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| ![]() Britische Regierung will Beauftragten für Hochschul-Meinungs- und Redefreiheit einführen18. Februar 2021 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen Reaktion auf Cancel Culture – Ziel ist der Schutz von Wissenschaftlern und Rednern mit unpopulären Ansichten gegen Zensur – Premierminister Boris Johnson schreibt auf Twitter: „Die Redefreiheit ist das Herz unserer Demokratie“ London (kath.net/pl) „Die Redefreiheit ist das Herz unserer Demokratie. Es ist absolut richtig, dass unsere großen Universitäten – die historischen Zentren des freien Denkens und der Ideen – diese Freiheit jetzt schützen und durch einen stärkeren Rechtsschutz stärken werden.“ Das schreibt der britische Premierminister Boris Johnson (Conservative Party) und verweist auf die Pressemeldung der Regierung zu diesem Thema. Dort wird angekündigt, dass u.a. ein „Meinungsfreiheitsbeauftragter“ für die Hochschulen ernannt wird. Bildungsminister Gavin Williamson sagte gemäß Pressemeldung: „Die Redefreiheit untermauert unsere demokratische Gesellschaft, und unsere Universitäten haben eine lange und stolze Geschichte als Orte, an denen Studenten und Akademiker sich frei ausdrücken, Ansichten hinterfragen und einen offenen Geist pflegen können.“ Er zeigte sich „zutiefst besorgt“ „über die abschreckende Wirkung inakzeptablem Zum-Schweigen-Bringen und inakzeptabler Zensur auf dem Campus. Deshalb müssen wir die Meinungsfreiheit in der Hochschulbildung stärken, indem wir die bestehenden gesetzlichen Pflichten stärken und sicherstellen, dass starke, solide Maßnahmen ergriffen werden, wenn diese verletzt werden.“ Der geplante Meinungsfreiheitsbeauftragte würde dann in den Vorstand des Studentenbüros berufen (und damit dem Universitätsministerium zugeordnet sein). Das Studendenbüro, eine staatliche Regulierungsstelle, soll künftig auch Strafen gegen Universitäten aussprechen können, die gegen Meinungsfreiheitsauflagen verstoßen. Wenn Wissenschaftler oder andere Personen wegen ihrer Meinungen ausgeschlossen, degradiert oder entlassen würden, sollen sie sich gerichtlich um Entschädigung bemühen können. Die angekündigten Maßnahmen wenden sich gegen die sogenannten „Cancel culture“ (also eine Kultur des Absagens und des Löschens), ohne dass dieser Begriff direkt benutzt wird. Es geht um die Entlassung von Dozenten mit unbequemen Meinungen sowie dem Ausschluss von qualifizierten Teilnehmern von Veranstaltungen wegen ihrer als unbequem empfundenen Standpunkte. Predigt Pfarrer Ibounigg - 18.2.21 - Das EWIGE LEBEN ist für uns das GELOBTE LAND! Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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