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Aachener Kirchenzeitung versucht, Eucharistie-Erklärung zu korrigieren

2. November 2018 in Deutschland, 25 Lesermeinungen
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„Domfalkin Miriam“ räumt Fehler ein – Zweiter Versuch: „Wenn der Priester mit dem Bericht über das letzte Abendmahl die Worte ‚dies ist mein Leib‘ spricht, wird das Brot noch kostbarer für uns, denn Gott kommt in ihm zu uns.“


Aachen (kath.net/pl) „Wenn der Pfarrer die biblischen Abendmahlsworte ‚dies ist mein Leib‘ spricht, wird das Brot zum Zeichen für Jesus Christus. Weil die Katholiken darin dann Jesus sehen, ist es für sie besonders wertvoll.“ So stark verwässert bot das Bistum Aachen auf der Kinderseite der „Kirchenzeitung für das Bistum Aachen“ die katholische Lehre zu Eucharistie an, auch die Erläuterung zu Taufe und zum Kreuzestod Jesu griffen deutlich zu kurz, kath.net hat berichtet.

In der Ausgabe 44 (vordatiert auf den 4.11.2018) versucht die „Kirchenzeitung für das Bistum Aachen“ nun eine Korrektur. „Denn bei manchen Wahrheiten und Geheimnissen des Glaubens“ müsse man „ganz genau sprechen“, um nicht in Gefahr zu laufen, „religiöse Gefühle zu verletzen und Wahrheiten falsch darzustellen“. Genau dies sei nämlich (der fiktiven Figur der Domfalkin) Miriam passiert, „das tut ihr auch wirklich sehr leid“. Nach der Erläuterung in der KiZ-Ausgabe 42 hätten sich bei der Domfalkin Menschen „gemeldet und gesagt: Es ist nicht nur ein Zeichen für die Gegenwart Christi, wenn in der Wandlung die Hostie durch den Priester konsekriert wird. Sondern er ist wahrhaftig unter uns, es ist sein Leib, den wir miteinander teilen“.


Diese Menschen hätten mit ihren Bedenken recht, erläuterte die „Kirchenzeitung für das Bistum Aachen“ weiter. Denn wenn „der Priester mit dem Bericht über das letzte Abendmahl die Worte ‚dies ist mein Leib‘ spricht, wird das Brot noch kostbarer für uns, denn Gott kommt in ihm zu uns.“ Miriam habe nun darüber „gut nachgedacht, es besser verstanden und verspricht, in Zukunft genauer zu sprechen, damit diese Kostbarkeit der Nähe Gottes zu uns immer wieder richtig dargestellt“ werde.

In dem aktuellen Beitrag wird kein Versuch unternommen, die im monierten Artikel der KiZ 42-Ausgabe ebenfalls zu kurz greifenden Erläuterungen zum Geheimnis des erlösenden Opfertodes Jesu und zum Sinn der Taufe zu korrigieren.

kath.net hat eine Presseanfrage an das Bistum Aachen gestellt.

Auszüge aus dem „Youcat for Kids“:
Eucharistie:

- „In jeder heiligen Messe werden Jesu Tod und seine Auferstehung für uns gegenwärtig: Wir treffen den gekreuzigten und auferstandenen Herrn und vereinigen uns mit ihm, indem wir zu Kommunion gehen. Es ist nicht wie im Fernsehen, wo wir die tausendste Wiederholung eines alten Filmes ansehen. Durch die heilige Messe sind wir beim Tod und bei der Auferstehen Jesu live mit dabei“ (Nr. 75)

- „Himmel und Erde sind dabei, wenn die Wandlung geschieht. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christ. Der gekreuzigte und auferstandene Herr ist da. Während dies geschieht, knien wir nieder, voll Ehrfurcht in heiligem, demütigen Staunen vor diesem Wunder.“ (S. 125)

- „Der große Gott macht sich ganz klein - und dich ganz groß! In deinen Mund und in dein Herz kommt der, den das Universum nicht fassen kann. ... Die Gemeinschaft mit Jesus bewirkt, dass alle, die ihn empfangen, auch untereinander eine Gemeinschaft werden.“ (Nr. 78)

Tabernakel:
„Gott gibt ein Fest für uns. Er ist schon da, wenn wir kommen. Du siehst es an dem roten Licht neben dem Tabernakel. Begrüßen wir ihn mit einer Kniebeuge.“ (Nr. 76)

Taufe:
- „Die Taufe ist der Treffpunkt, von dem an Christus dich für dein ganzes Leben in die Gemeinschaft mit ihm und der ganzen Kirche aufnimmt. Du wirst Christ. (S. 108)

- „Aus dem Taufwasser tauchst du neugeboren auf - als Christ! Du bist mit Christus auferstanden, jetzt gehörst du zu ihm.“ (Nr. 66)

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 UnivProf 12. November 2018 
 

Christus im Brot?

Wer die verurteilte protestantische Impanationslehre vertritt, muss sich bekehren oder sollte gleich abgelöst werden!
Hat nie von Verwandlung (Transsubstantiation) gehört und schreib in Kirchenzeitung?


0
 
 lesa 5. November 2018 

Geist der Weisheit und der Erkenntnis

Werter Zeitzeuge: Ein Beispiel dafür, wie "Einsicht" zustande kommt. Thomas von Aquin hat es in seiner Tugendlehre prägnant erklärt. Schon Jesaja hat es zur Sprache gebracht.
Üppiges, allzu gemütliches Wohlstandsleben fördert das klare Denken jedenfalls nicht, und ist sicher auch ein Grund für den Niedergang. Theologisches Kopfwissen ohne gläubiges Erfassen mit dem Herzen nützt auch nichts. Dagegen ist von höchster himmlischer Stelle, nämlich von der Gospa, empfohlen und erwünscht: Fasten und Beten. Es ist wunderbar, was das bewirkt!


2
 
 Zeitzeuge 4. November 2018 
 

Werte Lesa!

Danke für Ihre freundlichen Worte!

Das ist aber nun doch zuviel der Ehre für mich. Eigentl. bin ich jetzt nach fast 48 Berufsjahren seit 5 Jahren im Ruhestand, ich war u.a. über 25 Jahre "rechte Hand" des Verwaltungschefs einer
Landesbehörde.
Da ich meine liebe Frau erst relativ spät kennengelernt habe, diese ist über 10 Jahre jünger als ich, habe ich zu Hause immer noch eine "jüngere Truppe" mit 4 Kindern zwischen 18 u. fast 28 Jahren.


Richtig ist, daß ich mich seit über 40 Jahren intensiver mit Theologie beschäftige und durch einen "sensus catholicus", der aus der Kraft des übernatürlichen Glaubens kommt, in der Lage bin, die "Spreu vom Weizen" zu trennen, das ist eigentlich auch die Grundlage meiner bescheidenen Kommentare hier, wichtiger ist es, tägl. versuchen vorzuleben, wie ein kath. Christ aus den gnadenhaft u. ungeschuldet v. Gott geschenkten Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe handelt, das tägl. Gebet um eine Stärkung dieser Tugenden ist unerläßlich, vgl. 1 Kor 10, 12-13!


4
 
 lesa 4. November 2018 

Gesunde Reaktion

@Zeitzeuge: Gott sei Dank reagiert bei Ihnen der "Glaubenssinn der Getauften" wie er es bei allen Getauften tun sollte: Normal. Mit entsprechender Abwehr gegen die Verhunzung der Glaubenslehre. So schützt ein redlicher Mensch das Kostbarste, den Glauben. Das ist auch die Intention von kath.net. Hier ist wirklich eine Möglichkeit, manchen Irrtum zu klären, manche User haben es auch dann und wann ausgedrückt.
"Herr, sende Arbeiter in deinen Weinberg, auch fähige Theologen. In diesem schnelllebigen (Click)Zeitalter müssen wir die "Denkkräfte" wieder trainieren und viel um die Unterscheidung der Geister beten!
Danke noch für den Hinweis auf "Mysterium fidei". Werter @Zeitzeuge, man sollte Sie an einer theologischen Fakultät beschäftigen. Aber vielleicht ist es noch wichtiger, dass Sie hier kommentieren!
Und viel Geduld wünsche ich Ihnen.
"Gott lässt seine Sonne scheinen" (Jesus) - auch über diese Kirchensituation. Der Hl. Francisco Marto allerdings wollte ihn unentwegt trösten ...


3
 
 lesa 3. November 2018 

Gelegenheit

@Werter Zeitzeuge: Vielen Dank für die Literaturhinweise - (auch im anderen thread zum Thema Seele.) So bedauerlich es ist, wenn die Transsubstantiation in Kommentaren in Frage gestellt wird: Solches "provoziert" Kommentare, wie Sie auch in diesem thread lesen, die die Lehre klarstellen für jene, die nachdenken wollen, zumindest in den Rahmen der hier möglich ist. Aber ich weiß, wie Ihnen da zumute ist und danke sehr für Ihren Einsatz!


4
 
 lesa 3. November 2018 

Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten (Joh 14, 23)

@Katholik: Da ist zu klären: Was bedeutet soma, Leib,im Griechischen? 1. Körper, Leib im Sinne von Leib und Leben. 2.Individuum,Person; 3.das Ganze, die Hauptsache. Die semitische Denkweise ist zu beachten, nach der soma, Leib nicht eingegrenzt auf den physischen Organismus beschränkt verstanden wird, sondern als die Person selbst, insofern sie sich Ausdruck verschafft und insofern sie mit der Umwelt in Beziehung tritt. Christus hat gesagt: "Dies ist mein Leib".
Uns sind die Worte anvertraut, die der Herr selber gesprochen hat.
Die Identität der Kirche, die sein Leib ist, hängt daran, dass wir uns an das Wort des Herrn halten (wie es im Lehramt bewahrt und geschützt wird). Wo kommen wir sonst hin? (Das gilt auch für sämtliche willkürliche Basteleien in Liturgie und Lehre.)@Montfort: Danke für Ihre Kurzkatechese! @Stefan Fleischer: "Geheimnis des Glaubens"! Das Himmelreich annehmen wie ein Kind. (vg Mt 18)
Der Vorfall macht nachdenklich. Was erlaubt man sich inzwischen alles?


3
 
 Protemp 3. November 2018 
 

@OStR Peter Rösch

Ja, so muss man es sehen und es gibt wohl kaum noch einen ernstzunehmenden Theologen, der nicht um die Transsubstantiation einen großen Bogen macht.
Der Versuch eine Korrektur durch Aachen erscheint mir auch mehr dem Aufschrei von in der Doktrin verhafteten Zeitgenossen geschuldet zu sein, denn in der eigenen Überzeugung.
Und ehrlich: Die erste aachener Erklärung ist mir sehr viel hilfreicher als mit einem Bein in der Magie zu stehen.


6
 
 Stefan Fleischer 3. November 2018 

An was ich micht jetzt plötzlich wieder erinnere

Als Kind wurde viel von den Geheimnissen des Glaubens gesprochen. Das war immer sehr spannend. Welches Kind hat nicht gerne Geheimnisse. Welches Kind ist nicht gerne "Geheimnisträger".Ich glaube, wir müssen auch unseren Kindern heute (und auch den Jugendlichen und Erwachsenen) wieder viel mehr vom jenem Geheimnis sprechen, das wir nie ganz verstehen, das sich aber uns geoffenbart hat.


5
 
 Stefan Fleischer 3. November 2018 

@ OStR Peter Rösch

Natürlich ist die Transubstantiation dem Verstand nicht plausibel zu machen, wie andere Geheimnisse unseres Glaubens auch. Das erkennen wir nur durch den Glauben. Es gibt Erklärungen, Bilder, und Umschreibungen, welche aber immer an die Grenzen unserer menschlichen Fähigkeiten stossen. Mir selber gefällt, was wir schon in meiner Jugend gerne gesungen haben, jene Strophe aus dem "Pange lingua" wo es heisst.

"Und das Wort, das Fleisch geworden,
schafft durch Wort aus Brot und Wein
Fleisch und Blut zur Opferspeise,
sieht es auch der Sinn nicht ein.
Es genügt dem reinen Herzen,
was ihm sagt der Glaub allein."

Das genügte uns schon als Kind. Das genügt mit heute noch. Ich glaube, gerade im Glauben, dort wo der Verstand versagt, gilt doch auch: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, könnt ihr nicht ins Himmelreich eingehen.


6
 
 OStR Peter Rösch 3. November 2018 
 

Mal ehrlich

Die sogenannte Trans Substanz ist ion ist dem Verstand nicht plausibel machbar. Es handelt sich um eine Denkzumutung wie der quadratische Kreis oder das Trockenwasser. Ich wünschte, es wäre nicht so.


5
 
 girsberg74 2. November 2018 
 

Verallgemeinerungen bringen ein Problem oftmals auf den Punkt

Sehr geehrter @nicodemus,
Sie sprechen von einer „Falkin“. Dieser Ausdruck ist Ihnen und uns vorgegeben. Also kann man darüber sprechen, gilt auch mögliche Weiterungen.

Wiewohl ich schon immer wusste, dass es unter Falken männliche und weibliche Tiere gibt, habe ich im Blick auf deren Jagdbeute nie unterschieden; wozu auch?

Das Verlangen nach Unterscheidung treibt Blüten. Hat man zum Beispiel in kirchlichen Kreisen nicht schon von Mitgliederinnen sprechen hören – etwa bei einer Einladung zu einer Pfarrgemeinderatssitzung?

Für Vögel – auch für die Falken – könnte auf der Welle des Fortschritts Folgendes beispielhaft sein: „Liebe Hühnerinnen und Hühner!“


5
 
 wandersmann 2. November 2018 
 

wird das Brot noch kostbarer für uns ... ist falsch

1. Es geht doch überhaupt gar nicht um das Brot.

2. Es ist ja überhaupt kein Brot mehr da.

Das ist so als wenn man sagen würde: Seit du den Regenmantel angezogen hast, ist der Regenmantel viel wertvoller geworden, weil du in dem Regenmantel steckst.

Transubstantiation funktioniert meines Erachtens wie folgt (kann mich da aber täuschen):
Jedes physikalische Objekt ist Träger von Eigenschaften (es hat eine Temperatur, es hat eine Masse, es hat eine Leitfähigkeit, es hat einen Geschmack, es hat ...). Beim Brot ist das Brot der Träger dieser brotspezifischen Eigenschaften. Nach der Wandlung hat sich der Träger der Eigenschaften geändert. Nun ist Christus der Träger der brotspezifischen Eigenschaften geworden und nicht mehr das Brot. Das Brot gibt es nach der Wandlung nicht mehr. Der Träger hat gewechselt.
Das Brot wird also nicht noch kostbarer, sondern es verschwindet. Christus steckt auch nicht in dem Brot, denn wie gesagt gibt es kein Brot mehr, sondern nur noch Christus.


4
 
 Hadrianus Antonius 2. November 2018 
 

Beute für den Uhu... ;-)

Die "Domfalkin" sollte gefälligst aufpassen auf den Uhu:
diese größte europäische Eulenart schlägt auch Wanderfalken, und wohl besonders nachts, wenn die Falken in Dunkelheit wehrlos sind und in Verwirrung unter Angriff.
Die Wanderfalken nisten seit einiger Zeit wieder vermehrt auf Kirchtürmen;
gerade an der deutsch-belgischen Grenze werden auch immer wieder junge Uhus ausgesetzt (nicht zuletzt aus der Zucht im Vogelreservat Zwin (bei Knokke/Westflandern, B) :-)
Das wird wohl wieder so etwas wie das "Truthahnschießen bei den Marianen" werden.
Quos deus perdere vult, prius dementat


5
 
 Protemp 2. November 2018 
 

@Katholik

Danke für den Hinweis auf diese hervorragende Übersetzung, die ich immer Bevorzuge.
Anzumerken ist aber, dass die von Ihnen zitierte Übersetzung "Das bin ich für euch" nicht gleich ist mit "Das ist mein Leib"

Das erste Wort "Das" bezieht sich auf das Brot und auf "für euch". Und so bedeutet der ganze Satz indem er auf das Brot weist: Brot (des Lebens) bin ich für euch.


4
 
 Katholik 2. November 2018 

Wandlung ganz einfach ausgedrückt

Mich beeindruckt, wie Albert Kammermayer in seiner Übersetzung des Neuen Testaments die Wandlungsworte ausdrückt. Statt "dies ist mein Leib, der für euch hingegeben wird", sagt er einfach und tief: "Das bin ich für euch". Ähnlich Weihbischof Athanasius Schneider: "Dominus est" - "Es ist der Herr". Wetten, dass das auch Kinder verstehen!


6
 
 st.michael 2. November 2018 
 

Ist auch egal

Ob so oder so erklaert, wen interessiert es noch ?
Kirche der Beliebigkeit, mit Bischoefen die ihren Job nicht machen, Priestern die tun was sie wollen und einem Papst der Theologie mit Plauderstuendchen verwechselt.
Wofuer stehen diese Leute aktuell ?
Weiss keiner, nicht mal sie selbst.
Nur bei einer Sache ist man klerikal(Schimpfwort von PF), autoritaer, unnachgiebig und fundamentalistisch intolerant, hier versteht man keinen Spass!
Bei der Kirchensteuer !


7
 
 st.michael 2. November 2018 
 

Gelassen bleieb


0
 
 lydia stenzel 2. November 2018 
 

Blasphemie

In einem Bistum, in dem sich ein evangelischer Pfarrer im WDR-Fernsehen rühmt, jahrelang schon die Kommunion von seinem katholischen Kollegen empfangen zu haben, zu Karneval während einer Hl. Messe die Gardegirls vor dem Altar ihre Tänze in Miniröckchen zur Schau stellen, sollte man die Frage stellen, ob es sich noch um ein katholisches Bistum handelt. Der Bischof schweigt zu Allem, aber das kennen wir ja schon von Rom!


9
 
 nicodemus 2. November 2018 
 

Der fiktiven Figur, der Domfalkin Miriam, ist das passiert ?

Ich frage mich,welche Ausbildung hat diese DomfalkenDame-Miriam? Was berechtigt sie, in einer Domzeitung(!) solch einen unqualifizierten Text über unseren Glauben zu schreiben?
Ich habe in einer deutschen grossen Weltfirma gearbeitet,30 Jahre lang.Wenn
ich so dumm über ein eminent wichtiges Thema der Firma referiert hätte, hätte ich meinen Hut nehmen müssen.
Leider läßt das fachliche religiöse Wissen - und die Liebe zur kath. Kirche - in fast allen deutschen Ordinariaten
und G-Vikariaten viel zu wünschen.


10
 
 Montfort 2. November 2018 

Die Aachener Dom-Falkin ist noch immer kurzsichtig-häretisch!

Es geht doch - nach katholischem Verständnis! - nicht bloß darum, das IM Brot (für wie "kostbar" dieses auch gehalten wird) Gott sich schenkt, sondern um die WESENHAFTE Wandlung von Brot und Wein in den lebendigen Leib und das lebendige Blut Christi!

Was diese Dom-Falkin formuliert, ist immer noch bloß eine - lutherischem Verständnis entsprechende und nach katholischem Verständnis unzureichende/häretische - sogenannte "Konsubstantiation" (Christus ist gegenwärtig IN Brot und Wein), aber nicht die katholischer Lehre entsprechende "Transsubstantiation" (d.h. was die äußere Gestalt von Brot und Wein hat, IST WESENHAFT Leib und Blut des lebendig gegenwärtigen Christus)!

Gott schenkt sich nicht bloß "IN Brot/Wein", sondern Er gibt sich selbst uns hin: Christus, lebendig in seinem verklärten, auferstandenen Leib und Blut, leibhaftig empfangbar als Person. Er schenkt uns sich selbst als unser Leben und nimmt uns auf in Sein Leben, Seinen lebendigen Leib.


13
 
 Aphrahat 2. November 2018 
 

Bericht?

Noch etwas: Die Kirchenzeitung spricht vom "Bericht", also vom Abendmahlsbericht. In der Messe handelt es sich aber nicht um einen "Bericht" an die Gemeinde, sondern die Abendmahlsworte sind Bestandteil des Hochgebets. Sie sind an den Vater gerichtet und nicht an die Gemeinde. Gott wird gesagt, was der Sohn sagt. Die Gemeinde wird hineingenommen in dieses Verhältnis des Sohnes zum Vater, das vom Priester sakramental sichtbar gemacht wird. Nur in diesem Verhältnis, das der Heilige Geist ist, kann die Wandlung" der Gestalten verstanden werden. Es ist in der Tat sehr verstörend, wenn Priester beim Hochgebet immer wieder in die Gemeinde schauen, als würden sie ihr etwas vorlesen. Das ist Dummheit, die man von Theologen eigentlich nicht erwarten sollte.
Die einzige Unterbrechung des Hochgebets ist der Zuruf an die Gemeinde: "Geheimnis des Glaubens".


8
 
 Aphrahat 2. November 2018 
 

Das Allerkostbarste

Offenbar gibt es in Aachen keine Theologen mehr und folglich auch kein theologisches Urteilsvermögen. Es bleibt bei einem signifikationshermeneutischen Verständnis, das allerdings häretisch ist (Konzil von Trient). Das eucharistische Brot hört auf, Brot zu sein (physikalisch und chemisch natürlich nicht). Es wird durch das Wort Gottes in der Tat so kostbar, dass es kostbarer nicht gedacht werden kann. Dabei ist es eigentlich leicht, dies zu erläutern: Bereits im zwischenmenschlichen Bereich gibt es so etwas wie ontologische Wandlung: Ein Liebesbrief ist für den Empfänger nicht ein Stück Papier, sondern er teilt tatsächlich Liebe mit. Der Strauß Löwenzahn, den ein Kind seiner Mutter zum Geburtstag schenkt, ist für sie nicht mehr Unkraut, sondern kostbar und kommt in eine schöne Vase. Als Menschen können wir allerdings mit unseren Gaben nicht ganz identisch werden. Christus aber wird aufgrund göttlicher Heilsintentionalität als Geber selbst zur Gabe.


9
 
 girsberg74 2. November 2018 
 

Um auf eine Verschärfung zu verzichten,

einfach nur "dumm"!


10
 
 Kirchental 2. November 2018 

Wieso noch kostbarer?


10
 
 Armin Bell 2. November 2018 
 

Faszinierend, dass sich ein Falke klüger, einsichtiger und katholischer zeigt wie so mancher Priester und Bischof. Sollte man bei Synoden zurate ziehen...


2
 

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