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US-Bischof nennt Nancy Pelosi "sogenannte katholische Politikerin"

5. Februar 2019 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Bischof Strickland: Statement von Nancy Pelosi/Demokraten „ist häretisch. Eine Ehe, die der katholischen Lehre entspricht, wird zwischen einem Mann und einer Frau geschlossen, Basta...“


Washington D.C. (kath.net) Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses und langjährige Spitzenpolitikerin der Demokratischen Partei, wird von US-Bischof Joseph E. Strickland (Foto), als „sogenannte katholische Politikerin“ bezeichnet. Auf Twitter schrieb der Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas) wörtlich zu einem Artikel über Pelosis Behauptung aus dem Jahr 2015, dass die Homo-„Ehe“ mit der katholischen Lehre übereinstimme: „Noch eine sogenannte katholische Politikerin. Dieses Statement ist häretisch. Eine Ehe, die der katholischen Lehre entspricht, wird zwischen einem Mann und einer Frau geschlossen, Basta...“. Bischof Strickland verlinkte auf den Artikel in „LifeSiteNews“ aus dem Jahr 2015, in dem sich Pelosi im Zusammenhang mit dieser Frage als treue Christin und „Mainstream-Katholikin“ beschrieb.


In einem weiteren Tweet dankte Strickland Papst Franziskus für seine klare Aussage, dass Abtreibung kein „Menschenrecht“ ist. Der Bischof schrieb wörtlich: Wenn einer Person nicht erlaubt wird, geboren zu werden, werden alle anderen Menschenrechte irrelevant. Die Abtreibung eines Kindes in jeder Entwicklungsstufe ist MORD und damit der ultimative KINDESMISSBRAUCH… es ist nicht christlich und noch weniger katholisch, dieses Grundwahrheit zu verneinen.“

Die Freude von Abgeordneten über die Verabschiedung des Gesetzes, das im US-Bundesstaat New York die Abtreibung unter bestimmten Umständen künftig bis zur Geburt erlaubt, nannte Bischof Strickland „eine Szene aus der Hölle“. Robert Barron, Weihbischof in Los Angeles, beschrieb dieselbe Szene als das „Schnattern von Dämonen“.




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Lesermeinungen

 girsberg74 5. Februar 2019 
 

Nicht schreiend laut, doch noch grundsätzlicher!

Bischof Strickland:
„Wenn einer Person nicht erlaubt wird, geboren zu werden, werden alle anderen Menschenrechte irrelevant.“

Anmerkungen: Oft tritt man – auch bei Katholiken, teils Klerus – ins Fettnäpfchen, wenn man Abtreibung entschieden ablehnt. Nicht dass man die kirchliche Lehre ablehnte, doch der Tenor ist: „Ja niemanden verurteilen“! - Wer deutlich für Ungeborene eintritt,, wird offen oder verdeckt gemobbt.

Besonders gefährlich sind Vergleiche mit Nazis ( Ausschwitz), wiewohl das zahlenmäßig über die letzten 40 Jahre gerechtfertigt wäre; das rührt aber noch an andere Dinge, sollte daher unterbleiben.

Was allerdings das Töten angeht, ist die heutige Situation – gänzlich ohne Nazis – kein bisschen besser als zu jener Zeit: damals tötete der Staat, heute kann das im Hinblick auf Ungeborene prinzipiell jeder tun; die Verantwortung verteilt sich auf alle, also fühlt sich keiner schuldig.

Dank an Bischof Strickland für dieses Argument!


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