Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  11. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  12. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  13. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Staatsanwälte prüfen Beiträge der Linksjugend Hannover zum Mord an Charlie Kirk

Jedes Herz soll erkennen, dass unser Gott lebt, uns liebt und alles vergibt.

20. Jänner 2021 in Jugend, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ich träume davon, dass der Hl. Geist unbemerkt und unsichtbar um sich greift und die Welt mit der Liebe Gottes erschüttert, so dass nichts mehr so ist, wie es einmal war - Die Jugendkolumne von kath.net - Von Lucia Kirchgasser


Salzburg (kath.net)

Via Livestream habe ich mir an Silvester eine Jahresabschlussandacht angeschaut. Die Worte des Predigers waren bedrückend, voll Kummer und Sorge. Er war schwer gezeichnet von den Belastungen des vergangenen Jahres. Verständlich. Und doch hat es mich betroffen gemacht. Ich bin erfüllt von Hoffnung und Zuversicht für das kommende Jahr und so unsagbar dankbar für das vergangene. Ganz konträr dazu sehe ich diesen alten, gebeugten Priester. Erst habe ich mich geärgert, weil ich mir denke: „Sollten wir Christen nicht eine andere Botschaft verkünden?!“ Aber dann hat Gott mir zu Herzen gesprochen.


Ich habe gespürt, dass Gott die Niedergeschlagenheit seines Hirten tief bewegt.

Wie oft war dieser Mann wohl eine helfende Hand für andere? Wie oft hat er voll Freude verkündet, ist tapfer voran gegangen und hat gütig und liebend gedient? Im Nachhinein schäme ich mich für mein Urteil.

Wir Christen sind eine Gemeinschaft; ein Leib. Wie komme ich dazu, mich aufzuregen, wenn einem Glied die Kraft ausgeht? Wie oft geht mir selbst die Kraft, der Glaube, die Hoffnung und die Liebe aus?! Wie oft brauche ich jemanden, der mein Licht wieder anzündet?!

Ich habe für dieses Jahr mal wieder viele Vorsätze gefasst und große Ziele und Pläne.

Heute ist ein neuer Punkt dazu gekommen und ich glaube, dass Gott dieser Punkt besonders am Herzen liegt.

Innig für andere beten.

Beten um Hoffnung, Mut und Glauben. Beten für alle, die müde werden. Beten für alle, die Gottes Wirken in dieser Zeit nicht mehr wahrnehmen. Beten für offene Augen und offene Herzen.

Beten für die Gnade, Gott zu vertrauen.

Ich träume davon, dass der Hl. Geist unbemerkt und unsichtbar um sich greift und die Welt mit der Liebe Gottes erschüttert, so dass nichts mehr so ist, wie es einmal war.

Dafür möchte ich eintreten. Dafür bete ich und dafür will ich Zeuge sein.

Mein Leben soll ansteckend sein.

Mein Leben soll den Menschen zurufen, dass da ein Gott ist, mit dem sie Mauern überspringen und allem standhalten können. Ein Gott mit dem man lachen, weinen, tanzen und hadern kann. Ein Gott dem kein Berg zu hoch und kein Kampf zu groß ist. Ein Gott der am Ende immer siegt.

Jedes Herz soll erkennen, dass unser Gott lebt, uns liebt und alles vergibt.

Ich bete dieses Jahr für Erweckung.

Wofür betest du?


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. „Sind wir noch katholisch?“
  12. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  13. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  14. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  15. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz