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„Wie wäre es, wenn wir Muslime für einen Tag #Kreuze tragen?“

23. April 2019 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen
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Der Psychologe Ahmad Mansour reagiert auf Attentatserie in Sri Lanka – Alexander Will in „Nordwest Zeitung“: Die Attentäter haben „planmäßig und gezielt die westliche und christliche Kultur angegriffen“


Berlin (kath.net) „#Solidarität ist nicht nur Tweets schreiben. Wie wäre es, wenn wir Muslime für einen Tag #Kreuze tragen? Wie wäre es, wenn wir die Frage stellen, wie kann so ein Ungeheuer unter uns entstehen? Warum immer wieder manche Islamverständnisse in Gewalt umschlagen?“ Das schrieb Ahmad Mansour, deutsch-israelischer Psychologe, Islamismusexperte und nichtpraktizierender Muslim, auf seinem Twitterauftritt.


In der „Nordwest Zeitung“ kommentierte Alexander Will: „Nach Christchurch hat die Politik wochenlang über ideologische und politische Konsequenzen debattiert. Nach Sri Lanka ist davon nichts zu vernehmen.“ Es sei völlig falsch, dass nicht mehr als nur „Betroffenheitsrituale“ folgten. Denn in Sri Lanka hätten „die Attentäter planmäßig und gezielt die westliche und christliche Kultur angegriffen. Der verhasste Westen sollte mit dem Mord in Touristenhotels direkt getroffen werden. Die verhasste Religion des Westens – das Christentum – mit dem Massenmord in Kirchen am höchsten Feiertag.“ Es sei „Realitätsverweigerung“, dies nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen oder mit „verbalen Beliebigkeiten“ zukleistern zu wollen.


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Lesermeinungen

 lakota 24. April 2019 
 

@in dubio

Ich akzeptiere den Primat des Papstes ohne Zweifel! Der Papst ist der Fels ja, und er soll der Verteidiger des Christentums sein und sich nicht an dessen Feinde anbiedern. Wenn er das tut, darf man das auch deutlich sagen.


6
 
 Diadochus 24. April 2019 
 

@in dubio

Ich wundere mich auch. Ich wundere mich über Papst Franziskus, der muslimische Götzendiener und Bombenleger als Brüder bezeichnet. Das Spielchen mache ich niemals mit. Bei der Seeschlacht von Lepanto haben die Christen unter Papst Pius V. noch gekämpft und gesiegt. Ihm hat der Glaube noch was bedeutet. Er wusste, was auf Europa zugekommen wäre. Wir wissen es trotz Sri Lanka immer noch nicht.


8
 
 in dubio 24. April 2019 
 

"...dann kommen einem schon auch mal rabiate Gedanken."

Ich verstehe sehr wohl, daß man rabiate Gedanken hegen kann. Allerdings behalte ich meine rabiaten Gedanken für mich. Besonders in einem katholischen Forum sollte man doch auch die Außenwirkung bedenken.

Petrus ist der Fels. Das ist offenbart. Das steht fest. Mit Blick in die Kirchengeschichte wundere ich mich bei einzelnen Päpsten, was Gott sich wohl gedacht, wenn die apostolische Sukzession über solche Hirten geht. Aber so sind die Wege des Herrn. Wenn ich den Primat des Papstes nur dann akzeptiere, wenn dieser mir nach dem Mund redet, glaub ich doch wohl eher an den eigenen Primat ...


0
 
 in dubio 24. April 2019 
 

@Wunderer

Zitat: "Es wäre an der Zeit, daß dem Papst Franziskus und vielen Bischöfen wie dem Kardinal Marx das Handwerk gelegt wird."

Jetzt ist es an mir mich zu wundern! Sie reden in einem *katholischen* Forum in diesem Ton über den Papst? Da braucht man wohl keine Kirchenfeinde von außen mehr zu fürchten ...


3
 
 Kirchental 24. April 2019 

@lakota

Stimme Ihnen voll zu.

Wenn bei Christchurch das ganze Land aus Solidarität mit Kopftuch trauerte und Menschenketten bildete, wo bleibt das Pendant? ???


8
 
 Herbstlicht 24. April 2019 
 

@priska und @lakota

Ich stimme Ihnen beiden zu.
Weder hört man Worte von Politikern, die aufrütteln würden, auch nicht von Kirchenoberen, noch von islamischen Religionsführern.
Vereinzelt äussen sie sich vielleicht, aber es gibt keine offiziellen Stellungnahmen, in denen sie ihren Abscheu und ihre Verurteilung glaubhaft darlegen.

Es ist wie immer: Die kleinen Leute sind es, die leiden, Verfolgung und Schmerz zu tragen haben und die sich alleingelassen fühlen müssen.
Die vermeintlich Großen berührt es kaum, zumindest halten sie sich in ihren Äusserungen brav zurück, so wie es wahrscheinlich von ihnen erwartet wird.

Ehrliches Mitgefühl, Mitleiden und Solidarität für die Betroffenen nehmen immer mehr ab.
Es handelt sich ja auch nur um Christen.


5
 
 lakota 24. April 2019 
 

Was ich mich bei solchen

Terroranschlägen auch immer öfter frage:
Wo sind denn die Mullahs, Ajatollahs und sonstigen islamischen Religionsführer? Wenn der Islam doch so friedlich ist, warum verurteilen sie dann solche Anschläge nicht? Warum erheben sie nicht laut ihre Stimme und sagen mal deutlich, daß solche Taten Verbrechen sind und daß die Täter dafür nicht in den Himmel kommen und 50 Huris kriegen, sondern, daß sie in der Dschehenna landen werden!
Wer schweigt, stimmt zu! Der Islam friedlich? Wer das glaubt ist ein Idiot!


10
 
 priska 23. April 2019 
 

Von den Politikern oder Hohen Kirchenfürsten hört man fast kein bedauern von den vielen ermordeten Christen in Sri Lanka.


11
 
 Herbstlicht 23. April 2019 
 

@myschkin

Wie ist nur dieser Hass Christen gegenüber zu erklären?
Der tödliche Hass von Terroristen, die nach dem Leben der Christen trachten, selbst wenn es Kinder trifft?
Aber wie auch sind die teilweise schockierenden Hasskommentare seitens angeblich gebildeterer ZEIT-Leser zu verstehen?

Wenn Atheisten nicht an Gott glauben und jene, die an Ihn glauben, deshalb innerlich ablehnen, so ist das traurig, aber leider so.
Aber spätestens dann, wenn infolge grausamer Terrorakte aus gläubigen Christen tote Christen geworden sind und Überlebende Angst und unsagbare Schrecken erlebt haben und teilweise schlimme Verletzungen, sollten nicht spätestens jetzt in den Herzen der Atheisten menschliche Anteilnahme und Mitleid an die Stelle bisheriger Ablehnung treten?

Atheisten fühlen sich frei von Gott und sind auch oft stolz darauf, doch was spielt sich in den Herzen von Menschen ab, die solch abstoßende Kommentare schreiben?
Ich verstehe es nicht!


11
 
 Einsiedlerin 23. April 2019 
 

Ich warte

Ich warte auf die Solidaritätsbekundungen der internationalen Staatschefs! Was ist nun, Frau Ardern? Obwohl sie mit den muslimischen Opfern sofort starke Solidarität in Form des Kopftuchtragens zeigte, war es den Terroristen völlig wurscht! Ich persönlich fand diese Geste eine schreckliche Anbiederung. Ja, würden die Muslime nun tatsächlich ein Kreuz tragen? Oder zu Tausenden protestierend durch die Straßen aller Weltstädte ziehen mit erhobenen Kreuzen? Nö, sicher niemals...


16
 
 Reichert 23. April 2019 
 

Islam und Atheismus sind längst Verbündete im Kampf gegen das ihnen verhaßte Christentum. Davon höre ich beim jetzigen Papst leider nichts.


13
 
 je suis 23. April 2019 

@myschkin

Fehlender Takt und Mitgefühl gegenüber Menschen (ob Christ oder nicht)ist das grosse Problem unserer Zeit. Was bedeutet ein Menschenleben, das man schon vor der Geburt "wegmachen" lassen kann? Was bedeutet ein Menschenleben, das man bei Krankheit eliminieren kann? Was bedeutet ein Menschenleben, das im Arbeitsprozess durch Maschinen oder sogenannte "künstliche Intelligenz" ersetzt werden kann? Was bedeutet ein Menschenleben, das man im Alter nicht mehr gebrauchen kann, das stört, das medizinisch zwar verlängert werden kann, das aber gesellschaftlich ein Störfaktor ist? Was bedeutet der Mensch ohne Gott?
Wundern Sie sich nicht über menschenverachtende Kommentare.


8
 
 myschkin 23. April 2019 
 

Man schaue

auf die Kommentarspalten der Online-Ausgabe der ZEIT, die sich mit dem Terror gegen Christen in Sri Lanka befassen. Dort haben sich, obwohl vorher gesichtet wurde, Hasskommentare gegen Christen angesammelt, dass es einem die Sprache verschlägt. Und dort schreiben offensichtlich keine Muslime, sondern oft genug handelt es sich um westliche Atheisten. Ich sagte es schon andernorts: Der Atheismus unserer Tage kommt heutzutage in einer Weise primitiv daher, dass sich eine ethische Grundhaltung schon gar nicht mehr erkennen lässt. Anstand, Takt und Mitgefühl für die Opfer auf Sri Lanka sind in etlichen dieser Äußerungen nicht auszumachen. Und die zuständige Redaktion lässt das alles stehen, obwohl es den Tatbestand der Hetze erfüllt.


18
 
 Tisserant 23. April 2019 

Selbst wenn Gläubige Muslime, halb Deutschland wegbomben würden, käme von den Heuchler des Gutmenschentums keine einzige Reaktion.
Wenn jedoch nur einem Moslem in Deutschland ein Haar gekrümmt wird, schreien diese Gutmenschen_X*/d dermaßen auf, dass man meint die SA sei wieder am Werk!
Verlogenheit, Heuchelei und abgrundtief Hass sind die Merkmale der guten und bunten Gesellschaft.


19
 
 mphc 23. April 2019 

Jeder einzelne Tote durch Terror ist zuviel.

In Christchurch sind 50 Muslime gestorben.
In Sri Lanka die sechsfache Anzahl an Christen.
Ich bezweifle, dass der Attentäter ein Christ war,
wenn überhaupt,dann nur ein Taufscheinchrist, sonst hätte er nicht Menschen getötet.


15
 
 je suis 23. April 2019 

DANKE

Herr Alexander Will hat es auf den Punkt gebracht.
Auch Herrn Mansours Vorschlag ist überlegenswert. Ob unsere Politiker es allerdings gut finden bleibt eine grosse Frage - führen doch öffentlich aufgehängte Kreuze, ja sogar in öffentlichen Verwaltungsbereichen an Halsketten getragene Kreuze bzw. religiöse Symbole zu bösen Diskussionen. Ganz zu schweigen von Bischöfen, die ihre Kreuze vor der muslimischen Öffentlichkeit verbergen.


21
 
 Wunderer 23. April 2019 
 

Warum keine Anschläge im Münchener Liebfrauendom

oder im Petersdom zu Rom?
Es ist ärgerlich und entsetzlich, daß gläubige Christen in vielen, meist nicht-europäischen Ländern, für die Sünden und Vergehen der europäischen Christen und besonders ihrer proislamischen und proweltlichen Hirten mit ihrem Leben zu bezahlen haben.

Was interessiert diese Bischöfe die Folgen ihrer Anpassung an erstens die islamische Ideologie und an zweitens die sündige Heidenwelt?
Es wäre an der Zeit, daß dem Papst Franziskus und vielen Bischöfen wie dem Kardinal Marx das Handwerk gelegt wird. Die Toten von Sri Lanka schreien nach Gerechtigkeit.


20
 
 myschkin 23. April 2019 
 

Und dann

gab es in der gestrigen Online-Ausgabe des Spiegels noch ein Interview mit einem deutschen "Islamwissenschaftler", der diese Anschlagsserie anderen Religionsgruppen, die auf Sri Lanka zuhause sind, in die Schuhe schieben wollte. Das war der Gipfel pseudowissenschaftlerischer Niedertracht. Inzwischen ist dort dieses dumme Interview nicht mehr zu finden.


22
 

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