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Mutter-Teresa-Schwestern wehren sich gegen Kinderhandel-Vorwurf

19. Juli 2018 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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In Indien haben sich jetzt sogar die Kommunisten auf die Seite der Ordensfrauen gestellt. Generalsekretär: „Trotz unserer ideologischen Differenzen haben wir nichts als Respekt für Mutter Teresa und ihre Organisation.“


Rom (kath.net)
Die Mutter-Teresa-Schwestern in Indien wehren sich gegen den in verschiedenen Medien berichteten Vorwurf des Kinderhandels. Dies berichtet „Vatican News“. Von „Mythen, entstellten Informationen und falschen Nachrichten“ spricht die Generalsuperiorin der von der heiligen Mutter Teresa gegründeten Gemeinschaft „Missionarinnen der Nächstenliebe“. In einem Statement erklärt Schwester Mary Prema Pierick, das Verschwinden eines Kindes habe „rein gar nichts“ mit den Mutter-Teresa-Schwestern zu tun. Die indischen Behörden haben laut Medienberichten die Gemeinschaft unter Beobachtung gestellt, weil eine der Schwestern und eine Mitarbeiterin in Ranchi versucht haben sollen, aus einem Haus für unverheiratete Mütter ein neugeborenes Waisenkind zu verkaufen. Schwester Mary, die aus Deutschland stammt, erklärt dazu: „Wir sind sehr traurig und voller Schmerz über die Ereignisse in Ranchi. Wir haben volles Vertrauen zu den Untersuchungen der Justiz und verurteilen das Handeln Einzelner, das nichts mit der Kongregation der ‚Missionarinnen der Nächstenliebe‘ zu tun hat.“


Auch der Generalsekretär der katholischen Bischofskonferenz des Landes, Bischof Theodore Mascarenhas, wies die Vorwürfe gegen den Orden energisch zurück. Der Justiz warf der Kirchenmann vor, den Anwälten der Beschuldigten die Akteneinsicht zu verwehren. Außerdem beklagte er, die Polizei habe das Geständnis der Ordensschwester erzwungen.

In Indien haben sich jetzt sogar die Kommunisten auf die Seite der Ordensfrauen gestellt. „Trotz unserer ideologischen Differenzen haben wir nichts als Respekt für Mutter Teresa und ihre Organisation“, betont der Generalsekretär der marxistischen Kommunistischen Partei Indiens, Sitaram Yechury. Indische Christen sehen das Vorgehen gegen den Orden als Teil einer antichristlichen Hetzkampagne der Hindunationalisten.


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