
San Francisco: Keine Dienstreisen in Pro-Life Bundesstaaten2. November 2019 in Prolife, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das Geld der Stadt solle nicht in Bundesstaaten fließen, die das verfassungsmäßige Recht auf Abtreibung missachten, sagt die Bürgermeisterin von San Francisco.
San Francisco (kath.net/LifeNews/jg) Bedienstete der Stadt San Francisco dürfen keine Dienstreisen in 22 Bundesstaaten der USA unternehmen. Dies hat das Board of City Supervisors, die legislative Versammlung der Stadtverwaltung, Anfang Oktober beschlossen. Der Beschluss ist eine Erweiterung einer Bestimmung vom Juli 2019. Damals waren Reisen, die von der Stadtverwaltung bezahlt werden, in sechs Bundesstaaten verboten. Diese Bundesstaaten haben Gesetze beschlossen, mit denen der Zugang zu Abtreibungen eingeschränkt wird. 
Jetzt wurde die Geltung auf insgesamt 22 Bundesstaaten erweitert. Die Bestimmung untersagt der Stadtverwaltung darüber hinaus den Abschluss von Verträgen mit Unternehmen in diesen Bundesstaaten. Bürgermeisterin London Breed sagte, dass durch diese Maßnahmen das Geld der Stadt nicht in Bundesstaaten fließe die das verfassungsmäßige Recht auf Abtreibung missachten. Von der Bestimmung sind die Bundesstaaten Alabama, Arkansas, Florida, Georgia, Indiana, Iowa, Kansas, Kentucky, Louisiana, Massachusetts, Mississippi, Nebraska, Nevada, North Dakota, Ohio, Oklahoma, Pennsylvania, South Carolina, South Dakota, Texas, West Virginia und Wisconsin betroffen. Foto: Golden Gate Bridge, San Francisco
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