Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

China schloss 48 Kirchen innerhalb von zwei Wochen

8. Juni 2020 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Christenverfolgung geht weiter, alle Konfessionen sind betroffen – Offenbar sagen Regierungsmitglieder, „es gäbe zu viele Gläubige im Kreis. Wenn so viele Menschen an Gott glauben, wer wird dann auf die Kommunistische Partei hören?“


Peking (kath.net/pl) 48 Kirchen schloss China in den vergangenen zwei Wochen. Sie lagen alle innerhalb des Landkreises Yugan in der Provinz Jiangxi. Die evangelische Kirche Donghu in der chinesischen Provinz Qinghai wurde am Ostersonntag mittels Bulldozer niedergerissen. Das berichtete „Jesus.ch“. Die Christen der Kirche von Donghu hatten sich eigens der regierungskontrollierten evangelischen Drei-Selbst-Kirche angeschlossen, um vor Verfolgung sicher zu sein, doch sie machten die Erfahrung, dass sie nach wie vor verfolgt würden. Religionsfreiheit sei nicht gewährleistet, zitierte „Jesus.ch“ eine aus Vorsichtsgründen ungenannt bleibende Christin. Jesus.ch zitierte einen Parteisekretär im Kreis Yugan, demzufolge Regierungsmitglieder behaupteten, „es gäbe zu viele Gläubige im Kreis. Wenn so viele Menschen an Gott glauben, wer wird dann auf die Kommunistische Partei hören?“. Im Landkreis Yugan sind bereits 10 Prozent der Bevölkerung Christen.


 

Ein weiterer Christ äußerte, die Regierung erlaube nicht, dass man an Gott glaube. „Xi Jinping folgt dem Weg von Mao Zedong, der alle religiösen Überzeugungen unterdrückte und Gläubige tötete. Wenn Sie sich weigern, den Befehlen des Präsidenten zu gehorchen und weiterhin an religiösen Versammlungen teilzunehmen, werden Sie verhaftet und inhaftiert.“

 

Katholische Kirchen müssen sich verpflichten, „Patriotismus“ zu predigen, um nach der Corona-Krise wieder öffnen zu dürfen, berichtete die die katholische asiatische Nachrichtenagentur „UCA News“. Pater Liu aus Hebei sagte gegenüber „UCA News“, es sei zwar eine gute Sache, wenn man nun die kirchlichen Aktivitäten wieder aufzunehmen dürfe. „Doch die allererste Information in der Mitteilung ist, dass man eine gute Lektion über Patriotismus zu erteilen habe. Doch ist falsch. Als Mitglieder der katholischen Weltkirche können wir nicht akzeptieren und loben, was Kommunisten unter patriotischer Erziehung verstehen.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Aschermittwoch 8. Juni 2020 
 

Zusammenhänge

@Adamo
Parolin wird erst entlassen, wenn auch der jetzige Papst geht....


1
 
 Winrod 8. Juni 2020 
 

@Hilfslegionär

Ich bin natürlich auch enttäuscht darüber, dass der Vatikan durch seine Vertragspolitik die Untergrundkirche mehr oder weniger im Stich lässt.
Aber was macht das Christentum in den Augen der Mächtigen so gefährlich? Es ist die Freiheit, zu der ein Christ durch seinen Glauben befähigt ist. Der Heilige Geist macht die Menschen frei und entzieht sie der willkürlichen Verfügbarkeit durch den Staat. Und Regime , wie das chinesische oder auch andere, wollen keine freien Menschen.


6
 
 Hilfslegionär 8. Juni 2020 
 

@ Winrod

Es liegen große eschatologische und apokalyptische Verheißungen auf der Kirche Jesu Christi, Verheißungen die ein Karl Marx nicht erfüllen kann. Der Kommunismus ist antichristlich und war immer antichristlich. Aus dieser historischen Erfahrung heraus entäuscht mich auch das Abkommen, welches McCarrick für den Vatikan in Peking ausgehandelt hat. Es wäre besser gewesen, wenn die Kiche in China als Untergrundkirche weiterbestanden hätte. Denn der Verfolgung sind sie so oder so ausgesetzt. Was die Kirche so gefährlich macht? - Die Existenz Gottes.


5
 
 Adamo 8. Juni 2020 
 

Christenverfolgung in China

Mit China hat Herr Parolin mit Unterstutzung unseres jetzigen Papstes ein Abkommen geschlossen, in seiner naiven Annahme, bei dieser Regierung unsere Christen zu schützen.

Das war eine riesige Fehlentscheidung dieses Mannes im Vatikan.

Wann wird dieser ungute Typ denn endlich für seine extreme Fehlleistung entlassen?


8
 
 Diasporakatholik 8. Juni 2020 
 

Gebet für die Bekehrung Chinas Teil 2

Allmächtiger Gott, Herrscher aller
Völker, dein Wille ist es, dass alle Menschen gerettet werden. Wir bitten dich durch das Geheimnis des Todes und der Auferstehung deines Sohnes Jesus Christus :
Sende deinen heiligen Geist und erleuchtet deine chinesischen Söhne und Töchter auf dem Festland, in Taiwan, Hongkong und Macau und in der ganzen Welt, dass sie die Frohbotschaft annehmen, sich zu Christus bekehren und mit allen Kräften an der Neuordnung der Welt mitwirken.
Wir beten auch für alle Mitglieder dieser Gebetsgemeinschaft auf der ganzen Erde:
Segne sie und erfülle sie mit deiner Gnade. Lass sie in der Tugend wachsen und einst in dein himmlisches Reich gelangen. So bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
Maria, himmlische Königin Chinas, bitte für uns! Heiliger Josef, Patron Chinas, bitte für uns! Selige Märtyrer Chinas und alle Heiligen, bittet für uns!


4
 
 Diasporakatholik 8. Juni 2020 
 

Gebet für die Bekehrung Chinas Teil 1

Barmherziger himmlischer Vater, Schöpfer der Welt und Lenker der Menschheitsgeschichte, du liebst und umhegst alle Völker. Du hast Deine Liebe in besonderer Weise dem chinesischen Volke erwiesen und ihm eine altehrwürdige, reiche Kultur, ein großes Land und eine zahlreiche Bevölkerung verliehen.
Deine Söhne und Töchter in China haben eine lange Zeit leidvoller Prüfungen durchgestanden und dabei das Zeugnis der Treue zu Christus und seiner Kirche gegeben.
Wir bitten dich, lass sie im Glauben feststehen und in Werken der Liebe verharren. Gib ihnen eine glühende und freudige Hoffnung, so dass aus dem Samen des Evangeliums recht bald der Glaube an Christus in China voll erblühe.

Fortsetzung folgt


5
 
 Winrod 8. Juni 2020 
 

Was macht eigentlich die christliche Religion

so gefährlich. Ist es tatsächlich nur die Angst vor dem Nicht-Gehört-Werden?


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Christen werden in 160 Ländern der Welt schikaniert
  2. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  3. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  4. Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
  5. Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
  6. Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen
  7. Indien: Kritik an Behörden wegen anhaltender Gewalt gegen Christen

China

  1. GfbV kritisiert Wiederwahl von China in den UN-Menschenrechtsrat scharf
  2. China reagiert auf Grußtelegramm von Papst Franziskus
  3. China steuert auf Bevölkerungskrise zu
  4. Peking düpiert Vatikan mit Bischofsernennung
  5. Vatikan kritisiert unerlaubte Bischofsernennung in China
  6. Vatikan verlängert skandalöses China-Abkommen
  7. Papst: Austausch mit China sehr kompliziert







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz