Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  2. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  3. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  4. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  5. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  6. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  7. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  8. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  9. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  10. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  11. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  12. Warum Satan vor Maria zittert
  13. Sogar Grünen-Bundesminister Cem Özdemir distanziert sich von Greta Thunberg
  14. Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
  15. Autohersteller Toyota distanziert sich von LGBTQ-Ideologie

'Sie können nur hoffen, dass er in der katholischen Kirche ist'

22. Mai 2019 in Deutschland, 20 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof Overbeck wollte in einer Diskussion mit Bayern-Präsident Uli Hoeneß die Moralfrage bei Ablösesummern im Profifußball stellen - Hoeneß gibt eine schlagfertige Antwort!


München (kath.net)
Uli Hoeneß, der bekannte Bayern-Präsident, hat vor einigen Tagen bei einer Podiumsdiskussion in Bonn mit Bischof Franz-Josef Overbeck/Essen, angesichts der steigenden Ablösesummen im Profifußball die „Moralfrage“ diskutiert und den Bischof beim Thema „Kirchensteuer“ entlarvt. „Bei 80 Millionen könnte ich als Christ und Bischof fragen: Ist das sittlich noch erlaubt?“, soll Overbeck laut dem „Express“ gesagt haben. Schlagfertig antwortet Hoeneß: „Sie können nur hoffen, dass er in der katholischen Kirche ist. Bei etwa zehn Millionen Verdienst zahlt er 400.000 Euro Kirchensteuer. Ich habe noch nie jemanden von der Kirche gehört, der dagegen gewettert hat.“



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ehrmann 23. Mai 2019 

Wie lange sind Spitzensportler aktiv und an wen fließt das Geld der Ablöse?

a)"Ablöse" läßt eher an Geld an den Verein (Ausbildung, Management), nicht an den Spieler denken (wofür denn?).
b) Hohe Gagen der Spitzensportler (hier nicht diskutiert!!) müssen in relativ wenig Jahren verdient werden und dann für das restliche Leben ausreichen. Nur wenige legen das Geld so an, daß es dafür ausreichend ist, - wer kennt das weitere Leben der Sportler (mit wenigen Ausnahmen), besonders wenn sie an berufsbedingten körperlichen Schäden leiden, wie die meisten?


4
 
  23. Mai 2019 
 

Die richtige Antwort für Bischöfe, die allesamt auch nur noch die Dollarzeichen auf den Augen haben!

Bitte keine Scheinheiligkeit Hr. Bischof Overbeck!


6
 
 Weinberg 22. Mai 2019 
 

@petrafel

"Interessant wäre, wie Bischof Overbeck auf sein Eigentor regiert hat."

Das war kein Eigentor des Bischofs - Hoeneß hat nur den Ball abgefälscht.


6
 
 Weinberg 22. Mai 2019 
 

Ablösesummen von 80 Millionen Euro sind dekadent.

Daran ändert auch die schlagfertige Antwort von von FC-Bayern-Präsident Hoeneß nichts. Bischof Overbeck hat genau die richtige Frage gestellt: "Ist das sittlich noch erlaubt?" Wie ein Politiker drückt sich Hoeneß um die Antwort, weicht auf "Whataboutism" aus und hat die Lacher auf seiner Seite.

Dass Hoeneß nicht gerne Steuern zahlt, hat er ja eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dafür ist er ja auch in der Justizvollzugsanstalt "St.Adelheim" eingesessen. Wenn Uli Hoeneß katholisch ist - was ich vermute - hat er ja auch ordentlich Kirchensteuer hinterzogen. Allerdings rechne ich es ihm hoch an, wenn er nicht - wie viele andere - aus steuerlichen Gründen aus der Katholischen Kirche ausgetreten ist.

Uli Hoeneß ist eine Antwort auf die Frage des Bischofs schuldig geblieben. Sein Hinweis darauf, dass die Kirche in Deutschland nicht gerade arm sei, ist allerdings berechtigt.


9
 
 Adamo 22. Mai 2019 
 

Der Normalbürger schüttelt nur noch den Kopf

bei diesen extrem hohen Abfindungsgeldern.

Sie steigen für gute Spieler bereits schon fast bis in die Milliardenhöhe.

Da darf doch ein Bischof genauso wie ein Normalbürger schon einmal fragen, ob derart sich hochschaukelnde Geldsummen noch normal seien!


7
 
 Tisserant 22. Mai 2019 

Nun ja, ein Bischof in Deutschland nagt auch nicht am Hungertuch!


6
 
 girsberg74 22. Mai 2019 
 

Nachdenklich inne haltend

@Diadochus betreffend @benedetto05

Sehr geehrter Diadochus, Sie schreiben: „Benimmt man sich so vor einem Kirchenfürsten?“

Ich finde, man kann dem Hoeneß bei aller Kritik zugute halten, dass er an seiner Wirkungsstätte in unmittelbarer Nähe einen „Kirchenfürsten“ als Ansprechpartner hat.


3
 
 Kant1 22. Mai 2019 
 

Lieber verbeult als hohl!

Selbst wenn der „gekaufte“ Spieler katholisch ist und Kirchensteuer bezahlt, werden das nicht die großen Summen sein, die Hoeneß in Aussicht stellt, denn ... für „Reiche“ ist der Kirchensteuersatz gedeckelt ... wirklich ... kein Witz! Und warum? Weil ja sonst die Reichen alle aus der Kirche austreten würden! ... wirklich ... kein Witz ... das ist die offizielle Begründung. Mein Fazit auch an dieser Stelle: „Ich habe lieber eine verbeulte Kirche, als eine durch Kirchensteuer perfekt gestylte, aber hohle Kirche.“ (frei nach Papst Franziskus)


5
 
 chriseeb74 22. Mai 2019 
 

@diadochus

Bei Ablösesummen fällt keine Kirchensteuer an, es sei denn, der betroffene Spieler bekommt einen Teil davon; dies ist aber eher die Ausnahme.
Die Ablösesumme bekommt in der Regel der Verein, der den Spieler "ziehen" lässt. Vereine sind juristische Personen und die zahlen keine Kirchensteuer.


6
 
 Dismas 22. Mai 2019 

Ein Treffer von Hoeneß

sehe ich als Gegner der Zwangskirchensteuer die Gegenfrage von Herrn Hoeneß.-
Wenn ich an den damaligen "Kirchensteuererlaß" der DBK denke, den man m.E. schon als "simonistisch" einordnen könnte, sollte ein deutscher Bischof die Moralfrage ums Geld besser nicht stellen. Die Kirche in Deutschland "schwimmt" bei abnehmender "Leistung" im Geld und es werden davon Mittel in nicht knappen Umfang für glaubensferne, ja glaubensfeindliche Dinge ausgegeben.


12
 
 derkaplan 22. Mai 2019 
 

@benedetto05

Ihre Einwände sind sehr richtig.

Dazu kommt, dass in der Regel gerade die Zeitgenossen mit solch hohen Einkommen alles möglichen Wege gehen und finden, ihre Steuerschuld zu drücken und allein dadurch noch reicher werden, auf Kosten der Gemeinschaft.
Und ja, wenn es schon um Kirchensteuern geht, die lassen sich am leichtesten sparen. Einfach austreten. Um welche Summen es denn dabei geht wurde ja schon dargelegt.


5
 
 Diadochus 22. Mai 2019 
 

@benedetto05

Ihren Einwand finde ich durchaus berechtigt. Zumindest bleibt die Frage offen. Hoeneß ist Bischof Overbeck mit einer Antwort ausgewichen. Man könnte die Antwort von Hoeneß nicht nur als schlagfertig auslegen, sondern als buchstäblich frech. Benimmt man sich so vor einem Kirchenfürsten? Natürlich fallen bei solchen Ablösesummen hohe Kirchensteuern an, falls sie denn ordentlich und ehrlich abgeführt werden?


3
 
 wedlerg 22. Mai 2019 
 

Die wirklich spannendere Frage

wäre, was Overbeck zur Frage sagen würde, warum die dt. Sozialverbände 100 Mrd € pro Jahr umsetzen müssen. Das ist das 100-200fache des Fc Bayern und mehr als die größten dt. Dax-Konzerne. Das Geschäft mit der Betreuung boomt immer weiter.

Nur damit wir uns recht verstehen: der Löwenanteil dieses Umsatzes fließt in Gehälter und Strukturen der Sozialverbände.


14
 
 petrafel 22. Mai 2019 
 

Interessant wäre,

wie Bischof Overbeck auf sein Eigentor reagiert hat.


9
 
 topi 22. Mai 2019 

Bravo Hoeneß

Wer im Glashaus sitzt ...


12
 
 Fides Mariae 22. Mai 2019 
 

Balken aus dem eigenen Auge ziehen


12
 
 girsberg74 22. Mai 2019 
 

Spitzenfußballer gehören einer anderen Katergorie an1

Doch unter "Normalverdienern" ist katholischer Hirte zu sein, ist auch nicht das Schlechteste, zumal manche Hirten ihren Schäfchen viel zumuten.


10
 
 Diadochus 22. Mai 2019 
 

Peinlich

Beim Geld sollte die Kirche, ob der eigenen Fülle, still sein. Das kann ganz schnell peinlich werden, wie man sieht.


15
 
 mirjamvonabelin 22. Mai 2019 
 

Das ist Schlagfertigkeit

Hat der Bischof Overbeck nichts anderes zu tun als neidisch zu betrachten was andere verdienen?

Wirklich super, super Antwort von Uli Hoeneß.


25
 
 bernhard_k 22. Mai 2019 
 

Super Antwort ...

Und irgendwie cool :)


29
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirchensteuer

  1. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  2. Wie die Diözese Bozen-Brixen ‚Kirchenaustritte’ handhabt
  3. Kirche muss reich an Glauben sein, nicht reich an Geld
  4. Es reicht
  5. BKU-Vorsitzender stellt deutsches Kirchensteuersystem in Frage
  6. Evangelische Bischöfin: Heutiges Kirchensteuermodell eine 'Mit-Ursache von Kirchenaustritten'
  7. 2019: Neues Rekordhoch bei Kirchensteuereinnahmen in Deutschland
  8. Hahne: Kirchen sollten für 2 Monate auf die Kirchensteuer verzichten!
  9. #Corona Auswirkungen für die deutschen Bistümer werden dramatisch
  10. Der deutsche Kirchensteuerirrsinn







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  4. Warum Satan vor Maria zittert
  5. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  6. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  7. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  8. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  9. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  10. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  11. Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
  12. „Bereit sein, sich gegen den mainstream zu stellen und auch unbequeme Wahrheiten zu vertreten“
  13. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  14. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  15. 'Ich habe jeden Tag den Rosenkranz mit meiner Oma gebetet'

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz