Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  2. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  3. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  4. Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
  5. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
  6. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  7. Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
  8. "Hirtenwort der Bischöfe zum Lebensrecht des ungeborenen Kindes erforderlich! JETZT!"
  9. Kaminski: Es gibt keinen gesellschaftlichen Wandel, der die Tötung ungeborener Menschen rechtfertigt
  10. Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
  11. Klima und Migration statt Evangelium
  12. Islamkritiker Michael Stürzenberger wegen Volksverhetzung zu 3.600 Euro Geldstrafe verurteilt
  13. Umstrittenes britisches Sterbehilfe-Gesetz erhält in zweiter Lesung die parlamentarische Billigung
  14. Experte: Natürliche Empfängnisregelung zunehmend als sicher anerkannt
  15. „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“

Marx: „Entsetzt und erschüttert über feigen Anschlag von Halle“

9. Oktober 2019 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Marx nach Anschlag auf Synagoge: „Wir sind den Juden in unserem Land, unseren Schwestern und Brüdern, eng im Gebet verbunden“ – Erzbischof Koch: „Es lässt mich verzweifeln, dass immer noch Juden bei uns nicht in Frieden leben können“


Bonn-Berlin-Halle (kath.net/pl) „Ich bin entsetzt und erschüttert über den feigen Anschlag von Halle.“ Das sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, nach dem Anschlag vor der Synagoge in Halle an der Saale gemäß Presseaussendung. „Unser Mitgefühl gilt den Todesopfern, ihren Angehörigen und den Verletzten. Die Täter hatten offensichtlich gezielt die Synagoge von Halle ausgesucht, um am höchsten jüdischen Feiertag Blut zu vergießen. Wir stehen solidarisch an der Seite der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Antisemitismus oder gar blinde Gewalt dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Wir sind den Juden in unserem Land, unseren Schwestern und Brüdern, gerade in diesen Stunden eng im Gebet verbunden.“

Ebenso hatte sich der Berliner Erzbischof Heiner Koch bestürzt gezeigt von den schrecklichen Nachrichten aus Halle. Der Presseaussendung zufolge sagte er: „Es lässt mich verzweifeln, dass immer noch Juden bei uns nicht in Frieden und ohne Angst leben können. Ich stehe an der Seite unserer jüdischen Nachbarn und trauere mit ihnen.“


Auch der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki äußerte sich bereits: „Ich bin erschüttert über die Nachrichten aus #Halle. Beten wir für die Opfer und ihre Angehörigen und arbeiten wir gemeinsam daran, dass Juden in Deutschland nie wieder Angst haben müssen!“

Papst Franziskus hat am Ende des Bischofssynodenarbeitstages der Opfer des Anschlags gedacht, teilte die Pressestelle des Vatikans mit. Bereits am Morgen - also noch vor dem Anschlag - hatte der Papst mit den Synodenteilnehmern anlässlich des Jom Kippur-Festes für die jüdischen Gemeinden gebetet.

Mehrere Täter hatten in der Stadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt Schüsse abgegeben, offenbar war versucht worden, die Synagogentür aufzuschießen, während darin die Gottesdienstgemeinde für die Feier des höchsten jüdischen Feiertags Jom Kippur versammelt gewesen war. Zwei Menschen starben (eine Frau, die gerade den jüdischen Friedhof verließ und ein Mann bei einem Dönerstand, der etwas entfernt von der Synagoge stand), Verletzte werden im Krankenhaus behandelt. Die rund 80 Gottesdienstteilnehmer konnten die Synagoge erst nach längerer Zeit verlassen und wurden danach ärztlich betreut. Vor vielen Synagogen in Deutschland wurde vorsichtshalber die Polizeipräsenz verstärkt. Der Generalbundesanwalt hat die Ermittlungen übernommen.

Zwei Todesopfer nach Schüssen in Halle


Eine junge jüdische Mutter twitterte nach dem Anschlag:

Foto: Symbolbild (c) kath.net


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 12. Oktober 2019 
 

Seltsam - dieser Antisemitismus

Persönlich kenne ich einige Beispiele von Antisemitismus, erschreckenderweise handelt es sich um SENIOREN! Zwei Beispiele: 1) Ging regelmäßig zu einer alten Dame; betete mit ihr; fragte einmal: Sie kennen doch sicher auch ein Gebet? Antwort: "Ja!" Und dann legte sie los mit einem Hetzgedicht gegen Juden!" Ich drohte ihr, nie wiederzukommen! 2) Traf kürzlich im Zug nach Köln eine Achtzigjährige (schon fast Altersgenossin). Begeistert erzählte sie von Kreuzfahrten, die sie sich leisten könne. ICH hatte das Buch "Magellan" bei mir von Stefan Zweig. Er beginnt mit seiner Reise über den Ozean. Arglos erzählte ich davon. Als sie hörte, er war Jude, ging es los: Hassreden auf Juden - "die mit ihrem vielen Geld!" Ich kochte und begann mit ihr heftig zu streiten. So sieht es aus sogar in manchen "alten Köpfen".


1
 
 lesa 11. Oktober 2019 

Sucht den Herrn, so lange er sich finden lässt

Werter @Bernhard Joseph: So ist es. Solche Menschen suchen irgendein Objekt, an dem sie ihre innere Gestörtheit entladen.
Das Einzige Heilmittel gegen den um sich greifenden, dämonischen Wahnsinn: Gelebtes Evangelium, unverkürzte und unverdrehte Verkündigung, Gebet, Sakramente, Rosenkranz.
Nicht umsonst offenbarte sich die Mutter Gottes, als sie durch die Seher in Ruanda (1981)die Menschen warnen wollte, als "Mutter des Wortes" ...


4
 
 Bernhard Joseph 11. Oktober 2019 
 

Wo Hass gesät wird, erntet man Gewalt

In unserer oberflächlich friedvollen Lebenswelt hierzulande brodelt unterschwellig der Hass. Im Internet spielen schon 10 Jährige die übelsten "Ballerspiele" und entwickeln eine Faszination der Gewalt, die ihnen Macht verspricht. Je ohnmächtiger sich die Menschen fühlen, desto stärker die Versuchung der Gewalt und des Hasses.

Wie man an diesem feigen Morden in Halle sieht, ging es dem Täter letztlich nur darum, zu töten, egal, wen. In den Hirnen solcher Gestalten wabert ein entfesselter Hass, gespeist aus einer Gedankenwelt des völligen Irrsinns.

In einer Welt sich auflösender Sittlichkeit breitet sich die Dekadenz immer weiter aus, so dass objektivem Urteilsvermögen nur mit feindseligem Argwohn begegnet wird.

Es ist dabei völlig egal, ob die Akteure aus dem linken oder rechten Ideologiespektrum sich rekrutieren, beiden ist der Hass auf alles, was nicht den eigenen irrationalen Denkkategorien entspricht, synonym.


4
 
 SCV 11. Oktober 2019 
 

@Chris2: Rechtsextremes Netzwerk

Wenn Sie beim Aufzählen von Anschlägen sind, sollten
Sie auch die aktuellen Aktivitäten eines aktuellen rechtsextremen Netzwerkes hinzuzählen, bei der es Verbindungen zur verbotenen Gruppe "Blood & Honour" gibt. Die Neonazis hatten Sprengstoffanschläge auf Moscheen, Parteizentralen, Ankerzentren und Medienagenturen angedroht und stehen mit dem mutmaßlichen Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke in Verbindung. Hoffentlich hat die Polizei am letzten Mittwoch mit einer erfolgreichen Aktion in 4 Bundesländern Schlimmeres verhindert.

Wir haben in Deutschland eine ganz große Gefahr von Rechtsaußen, die trotz der NSU-Morde immer noch unterschätzt wird. Verantwortlich sind hier auch die geistigen Brandstifter, die gegen Minderheiten, Andersdenkende und politische Gegner hetzen und das politische Klima in Deutschland vergiften.

https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/razzia-rechtsextremismus-101.html


3
 
 Chris2 11. Oktober 2019 
 

4 Anschläge und Anschlagsversuche in nur 7 Tagen

in Europa! Mindestens! Und mindestens 3 davon sicher oder vermutlich islamistisch motiviert (der islamistische Mordanschlag in Paris mit 4 toten Antiterrorpolizisten - der an den Straßenbahnmord an einem Antiterrormitarbeiter des LKA in Köln erinnert -, der Messerangriff eines Asylbewerbers gegen eine Berliner Synagoge (wurde statistikfreundlich freigelassen! > mögliche Folgen s. Limburg!) und der Anschlag von Limburg mit einem geraubten LKW und mindestens 8 Verletzten, ebenfalls durch einen Asylbewerber (der u.a. schon zuvor bereits mehrfach versucht hatte, LKWs zu kapern!). Und natürlich der Anschlag eines hirnlosen mutmaßlichen Rechtsextremisten, der, hätte die Tür nicht gehalten, weitaus mehr als nur 2 Opfer hätte fördern können.
Ich will kein "historisch einzigartiges Experiment" mit "natürlich viele Verwerfungen" (Mounk) mehr. Ich will mein freies, sicheres, erfolgreiches, verlässliches und weltweit geachtetes Land wieder!


7
 
 UnivProf 10. Oktober 2019 
 

Glaubwürdiges Entsetzen?

Warum nicht erschüttert und entsetzt auch über den jede Woche 100-fachen Kindsmörder in einer Klinik seiner Stadt??


8
 
 stephanus2 10. Oktober 2019 
 

Zusatz

Mir tun neben den Ermordeten,ihren Angehörigen und allen von dem Geschehen Erschütterten - das isnd Millionen ! - vor allem auch die jüdischen Mitbürger leid, die sich in der Synagoge befanden und an ihrem höchsten Feiertag diesen Anschlag auf ihre Gesundheit und ihr Leben erfahren mussten. Wie müssen sie sich gefühlt haben, entsetzlich.- Ich fürchte jedoch, dass ihr Präsident Schuster die Lage falsch analysiert, wie im vorhergehenden Post besprochen. Er redet für meine Begriffe die islamistische Gefahr für Juden immer klein, die aus meiner Sicht noch größer ist als die rechtsextremistische. Beides darf ganz einfach nicht sein und müsste schon im Kleinsten streng bestraft werden.


8
 
 stephanus2 10. Oktober 2019 
 

"politische Entwicklung, die Rechtsextremismus fördere"

@ff95
Diese Ansicht teile ich aus meiner Sicht nicht. Vielmehr meine ich, dass heutzutage viel zu schnell und unrichtig gegen Rechtsk o n s e r v a t i v e die "Nazi-Keule" geschwungen wird, um sie mundtot zu machen. Ganze Bewegungen werden "Gegen Rechts!!!" getauft, historisch falsch und demagogisch. Rechts zu sein, war Jahrzehnte eine ehrbare politische Richtung! Rechts e x t r e m aber oder links e x t r e m oder i s l a m i s t i s c h ist nicht ehrbar, sondern für die Einsetzung von Gewalt bis zum Mord zur Erreichung politischer Ziele.Ein Fall für den Staatsschutz .Was den Haller Täter betrifft, so halte ich ihn für psychisch durchgeknallt,voller Wut und Hass (wahrscheinlich im persönl. Bereich) mit Neonazimäntelchen. Weil: ein echter Neonazi hätte, nachdem er in die Synagoge nicht reinkam, nicht aus Frust zwei unbeteiligte Deutsche erschossen. Wegen seiner Rassenideologie, dass Deutsche so was tolles sind. Zumindest denke ich mir das so.


10
 
 SCV 10. Oktober 2019 
 

Folge des Atheismus

Der grassierende Rechtsradikalismus im Osten Deutschlands, der sich neben dem Neonazi-Terror auch an hohen Wahlergebnissen rechtsradikaler Parteien zeigt, ist eine Folge des Atheismus in der früheren DDR. So gehören heute nur noch 20% der Bevölkerung in Sachsen-Anhalt einer Religion an. 1949 waren es noch 92%.


4
 
  10. Oktober 2019 
 

Stunden nach dem tödlichen Angriff in Halle hat sich der Zentralrat der Juden kritisch zur politischen Stimmung im Land geäußert. Die Attacke sei eine neue Qualität des Rechtsextremismus in Deutschland, sagte Josef Schuster, Präsident der Organisation im Deutschlandfunk. Der Anschlag auf die Synagoge verändere das Gefühl jüdischer Menschen in Deutschland. "Es macht sich Sorge breit " Schuster sagte weiter, er beobachte eine politische Entwicklung, die Rechtsextremismus fördere. Deshalb sei die Tat nicht ganz unerwartet gewesen (Spiegel).


0
 
 girsberg74 10. Oktober 2019 
 

Und noch‘n Auftritt!

Nein, nein, er sagt nichts Falsches; ich stimme ihm sogar zu. Es ist von ihm aber nur eine weitere Stellungnahme, an einer Wäscheleine hängend, die kein Ende findet.

Er hätte besser geschwiegen, denn seine Stellungnahme bewirkt nichts; hat mit seinen Stellungnahmen überhaupt zu tun. Er gibt nur wieder mal den „Gruß“-Onkel für eine Katastrophe. Das ist aber nicht die Aufgabe eines DBK-Vorsitzenden, sondern der Politik. Die Frage nach Autorität und Glaubwürdigkeit ist damit noch nicht einmal angesprochen.


5
 
 Klimakos 10. Oktober 2019 

Verblendet und ohne Christi Liebe, eingetaucht in Satans Haß - das ist die Diagnose jeden Mörder. Noch eine verlorene Seele ?
Mein aufrichtiges Beileid.


7
 
 Chris2 10. Oktober 2019 
 

Die einzig sinnvolle Antwort

auf die Verbrechen und Anschläge der letzten Tage ist, endlich konsequent gegen alle (!) vorzugehen, die unsere Freiheit, Sicherheit und die ganze Gesellschaft bedrohen, egal ob rechts- oder linksaußen, Islamisten, Clans oder was auch immer. Es kann nicht sein, dass der Messerangreifer vor der Berliner Moschee schon wieder frei ist (!) oder das Attentat von Limburg schon nach etwa einem Tag unter "ferner liefen" einsortiert wurde, nur, weil es "der falsche Täter war (kam 2015 aus - vermutlich angeblich - Syrien) und es gottseidank keine Toten gab. Doch der menschenverachtende ... ... Verbrecher von Halle hat genau das verhindert, indem er allen Linkspopulisten eine Steilvorlage lieferte. Möge er nie wieder auf die Menschheit losgelassen werden.


15
 
 antonius25 9. Oktober 2019 
 

Genaues Ausmaß noch unbekannt- was ist mit weiteren Tatorten

Den Täter von Halle hat man wohl geschnappt, aber an zwei weiteren Orten gab es auch Schüsse. Mal sehen, ob die sich bestätigen und evtl. ein Terrornetzwerk dahinter steckt. Schießwütige Neonazis in Halle, psychisch gestörte Moslems in Berlin, dazwischen Extinction Rebellion, die ohne Eingreifen der Polizei Straßen sperren können, steigende Clankriminalität. Wirklich ein Land,in dem wir gut und gerne leben.


14
 
 Zeitzeuge 9. Oktober 2019 
 

Eine unfaßbare Tat menschlicher Bosheit an unschuldigen

Mitmenschen!!

Beten wir für die so jäh unschuldig aus
dem Leben gerissenen Menschen, die Genesung der körperlich und seelisch Verletzten und für die Bekehrung des ruchlosen Mörders!


16
 
 antonius25 9. Oktober 2019 
 

3 Terror-Anschläge in einer Woche

Der Messermann vor der Synagoge in Berlin, der LKW-Anschlag in Limburg und jetzt der Anschlag in Halle mit zwei Toten. Schrecklich, wie sich unser Land entwickelt.

Vielleicht sollte sich die Regierung einmal auf die wahren gewaltbereiten Extremisten konzentrieren anstatt ihre Energie damit zu verschwenden, im sogenannten 'Kampf gegen Rechts' Konservative und sonstige Falschdenker zu jagen.


18
 
 Judith-Maria 9. Oktober 2019 
 

Offenbar stand die versammelte jüdische Gemeinde unter Gottes besonderem Schutz

denn der bekannte Neonazi Stephan Balliet konnte sich keinen Zugang zur Synagoge verschaffen. Gott sei Dank! Wenn Menschen derart von pathologischem Hass besessen sind, wäre es meiner Meinung geboten, sie in einer geschlossenen Psychiatrie unterzubringen. Dauerhaft.


7
 
 Chris2 9. Oktober 2019 
 

Entsetzt und fassungslos

über diese unbegreifliche Tat sollten unsere Gedanken und Gebete jetzt den Ermordeten, Verletzten und Hinterbliebenen gelten.


13
 
 nazareth 9. Oktober 2019 
 

Kein Platz für Antisemitismus!!

Ich bin auch zutiefst erschüttert. Einige wenige tragen diesen sinnlosen Hass in sich und stürzen ein ganzes Volk in Entsetzen, Scham und Trauer. Damit muss Schluss sein. Null Toleranz für diese verirrten Hassträger. Juden sind geschätzte und hochgeehrte Brüder und Schwestern unter uns. Es ist eine Ehre für uns wenn sie das heilige Jom Kippurfest begehen, auch Jesus hat es gefeiert mit Familie und Angehörigen. Dies lässt uns die Nähe zum jüdischen Volk spüren. Alle Solidarität und alle Unterstützung! Frieden den Toten und Trost den Angehörigen!


16
 
  9. Oktober 2019 
 

Erschreckend!

Es geht um „ unsere älteren Brüder und Schwestern“, wie es der hl. Johannes Paul II. so schön ausgedrückt hat. Sie haben meine volle Sympathie! Als Katholik stehe ich an ihrer Seite!


13
 
 Herbstlicht 9. Oktober 2019 
 

Welcher Hass treibt Menschen zu einer solchen Tat?

Meine Trauer und Anteilnahme möchte ich den Angehörigen der Toten und der Gottesdienstbesucher aussprechen.

Möge Gott die beiden Toten in seine Arme schließen, den Trauernden Trost und Kraft schenken und den Verletzten Heilung, auch in ihrem Inneren!
Es wird lange Zeit brauchen, diesen Schock zu verarbeiten.


13
 
 SalvatoreMio 9. Oktober 2019 
 

WELCH EINE SCHANDE -

dass bei uns so etwas geschieht - und dazu immer dreister!


15
 
 bücherwurm 9. Oktober 2019 

Auch ich bin zutiefst entsetzt über diesen feigen Anschlag.

Meine Gedanken gehen zu den Menschen, die friedlich einen Gottesdienst feiern wollten und die dann derart schockierendes erlebten. Im Gebet mit unseren jüdischen Schwestern und Brüdern verbunden!


18
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Antisemitismus

  1. Deutschland: Muslime eher antisemitisch als der Durchschnitt der Bevölkerung
  2. „Jerusalem Post“: Davidsstern wird von Twitter als „hasserfülltes Bild“ gesperrt
  3. Henryk Broder: Antisemitismus wird verwaltet wie die Armut
  4. Messerträger vor Berliner Synagoge jetzt in Psychiatrie
  5. Zentralrat der Juden wirft Staatsanwaltschaft Fahrlässigkeit vor
  6. „Bild“: Motiv des Syrers mit Messer in der Synagoge ist „unklar“?
  7. Dann „klemmte die Waffe wundersamerweise“
  8. „Ein Christ ist verpflichtet, solidarisch mit Juden zu sein“
  9. Nach „Kristallnacht“ wollte Vatikan 200.000 deutsche Juden evakuieren
  10. Papst Franziskus: Kein Christ kann Antisemit sein!







Top-15

meist-gelesen

  1. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  3. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  4. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  5. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  6. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  7. Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
  8. Der ermordete Gott und die leeren Kirchen, oder: Zeichen des verdunstenden Glaubens. Die Hoffnung
  9. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
  10. Kickl-Lob von Schönborn: "Weiß, dass ich mich damit nicht beliebt mache"
  11. Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
  12. Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
  13. Christlicher Prediger warnt vor neuem Taylor Swift-Album
  14. Happy Thanksgiving - Die "immer wachsame Vorsehung" des allmächtigen Gottes
  15. Klima und Migration statt Evangelium

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz