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Klimawandel-Hysterie und die Bewahrung der Schöpfung

5. Februar 2019 in Interview, 22 Lesermeinungen
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Evolutionsbiologe Prof. Ulrich Kutschera legt im kath.net-Interview seine Forschungen zur Klimawandel-Frage dar, mit Verweis auf die von Papst Franziskus thematisierte Bewahrung der Schöpfung – „Das wichtigste Treibhausgas? Wasserdampf!“


Linz (kath.net) Der in Deutschland und den USA tätige Evolutionsbiologe und Physiologe Prof. Ulrich Kutschera ist u. a. als Sex-Forscher bekannt (Studienobjekte: Ringelwürmer und Myxomyceten). Mit seinem Aufklärungs-Buch Das Gender-Paradoxon hat er mediales Aufsehen erregt. Die dort dargelegten Fakten zur Zweigeschlechtlichkeit des Menschen, der Frau-Mann-Beziehung sowie der angeborenen Homosexualität (mit Verweis auf das Adoptionsrecht) haben ihm viel Kritik eingebracht. Im Februar 2019 ist Kutscheras Magnum Opus, das 712 Druckseiten umfassende Buch „Physiologie der Pflanzen. Sensible Gewächse in Aktion“ erschienen (1), das von einem weltweit führenden US-Professor mit viel Lob rezensiert worden ist (2). In diesem Fachbuch geht Kutschera u. a. auch auf das Thema „Klimawandel“ ein. Wir befragten den Biologen zu dieser Problematik mit Bezug zu der von katholischer Seite angemahnten „Bewahrung der Schöpfung“.

kath.net: Herr Prof. Kutschera, Ihre Forschungen zu Sex & Gender bei „Ekelwesen“, wie Blutsaugern und Schleimpilzen, und die Lebensvorgänge grüner Pflanzen, wie passt das zusammen?

Prof. Kutschera: Die Fachgebiete ergänzen sich gegenseitig. Ich habe während der 1980er Jahre an der Universität Freiburg i. Br. zunächst die Sexualzyklen bei Süßwasseregeln ergründet und daraufhin in der experimentellen Pflanzenphysiologie meinen Doktortitel erworben. Bis heute forsche und publiziere ich auf beiden Gebieten, im Wesentlichen in Kooperation mit Kollegen aus den USA (Stanford/Kalifornien; Cornell University/New York; Rudgers U./New Jersey). Die Sex-Forschung wurde 1868 von dem Begründer der Pflanzenphysiologie, Julius Sachs (1832–1897) etabliert, und Charles Darwin (1809–1882) hat sich zeitlebens mit der Regenwurm- wie auch der Blüten (d. h. Sex)-Problematik befasst. Kurz gesagt – Sex-Gender-Analysen bei Pflanzen, Tieren und Menschen sind integraler Bestandteil der Studien zur Erforschung der Evolution und Physiologie der Organismen. Daher trägt ein Kapitel im neuen Fachbuch (1) den Titel „Die Sexualität: Wachstum und Entwicklungszyklen“.

kath.net: Mit einem Weltgebetstag (1. September 2018) hat Papst Franziskus unter Verweis auf den Klimawandel die Bewahrung der Schöpfung angemahnt. Am 25. Januar 2019 haben Schüler bundesweit unter dem Namen „FridaysForFuture“ in Berlin gegen den Klimawandel demonstriert. Was sagen Sie dazu?

Kutschera: Ich bin ein konservativ-progressiv/weltoffen-toleranter Selbstdenker und akzeptiere daher das religiöse Gleichnis von der „Bewahrung der Schöpfung“. Als Atheist übersetze ich diese Vorstellungen im Sinne von „Erhalt der evolvierten Natur“. Da ich wiederholt auf Theologen-Kongressen vorgetragen habe, zuletzt in Hofgeismar, ist mir bekannt, dass die Mehrzahl der aufgeklärten Christen heute die Evolution als Tatsache anerkennt. So lange diese Gläubigen unsere empirischen Fakten und Theorien akzeptieren, können sie gerne ihre christlichen Dogmen in das naturalistische Evolutionsgeschehen einbringen. In einem aktuellen Video zum Thema „Evolution ohne Schöpfergott“ (3) wird diese Problematik ausführlich thematisiert. Die „Anti-Klimawandel-Aktion“ der Schüler basiert auf naiven Vorstellungen und dem kritiklosen Nachbeten eingeimpfter Parolen.

kath.net: Was hat der Klimawandel mit der Physiologie der Pflanzen zu tun?

Kutschera: Wie ich im Fachbuch (1) dargelegt habe, sind die grünen Pflanzen „lebende Sonnenkraftwerke und Treibhausgas-Entsorger“. Das Spurengas Kohlendioxid (CO2) ist das Grundnahrungsmittel aller Gewächse; es wird bei der lichtgetriebenen Photosynthese von den Blättern absorbiert und über komplizierte biochemische Prozesse in Kohlenhydrate u. a. Produkte umgewandelt. Damit erzeugen die Pflanzen (wie auch Algen und Cyanobakterien) die Primärnahrung, sowie den Luft-Sauerstoff – Grundlage des gesamten Lebens auf der Erde! Das verteufelte CO2 ist somit der wichtigste Pflanzen-Nährstoff, und die Menschheit düngt – über anthropogene Kohlendioxid-Emissionen (Verbrennung von Kohle, Erdgas, Erdöl) seit ca. 1850 die grüne Lebewelt. Trotz Abholzung der Regenwälder hat dennoch die „Begrünung der Erde“ aufgrund des vom Menschen in die Luft abgegebenen CO2 signifikant zugenommen, insbesondere in Europa und Russland. Wer über den Klimawandel redet, muss solide Grundkenntnisse zur Physiologie und Biochemie der Pflanzen mitbringen, sonst fällt er auf die dumpfen Parolen politisierender „Klima-Ideologen“ herein.


kath.net: Was versteht man unter dem Wort „Klimawandel“, d. h. wie würden Sie diesen Schlüsselbegriff definieren?

Kutschera: Wie in Kapitel 4 ausführlich dargelegt (1), repräsentiert das „Klima“ einen statistischen Wert, der das durchschnittliche Wetter der vergangenen 30 Jahre an einem definierten Ort der Erde umschreibt. Das Klima der Biosphäre hat sich seit Entstehung der Erde vor ca. 4.560 Millionen Jahren stetig geändert, bedingt durch eine Vielzahl an Faktoren, worunter Wolkenbildung, Abstand Sonne-Erde und Vulkanismus hervorzuheben sind. Daher ist „der Klimawandel“ ein Naturphänomen, das von keinem vernunftbegabten Menschen geleugnet werden sollte. Aus diesem Grunde kann man „das Klima“ nicht „schützen“, und dessen Wandel auch nicht „bekämpfen“, da es sich hierbei um eine statistische Messgröße handelt. Derartige Sätze, in der Tagespresse immer wieder geäußert, sind logisch-sprachliche Absurditäten. Man kann allerdings den seit dem Ursprung der Erde andauernden Klimawandel im Zusammenhang mit dem seit ca. 1905 gemessenen Anstieg des CO2 Gehaltes der Luft diskutieren.

kath.net: Hiermit sind wir beim Begriff „Treibhausgase“ angelangt. Was sind das für Substanzen und wie wirken sie?

Kutschera: Die wichtigsten „Treibhausgase“ sind Wasserdampf (H2O in Gasform), Methan, Kohlendioxid und Ozon. Da die Landpflanzen über die Transpiration für ca. 70 % des H2O-Flusses durch die Biosphäre verantwortlich sind, bestimmen sie maßgeblich unser Klima und müssen auch deshalb vor Vernichtung (d. h. Abholzung) geschützt werden (1). Der Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas, und über Wolkenbildung von besonderer Bedeutung. Das Grundnahrungsmittel der Pflanzen (CO2) trägt vermutlich zum „Treibhaus-Effekt“, d. h. der Erderwärmung, zu einem gewissen Prozentsatz bei und sollte daher im Zusammenhang mit dem Klimawandel angesprochen werden. Leider werden in öffentlichen Debatten die komplexen Zusammenhänge in irreführender Weise dargestellt oder nicht zur Kenntnis genommen.

kath.net: Wo sehen Sie die Probleme in der medialen Diskussion der Klimafrage? In Ihrem Fachbuch liefern Sie unzählige Zahlen und komplizierte Zusammenhänge, bitte erläutern Sie das allgemeinverständlich.

Kutschera: Der Klimawandel ist eine Tatsache, wie die Evolution der Organismen, die ATP-Abhängigkeit aller Lebensprozesse oder die Kugelform der Erde – wir müssen diesen Vorgang akzeptieren. Die Frage, ob die seit ca. 1905 bis 2017 gemessene geringe globale Temperaturerhöhung von + 0,8 °C, die in groben Zügen mit dem Anstieg der CO2-Konzentration von ca. 280 auf etwa 410 ppm (d. h. CO2-Moleküle pro eine Millionen Luftteilchen) korreliert ist, steht hierbei im Mittelpunkt. Die Mehrzahl jener Forscher, die z. B. zur Erderwärmung und/oder der Photosynthese der Pflanzen Originalbeiträge geliefert haben (s. z. B. meine diesbezüglichen Publikationen, Ref. 4 und 5) interpretiert diese Daten im Sinne eines wahrscheinlichen Kausalzusammenhangs – auch ich zähle mich in diese Gruppe. Allerdings sei darauf hingewiesen, dass eine Korrelation keine Kausalität beweist. So hat z. B. in Deutschland in den letzten Jahrzehnten die durchschnittliche Lebenserwartung zugenommen, aber gleichzeitig kam es zu einem Anstieg der Auto-Zulassungszahlen. Diese Korrelation (höheres Lebensalter/mehr PKW) beweist aber nicht, dass Auto-Abgase unser Leben verlängern. Es handelt sich vielmehr um eine zufällige Übereinstimmung, ohne Ursache-Wirkungs-Zusammenhang. Es gibt seriöse Fachwissenschaftler, die in analoger Weise aus dem Anstieg des CO2 (sowie der Erdtemperatur) keine ursächliche Verknüpfung ableiten. Die Interpretationen dieser Fachkollegen müssen ernst genommen werden, da sie, wie ihre wissenschaftlichen Kontrahenten, ebenso hoch qualifiziert sind (s. deren betreffende ResearchGate-Einträge, exemplarisch z. B. zu meiner Person).

kath.net: Kommen wir auf die Kernthese in Ihrem Fachbuch zu sprechen. Auf Seite 346 präsentieren Sie den Kohlenstoff-Kreislauf der Erde und diskutieren diese neue Erkenntnis im Zusammenhang mit dem anthropogenen Klimawandel. Können Sie das kurz zusammenfassen?

Kutschera: Die dort zusammengetragenen Fakten zum C-Kreislauf in der Biosphäre basieren auf den neuesten Messwerten und belegen, dass derzeit nahezu 1/3 des vom Menschen zusätzlich in die Atmosphäre gebrachten Kohlendioxids von den Landpflanzen absorbiert und in Biomasse umgewandelt wird. Pflanzen sind somit, wie oben erwähnt, unsere „Treibhausgas-Entsorger“. Durch Abholzung wird weltweit mindestens 15 % des anthropogenen CO2-Eintrags verursacht, und Aufforstungs-Programme, auf geeigneten Kontinenten der Erde (z. B. Indonesien), könnten den weiteren Kohlendioxid-Anstieg bremsen oder gar verhindern (1, 6). Wer diese quantitativen Zusammenhänge im Detail kennt, wird nicht in eine Klimawandel-Hysterie verfallen, wie wir sie derzeit beobachten.

kath.net: Sie haben bereits Ende 2018 auf Ihrer Evolutionsbiologen-Website den Begriff „Klimawandel-Hysterie“ eingeführt. Was verstehen Sie darunter und was können Länder wie z. B. Deutschland tun, um der CO2-Problematik entgegenzuwirken?

Kutschera: Ich gehöre zu jenen Fachwissenschaftlern, die einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der anthropogenen CO2-Emission und der Klimaerwärmung vermuten, basierend auf meinen diesbezüglichen Forschungsarbeiten (4, 5). Daher ist eine weltweite Reduktion menschengemachter Kohlendioxid-Abgaben notwendig, aber primär aus dem folgenden Grund. Kohle, Erdöl und Erdgas werden aus fossilem Pflanzenmaterial (Zeitalter Karbon) aus tiefen Schichten der Erde nach oben gebracht und danach verbrannt. Man muss die biogeochemischen Zusammenhänge kennen, um die Naturwidrigkeit dieses menschlichen Verhaltens zu verstehen, und somit die Evolution der Organismen als Ganzes berücksichtigen (1). Da diese fossilen Energieträger z. B. für die chemische Industrie als Rohstoffe verwendet werden, ist ein „verheizen“ derselben in großem Maßstab, wie es derzeit geschieht, verantwortungslos. Da Deutschland aber global für max. 2 % der CO2-Emission verantwortlich ist, wäre eine Reduktion um 50 % ohne jegliche weltweite Wirkung. Länder wie China und die USA verursachen ca. 40 % der Kohlendioxid-Ausstöße und stehen daher in der Pflicht, diesbezüglich zu handeln. Da, wie im Fachbuch dargelegt (1), Pflanzen das „Treibhausgas CO2“ als Lebensgrundlage benötigen und derzeit einen erheblichen Teil dieser vom Menschen erzeugten Emissionen in Form von Holz deponieren (d. h. entsorgen), ist die hysterische Massenpanik, die jetzt auch auf Schüler übergreift, besorgniserregend. Massen-Hysterien, wie z. B. der mittelalterliche Hexenwahn (oder auch der aktuelle „Gender-Glaube“ an ein fiktives „drittes Geschlecht“) haben die Menschheit nicht voran gebracht. Eine Rückkehr zu biologisch-rationalem Sachverstand wäre hier dringend geboten.

kath.net: Manche Klima-Experten sagen weitere Temperatur-Anstiege voraus und malen ein düsteres Bild von der Zukunft. Was kann man vor dem Hintergrund Ihrer globalen Betrachtung der Photosynthese dazu sagen?

Kutschera: Als gebürtiger Freiburger habe ich die Waldsterbens-Debatte der 1980er Jahre noch in guter Erinnerung. Alle Vorhersagen der damaligen „Experten“ waren, rückblickend betrachtet, Wahrsagerei. Die Wald-Problematik wurde u. a. von Pflanzenphysiologen der TH Karlsruhe rasch aufgeklärt, und der Schwarzwald „wächst und gedeiht“ noch heute. In analoger Weise halte ich die Vorhersagen gewisser „Klimaforscher“ für problematisch, da all diese Berechnungen mit enormen Fehlern behaftet sind und auf spekulativen Annahmen beruhen. Wir sollten der Klimawandel-Hysterie mit einer biowissenschaftlichen Aufklärungskampagne entgegentreten, die aber wiederum nur von jenen Personen verstanden werden kann, die über ausreichende physikalisch-chemische Grundkenntnisse verfügen, und da sehe ich das Problem – Stichwort: mangelnde naturwissenschaftliche Bildung in weiten Teilen der Bevölkerung.

kath.net: Welche Lösungsvorschläge sehen Sie, um die auch vom Papst thematisierte Klima-Verschlechterung in den Griff zu bekommen?

Kutschera: Deutschland könnte z. B. durch gezielte Förderung der Photosynthese-Forschung, d. h. der systematischen Ergründung jener pflanzlichen Prozesse, die Sauerstoff und Primärnahrung liefern, eine weltweite Vorreiterrolle einnehmen. Zunächst müssten wir die mangels einheimischer Stellenangebote in die USA abgewanderten deutschen Spitzen-Biologen zurückholen, die Grenzen für hochbegabte Naturwissenschaftler (z. B. aus Japan und China) öffnen und mit diesem „Humankapital“ konstruktiv Lösungen herbeiführen. Nur menschliche Kreativität, auf mathematisch-naturwissenschaftlichem Niveau, kann eine hoch effiziente CO2-neutrale „grüne“ Sonnenenergie-Gewinnung entwickeln (z. B. „synthetische Blätter“ unter Verwendung künstlich hergestellter Photosystem II-Partikel) (1). Auch Schüler sollten sich im Rahmen von „Jugend forscht“-Aktivitäten an dieser Agenda beteiligen.

Dennoch ist europaweit eine sozialverträgliche Begrenzung des CO2-Ausstoßes geboten, auch wenn das nur „ein Tropfen auf den heißen globalen Stein“ ausmacht. Grund zu einer Klimawandel-Hysterie sehe ich nicht. Durch sofortige Einstellung aller Wald-Abholzungen, verbunden mit weltweiten Aufforstungs-Programmen („Natural climate solutions“, s. Ref. 6), einer sozialverträglichen CO2-Reduktion und der intensiven Erforschung der Physiologie der Pflanzen, denen wir unser Leben auf der Erde zu verdanken haben (Photosynthese!), können die anstehenden Probleme gelöst werden (1, 6) – mit viel Hirn, Logik und molekularer Biotechnologie. Eine „Bewahrung der Schöpfung“ (d. h. Erhalt der evolvierten Natur) ist somit realisierbar und unsere Klima-Hysteriker sollten ihre „German Angst“ überwinden.

Zitierte Fachliteratur
(1) Kutschera, U. (2019) Physiologie der Pflanzen. Sensible Gewächse in Aktion. LIT-Verlag, Berlin.

(2) Niklas, K. J. (2019) Historical roots and current status of plant physiology (book review). Plant Signal. Behav. 14/1: 1552058, 1–2.

(3) YouTube-Video: “Evolution ohne Schöpfergott”: https://www.youtube.com/watch?v=7EoZQbaM4Rk&list=PL27C9C23CAD4BF613

(4) Kutschera, U., Pfeiffer, I., Ebermann, E. (2007) The European land leech: biology and DNA-based taxonomy of a rare species that is threatened by climate warming. Naturwissenschaften 94: 967–974.

(5) Kutschera, U., Pieruschka, R., Berry, J. A. (2010) Leaf development, gas exchange characteristics and photorespiratory activity in maize seedlings. Photosynthetica 48: 617622.

(6) Griscom, B. W., Adams, J., Ellis, P. W. et al. (2017) Natural climate solutions. Proc. Natl. Acad. Sci. (USA) 114: 11645–11650.

Link zum Video „Physiologie der Pflanzen“

Buchtipp
Physiologie der Pflanzen
Sensible Gewächse in Aktion
Von Ulrich Kutschera
Gebundenes Buch, 712 Seiten
2019 LIT Verlag
ISBN 978-3-643-14226-9
Preis Österreich: 61,60 Euro

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Titelblatt - Ulrich Kutschera: Physiologie der Pflanzen. Sensible Gewächse in Aktion



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Lesermeinungen

 kato 12. Februar 2019 
 

CO2 Täuscher

Der antropogene CO2 Ausstoß ist Klimaneutral. Seid 2009(Gerlich, Tscheutschner) ist falsifiziert, das CO2 ein Treibhausgas ist. CO2 ist kein Treibhausgas. 77 Nobelpreisträger (Physik, Chemie, Medizin)bestätigen das in öffentlichen Erklärungen. Erdöl ist abiogen und wird im Erdmantel aus Methan verdichtet. Überall wird Methan gebildet, auf dem Mars ebenso wie auf Titan. Titan hat Ozeane aus Methan völlig ohne Leben. Die Ursache ist bei allen Himmelskörpern ein metallischer Wasserstoff-Kern. Auch unsere Erde hat einen metallischen Wasserstoff-Kern. Große Teile des Erdinneren sind völlig kalt. Neueste Messungen in 500km Tiefe belegen das eindeutig. Die russischen Ölfelder füllen sich bereits wieder mit frischem Öl. Die Russen haben den weltweiten Granitschild in 5km Tiefe bei Vietnam durchbohrt und riesige Ölvorkommen entdeckt. Sie haben den Beweis erbracht, daß Erdöl völlig abiogen entsteht. Einige anaerobe Bakterien leben im Öl vom Öl in der Tiefe. Methan taut weltweit auf.


0
 
 Descartes 7. Februar 2019 
 

...mit Naturgesetzen, sondern auch mit Wahrscheinlichkeiten

und Modellen gearbeitet werden MUSS. Das ist aber alles gut und nachvollziehbar begründet. Weiß er das nicht? Prinzipiell kann sich jeder mit Beiträgen beteiligen, muss sich aber auch der Kritik der Fachwelt stellen.


@Michael F. - Hexen? Wer glaubt denn an so was?
Es gibt da immerhin ein Zitat in alter Literatur: "Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen"


@wedlerg:
"Menschen darf man nicht für dumm verkaufen und manipulieren."

Hmm. Wie lässt es sich vermeiden, manipuliert zu werden?


2
 
 Sureno 6. Februar 2019 

5 Sterne für diesen Artikel!

(wenn es bei kath.net eine Bewertungsfunktion für die Beiträge geben würde, was vielleicht keine schlechte Idee wäre)


2
 
 Martin K. 5. Februar 2019 
 

@wedlerg

Dr. Hug schreibt aber auch:

"Der größte Beitrag zum Umweltschutz wäre eine internationale Konvention zur Reduktion der Erdbevölkerung. Hier wären noch größere Anstrengungen notwendig als beim Klimaschutz."


3
 
 Sputnik 5. Februar 2019 
 

CO2-Problematik und Evolution

Ich schätze Prof. Kutschera sehr, meine aber, zur CO2-Problematik hinsichtlich Klimawandel ist er nicht der ganz kompetente Fachmann. Wer an berechtigter Kritik an der aktuellen Klima-Hysterie interessiert ist, dem kann ich die Veröffentlichungen des Instituts EIKE empfehlen. Und wer am Brückenschlag Evolution/Schöpfungslehre interessiert ist, der möge die Bücher von Dieter Hattrup lesen.


2
 
 Diasporakatholik 5. Februar 2019 
 

Eigene Erinnerungen - Fortsetzung

Professor Ruge legte uns damals überzeugend dar, dass für den Sauerstoffgehalt unserer Atmosphäre die Meerespflanzen (Algen etc.) allein wegen ihrer Menge ungleich und um ein Vielfaches bedeutsamer sind als die Landpflanzen und speziell die Laubbäume, die aber andere für den Menschen sehr wertvolle Eigenschaften aufweisen.

Das alles ohne jegliche Ideologie sondern ganz nüchtern wissenschaftlich betrachtet und errechnet.


4
 
 wedlerg 5. Februar 2019 
 

Verantwortung Wahrheit

Es gilt vielmehr Verantwortung und Wahrheit hochzuhalten.

Christlich ist es die Schöpfung zu bewahren, verantwortlich/maßvoll mit Ressourcen umzugehen. Wir müssen nicht das verbrennen, was man auch veredeln kann. Wir brauchen aber auch Energie und Rohstoffe, um Armut zu überwinden, Probleme zu lösen und den Lebensstandard insbesondere in der dritten Welt zu heben. Im 18.Jh. war es für Europa entscheidend, dass wir Energieumsatz und Warenhandel vorangetrieben haben und viele wichtige Erfindungen gemacht wurden - allen voran vermutlich die des Kunstdüngers und des Penicillins. Hungersnöte und Sterblichkeit durch Keime sind seither bei uns kaum noch vorhanden.

Genauso wichtig ist es aber auch Wahrheit und Vernunft hochzuhalten. Christen dürfen sich nicht (auch nicht aus taktischen Gründen) von falschen Ideologien leiten lassen. Menschen darf man nicht für dumm verkaufen und manipulieren.

CO2 ist nicht schlimm oder schädlich. Die Schöpfung kann man nur mit Vernunft bewahren.


8
 
 Diasporakatholik 5. Februar 2019 
 

Eigene Erinnerungen

Ich finde das Interview mit Prof. Kutschera sehr interessant, und seine Aussagen sind für mich im Großen und Ganzen nachvollziehbar.

Ich erinnere mich an ein Seminar aus meiner Studienzeit vor nunmehr über 40 Jahren mit dem Hamburger Professor der Angewandten Botanik Ulrich Ruge, der sich in seinen Forschungen u.a. mit den Straßenbäumen befasst hatte und uns damals u.a. Argumente für und gegen Erhalt derselben darlegte.

Dabei war das Argument, dass die Laubbäume ja Kohlendioxid verbrauchten und dafür Sauerstoff produzierten sehr differenziert und eingeschränkt zu betrachten und zu werten:
Denn das gilt nur in der belaubten Vegetationsperiode vom Frühjahr bis Herbst - und da auch nur bei Tageslicht.
Nachts geht's umgekehrt, da verbraucht der Baum wie jede grüne Pflanze durch Veratmung sogar Sauerstoff und produziert Kohlendioxid. Die positive Sauerstoffbilanz ist dagegen allein an der Menge gebildeten Pflanzenmaterials (Holz, [Blätter, Früchte]) errechenbar.

Forts. folgt


4
 
 wedlerg 5. Februar 2019 
 

Warum also?

Warum also wird eine falsifizierte Theorie weiter am Leben gehalten(Nährere Details zum Experiment von Cruzen und Überlegungen von Dr. Hug habe ich 2x verlinkt)?

Die Theorie wird am Leben gehalten, weil man damit die Ängste einer säkularen Religion transportieren kann, wie sie die Säkularen, meist linken Kräfte brauchen. Man erzeugt falsche Kausalzusammenhänge, um den Leuten einzureden, der Westen sei Schuld an den Umweltzerstörungen in der dritten Welt, der Kapitalismus schuld am Elend der Armen der Welt und der Mensch zerstöre das GGw der Erde.

Dabei ist das alles evident falsch. Die Zerstörungen in der Umwelt der 3.Welt sind auf verantwortungslosen Umgang mit Ressourcen und Umwelt Vorort zurückzuführen (z.T. natürlich von Konzernen, meist aber von Despoten und Bewohnern). Dort, wo die Wirtschaft vernünftig funktioniert, ist die Umweltzerstörung minimal. Im Sozialismus ist die Umwelt überall kaputt. Die Erde ist so geschaffen, dass wir uns nicht sorgen müssen.


10
 
 wedlerg 5. Februar 2019 
 

Die CO2-Kausalität ist auch falsifiziert - und sogar von der IPCC zugestanden

Der Nobelpreisträger Cruzen hat in den 90ern bereits darauf hingewiesen, dass soviel CO2 in der Erd-Atmosphäre ist, dass an der relevanten IR-Bande von CO2 (bei Schwingungszahl 667 cm-1 zw. Wellenlänge 15 µm) schon nach wenigen 100 m eine Sättigung auftritt. D.h. nach wenigen 100 Metern gibt es keine Transmission von IR-Strahlung durch die CO2 Schicht mehr. Ob man nun noch mehr CO2 in der Atmosphäre hat oder nicht, spielt keine rolle mehr. Die oberen Schichten können nichts mehr zurückstrahlen, weil dort nichts mehr ankommt.

Die IPCC hat zugegeben, dass durch CO2 Verdoppelung MAXIMAL eine T-Steigerung von 0,7 °C möglich wäre. Empirisch dürften es weniger als 0,1 °C sein.

So hat man postuliert, dass die geringe T-Steigerung durch CO2 mehr Wasserdampf entstehen lässt, womit dann ein größerer Treibhauseffekt induziert würde. Aber dieses Postutlat ist empirisch nicht haltbar, da die Wasserdampfmenge in der Atmosphäre nicht mit der CO2-Menge korreliert, und zur Zeit abnimmt.

www.eike-klima-energie.eu/2013/02/21/die-klimamodelle-versagen-heinz-hug-bezweifelt-die-bedeutung-von-co2-fuer-den-klimawandel/


6
 
 Herbert Klupp 5. Februar 2019 
 

Jenseits der Klimafragen

ist anzumerken, daß es Evolution nur INNERHALB einer Art gibt. Von einer Art zur Anderen gibt es keine Möglichkeit, durch zufällige materielle Veränderungen ( bspw genetischer Art ) einen "Sprung" zu erreichen, auch nicht einen "allmählichen Übergang". So etwas ist ja auch noch nie beobachtet worden. Das ist bloß ein atheistisches Postulat. So wie ein i-phone-Betriebssystem durch "Benutzung" ( das entspricht dem Leben der Organismen in der realen Welt ) zwar ständig neu angepaßt werden kann an wechselnde Anforderungen, so können die Faktoren Mutation und Selektion INNERHALB einer Art funktionierende materielle physiologische Veränderungen erzeugen. Genausowenig wie das zu einer anderen Art führen kann, genausowenig können noch so viele Klicks und Tastendrücke ein iphone zu bspw einer Kraftwerksteuerung "evolutionieren". Dazwischen gibt es eine Unmöglichkeitsschranke für den Zufall. Zufall und Materie allein können keine neue Intelligenz erschaffen. Herr Kutschera muß noch viel lernen!


7
 
 wedlerg 5. Februar 2019 
 

Die Evolutionstheorie ist falsifiziert - Beitrag trotzdem gut

Die Evolutionstheorie ist - wofern dem Experiment zugänglich - längst emprisch falsifiziert. D.h. auf molekularer und genetischer Ebene sind alle Experimente gescheitert, einen Automatismus/automatischen Prozess der Entwicklung als Erklärung für die Entstehung der Welt anzunehmen.

Die "Evolution" ist somit mitnichten Fakt, sondern faktisch falsch. Was richtig ist, ist, dass bestimmte Dinge zeitlich vor anderen entstanden sind, aber nicht ursächlich auseinander oder von selbst, sondern nacheinander.

@bernhard_k hat mit seinem Bild zwar recht, aber Prof. Kutschera wird diesem Bild nicht zustimmen - denn als Evolutionsbiologe glaubt er etwas, was empirisch nicht aufrecht zu erhalten ist. Die Biologie ist wohl die letzte naturwissenschaftliche Disziplin, die insofern im 18.Jh. stecken geblieben ist (Evolution ist ein Abfallprodukt, der Hegelschen Begriffslogik, die den "Prozess" gebar und in sich völlig unlogisch ist.). Heidegger und Rahner stecken ebenso theol. im 18.Jh. fest.


4
 
 Phil2 5. Februar 2019 
 

Sehr interessant!

@MartinK Dasselbe habe ich mir auch gedacht, das Interview ist sehr interessant und seine Ansichten klingen vernünftig: Klimawandel nicht leugnen, CO2-Kausalität nicht ausschließen, nicht in nicht zielführende Hysterie und Aktionismus verfallen, aber auch nicht die Hände in den Schoß legen und nichts tun, denn dass eine globale Erwärmung vielen Menschen (und Tieren und Pflanzen) die Lebensgrundlagen entziehen kann, ist unstrittig. Die Abholzung der Wälder ist dabei auch nicht nur unter Klimagesichtspunkten schädlich, sie zerstört Leben und Lebensraum ganz konkret vor Ort.
@michael1500 Fairerweise müssen Sie aber auch zugeben, dass es nicht um das CO2 geht, das Mensch und Tier ausatmet, sondern um jenes, was wir duech verbrennen der fossilen Brennstoffe Kohle, Öl und Gas zusätzlich freisetzen. Strittig ist nur der Anteil dieses zusätzlich verfügbaren atmosphärischen CO2s an einer beobachteten Erwärmung, nicht der dahinterstehende Mechanismus.


3
 
 Michael F. 5. Februar 2019 
 

@bernhard_k: "Mit Liebe gebacken"

Ihr guter Vergleich erinnert mich daran, wie viel heutzutage lt. Werbung mit Liebe hergestellt wird. Für die Hersteller sehr angenehm, weil eben auch nicht nachweisbar.
Aber "weiß" nicht eigentlich jeder, dass zwischen mit oder ohne Liebe ein ganz entscheidender Unterschied besteht, bei sonst absolut gleichen Zutaten/Bedingungen (Umständen)? Wer lebt denn wirklich, wenn er sich nicht geliebt weiß? Ist Leben, im Entstehen und Sein, wirklich ohne den lieben Gott vorstellbar?


5
 
 Martin K. 5. Februar 2019 
 

Beim Wort genommen

Kutschera sagt: "Durch sofortige [!!!] Einstellung aller [!!!] Wald-Abholzungen, verbunden mit weltweiten Aufforstungs-Programmen [...] einer sozialverträglichen CO2-Reduktion und der intensiven Erforschung der Physiologie der Pflanzen, denen wir unser Leben auf der Erde zu verdanken haben (Photosynthese!), können die anstehenden Probleme gelöst werden – mit viel Hirn, Logik und molekularer Biotechnologie."

Damit hat er zwar möglicherweise Recht. Aber auch alle diese Maßnahmen würden sehr, sehr viel Geld kosten! Und um dieses Geld zur Verfügung zu stellen, bedürfte es weitereichender politischer Entscheidungen und weltweiter Koordination. In meinen Augen sind Prof. Kutscheras Forderungen genau so radikal wie die der Grünen oder der streikenden Schüler.


3
 
 Michael F. 5. Februar 2019 
 

feiner Artikel-nicht ganz altruistischer Fachmann

Sollte mehr gehört werden, dieser Mann, auch wenn "gezielte Förderung der Photosynthese-Forschung" ihm wohl zugute kommen würde.
Vergleich mit Hexenwahn find ich gut-wird ja so oft gegen uns Kirche in Stellung gebracht-schlagt sie mit ihren eigenen Waffen!


5
 
 bernhard_k 5. Februar 2019 
 

Evo + Gott = perfekt vereinbar

Die Naturwissenschaft untersucht die Evo und bestätigt sie. Im übertragenen Bsp: die Wissenschaftler untersuchen und beschreiben perfekt, wie sich etwa ein Kuchen im Backrohr "evolutiv" enrwickelt. Einverstanden. Aber: die Naturwissenschaften können (methodenbedingt) nicht "sehen", dass "Tante Frieda" die Zutaten in den Ofen gegeben hat und von außen die Temperatur regelt, sodass dieser Kuchen entsteht. Denn die Wissenschaftler sind sozusagen im Ofen und untersuchen nur den Kuchen selbst.

Gott also gab die Zutaten und regelt per Evolution alles. Nur dieses Regeln kann methodisch eben nicht erkannt werden, weil es meta-empirisch ist.

Evotheorie und christlicher Glaube harmonieren perfekt ...


8
 
 Wunderer 5. Februar 2019 
 

Füllung des religiösen Vakuums

Zur Zeit läuft ja insbesondere in D die Masche mit dem Klimawandel auf Hochtouren. Es ist vor allem ein Zeichen einer gott-losen, einer glaubenslosen und glaubensfeindlichen Gesellschaft. Ein Volk, das Gott und seine Heilsgebote ablehnt, konstruiert sich die Hölle auf Erden, weil das religiöse Vakuum irgendwie gefüllt werden muß.
Früher waren das Eroberungskriege und auch der Aufbau einer Fabrikwirtschaft (der Mensch als Rädchen im Getriebe- Film: Moderne Zeiten von Charlie Chaplin etwa) und heute eben die Klimahysterie, die Klimareligion.


10
 
 Tisserant 5. Februar 2019 

Mit der Klimahysterie lässt sich eben viel Geld verdienen und man hat eine neue Religion damit erschaffen!
Seriöse Wissenschaftler werden von den Unis weggemobbt und als Nazis denunziert. Erst kürzlich sagte ein GrünerInnen GutmenschenInnen_X Politiker_X/In*divers_m wer das Klima leugnet der leugnet auch den Holocaust!
Dass man diesem Typ nicht sofort eine Einweisung verpasst hat, so wie es in einem regulären demokratischen an der Vernunft ausgerichteten Staat normal gewesen wäre, verwundert mich in diesem Irrenhaus nicht.
Auch die Asperga Greta wird von den Religioten der Klimakirche in hysterischer Weise hofiert. Und etliche Schüler gehen Freitags lieber zur Demo und schwänzen die Schule! Weil, wir bösen Erwachsenen ihre Zukunft zerstören. Dass die depperten Schüler alle Handys haben, mit Papis SUV von und zur Schule gebracht werden, alle selbst CO2 produzieren und nicht einmal wissen wozu es dient spricht Bände! Diese Gesellschaft ist in allen Bereichen reif für die Behandlung.


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 michael1500 5. Februar 2019 
 

Warum gibt es die ganze Klimahistorie?

Weil man damit die Welt versklaven kann. Bei jedem Produktionsprozess fällt C02 an. Wenn man ZB Lebensmittel produziert od. Autos oder sonst noch irgendetwas. Auch die Einwohner eines Staates oder Tiere atmen es aus. Das heißt, wenn man eine Weltregierung einrichtet, die sagt, wie viel C02 jeder Staat produzieren darf, dann kann man die ganze Welt lenken. Wie viel Einwohner ein Staat haben darf und wie viel Güter man produzieren kann.
In Wahrheit ist es reine Planwirtschaft. Warum weil eine Zentrale stelle dann genau regelt, was wie und von wie vielen auf der Welt produziert wird. Dies nennt man Weltkommunismus und Versklavung der freien Welt.


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 michael1500 5. Februar 2019 
 

Sehr schöne Erklärung zur Klimahistorie!

CO2 ist kein Klimakiller. CO2 ist gut für die Pflanzen. In Treibhäusern wird sogar CO2 eingeleitet, weil man weiß dass die Pflanzen dadurch besser wachsen. 99 % des CO2 wird nicht vom Menschen erzeugt sondern stammt aus natürlichen Quellen ZB Schlammvulkanen am Meeresgrund. Jedes Lebewesen atmet CO2 aus welches von den Pflanzen verwertet wird. Das heißt Gott hat die Welt so gemacht. Jeder der CO2 verteufelt, der sagt das Gott die Welt schlecht gemacht hat. Im Grunde sagt er Gott ist ein Idiot. Es ist eine Gotteslästerung. Denn es entspricht nicht der Wahrheit die Schrift sagt Gott hat die ganze Schöpfung sehr gut gemacht.
1.31
Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag.


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 Winrod 5. Februar 2019 
 

Falsche Angst befördert diktatorische Lösungen

Das Spiel mit der Angst, das auch die Politik gerade gerne spielt, lässt befürchten, dass über diese Schiene wichtige Grundrechte ausgehöhlt werden.
Es ist sehr gefährlich und verantwortungslos, die Angst der Menschen zu schüren, zumal die als "wissenschaftlich" bezeichneten Annahmen, wie Herr Kutschera zeigt, gar nicht so wissenschaftlich sind.


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