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Gepriesen sei Gott!

23. April 2020 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen
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Ein Aufruf zum gemeinsamen Gebet für das Ende des Gottesdienstverbots - Ein Gastkommentar von Therese Dichgans


Linz (kath.net)
In den letzten Wochen haben viele Gläubige mangels Möglichkeit, die Heilige Messe zu besuchen, zu Hause die vielfältigsten Arten von Andachten und persönlichem Gebet praktiziert. Viele haben die Fastenzeit daher besonders intensiv erlebt und der heilige Geist hat das gemeinsame Gebet in der Familie wieder neu gestärkt und belebt. Nun sind wir bereits seit einer Woche in der heiligen Osterzeit und noch immer sind im deutschsprachigen Raum - mit Ausnahme Sachsens - sämtliche öffentlichen Gottesdienste verboten.

Zwar erklärt die Politik nun zunehmend öffentlich, man wolle Versammlungen in Gotteshäusern zeitnah wieder ermöglichen. Auch die Bischöfe werden aktiver und bereiten konkrete Maßnahmen vor.

Erste Daten im Mai werden genannt. Gleichzeitig wird betont, man müsse über Details sprechen, einzelne Bischöfe mahnen vor zu schneller Wiederzulassung der gemeinsamen Eucharistiefeier.

In dieser Zeit des Debattierens, des Frustes und der Hoffnung ist es wichtig, sich an den zu wenden, der allein die Macht hat, alles zum Guten zu wenden. "Bittet, so werdet Ihr empfangen", heißt es im Johannesevangelium (Joh 16, 24). Beten wir daher gemeinsam zu unserem himmlischen Vater, dass wir rasch wieder die Möglichkeit erhalten, in der Teilnahme am eucharistischen Opfer, der Quelle und dem Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens, das göttliche Opferlamm Jesus Christus und uns selbst mit ihm Gott darzubringen (vgl. 2. Vatikanisches Konzil, Lumen Gentium, Nr. 11.).

Aus verschiedenen Überlegungen in meinem Freundeskreis hat sich die Idee entwickelt, nun täglich die Lobpreisungen (Laudes Divinae) für das Ende des Gottesdienstverbots zu beten. Diese Initiative möchte ich mit dem untenstehenden Gebetsaufruf noch weiter bekannt machen. Vereinigen wir uns täglich in unserem sehnsuchtsvollen Gebet um die Heilige Messe!

Die Lobpreisungen, die in vielen Ländern auch bei der eucharistischen Anbetung verbreitet sind, wurden 1897 von dem italienischen Jesuiten Luigi Felici geschrieben und seit dieser Zeit von vielen Päpsten empfohlen und mit besonderen Ablässen versehen. Zuletzt fügte Papst Paul VI. im Jahre 1964 die Anrufung zum Lob des Heiligen Geistes ein. Der Heilige Vater, Papst Franziskus, hat dieses Gebet im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie bereits während der eucharistischen Anbetung im Petersdom gebetet, kurz bevor er den außerordentlichen Urbi-et-Orbi-Segen spendete. Verbinden wir uns daher im täglichen Gebet der Lobpreisungen auch mit dem dringlichen Wunsch unseres heiligen Vaters nach der gemeinsamen Eucharistiefeier in der Kirche vor Ort. Beten wir für unsere Politiker und Bischöfe sowie auch für die Richter, die über die Verhältnismäßigkeit der Gottesdienstverbote zu entscheiden haben.

Aufruf zum gemeinsamen Gebet für das Ende des Gottesdienstverbots

Bittet und ihr werdet empfangen, heißt es im Johannesevangelium. So gut es auch ist, angesichts des nur noch schwer verständlichen Totalverbots öffentlicher Gottesdienste nach Politik und Bischöfen zu rufen, so sehr müssen wir auch unseren himmlischen Vater darum bitten, dass wir ihn wieder öffentlich in der Eucharistie empfangen, loben und preisen dürfen. Daher rufen wir alle Gläubigen dazu auf, täglich mit uns die Lobpreisungen (Laudes Divinae) für das Ende des Gottesdienstverbots zu beten.

Gott sei gepriesen!
Gepriesen sei Sein heiliger Name!
Gepriesen sei Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch!
Gepriesen sei der Name Jesu!
Gepriesen sei sein heiligstes Herz!
Gepriesen sei sein kostbares Blut!
Gepriesen sei Jesus im allerheiligsten Sakrament des Altares!
Gepriesen sei der Heilige Geist, der Tröster!
Gepriesen sei die erhabene Gottesmutter, die allerseligste Jungfrau Maria!
Gepriesen sei ihre heilige und unbefleckte Empfängnis!
Gepriesen sei ihre wunderbare Himmelfahrt!
Gepriesen sei der Name der Jungfrau und Mutter Maria!
Gepriesen sei der heilige Joseph, ihr reinster Bräutigam!
Gepriesen sei Gott in seinen Engeln und Heiligen!
Amen.



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Lesermeinungen

 Rosenzweig 24. April 2020 

Danke - für diesen Gebetsaufruf!

-
Werte Frau Therese Dichgans - Sie schreiben:
„In dieser Zeit des Debattierens, des Frustes und der Hoffnung ist es wichtig, sich an den zu wenden, der allein die Macht hat, alles zum Guten zu wenden.

"Bittet, so werdet Ihr empfangen", heißt es i (Joh 16, 24)…“
-
Und dies zugleich mit den bekannten Lobpreisungen (Laudes Divinae)-
die meist nach dem Eucharistischem Segen gebetet werden..

Da möchte ich mich vertrauensvoll anschließen-
im Gebet zu unserem Himmlischen Vater Ihnen u. allen Betern dankb. verbunden…


6
 
 Adamo 23. April 2020 
 

Ein sehr gutes Lobpreisgebet: Gott sei gepriesen! ....

Ebenfalls das Gebet von Sandrose:
Hilf, Maria es ist Zeit....

Meine Frau und ich beten dieses wunderbare Gebet jeden Tag in unserem gemeinsamen Morgengebet, bereits seit vielen Jahren.


6
 
 Sandrose 23. April 2020 
 

Hilf, Maria, es ist Zeit...

Hilf, Maria, es ist Zeit,
hilf, Mutter der Barmherzigkeit.
Du bist mächtig, uns aus Nöten und Gefahren zu erretten,
denn wo Menschenhilf gebricht, mangelt doch die deine nicht.
Nein, du kannst das heiße Flehen deiner Kinder nicht verschmähen.
Zeige, dass du Mutter bist, wo die Not am größten ist.
Hilf, Maria, es ist Zeit, hilf, Mutter der Barmherzigkeit.
Amen.


7
 
 Sandrose 23. April 2020 
 

Ein schönes Gebet-eine gute Idee!

Vielen Dank für die wertvolle Anregung! Gerne will ich mich den Betern anschliessen.
Heute morgen musste ich auch an ein besonderes Gebet denken, das die Benediktinerinnen vom Nonnberg in Salzburg (ältestes deutschsprachiges Frauenkloster, das nie aufgelöst worden ist -seit 1300 Jahren)erst seit wenigen Jahren täglich beten:
Hilf, Maria, es ist Zeit...


4
 
 UnivProf 23. April 2020 
 

Warum erst jetzt?

Die Regelung hätte auch schon Ostern getroffen werden können!
Die deutschen Bischöfe hinken immer noch hinterher!
Die feige akzeptierte Ungleichbehandlung gegenüber den Supermärkten etc. ist ein Skandal!
Und man schweigt gegenüber der ungleich höheren Zahl von getöteten Kindern!


5
 

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