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In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt. (Joh 16,33)

14. November 2020 in Jugend, 2 Lesermeinungen
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Ich frage mich gerade oft, was Gott für mich will. Was von all dem ist wirklich sein Wille und was davon zwinge ich mir selber auf, weil ich glaube, es muss so sein - Die Jugendkolumne von kath.net - Ein Beitrag von Lucia Kirchgasser


Salzburg (kath.net) Ich bin richtig müde. Am liebsten würde ich jetzt einfach ins Bett. Kennt ihr das, wenn die Arbeit irgendwie nie aufhört? Wenn von allen Seiten Aufgaben winken, obwohl man schon todmüde ist und einem alles weh tut. Wie schön muss das sein, wenn man nach der Arbeit einfach fertig ist und sich einen gemütlichen Abend machen kann.

Ich frage mich gerade oft, was Gott für mich will. Was von all dem ist wirklich sein Wille und was davon zwinge ich mir selber auf, weil ich glaube, es muss so sein. In vielen Dingen, gerade was Arbeit betrifft, habe ich die Überzeugung: „Anders geht es ja nicht.“


Aber stimmt das? Habe ich da wirklich keinen Einfluss? Bin ich den Umständen wirklich so ausgeliefert? Die Wahrheit ist - Nein. Ich hab mein Leben in der Hand. Ich bin nicht machtlos. Ich kann eine Entscheidung treffen. Ich kann vielleicht nicht die Umstände verändern, aber ich kann mich verändern.

Ich kann auf meinen Körper hören. Ich kann auf meine Psyche hören. Ich kann auf mein Herz hören und ein Risiko eingehen, auch wenn mir das Angst macht. Ich habe Angst vor dem Urteil meiner Mitmenschen. Ich habe Angst, dass es keine gute Lösung gibt. Ich habe Angst, dass es mich finanziell zurückwirft. Ich habe Angst vor dem Ungewissen, das auf mich wartet.

Aber ich weiß auch, dass Gott in meinem Leben bisher ALLES zum Guten geführt hat. Ich weiß, dass ihm nie etwas unmöglich ist. Ich weiß, dass er einen guten Plan für mich und mein Leben hat. Und ich weiß, die mutigsten Schritte meines Lebens hat Gott bisher immer über alle Maßen belohnt. Gerade dann, wenn ich nichts in der Hand hatte als einen unsichtbaren dünnen Faden des Glaubens, hat er mich mit einem gewaltigen Wunder geküsst.

Ich glaube, jetzt endlich erkenne ich, was Gott gerade von mir will. „Sei mutig und stark!“ (Jos 1,6) Mutig sein wie Gideon, der seine eigene Schwachheit sieht, aber Gott glaubt. Mutig sein wie Judith, die die sicheren Mauern verlässt und handelt. Mutig sein wie Josef, der Gott vertraut, obwohl die Vernunft dagegen spricht.

So will ich auch sein. So will ich leben. So will ich glauben. „In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.“ Joh 16,33


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