Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Vatican News lobt ‚katholische’ Pro-Abtreibungs-Schriftstellerin

18. Februar 2021 in Prolife, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Amanda Gorman hat bei der Inauguration von Joe Biden ein Gedicht vorgetragen. Die vatikanische Nachrichtenagentur hat mit ihr ein Interview gemacht, das kritische Fragen vermissen lässt.


Vatikan (kath.net/LifeNews/jg)

Vatican News, die Nachrichtenagentur des Vatikan, hat ein Interview mit Amanda Gorman (22) gemacht, der jungen afroamerikanischen Dichterin, die bei der Inauguration von US-Präsident Joe Biden ein Gedicht vorgetragen hat. Lebensschützer kritisieren die einseitig positive Darstellung der jungen Frau und vermissen kritische Fragen zu ihrer Haltung zur Abtreibung.


Alessandro Gisotti, der stellvertretende Redaktionsleiter von Vatican News, habe zwar im einleitenden Text erwähnt, dass Gorman katholisch sei. Im Interview selbst seien dann aber weder Gott noch der Glaube auch nur erwähnt worden, schreibt Michael Haynes für LifeSiteNews. Stattdessen habe Gisotti gefragt, wie Dichtung auf Papst Franziskus’ Ruf nach dem „Bau von Brücken“ antworten könne. Dichtung könne „heiligen, reinigen und berichtigen“, antwortete Gorman, die ihrerseits bedauerte, dass Literatur oft als Bereich einer „alten, toten, weißen und männlichen intellektuellen Elite“ dargestellt werde.

Gisotti verglich Gorman mit Malala Yousafzai und Greta Thunberg, jungen Frauen, die an der Spitze von Bewegungen stünden, welche „die Mächtigen der Erde“ herausfordern. Die Welt werde von der nächsten Generation bereits verändert, es sei Zeit, auf sie zu hören, antwortete Gorman.

Gorman hat 2019 ein Video veröffentlicht, in dem sie 8 Gründe gegen Abtreibungsverbote in den USA aufzählt. Unter anderem hält sie Abtreibungsverbote für Methoden, um Frauen zu beherrschen und „das Patriarchat“ zu erhalten.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Winrod 19. Februar 2021 
 

Man bekommt zunehmend den eindruck,

dass die Kirche auch in der Abtreibungsfrage kein "Fels" mehr sein will.


7
 
 stephanus2 18. Februar 2021 
 

Gott schütze uns..

...vor solch strunzdämlichem Feminismus."Alte, tote, weiße, männliche intellektuelle Elite", gegen diese muss natürlich vorgegangen werden.Dummes Gewäsch, im Grunde auf subjektiver Befindlichkeit beruhend, sich intellektuell und sachorientiert gebend. Ich könnte vermutlich versöhnlicher sprechen, wenn es nicht so wäre, wie mörderisch auch dieser spezielle -Ismus unterwegs ist."Dichtung könne heiligen.." sagt sie noch obendrein und meint wohl sich damit.. Da dürfte die junge Frau sich massiv überheben.


6
 
 Flo33 18. Februar 2021 
 

Zeichen der Zeit

So wird es geschehen und zugelassen, am Ende der Zeiten ... Vater unser im ... dein Reich komme (endlich) aber geht noch weiter abwärts ... BIS


4
 
 Diadochus 18. Februar 2021 
 

Bad News

Kann aus einer Schlangengrube Gutes kommen?


3
 
 Chris2 18. Februar 2021 
 

Was heutzutage so alles "katholisch" ist, wissen wir.

Dass der Vatikan aber "Aktivisten" positiv darstellt und als "Katholiken" bezeichnet, die fordern, wehrlose Kinder zum Abschuss freizugeben, ist ein Skandal, weil diese das elemantarste Menschenrecht der wehrlostesten aller Kinder Gottes mit Füßen treten. An diesen gottgegebenen Tatsachen ändern übrigens auch ausgeklün... ausgeklügelte Kirchen(d)steuersysteme kein Jota. Bei solchen Entwicklungen im Vatikan fällt mir Papst Paul VI. mit seiner Warnung vor in die Kirche eingedrungenem Rauch wieder ein...


9
 
 Frank12 18. Februar 2021 
 

Ihr Gott ist der Zeitgeist !

Auf solche Menschen, deren wahrer Gott der Zeitgeist ist,passt : "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?" Math. 7:16


7
 
 Aschermittwoch 18. Februar 2021 
 

Die Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel

Dieses Interview und die Berufung der Abtreibungsbefürworterin Sr. Margarita Botarull an die päpstliche Akademie für das Leben, sind doch alle auf einer Linie. Das ist nicht Zufall. So verliert der Vatikan an Glaubwürdigkeit. Asterix hat auch heute noch recht....


7
 
 laudeturJC 18. Februar 2021 

....wird den Glauben verlieren

und Sitz des Antichristen werden...


10
 
 Aschermittwoch 18. Februar 2021 
 

Und das ist Radio Vatikan?

Das ist kein Interview für eine ernst zu nehmende katholische Nachrichtenagentur und dies erst noch vom Vatikan. Was sagte jeweilen Asterix? " Die spinnen, die Römer!"


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz