Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst Leo XIV. – Sein erstes großes Interview
  2. "Lieber Herr Bischof Oster, nur ein bisschen mehr Wohlwollen!"
  3. Kann man die Bischofsvollversammlung noch ernst nehmen?
  4. 'Der Rosenkranz ist die Waffe gegen das Böse der heutigen Welt'
  5. Nach massiven Druck: Ehrung eines Pro-Abtreibungs-Politikers durch Kardinal Cupich wurde abgesagt!
  6. US-Präsident Donald Trump veröffentlicht Botschaft zum Fest des Hl. Erzengel Michael
  7. Schluss mit Honeymoon!
  8. 'Das Bedauern des Bischofs ist erstaunlich selektiv!'
  9. Mindestens 64 Todesopfer nach Islamisten-Terror gegen Katholiken!
  10. Papst: Die einfachen Leute sind die Hoffnung der Kirche
  11. Erntedank: „Der Kosmos besteht um des Menschen willen“
  12. Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
  13. Papst Leo XIV. ernennt Nachfolger für wichtige Vatikanbehörde
  14. Großes Lob für Trump-Plan zur Beendigung der Gaza-Krise
  15. Meldestelle Christenschutz: Serie von Schändungen erreicht alarmierendes Ausmaß in Wien

Messerträger vor Berliner Synagoge jetzt in Psychiatrie

9. Oktober 2019 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Syrer Mohamad M. wurde nicht behördlich eingewiesen, sondern ist offenbar freiwillig in Behandlung gegangen.


Berlin (kath.net) Der Syrer, der von den Sicherheitskräften der Neuen Synagoge in Berlin-Mitte aufgehalten worden war, weil er sich mit einem Messer in der Hand genähert hatte, ist jetzt in der Psychiatrie. Er sei offenbar freiwillig dorthin gegangen, eine behördliche Einweisung fand nicht statt. Das berichtete die „B.Z.“ Der 23-jährige Mohamad M. hatte vergangenen Freitagnachmittag den Sicherheitszaun der Synagoge überstiegen und dabei ein Kampfmesser in der Hand gehalten. Bei dem Messer soll es sich um ein österreichisches Armeemesser der Firma Glock mit einer Klinge von 20 cm Länge gehandelt haben. Die „B.Z.“ zitiert Polizeiangaben, wonach der Mann in „bedrohlicher Weise“ vor dem Hauptportal der Synagoge herumgefuchtelt habe. Dabei habe er arabisch gesprochen. Verschiedene Medien zitieren Augenzeugenaussagen, dass der Mann „Allahu Akbar“ und „Fuck Israel“ gerufen habe.


Der Syrer war zunächst von der Polizei festgenommen worden, am nächsten Morgen aber wieder auf freien Fuß gesetzt worden, da die Staatsanwaltschaft Berlin keinen Strafbestand erfüllt gesehen hatte und auch keine Bedrohung erkennen konnte. Der Zentralrat der Juden hatte das Vorgehen scharf kritisiert und darauf hingewiesen, dass es Aufgabe der Behörden sei, für Sicherheit zu sorgen, kath.net hat berichtet.

Siehe dazu auch den kath.net-Artikel: „Bild“: Motiv des Syrers mit Messer in der Synagoge ist „unklar“? – „Was will jemand, der laut Zeugen ‚Allahu akbar‘ und ‚Fuck Israel‘ gerufen hat, mit einem Messer in einer Synagoge? In Ruhe reden?“


Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Antisemitismus

  1. Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
  2. Jüdische Studenten und Professoren begrüßen Vorgehen der Regierung Trump gegen Antisemitismus
  3. Deutschland: Muslime eher antisemitisch als der Durchschnitt der Bevölkerung
  4. „Jerusalem Post“: Davidsstern wird von Twitter als „hasserfülltes Bild“ gesperrt
  5. Henryk Broder: Antisemitismus wird verwaltet wie die Armut
  6. Marx: „Entsetzt und erschüttert über feigen Anschlag von Halle“
  7. Zentralrat der Juden wirft Staatsanwaltschaft Fahrlässigkeit vor
  8. „Bild“: Motiv des Syrers mit Messer in der Synagoge ist „unklar“?
  9. Dann „klemmte die Waffe wundersamerweise“
  10. „Ein Christ ist verpflichtet, solidarisch mit Juden zu sein“






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. "Lieber Herr Bischof Oster, nur ein bisschen mehr Wohlwollen!"
  3. Papst Leo XIV. ernennt Nachfolger für wichtige Vatikanbehörde
  4. Kann man die Bischofsvollversammlung noch ernst nehmen?
  5. Mindestens 64 Todesopfer nach Islamisten-Terror gegen Katholiken!
  6. 'Das Bedauern des Bischofs ist erstaunlich selektiv!'
  7. US-Präsident Donald Trump veröffentlicht Botschaft zum Fest des Hl. Erzengel Michael
  8. Erika Kirks Vergebungsbitte erschüttert das Herz eines Hollywood-Stars
  9. Schluss mit Honeymoon!
  10. Praterstraße Wien: Neue Kirche "Zentrum Johannes Paul II." eröffnet
  11. Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
  12. Toskanischer Priester wird zweiter Privatsekretär des Papstes
  13. Google gibt Zensur unter Biden zu
  14. 'Der Rosenkranz ist die Waffe gegen das Böse der heutigen Welt'
  15. Papst Leo XIV. – Sein erstes großes Interview

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz