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Chinas Bevölkerung wird nächstes Jahr um 3,2 Millionen schrumpfen

vor 3 Stunden in Jugend, keine Lesermeinung
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In den nächsten zehn Jahren wird ein Rückgang um 40 Millionen erwartet, bis 2050 könnte die Bevölkerungszahl Chinas um bis zu 140 Millionen zurückgehen.


Peking (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Ein Artikel im Nachrichtenmagazin Newsweek hat den Fokus auf den dramatischen Bevölkerungsrückgang gelegt, welche die Volksrepublik China nach Jahrzehnten einer familien- und kinderfeindlichen Politik erwartet.

Für das kommende Jahr wird die Bevölkerung Chinas um 3,2 Millionen schrumpfen und soll aktuellen Berechnungen zufolge in den nächsten zehn Jahren um 40 Millionen zurückgehen. Das entspricht in etwa der Bevölkerungszahl von Polen. Hochrechnungen prognostizieren einen Rückgang um 140 Millionen Menschen bis 2050.


Dies ist nicht das erste Mal, dass Experten vor einem Rückgang der Bevölkerungszahl in China gewarnt haben. Bereits 2020 haben Funktionäre der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) darauf hingewiesen, dass die Fruchtbarkeitsrate auf ein gefährlich niedriges Niveau gesunken ist. 2023 hat das Nationale Statistische Büro Chinas Daten veröffentlicht, aus denen ein hervorgeht, dass die Bevölkerungszahl Chinas erstmal seit 1961 schrumpft.

China hat die 1979 eingeführte „Ein-Kind-Politik“ im Jahr 2015 gelockert und zwei Kinder pro Familie zugelassen. Die Grenze wurde 2021 auf drei Kinder erweitert und im Juli 2021 sogar ganz aufgehoben. In den letzten Jahren haben einige Städte und Provinzen sogar begonnen, finanzielle Anreize für mehr Kinder zu bieten.

Viele entwickelte Staaten der Welt, darunter auch die USA und Japan, sind mit niedrigen Geburtenraten konfrontiert, aber nicht im selben Ausmaß wie China. Ohne wachsende Bevölkerung ist es für ein Land schwierig, starke Gemeinschaften, eine dynamische Erwerbsbevölkerung und eine gesunde Wirtschaft aufrecht zu erhalten. Die KPCh hat über Jahrzehnte die Idee verbreitet, dass es für China gut wäre, wenn es weniger Kinder gäbe, aber so funktioniert eine Gesellschaft nicht, merkt Jerry Cox vom Arkansas Familiy Council an. 

 


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