Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Wird Missbrauchs-Februar-Treffen im Vatikan ein "reines Medien-Event"?

27. September 2018 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der ehemaliger Sekretär des Büros für Glaubenslehre der US-Bischofskonferenz, Weinandy: Bis zu dem Gipfeltreffen im Februar im Vatikan müsse geklärt werden, wer was wann wusste und ob die Anschuldigungen von Ex-Nuntius Viganò wahr oder falsch sind.


Washington DC. (kath.net)
Der bekannte US-Kapuziner Thomas Weinandy, ehemaliger Sekretär des Büros für Glaubenslehre der US-Bischofskonferenz, hat in einem Interview mit dem "National Catholic Register" klare Aufklärung rund um dem McCarrick Skandal verlangt. Bis zu dem Gipfeltreffen der Vorsitzenden der Bischofskonferenzen im Februar im Vatikan müsse geklärt werden, wer was wann wusste und ob die Anschuldigungen des emeritierten US-Nuntius Erzbischof Carlo Viganò wahr oder falsch sind. Falls hier nichts passiere, dann sei das Treffen im Vatikan ein "reines Medien-Event".


Der Kapuziner erwartet sich auch, dass Papst Franziskus ganz klar das das Problem der aktiven Homosexualität im Klerus und bei Bischöfen ansprechen. P. Weinandy erinnerte in dem Zusammenhang an den John Jay Bericht von 2004 über sexuellen Missbrauch in den USA und den Bericht der Grand Jury von Pennsylvania von diesem Jahr. Aus dem gehen ganz klar hervor, dass Priester und Bischöfe sich homosexuell betätigen. P. Weinandy warnte, dass die Laien das Treffen als Schande empfinden werden, falls das Thema "Homosexualität" nicht in umfassender Weise thematisiert werde.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 phillip 1. Oktober 2018 
 

Wird Missbrauchs-Februar-Treffen im Vatikan ein "reines Medien-Event"?

Ich befürchte, dass das Hauptthema darin zu fragen zu liegen kommen wird, ob die festgelegte Zeit (5 Monate) ausreichend gewesen und es bis dahin gelungen sein wird, die kompromittierenden, beweisträchtigen Akten und Beweise zu vernichten oder zu neutralisieren? Glaubt denn jemand noch ernsthaft daran, dass der Papst seien ureigensten Aufgaben gerecht zu werden beabsichtigt; na vielleicht dann, wenn der Druck zu groß werden wird- so wie etwa bei den Missbrauchsfällen in Chile?


1
 
 J.g.Ratkaj 27. September 2018 
 

Der Papst leitet die Kirche als ob

sie eine Jesuitenreduktion wäre. Deswegen sind Weinandys Befürchtungen auch sehr nachvollziehbar.
Allein schon die sehr späte Terminierung lässt schlimmes befürchten.
Vigano ist zu danken, daß er nicht mehr länger bereit war dieses hypokrite wie auch zynische Schema des Verbergens, Beschwichtigen und Kleinredens mitzutragen.


9
 
 introibo 27. September 2018 
 

@Alpinyeti:

Sehe ich genauso wie Sie. Da wird dann ganz viel Blah-Blah sein, irgendwas von Liebe Gottes, Barmherzigkeit und Versöhnung geschwurbelt, dazu werden noch paar Opfer eingeladen, mit denen sich dann der Pontifex in liebender Umarmung medienwirksam ablichten lässt und das war's dann.
Bei uns in Deutschland wird dann Kardinal Marx vor die Presse treten und den guten Willen aller hervorheben, besonders die Haltung des Papstes im Sinne der Barmherzigkeit.
Das wird alles nur Nebelkerzen-Werferei für's billige Fußvolk sein.


11
 
 Stephaninus 27. September 2018 
 

Warten wir es doch mal ab

Wir sollten nicht alles schon von vorne herein schlecht reden. Auch ich habe Zweifel, aber geben wir der Sache doch die Chance, die sie verdient. Der beste Support wäre, für ihr Gelingen zu beten.


3
 
 JuM+ 27. September 2018 
 

Das ist nur eine Beruhigungspille...

in der Hoffnung, dass sich bis Februar das Problem selbst gelöst hat. Vielleicht ist ja bis dahin die sexuelle Revolution voll ausgebrochen oder es dominiert ein anderer Sachverhalt?


15
 
 Alpinyeti 27. September 2018 

Es wird keine echte inhaltliche Auseinandersetzung

mit den Anschuldigungen von Vigano geben - dazu fehlt der politische Wille im Vatikan. Es könnten dabei ja viel zu viele unerquickliche Erkenntnisse resultieren. Wahrscheinlich wird man sich mit oberflächlicher Kosmetik und salbungsvollen Worten über die Runden zu retten versuchen - so wie es halt immer schon gemacht wurde.


15
 
 Ginsterbusch 27. September 2018 

Wahr oder unwahr?

Warum sollte Erzbischof Viganò lügen?


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Missbrauch

  1. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  2. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  3. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  4. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  5. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  6. Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
  7. Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
  8. Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
  9. Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
  10. Wehrt und vernetzt Euch!






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz