Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Ermordung eines Missionars ‚gute Nachricht’ für ‚Satanisten’

27. November 2018 in Chronik, 29 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der 27-jährige Amerikaner ist vor wenigen Tagen auf einer Andamanen-Insel von den dort lebenden Ureinwohnern getötet worden.


New York City (kath.net/LSN/jg)
Die Organisation „Church of Satan“ hat den Mord an einem christlichen Missionar in Indien auf ihrem Twitterkonto als „gute Nachricht“ bezeichnet.

Angehörige der isoliert lebenden Volksgruppe der Sentinelesen hatten John Allen Chau (27), einen christlichen Missionar aus den USA, getötet. Die Sentinelesen leben auf einer zu den Andamanen gehörenden Insel. Chau war am 16. November auf der Insel gelandet, um das Christentum zu verkünden.


Die Twitternachricht der „Church of Satan“ hat mittlerweile mehr als 2.500 „Gefällt mir“ Angaben und ist mehr als 750mal weitergeleitet worden.

Die „Church of Satan“ und ihre Sympathisanten verteidigten die Botschaft gegen Kritik. Er freue sich über den Tod des Missionars so wie er sich über den Tod eines Serienmörders oder Vergewaltigers freuen würde, schreibt ein Twitteruser mit dem Kontonamen „Typhoid Taylor“. „Es ist eine gute Sache, wenn schlechte Menschen erhalten was sie verdienen. Es ist eine gute Sache, wenn diese Menschen ihr Land, ihr Volk, ihre Gesundheit, ihre Freiheit und Tradition verteidigen“, heißt es in der Nachricht weiter.

Das indische Recht untersagt den Besuch der Inseln, auf welcher die Sentinelesen leben. Laut Medienberichten sei diese Bestimmung in den letzten Monaten angeblich gelockert worden. Dasselbe Gesetz schützt die Bewohner der Inseln auch vor Strafverfolgung für die Ermordung des Missionars.

Die „Church of Satan“ glaubt eigenen Angaben zufolge nicht, dass Satan eine Person ist. Sie verstehen „Satan“ als Archetyp für Stolz, Individualismus und Aufklärung sowie als Zeichen des Widerstandes gegen die abrahamitischen Religionen. Die Mitglieder der „Church of Satan“ sehen sich als skeptische Atheisten. Die Organisation wurde 1966 von Anton Szandor LaVey gegründet. Sie hat ihren Hauptsitz in New York City.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kurios

  1. Kein Rassismus: US-Bischof verteidigt Priester
  2. England/Wales 2017: Sieben Babys erhielten den Namen ‚Lucifer’
  3. Teddybären sorgen für Ärger in englischer Diözese
  4. Reuiger Dieb bringt Beichtstuhltür zurück
  5. 'Gott' ist kreditwürdig
  6. Polizei stellt falschen Kardinal nach Zusammenbruch im ICE
  7. No Joke! Händewaschen soll Welkulturerbe werden
  8. Verlorener Ehering taucht nach 16 Jahren an einer Karotte wieder auf
  9. Wein des Anstoßes
  10. Das Kreuz mit Madonna






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  10. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  11. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Brötchentüten für die Demokratie
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Im Zeichen des Kreuzes

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz