Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  12. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  13. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Die Helden von Wien kommen aus dem Vatikan

22. Juni 2019 in Österreich, 33 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach Eklat kein Spiel mit vatikanischem Frauenfußballteam in Wien - Spielerinnen des gegnerischen Teams hatten während der vatikanischen Hymne gegen die kirchliche Position zur Abtreibung protestiert - Vatikan-Frauen sagten ab!


Wien (kath.net/KAP/red) Von einem Eklat rund um das geplante Fußballspiel zwischen dem Frauenteam FC Vatikan und dem FC Mariahilf (FCM) in Wien berichtet der ORF am Samstag: Das neu gegründete vatikanische Frauenfußballteam hätte mit der Begegnung sein internationales Debüt feiern sollen, Botschaften von Abtreibungsbefürworterinnen unter den österreichischen Fußballspielerinnen während der vatikanischen Hymne hätten jedoch zu einer Absage geführt, hieß es. Anwesend am Sportplatz in Wien-Simmering war auch der Vertreter des Papstes in Österreich, Nuntius Pedro Lopez Quintana, der für den Rückzug des Vatikan-Teams gesorgt habe.


Nach einem gemeinsamen Gottesdienst und einer Segnung des Sportplatzes sollte das freundschaftliche Match am frühen Nachmittag stattfinden. "Doch ab der Hymne geht alles ganz schnell", berichtete der ORF. Einige österreichische Sportlerinnen hätten während der Einspielung ihre Trikots hochgezogen "und auf ihre Bäuche gemalte Eierstöcke sowie Botschaften für die Legalisierung der Abtreibung zur Schau gestellt". Ein Funktionär des vatikanischen Teams sei beim Nuntius im VIP-Zelt erschienen, "es folgt ein sichtbar emotionales Gespräch und der Nuntius verlässt mit seinen Begleitern den Platz". Obwohl es noch zum freundschaftlichen Händeschütteln der Teams kam, erfolgte kein Anpfiff, sondern die Spielerinnen wurden von den Trainern zu den Betreuerbänken gerufen. Das Publikum wurde über die Platzlautsprecher darüber informiert, dass das vatikanische Team nicht antrete.

Stellvertretend für die an der Aktion beteiligten Kickerinnen erzählte Luise H. im ORF-Interview, dass sich diese Gruppe der Folgen ihrer Aktion in keiner Weise bewusst gewesen seien und gerne das Fußballmatch gespielt hätten. An die Journalisten wurden die Aktion erläuternde Flugblätter verteilt: Mit der ablehnenden Position der Kirche zur Abtreibung und zur gleichgeschlechtlichen Ehe könnten sich die Aktivistinnen nicht identifizieren, hieß es. "Dass der Zeitpunkt der Aktion während des Abspielens der vatikanischen Hymne und in Anwesenheit des apostolischen Nuntius dem Sportgedanken abträglich sein und viele Arbeitswochen an Vorbereitungen zunichte machen könnte, sei ihnen nicht bewusst gewesen", berichtete der ORF.

UPDATE: Der Vatikan hat am Abend mitgeteilt, dass die Entscheidung nicht vom Nuntius kam, sondern vom Fußball-Team selbst.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 vk 26. Juni 2019 

An der Zeit

Vielleicht ist es Zeit wieder kirchliche Hochschulen einzurichten wo normale Religionslehrer/innen ausgebildet werden, die ihr gesunde Einstellung zum Leben weitergeben können. Den armen Frauen des FC Maria Hilf wurden die Frauen des Vatikan als Beispiel gesandt. Und beinahe hab ich vergessen. Bischöfe die sich als Feministen bekennen und solche Einstellungen fördern sollten die längst fälligen Konsequenzen ziehen und dem Papst ersparen sie noch zu ihrem Rückritt zu bewegen.


1
 
 Aschermittwoch 24. Juni 2019 
 

Maria, Hilf!

Für diesen Wiener Fussballclub ist seine Vereinsbezeichnung mehr Hilferuf als Namen. Ob die Muttergottes bei solchem Verhalten noch bereit ist?


4
 
 Dulcian 24. Juni 2019 
 

Diözesane Liga??

Wie ich eben recherchieren konnte, ist auf meinbezirk.at in der Selbstdarstellung des FC Mariahilf zu lesen: "... diese Periode, also 2019/20, kommt ein drittes Team in die DSG Liga (Dioezesan Sport Gemeinschaft)."
Dieser Verein hat sich für die Teilnahme an einer diözesanen (Wien?) Liga wohl allumfassend disqualifiziert. Hoffentlich fallen die Verantwortlichen dieser Liga nicht den tapferen Vatikan-Mädels in den Rücken und lassen ihre Mannschaft(en) gegen das LGBT-Nest spielen! ORF und weitere "Leitmedien" behaupten übrigens auch in ihren heutigen Artikeln immer noch, der Nuntius hätte den Spielabbruch befohlen, was ja nicht stimmt. Klassische Fake-News also...


2
 
 Hadrianus Antonius 24. Juni 2019 
 

Durchgeknallt

Auf der Homepage des FCMariahilf wird jetzt in aller Eile Schadensbegrenzung geübt:
Da wird gelabert über "soziales Engagement", die Schuld wird sofort bei "drei Spielerinnen" abgeschoben (da hätte ich doch gerne die Namen und Fotos der Gesichter gesehen) und dann "entschuldigt" die Vereinsleitung sich.
Gewaltige Feigheit und kompletter Unsinn:
Die Schuld kann kein Mensch von sich nehmen, man kann nur um Verzeihung durch das Opfer bitten und hoffen auf Vergebung bei Reue und Buße.
Das ist bei den Spielerinnen dieses Karamellenvereins nicht zu erwarten.
Und jetzt wenigstens etwas Trost für den Nuntius: die Fotos zeigen bis jetzt alle nur die nette Frauen des Vatikanischen Fußballteams ;-) und die Kommentare gehen fast unisono dahin, daß bei öffentlichen Spielen Anstand und Fairplay erstes Gebot sind.
Kritik gerne an: Frau Anna Ressmann, Tel: (AT) 06508877264 e-mail: [email protected]


3
 
 myschkin 23. Juni 2019 
 

Unsportliches Verhalten!

Das Team aus dem Vatikan sollte kompromittiert werden. Das war eine unanständige Art, mit Gästen umzugehen. Der Spielabbruch kurz vor Anpfiff war gerechtfertigt. Hoffen wir darauf, dass die Vatikan-Frauen bald ihr internationales Debut bei Gastgeberinnen feiern dürfen, die wissen, wie Gastfreundschaft funktioniert.


11
 
 Ad Verbum Tuum 23. Juni 2019 

Hut ab &

vergelt's euch Gott, liebe Spielerinnen des Vatikan.
Einerseits denke ich auch, dass die Wiener nicht so einfältig sein können, dass es eine bewusste Provokation war - andererseits zeigt es vielleicht wie vereinfacht und unreflektiert diese Abscheulichkeit des "mein Bauch gehört mir" einfach zum Faktum des öffentlichen "Rechts" proklamiert wurde, tausendfache Wiederholungen ersetzen das eigene Denken.


10
 
 Gambrinus 23. Juni 2019 
 

Danke den Vatikan - Kickerinnen!

Wenn sich eine Gastgebermannschaft derart daneben benimmt, ist das die einzige Möglichkeit, wenigstens die eigene Würde zu wahren.

Die Einlassung der Wiener Spielerin ist hingegen einfach nur dumm und präpotent. Wieder einmal hat sich gezeigt, wie intolerant diese Schwulisten und Feministen in Wirklichkeit sind.


15
 
 petrafel 23. Juni 2019 
 

Wären die Vatikan-Frauen geblieben,

hätte heute in allen Zeitungen gestanden, dass die Frauenfußballmanschaft des Vatikans mit Abtreibungsbefürwortern sympathisiert. Vielleicht war das auch ein Ziel der Aktion, und man hatte nicht einkalkuliert, dass das Spiel abgesagt werden könnte? Ich frage mich, ob das Ganze eher dumm oder durchtrieben war. Das eine wäre so schlimm wie das andere.

Mir tun vor allem die Vatikan-Mädels leid, für die es das erste richtige Spiel hätte sein sollen. Die haben trainiert, sich vorbereitet, waren sicherlich auch aufgeregt, haben sich gefreut und werden dann so vor den Kopf gestoßen.

Wie stellen sich die Österreicherinnen für die Zukunft eigentlich Spiele unter Wahrung der "Meinungsfreiheit" vor? Jeder Spieler wirft seinem Gegenüber vor Spielbeginn -gerne während der Nationalhymne- alle Meinungs- und Gesinnungsunterschiede an den Kopf, bevor angepfiffen wird? Oder spielt man generell nur noch gegen 100%ig Gleichgesinnte?


17
 
 lesa 23. Juni 2019 

Horrende Verwirrung - auch "kirchengemacht"

Herbstlicht: Es kann eine bewusste Täuschung sein. Aber durch gewisse innerkichliche "Vielfalts-"Gottes"(??)dienste ist die Verwirrung schon so weit gediehen, dass sie womöglich tatsächlich meinen, dies in Einklang zu bringen.


12
 
 Herbstlicht 23. Juni 2019 
 

@lakota

Sie haben einen ganz wichtigen Aspekt der fragwürdigen Aktion hervorgehoben, nämlich die Tatsache, dass die Kickerinnen zuerst einen Gottesdienst mitgefeiert und dann anschließend Werbung für Abtreibung gemacht haben.

Zuerst zusammen in die Kirche gehen und Gottesdienst feiern - das wird doch normalerweise als ein positives Zeichen gesehen, das Vertrauen schafft.
Stattdessen war es ein bewusster Akt der Täuschung, denn die Aktivistinnen wussten zu diesem Zeitpunkt bereits, was sie hinterher tun würden.

Das ist Heuchelei und Manipulation pur!


22
 
 lakota 23. Juni 2019 
 

Respekt für das Vatikan-Team!!

Sie haben es genau richtig gemacht! Hoffentlich macht dieses Beispiel Schule, damit die LGBT und Abtreibungsbefürworter sehen, daß sie sich nicht alles erlauben können.
Meine Hochachtung für das Vatikan-Team und meine Verachtung für ein verlogenes Mariahilf-Team, das zuerst einen Gottesdienst mitfeiert und dann Werbung für Abtreibung macht!


25
 
  23. Juni 2019 
 

Ein Hoch auf das Vatikan-Team!

Dass die Wiener Fussballerinnen bei dieser Gesinnung immer noch den Vereinsnamen "Mariahilf" tragen, ist mehr als verwunderlich. Hat sich denn bisher keine der Female-Aktivistinnen an diesem "verstaubten" Namen gestört?!
Bekannterweise ist ja gerade im Frauenfußball die Homosexualität sehr verbreitet. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dies auch auf die vorbildlich agierenden Vatikan-Spielerinnen zutrifft.


15
 
 Erzkatholisch 23. Juni 2019 

Danke Vatikan Team

für die klare Botschaft.
Schlimm das es soweit gekommen ist. Wir können uns auf stürmische Zeiten vorbereiten.


24
 
 lesa 23. Juni 2019 

Reaktion gegen das Wuchern der Dekadenz!

Dank dem Vatikan-Team!
Nur so kann verhindert werden, dass jegliche Ruchlosigkeit sich ausagieren kann.
Von Frauen, die so heruntergekommen sind, muss man sagen: "Optima corupta pessima". Die Reaktion des Vatikan-Teams kann zur Besinnung verhelfen.

Vielleicht auch Leitern von Ehe-und Familienzentren und Kirchenverantwortlichen. Normalerweise müsste sie eine derartige Manifestation der Verderbnis zum Nachdenken bringen. Inwieweit sind das auch Früchte unseres Hätschelns der Todeskultur durch Ablehnung der Morallehre der Kirche, durch falsche Signale, die zum Verwischen von Gut und Böse führen? Fördern nicht diverse "pastoral" gut gemeinte "Regenbogen-queer-aktionen" ("Gottes"??diensten) und inzwischen sogar die Anbandelung mit "planned-parenthood"... eine geradezu tödliche Dekadenz?


23
 
 Diadochus 23. Juni 2019 
 

Helden von Wien

Im Titel des Berichtes werden die Vatikan-Fußballerinnen als Helden bezeichnet. Ja, das sind sie. Sie sind Heldinnen. Sie haben Zeugnis abgelegt. Nach heutiger Lesart hätten sie ja auch tolerant und dialogbereit sein können. So geht's also auch.


23
 
 Gipsy 23. Juni 2019 

Endlich mal eine wirksame Reaktion

auf die immer heftiger werdenden unsäglichen,menschenverachtenden und antichristlichen Provozierungen.

Mögen die Fussballfrauen vielen ein gutes Beispiel dafür sein, wie man mit Mut und einem katholischen Selbstbewustsein solchen entgegentreten kann.

So sollte es jedesmal sein, wenn solche Provokationen öffentlich dargeboten werden um Katholiken und ihre Werte zuzumüllen.

Bravo dem Vatikan-Team, dies war ein größerer Gewinn , als viele Tore zu schießen.


33
 
 Stefan Fleischer 23. Juni 2019 

@ benedetto05

Nebenbei:
Der Vatikan ist so nebenbei auch ein Staat nach weltlichem Muster. Wenn seine Einwohner Sport treiben, so ist dagegen sicher nichts einzuwenden. Wenn sie damit ins Ausland gehen, so müssen sie sich selbstverständlich bewusst sein, dass sie doch irgendwie als Vertreter des Vatikans als Zentrum der Weltkirche gesehen werden und sich entsprechend verhalten. Diese Sportlerinnen haben das meines Erachtens vorbildlich getan.


32
 
 j@cobus 22. Juni 2019 
 

Auch ein ungeborenes Kind hat eine unsterbliche Geistseele

Men lese KKK 365, dass jedes Lebewesen, ob ungeboren oder geboren, eine von Gott geschaffene unsterbliche Geistseele hat. Da stellt sich die Gelegenheit, die Abtreibungsfrage zu überdenken. Erst durch die Lektüre über die Hagiotherapie bin ich auf diesen Artikel im Katechismus aufmerksam gemacht, da habe ich den Eindruck, der KKK 365 ist meist vergessen.


24
 
 Fatima 1713 22. Juni 2019 
 

Mariahilf

ist der 6. Wiener Gemeindebezirk mit der berühmten Einkaufsmeile Mariahilfer Straße. Die "Mariahilfer Kirche" mit dem Gnadenbild "Maria, Hilfe der Christen", auch Haydn-Kirche genannt, war einst eine wichtige Wallfahrtskirche des früheren Vorortes von Wien.
Die Aktion des Fußballteams ist angesichts dessen regelrecht grotesk, aber vor allem erschreckend und sehr traurig.


33
 
 Herbstlicht 22. Juni 2019 
 

Maria 2.0, Mariahilf-Kickerinnen, was kommt da noch alles?

"Einige" der Sportlerinnen ziehen ihre Trikots hoch und präsentieren ihre angemalten Bäuche.
Und die restlichen der Gruppe?
Wussten sie davon, waren sie mit der Aktion einverstanden?
Die "Mariahilf"-Kickerinnen haben "erläuternde Flugblätter" an die Journalisten verteilt.
Die beabsichtigte Provokation war also bestens vorbereitet.
Diese Frauen wollten doch gezielt die Aufmerksamkeit -genau in diesem Augenblick des Abspielens der Vatikanhymne- auf sich lenken.
Dann aber hinterher behaupten, dass "der Zeitpunkt der Aktion (...) dem Sportgedanken abträglich sein könnte, sei ihnen nicht bewusst gewesen", finde ich ziemlich unglaubwürdig.


31
 
 nazareth 22. Juni 2019 
 

Wirklich Lob dem. Vatikanteam und Schande der Österreicherinnen, denen für ihre Zurschaustellung des Egoismus keine Platform zu sportlich ist. Wie unsportlich, peinlich, fanatisch, unsensibel und intolerant ist dies gewesen. Katastrophal. Denn das ist eine strafbare Handlung und Verteidiger sind noch im Recht des Staates!


25
 
 Veritatis Splendor 22. Juni 2019 

BRAVO

an die mutige Vatikanmannschaft! Der Verzicht auf Chancen + weltliche Erfolgsaussichten um des Glaubens willen, ist ein wahres Zeugnis, DANKE!


30
 
 Montfort 22. Juni 2019 

@OStR Peter Rösch - Es gibt - glaube ich - in Wien einen Bezirk

mit Namen "Mariahilf" - der ist wohl die Heimat dieser so gar nicht glorreichen, sondern nur unverschämten Frauenmannschaft.


22
 
 Dulcian 22. Juni 2019 
 


2
 
 Provost 22. Juni 2019 

Gut so

Schade für den Sport.
Richtig in Bezug zum Glaubenszeugnis.
Chapeau dem Vatikan-Team!


23
 
 schlicht 22. Juni 2019 
 

Das Problem ist auch,

dass die Kirche nicht mehr einstimmig und eindeutig die katholische Lehre vertritt. Die Überraschung der Wiener Fußballerinnen erinnert mich an die Reaktion der theologischen Fachschaft in Freiburg auf die Kritik an ihrem unsäglichen Plakat. Diese Menschen sind vollkommen pietätlos und sollten ihren Vereinsnamen/ihr Studiengebiet sofort wechseln. Hoffnung macht da nur die Reaktion der vatikanischen Mannschaft.


30
 
 sindbad 22. Juni 2019 
 

OStR Peter Rösch

Der Name Mariahilf geht zurück auf eine Geschichte von ca 1690. Der Bezirk könnte aber, bezugnehmend auf das abgesagte Fussballspiel, genauso gut Simmering, Wieden oder sonst was heissen. Der Name hat heute leider keine wie auch immer gedeutete religiöse Bedeutung mehr.


13
 
 Dulcian 22. Juni 2019 
 

Missbrauch

Wie man sieht, kann auch ein simples Spiel missbraucht werden. Eine Schande für Österreich und diese ferngesteuerten Aktivistinnen! Life Ball und die Wiener Ringstraßen-Obstipation tragen reichlich Früchte...


29
 
 girsberg74 22. Juni 2019 
 

Was glaubten diese Frauen denn?

Dümmer geht's nimmer; gut, dass man so etwas in Realität gesehen hat.


33
 
 OStR Peter Rösch 22. Juni 2019 
 

Maria hilf!

Wie kann denn ein Fußballteam mit dem Label "Mariahilf" für Abtreibung eintreten, wie dumm geht's denn noch? Oder habe ich da was falsch verstanden, und ich stehe jetzt als der Dumme da? Hoffentlich!


33
 
 ChemMJW 22. Juni 2019 
 

Beleidigung pur

"dass sich diese Gruppe der Folgen ihrer Aktion in keiner Weise bewusst gewesen seien"

Für wie dumm halten uns diese Aktivistinnen eigentlich? Sie konnten nicht einmal eine annähernd glaubhafte Ausrede erfinden!


33
 
 zeitblick 22. Juni 2019 

Danke und Grüße ans Vatikan-Team

Diese Mannschaft tat das einzig Richtige und zog ab! Gratuliere zu diesem Schritt, der ein Zeugnis für das Leben - für Gott ist. Ich schäme mich für Österreich! Der Hass auf alles Heilige ist schrankenlos geworden!


36
 
 Gandalf 22. Juni 2019 

ACHTUNG: Sorry, Geschichte irrtümich 2 x reingekommen

Daher kommentare von story 1 verschwunden, sorry... Dafür Kommentarfkt. wieder geöffnet


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  2. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  3. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  4. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  5. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.
  6. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  9. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  10. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  12. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  13. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  14. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  15. Der Teufel sitzt im Detail

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz