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Überhöhte Erwartungen in der Ökumene

28. August 2017 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Erzbischof Heiner Koch: Keine ökumenische Kommunion - Bischof Gerhard Feige hat aus Protest eine ökumenische Veranstaltung verlassen


Berlin (kath.net) Der Berliner Erzbischof Heiner Koch hat darauf hingewiesen, dass das Eucharistieverständnis zwischen katholischen und evangelischen Christen unterschiedlich sei, deshalb sei keine konfessionsübergreifende Kommunion möglich, auch nicht bei konfessionsverschiedenen Paaren. Dies berichtete das „Domradio“. Dies zu entscheiden, sei auch nicht Aufgabe der Kirche in Deutschland, sondern Aufgabe der Weltkirche.


Auch der Magdeburger Bischof Gerhard Feige hat sich gegen vorschnelle Appelle zur Kircheneinheit gewandt. Das berichtete „katholisch.de“. Feige und die Landesbischöfin der mitteldeutschen Kirche, Ilse Junkermann, hatten zuvor aus Protest eine Veranstaltung verlassen, nachdem Feige und Junkermann vom Präsidenten der Internationen Ökumenischen Gemeinschaft (IEF) aufgefordert worden waren, in Ökumenefragen konkreter zu werden. Feige hatte dazu dann erklärt, dass er es unmöglich fände, nach lebenslangen Engagement für die Ökumene „hier so abgekanzelt zu werden“.


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Lesermeinungen

 priska 29. August 2017 
 

Vielen Dank Bischof Feige für die klaren Worte.Ich selbst tue mich mit der Ökumene sehr schwer ,zuerst sollte die Katholische Kirche eine Einheit sein..dann kann man über Ökumene nachdenken..


7
 
 girsberg74 28. August 2017 
 

Versuch erkannt – Gefahr (zunächst) gebannt

Was meint „Überhöhte Erwartungen in der Ökumene“?

Ist es nicht vielmehr so, dass es gar nicht um Erwartungen geht, sondern dass hier mit den alten Parolen in nur neuer Formation der Kampf gegen die Katholische Kirche geführt wird: nichts Substanzielles geben, alle Anerkennung haben wollen. Und dann eine Kapitulation einfordern, wenn man meint, dass man den Gegner und seine Scharen ein- und vollgelullt hat? – Was hat denn zum Beispiel eine Frau Käßmann zu bieten (siehe @hortensius)?

Unter intellektuellen Gesichtspunkten ist dieses Jubiläum, so wie es geführt wird, mit allem Drum und Dran eher ein Stück für ein Lachkabinett

Bei Bischof Gerhard Feige scheint die Motivation klar: Er hat das Verlangen, sich dressieren zu lassen, erkannt und hat sich dem verweigert, indem er weg ging. Bei der evangelischen Landesbischöfin sehe ich die Motivation nicht klar; sicherlich hat der Präsident der Internatiolen Ökumenischen Gemeinschaft (IEF) ihr ein faules Ei ins Nest gelegt.


5
 
 hortensius 28. August 2017 
 

Käßmann: Zauberei

Im evangelischen chrismon schrieb Frau Käßmann, dass die Reformatoren mit dem mittelalterlichen Zauber (Eucharistie =Wesensverwandlung bei der Wandlung) längst aufgeräumt hätten. Was wollen die Evangelischen eigentlich: Anerkennung oder mittelalterliche Zauberei. Es ist jedenfalls beleidigend.


12
 
 Rosenzweig 28. August 2017 

Hörenswert - zu diesem THEMA...

Liebes Lämmchen– verzeihen Sie, dass ich in dankbarer FREUDE Sie spontan so
"@ persönlich" anspreche– aber ich möchte Ihren “Hörenswerten LINK – empfehlenswerte Predigt” zur Ökumenischen Kommunion- hier froh auch weitergeben!

Ehe wir wieder in Gefahr sind– abzuschweifen und wieder NUR auf die vermeintl.oder offenkundigen FEHLER Anderer..- unserer Bischöfe u.u. bis hinauf wieder zum PETRUS-Amt
Pp.Franziskus dort “schwer beladen” ankommen..!

Darum kurz mal Innehalten + diese Predigt von P.Hubertus Freyber einmal AN!HÖREN..?!-

Viell. kommt manches Urteilen zur Stille + fragen Uns ehrlich:“Wie stark ist mein Glaube..?”

Werte @Lämmchen- eine echte “Fundgrube” wertvoller Predigten haben Sie mir zusätzl. erschlossen..!

So von Herzen dankend verbunden...


5
 
 efranz 28. August 2017 
 

Versteht das heute irgendjemand außer den Theologen?

Wenn ich mich so umsehe in der kath. Kirche, dann meine ich wir haben andere Probleme.

Wie kann ich Menschen für das Evangelium begeistern?
Sicher nicht mit dieser Diskussion.


3
 
 Niki75 28. August 2017 
 

Reformationsjubiläum?

Hoffentlich ist dieses sogenannte Jubiläumsjahr bald vorüber. Für die Kirche wirklich kein Jubiläum. Und Kardinal Koch war dagegen von einem Jubiläum zu sprechen, sondern besser von Gedenken.
Man spricht auch bei einem Todestag nicht von Jubiläum, sondern Gedenken.
Und wenn die Evangelischen das Lutherjahr als Jubiläum begehen, dann spricht das nicht für die Ökumene, sondern dagegen, weil sie ja gewissermaßen die "Errungenschaften" Luthers "bejubeln" und damit einmal mehr ihre Unnachgiebigkeit zum Ausdruck bringen, und wir Katholiken in allem nachgeben sollen, was nichts anderes heißt als das wir protestantisch werden sollen.


19
 
 Ulrich Motte 28. August 2017 
 

Die EKD-Bischöfin ging ja

auch heraus...


3
 
 st.michael 28. August 2017 
 

Selbst Schuld

Wuerden sich die Herren der DBK endlich einmal klar und deutlich aeussern, waeren solche og. Missverstaendnisse gar nicht passiert.
Aber die ewige Herum Laviererei, das herumgewurschtel und die unklaren Aussagen fuehren letztendlich dazu, das sich alle fragen: "Wann endlich"
Hier waere auch mal endlich ein klaerendes Wort aus Rom hochnotwendig.


15
 
 Federico R. 28. August 2017 
 

Es "kocht" in der Ökumene

Da steht Berlins Erzbischof Heiner Koch (und offenbar auch der Magdeburger Bischof Gerhard Feige) aber ziemlich quer zum immer wieder mal geäußerten ökumenischen Wunschdenken des Kardinals Kasper, eines engen Beraters des gegenwärtigen Papstes, der ihn möglicherweise mehr folgt als seinem gegenwärtigen Schweizer Ökumene-"Ministers" Kurienkardinal Koch. Mal sehen, was uns zum sog. Reformationsjubiläum doch noch an Überraschungen erwartet. Bin gespannt.


13
 
 Lämmchen 28. August 2017 
 

hörenswert!

zu dem Thema gibt es hier eine empfehlenswerte Predigt: https://www.youtube.com/watch?v=uYHXKmd2j8M


3
 
 JP2B16 28. August 2017 
 

Bischof Feige macht seinem Namen KEINE Ehre

... und das ist GUT so!


13
 

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