...alles Geldmacherei. Ausserdem ist es für mich eine große Sünde, wenn diese Impfstoffe mit Zellinien abgetriebener Kinder hergestellt werden, oder wie es auch bei Biontech/Pfizer der Fall ist, Chargen mit Zellinien abgetriebener Föten getestet werden, oder im Vorfeld damit experimentiert wurde. Jeder der dies trotzdem für ok befindet, sollte sich den Film "Unplanned" mal anschauen und sich überlegen, wohin diese Fässer (im Film) vllt. hingehen oder verkauft werden. Sowas darf nicht sein.

www.amazon.de/Unplanned-Was-sie-%C3%A4nderte-alles/dp/B08J16M3CV


11
 
 galil?a! 12. März 2021 
 

Gandalf

Ich habe hier von der Nächstenliebe gesprochen. Die ist ja ein kirchliches Thema. Sicherlich sind diese Glaubensbrüder dem Rat der Ärzte gefolgt und haben sich impfen lassen.
Es sollte immer die Kirche an erste Stelle stehen bei all ihren Überlegungen. Wie kann ich dem Herrn am besten dienen. Das eigene ich steht dem oft entgegen, dass weiß ich auch aus eigener Erfahrung.
Ich bin selber nicht der Impffanatiker aber hier scheint es mir angebracht. Ich will ja endlich meine Großeltern besuchen ohne Angst haben zu müssen sie anzustecken und auch das Testen ist sehr mühsam über eine Lange Zeit.
Trotzdem glaube ich wenn man Nächstenliebe predigt aber sich dann der Impfung verweigert, das passt nicht zusammen. Aber natürlich bin ich auch für Impffreiheit. Jeder muss dies selbst bewährten aber jeder muss auch immer den Leib Christi im Auge haben. Wie kann ich der Kirche dienen!

Am besten aber ist ärztlichen Rat einzuholen u. auf seine Vorbilder achten.


2
 
 Dottrina 12. März 2021 
 

Die Entscheidung pro oder contra Impfung

fällt auch mir nicht leicht, weil die Nebenwirkungen einfach noch nicht richtig erforscht wurden. So etwas dauert normalerweise 1-2 Jahre. Gottlob bin ich gesund, habe aber mit meinem Hausarzt über das Impfthema geredet. Ein Arbeitskollege (beide Eltern sind Ärzte!) legte mir nahe, wenn ich mich impfen lassen wollte, solle ich den Impfstoff von Johnson & Johnson nehmen. Ich sagte ihm, dass ich sehr skeptisch bin und auf alle Fälle noch zuwarte. Warum sollte sich ein gesunder Mensch denn überhaupt impfen lassen? Ich habe mich auch noch nie gegen Grippe impfen lassen. Daher bin ich auch noch sehr stark im Zweifel. Davon abgesehen, was, bitte schön, nützt das ganze Impfen, wenn die Beschränkungen und die lästige Maskenpflicht immer noch aufrecht erhalten werden? Dann wäre das doch überflüssig.


12
 
 Thomas59 12. März 2021 
 

Impfung ist politisch und nicht medizinisch motiviert

Die Grundlage dieser Impfung ist politisch und nicht medizinisch.
1. Wer sich impfen lassen will soll das tun und sich dann schadenfroh über die Ungeimpften, die dann in Massen sterben, freuen (Zynismus). Für einen Geimpften geht von den Ungeimpften keine Gefahr aus, denn er ist ja geimpft und damit geschützt. Da von Solidarität zu reden ist Unsinn.
2. Wer sich impfen lässt begibt sich in einen Teufelskreis, aus dem er nicht mehr entfliehen kann. Das Virus ist eines, dass ständig mutiert. Es muss dann also regelmäßig gegen neue Mutationen geimpft werden, da das Immunsystem sich nicht mehr angepasst hat. Die Büchse der Pandorra ist dann geöffnet und der Weg frei für echte Pandemien.
3. Wer sich dem Druck der Medien (Regierungspropaganda) beugt und impfen lässt, der gibt sich ganz in die Abhängigkeit der Mächtigen. Die letzte Hürde auf dem Weg zur totalen Kontrolle und Überwachung ist damit gefallen und alle Menschenrechte obsolet.


14
 
 stephanus2 12. März 2021 
 

Geehrter@girsberg

...erlauben Sie mir die Bemerkung, dass Ihre Aussage
"..dass ich abwarte , was es unter den zuerst Geimpften an Wirkung gibt"..
sich logisch, aber ein klein wenig nach - ja, wonach ? Berechnung ?- anhört...


3
 
 Gandalf 12. März 2021 

@galil?a!

Ich bin kein Impfgegner, aber ich halte so ein bizarre Argumentation schon für bizarr, das meinst Du doch nicht ernsthaft oder hast von der Lehre der Kirche so wenig verstanden? "Priester, Mönche, Nonnen und auch der Vatikan haben mir es vorgemacht und ich will ihr Beispiel nacheifern." - Irgendwie nichts verstanden oder? Impfung ist kein (!) Glaubensthema, ob sich Päpste, Bischöfe usw. impfen lassen, ist völlig irrelevant für die Argumention Pro & Contra. p.s. ja, und ich lass mich vielleicht auf impfen, allerdings bin ich hier mit der Entscheidung noch nicht am Ende angelangt ;-)


13
 
 galil?a! 12. März 2021 
 

winthir Ich lasse mich auch impfen. Viele Bischöfe und

Priester, Mönche, Nonnen und auch der Vatikan haben mir es vorgemacht und ich will ihr Beispiel nacheifern.

Natürlich aufgrund meines Alters muss ich auch noch auf den Impftermin warten.

Sicherlich bin ich für Freiwilligkeit und genau Prüfung der Impfstoffe und hoffe auf gute Wirksamkeit dafür lohnt es sich auch zu beten.

Aber ich will keine Angst davor haben, man muss auch positives Vertrauen in die Menschen haben.

Außerdem wie steht die Kirche da, wenn sich die Ungläubigen impfen lassen und keine Angst haben und die Kirche soll sich fürchten?

Und wie sieht das für Außenstehende aus? Die Katholiken lassen sich nicht impfen, die wollen sich nicht am Gemeinwohl beteiligen. Die predigen Nächstenliebe und nehmen es in kauf andere Anzustecken und in Gefahr zu bringen. So soll es nicht sein!

Daher sollten wir d. Vorbildern in der Kirche folgen natürlich darf man nicht drängeln.


0
 
 winthir 12. März 2021 

ich warte da erst mal ab,

bis es genug Impf-Stoff gibt (ich bin noch nicht "dran", noch lange nicht).

und übe mich in Geduld, was mir zugegebenermaßen schwer fällt (wer mich kennt, weiß, was ich meine).

winthir.


3
 
 Rolando 12. März 2021 
 

Es ist eine leichte Entscheidung

Wir haben 83 Mio. Einwohner, seit über einem Jahr in einer sog. Pandemie, die Keine ist, ca. 70000 Todesfälle mit und an Corona, dazu fast keine Grippe, Corona Symtomgleich wie Grippe, (Umtaufaktion??), das sind weniger als 0,1 Prozent, eigentlich noch weniger, da viele als Coronatote deklariert wurden, ist nachgewiesen. Fazit, über 99,9 Prozent haben nichts, sind allenfalls positive Testfälle, symtomlos! Die Impfschäden sind erheblich höher, ist jetzt, nach fast drei Monaten schon abzusehen,
https://www.wochenblick.at/nix-mit-freiheit-steht-impfwuetiges-israel-vor-fuenftem-lockdown/
also wozu, für was eine, diese!! Impfung?


19
 
 Zeitzeuge 12. März 2021 
 

Anbei die Erklärung in einer (schlechten) Google-Übersetzung!

edwardpentin.co.uk/women-doctors-pro-life-activists-call-for-resistance-to-abortion-tainted-vaccines/


11
 
 Zeitzeuge 12. März 2021 
 

Wirklich starke, katholische Frauen aus aller Welt,

allen voran Dr. W. Poltawska, die im 100. Lebensjahr

stehende enge Vertraute Papst Johannes-Paul II.,

haben eine Erklärung gegen die Verwendung von

COVID-10-Impfstoffen verfaßt, die mit Hilfe von

Zelllinien abgetriebener Kinder entwickelt oder

sogar hergestellt werden, siehe Link!

edwardpentin.co.uk/wp-content/uploads/2021/03/STATEMENT-The-Voice-of-Women-in-Defense-of-Unborn-Babies-and-in-Opposition-to-Abortion-tainted-Vaccines-


16
 
 lesa 12. März 2021 

Gut Ding braucht Weile

Danke für diese so einfühlsame wie wahrheitsgetreue Situationsbeschreibung.
Es kann und muss nicht alles auf Knopfdruck sofort erledigt sein. Sonst verhält man sich wie jemand, der mit 200 km/h enem an sich notwendig zu erreichenden Ziel nachjagt, dabei aber einen Haufen Schaden anrichtet.
"Sende Dein Licht und Deine Wahrheit, damit sie mich leiten" ...


11
 
 girsberg74 11. März 2021 
 

Die Gedanken sind weit gestreut, nichtsdestoweniger sinnvoll!

Persönlich: Ich muss aus keine schnelle Entscheidung treffen, sage zu Freunden und Bekannten, dass ich abwarte, was es unter den zuerst Geimpften an Wirkung gibt. Ich beobachte, werte aber nicht die jeweiligen Einzelentscheidungen und ihre eventuellen Folgen, rate anderen zu nichts.

Mir fehlt der Punkt, dass etwas zu ethischen Fragen gesagt wird hinsichtlich der Gewinnung von Impfstoffen, ob ich nicht als „Lebensschützer“ über den Tisch gezogen , meint kompromittiert, werde. Kurz, ich möchte wissen, ob dazu Embryonen verbraucht werden.

Das Schlimmste, den Menschen wird Distanz verordnet und weiter damit gedroht; das ist der Tod von menschlicher Nähe und Gesellschaft, der öffentliche Raum ist/wird weitgehend entleert.

Zum Letzteren eine Empfehlung, die keine Trampelpfade geht:

Giorgio Agamben
„An welchem Punkt stehen wir?“
Untertitel: „Die Epidemie als Politik“
ISBN 978-3-85132-996-4
155 Seiten € 16.--


12
 
 fagotto 11. März 2021 
 

Covid-19-Impfung und Abtreibung (Fortsetzung)

Auch wenn verschiedene kirchliche Stellen den Zusammenhang der Entwicklung des Impfstoffs mit Abtreibung, die, wie KKK 2271 nochmals wiederholt hat, "ein schweres Vergehen gegen das sittliche Gesetz" darstellt, für nicht wesentlich halten und die Impfung als soziale Verpflichtung erklären, ist die Genese des Impfstoffs doch ein Faktum, das die Gewissensbildung und die Gewissensentscheidung auf bedrängende Weise herausfordert.


13
 
 fagotto 11. März 2021 
 

Covid-19-Impfung und Abtreibung

Danke für den informativen, bedenkens- und beherzigenswerten Beitrag von Dechant Steinwender. Über die lokalen Fragen hinaus fassen die Informationen der Abschnitte "Drittens" und "Siebtens" die problematische Situation bei der Impfentscheidung beeindruckend zusammen.
Zur Ergänzung folgendes:
Welches Vertrauen verdient ein Impfstoff, dessen gesetzmäßig zu fordernde Prüfung in Phase III erst im Herbst 2022 (Moderna) bzw. im Januar 2023 (Pfizer) abgeschlossen sein soll? (Daten gemäß Firmenaussagen in USA, wo die Impfstoffe - wohl ähnlich wie in Europa - nur eine Nofallzulassung erhalten haben)
Eine zweite Ergänzung:
Die in D verwendeten Vakzine sind entwickelt auf einer (oder verschiedenen?) Zelllinien eines (oder mehrerer) von Föten aus einer Abtreibung, bei Astrazeneca direkt, bei Moderna und Biontech/Pfizer bei der Erprobung im Laufe der Entwicklung des Impfstoffs.
[Fortsetzung folgt]


14
 
 Mariat 11. März 2021 

Die innere Stimme kommt von Gott!

Herzlichen Dank Hr. Steinwender, für diesen tiefen Blick in die Gewissensfrage die entscheiden soll, impfen oder nicht.
Sie schrieben:"Ich erinnere ich z. B. an eine Fehlentscheidung. Ich war unter Druck und ich musste entscheiden. Dann kam der Punkt, wo ich plötzlich entschied, obwohl ich innerlich spürte, dass es nicht richtig ist."
So erging es auch mir. Nun weis ich, alles was man unter Druck entscheiden soll - kommt nicht von le Gott.
Man spürt innerlichen Widerstand - die innere Stimme - sagt: warte ab!Lass dir Zeit! Was ist so eilig?
Außer es geht um Leben oder Tod.
Dann, ja, dann ist es EILIG! Dann entscheidet, führt einen Gott, handelt Gott durch uns! Und ER handelt immer richtig!
Vergessen wir niemals, dass wir Jesus, Gott im Herzen tragen. Mit IHM sollten wir unseren Tag beginnen und beenden.
Dies ist der Gottesdienst der IHM gefällt.
Wenn wir in Bezug auf die Impfung in uns hineinhören - werden wir ein Ja oder ein Nein - Empfinden haben.
Darauf sollten wir vertrauen!


10
 
 KatzeLisa 11. März 2021 
 

Danke

Dechant Steinwender möchte ich herzlich danken für seinen wunderbaren Beitrag. Man merkt, wie intensiv er sich mit der Impfproblematik auseinander gesetzt hat. Er hat in 10 Punkten sehr dezidiert das Pro und Kontra der Corona-Impfung dargelegt.
Leider machen sich viele Mediziner längst nicht soviel Mühe, obwohl es ihre Pflicht wäre, sich intensiv über die Impfstoffe zu informieren und bei jedem(!) Patienten eine Schaden/Nutzen-Bilanz zu ziehen. Dabei wird es ihnen nicht einfach gemacht, weil die öffentliche Propaganda und die medizinischen Institutionen wie Ärzteverbände, -kammern und Behörden massiven Druck aufbauen. Das scheint besonders verwerflich, nachdem es etliche schwere Nebenwirkungen, möglicherweise sogar Todesfälle, gegeben hat. Eben erst wurde berichtet, daß Dänemark und Norwegen deshalb Impfungen mit dem Astrazeneca-Wirkstoff aussetzen.
Das "Forschungsprojekt Impfung" in Schwaz erscheint mir nach den neuesten Meldungen mehr als verantwortungslos.


13
 
 Diadochus 11. März 2021 
 

Entscheidung

Mir kommt es so vor, als wolle sich Dechant Steinwender um eine Entscheidung herumdrücken. Klar ist jeder Christenmensch frei. Was ist mir meine persönliche Freiheit Wert? Bin ich bereit, dafür Nachteile in Kauf zu nehmen? Darum geht es. Wer sich nicht impfen lässt, wird künftig ausgegrenzt und mit immensen Nachteilen bedacht werden, bis zum Verlust der seelischen und physischen Existenz. Das ist der Punkt.


6
 
 Sol 11. März 2021 
 

Menschenversuch


9
 
 W.S. 11. März 2021 

Herzlichen Dank!

Wie sehnt man sich nach solch klaren Worten!


14
 

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