
Papstschreiben: Vorerst keine Viri Probati für Amazonasgebiet11. Februar 2020 in Aktuelles, 34 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Papst Franziskus: Menschen, die auf Weihe von viri probati oder auch weibliche Diakone fixiert sind, werde vom Schreiben "Querida Amazonia" enttäuscht sein
Vatikan (kath.net) Papst Franziskus hat am Montag in einem Gespräch mit einigen US-Bischöfen aus Arizona, Colorado, New Mexico, Utah and Wyoming während dem "ad limina"-Besuch klar gemacht, dass Menschen, die auf Weihe von viri probati oder auch weibliche Diakone fixiert sind, vom nachsynodale Apostolische Schreiben Querida Amazonia enttäuscht sein werden. Das Schreiben wird am morgigen Mittwoch veröffentlicht. Dies berichtet CNS. 
Bischof Oscar Solis von Salt Lake City teilte der Agentur mit, dass der Papst keine Details über "Querida Amazonia" mitteilte, er aber klar machte, dass er aktuell nicht an die Weihe von viri probati glaube. Die Diskussion darüber soll aber noch nicht vorbei sein. Der Papst warnte auch die Bischöfe, dass viele in den Meiden nur auf diese zwei Punkte fixiert seien. Für ihn selbst sei aber der Focus auf die soziale, pastorale, ökologische und kulturelle Herausforderung. kath.net-Video-Blog mit Jan Ledóchowski, Präsident der Plattform Christdemokratie: https://christdemokratie.at/ Schweizer Gesetz "gegen Homophobie" ist grobe Einschränkung der Privatautonomie!

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