Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Englisches Krankenhaus tötete 456 Patienten mit Schmerzmitteln

2. Juli 2018 in Prolife, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Im Gosport War Memorial Hospital habe eine Kultur der Euthanasie geherrscht, die von der Leitung und dem Personal getragen worden sei. Dies ergab die Untersuchung einer unabhängigen Kommission.


London (kath.net/LSN/jg)
Eine öffentliche Untersuchung des Gosport War Memorial Hospital hat ergeben, dass in dem zum staatlichen National Health Service (NHS) gehörenden Krankenhaus während eines Zeitraums von 12 Jahren mindestens 456 Menschen durch hoch dosierte Schmerzmittel getötet worden sind.

Der Bericht der Untersuchungskommission identifizierte die mittlerweile pensionierte Ärztin Jane Barton als Hauptverantwortliche für die Tötungen, er enthüllte aber auch eine Kultur der Euthanasie in dem Krankenhaus, die von der Leitung und den Krankenpflegern getragen wurde.


Bereits 1988 und 1991 hatten Krankenschwestern den Verdacht geäußert, dass Patienten durch die Verabreichung von Opiaten getötet würden. 1998 erhoben Angehörige von Verstorbenen erstmals die Forderung nach einer Untersuchung der Todesfälle.

Die Kommission war im Jahr 2014 eingesetzt worden. Sie untersuchte mehr als eine Million Beweisstücke und sprach mit Familienangehörigen von 2.024 Personen, die zwischen 1987 und 2001 im Gosport War Memorial Hospital gestorben waren. Ein Viertel der Patientenakten war nicht auffindbar.

Für die Jahre 1989 bis 2000 sei ein verdächtiges Muster an Überdosierungen von Opiaten festzustellen gewesen. In dem Krankenhaus habe eine Kultur der bewussten Abkürzung des Lebens einer großen Zahl von Patienten und der Missachtung des Lebens geherrscht, urteilte die Kommission.

Den Patienten seien gefährliche Kombinationen von Medikamenten verschrieben und verabreicht worden, die klinisch nicht indiziert gewesen seien. Die Patienten und ihre Verwandten seien gegenüber dem professionellen medizinischen Personal machtlos gewesen.

Die Führung des Spitals, die Gesundheitseinrichtungen, die Polizei, die Gerichtsmedizin, die Staatsanwaltschaft, die Ärzte- und die Schwesternvereinigung hätten beim Schutz der Interessen der Patienten und deren Angehörigen versagt und die Reputation des Krankenhauses und der Mediziner höher bewertet.

Der britische Gesundheitsminister Jeremy Hunt hat gegenüber dem House of Commons angekündigt, das Material des Berichtes werde von der Polizei und der Staatsanwaltschaft geprüft, bevor über die nächsten Schritte entschieden werde, insbesondere, ob strafrechtliche Anklagen erhoben würden.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Loreen80 3. Juli 2018 
 

......traurig

Ich bin der Meinung das der Ausdruck christliches Abendland auf "Nord"europa nicht mehr zutrifft. Man muss für sich versuchen christliche Entscheidungen zu treffen. Die Gesellschaft wird immer atheistischer, ohne christliche Werte und Traditionen. Kein Wunder dass viele Moslems diese Kultur nicht verstehen. Das christliche Abendland hat sich bereits abgeschafft (Polen, etc. ausgenommen)


2
 
 Rosenzweig 3. Juli 2018 

Ja – werter @supernussbi- schlimm u. schlimmer werdend..?!

-
Sie nennen u.a.Sodom u.Gemorra-
u. dabei sehe ich zugl. erneut unsere Lb.Fr.von Fatima- mahnend vor uns stehen!

Schon vor nun 100 Jahren:
das Flammenschwert des Engels über dieser Erde u. sicher unsere NOCH Christl. Länder-
MARIA jedoch dieses noch AB-hält u. mahnend spricht:
“BUSSE- tut BUSSE/ BUSSE/ SÜHNE! BETET, betet den Rosenkranz u.u ”!

Und was tun wir– was tue ich..?
Was die Menschheit..?
Wenig..? oder nichts..?! –

Doch wissen wir auch– um die viell. vielen/ unzähligen SÜHNE- + OPFER-Seelen, stellvertrd. weltweit!?
-
Für mich sind diese “Kultur des Todes” Nachrichten immer sofort NEU-AUFRUF, ganz persönlich!

JETZT ist die ZEIT, auch die der GNADE– verhärtet nicht Euer Herz!
HEUTE, wenn ich/wir SEINE Stimme hören- im Blick auf Diesen u. allen ZERFALL + folgendem Unheil!

Jedes Hl. Messopfer– jedes Gebet/Rkrz.
+ die tägl. Mühsal– lässt mich,
(sei es noch so klein)innerl. bewusster VERANTWORTUNG Mit!tragen!
-
So im neu Bemühen- viell. auch wieder "Fallen"- verbunden..


3
 
 Stefan Fleischer 2. Juli 2018 

@ supernussbi .

Schlimm? Das sah man ja schon lange kommen. Und es wird nur noch schlimmer werden. Wenn dann noch jeder sich für alles und jedes mit einem "Gewissensentscheid" rechtfertigen kann, warum sollte er das dann nicht auch tun dürfen, wenn ein menschliches Leben (ihm) nur noch Kosten verursacht oder (ihm) sonst wie im Wege steht? Wo Gott nichts mehr zu sagen hat, hat der Teufel ein leichtes Spiel.


3
 
 supernussbi 2. Juli 2018 

Schlimm was in unseren (ehemals) christlichen Ländern geschieht:

Massen Abtreibungen und immer mehr Euthanasie, während man bei jedem Erdbeben oder Attentat jedes einzelne Opfer beklagt. Aber hilflose Menschen, die sich nicht schützen können, werden beseitigt, umgebracht, gemordet. Viele leben wie im alten Griechenland, Rom bzw. in Sodom und Gomorra. Da soll Europa noch eine Zukunft haben? Da soll Gott Barmherzigkeit üben? Da soll er uns vor den Schlachtern des Islam bewahren?


11
 
 Rolando 2. Juli 2018 
 

Der Geist des Todes

Wenn der Geist des Todes drin ist, ist er drin.
Möge Alfie Gott um Erbarmen bitten.


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Euthanasie

  1. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  2. Erzdiözese Montreal kämpft vor Gericht für Ausnahme vom Euthanasiegesetz
  3. Niederlande heben Altersgrenze für assistierten Suizid durch Einstellen der Ernährung auf
  4. Akademie Johannes Paul II. verlangt Entlassung von Erzbischof Paglia
  5. US-Gericht stellt fest: Christliche Ärzte müssen nicht an assistiertem Suizid mitwirken
  6. Euthanasie bei todkranken Neugeborenen in Belgien
  7. Irland: Justizausschuss des Parlaments lehnt Euthanasiegesetz ab
  8. Deutscher Ärztetag streicht Verbot zur Hilfe bei Selbsttötung
  9. Schweizer Kanton will Pflegeheime zu Sterbehilfe verpflichten
  10. Englisches Krankenhaus beendet künstliche Ernährung: Komatöser Patient tot






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz