| SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:  
  
  
  
 Top-15meist-diskutiertDie Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und DemutBemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!In Geist und Wahrheit. Sechzig Jahre ‚Nostra aetate‘. Der Durst Gottes nach dem Menschen„Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“Wir predigen den heiligen KlimawandelEklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in RomVatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlichtKeine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'Hoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘Microsoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-AngstmacheDesignierter Präsident der Georgetown University lehnt Lehre der Kirche über Homosexualität abEvangelische Landeskirche in Württemberg: Gleichgeschlechtliche „Ehe“ verfehlt Zweidrittelmehrheit„Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“
 |  
 Kinder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften erleiden Nachteile21. August 2017 in Kommentar, 8 LesermeinungenDruckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
 
 Gut belegte Studie: In Kanada erreichen Kinder aus gleichgeschlechtlichen Partnerschaften seltener den High School-Abschluss, besonders dramatisch ist die Lage von Mädchen in schwulen Haushalten. Gastbeitrag von Manfred Spieker 
 Georgsmarienhütte (kath.net) Keinerlei Nachteile hätten Kinder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, behauptet Ina Bovenschen im Interview mit Waltraud Messmann in der Neuen Osnabrücker Zeitung. Zahlreiche Studien würden belegen, dass es ihnen mindestens genauso gut geht wie Kindern in heterosexuellen Familien. Dem steht die gut belegte Studie des kanadischen Ökonomen Douglas W. Allen gegenüber, der den Schulerfolg von Kindern aus gleichgeschlechtlichen Haushalten untersuchte und zu dem Ergebnis kam, dass diese Kinder erhebliche Nachteile erleiden.  Im Vergleich mit Kindern aus heterosexuellen Familien erreichen nur 65% den High School-Abschluss. Besonders dramatisch ist die Lage von Mädchen in schwulen Haushalten. Von ihnen erreichen nur 15% den High School-Abschluss (Review of Economics of the Household, 2013, S. 635ff.). Die Datenbasis seiner Untersuchung war der kanadische Zensus von 2006, in dem die gleichgeschlechtlichen Haushalte und die in ihnen lebenden Kinder erfasst sind, hatte Kanada doch die gleichgeschlechtliche Partnerschaft schon 1997 und die Ehe für alle 2005 legalisiert. Douglas Allen musste also nicht, wie die meisten der einschlägigen Untersuchungen, in homosexuellen Kreisen um Interviewpartner werben. Dass auf einer derartig zweifelhaften methodischen Grundlage das Ergebnis lautet Keinerlei Nachteile, kann man sich vorher ausrechnen.   
 Auch die von Ina Bovenschen erwähnte Bamberger Untersuchung beruht auf einer solchen Grundlage. Auf sie berufen sich in Deutschland alle bis hin zum Bundesverfassungsgericht, wenn nachgewiesen werden soll, dass es keine Unterschiede zwischen Kindern in gleichgeschlechtlichen und heterosexuellen Haushalten gäbe. Dabei ist die Bamberger Untersuchung viel vorsichtiger als die meisten ihrer Interpreten, stellt sie doch selbst fest, dass der Großteil der befragten Kinder aus gleichgeschlechtlichen Haushalten noch zu jung war, um die Bedeutung der Familienform zu erfassen.  Douglas Allen lässt offen, was die eigentliche Ursache des verminderten Schulerfolgs der Kinder aus gleichgeschlechtlichen Haushalten ist. Es könnten, meint er, auch die Erfahrungen aus Scheidungen vorangegangener Ehen der gleichgeschlechtlichen Partner und Diskriminierungen eine Rolle spielen. Zweifelsfrei fest steht für ihn jedoch: Die Behauptung, es gäbe keine Unterschiede, ist falsch. Prof. Dr. Manfred Spieker (Foto) war Professor für Christliche Sozialwissenschaften am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück und ist jetzt emeritiert. Dieser Beitrag wurde am 17.8. in  der Neuen Osnabrücker Zeitung als Leserbrief veröffentlicht. Prof. Manfred Spieker beim Kirche in Not-Interview zu Gender-Mainstreaming in Deutschland
 
  
 Foto Prof. Spieker: © www.kath-theologie.uni-osnabrueck.de 
 Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
   
  
 
 
 Lesermeinungen|  | girsberg74 22. August 2017 |  |  |  | Ganz recht, mein Fehler. @Sefa an @girsberg74: „Lesen bildet“[ @ et al ]
 
 
 Tut mir leid, ich hatte den SChluss in kath.net überlesenen. Hätte ich die NOZ noch abonniert, wäre es mir sicherlich auf Seite 8 dort aufgefallen. Die sonstigen Angaben sind aber zutreffend.
 |  3
 
 |  |  |  |  | 22. August 2017 |  |  |  | 
 @mariemartheDas Schamgefühl ist relativ; manche laufen ungeniert halbnackt durch die Gegend, während andere unbedeckte Knöchel oder Haare für obszön halten. Die Gefahr bei homosexuellen Erziehenden ist dasher nicht die Scham, sondern der Schamverlust: Kinder, die von HS großgezogen wurden, halten HS oft für etwas natürliches und normales.
 
 @Chris2
 Die SZ "vertuscht" die Herkunft von Tätern (und auch Opfern) nicht, sondern hält sie für eine in der Regel zweitrangige Information und nennt sie nur, wenn es einen logischen Zusammenhang mit der Tat gibt. Wem das nicht passt, der liest sie einfach nicht. Es gibt genug andere Medien, und einige nennen Religion oder Geburtsort nicht nur, sondern filtern die Meldungen sogar nach solchen Kriterien.
 |  2
 
 |  |  |  |  | 22. August 2017 |  |  |  | Zusammenhang zwischen Schamgefühl und Leistungsfähigkeit Mal ganz ehrlich, wer von uns möchte auch schon gleichgeschlechtliche Eltern haben?Ich kann mir vorstellen, dass das natürliche Schamgefühl von Adoptivkindern in homosexuellen Verbindungen sehr verletzt ist bzw. wird. Es ist jedenfalls erwiesen, dass es einen Zusammenhang zwischen Scham und Leistungsfähigkeit gibt.
 |  5
 
 |  |  |  |  | Chris2 22. August 2017 |  |  |  | Was eine Zeitung von sich behauptet, @girsberg74 muss ja nicht der Wahrheit entsprechen. Die SZ z.B. wirbt ja auch damit, "unbequeme Wahrheiten" zu bringen, vertuscht aber häufig die Herkunft der Täter bei schweren Straftaten... |  4
 
 |  |  |  |  | 21. August 2017 |  |  |  | @girsberg74: Lesen bildet Der obige Text von Prof. Spieker wurde von der NOZ am 17.8.2017 auf Seite 8 als Leserbrief veröffentlicht. |  2
 
 |  |  |  |  | girsberg74 21. August 2017 |  |  |  | An alle Leser der Neuen Osnabrücker Zeitung, die auf kath.net posten.Bitte machen Sie diese Zeitung auf diese Untersuchung aufmerksam, dass diese in der NOZ auch veröffentlicht wird.
 
 Dieses Zeitung ist ein Blatt, das über alles Mögliche berichtet, es bisher aber nie geschafft hat, etwa über den Marsch für das Leben (in Berlin)zu berichten, sich aber damit brüstet, dass jedes Wort "wertvoll" ist.
 
 Selbst in 2016, als um die 7000 Teilnehmer dabei waren, hat diese Zeitung nichts gemerkt.
 
 Offensichtlich passt das nicht in das von ihr propagierte Weltbild.
 |  4
 
 |  |  |  |  | wandersmann 21. August 2017 |  |  |  | Danke Prof. Spieker Für die Zukunft ist zu vermuten, dass alle Studien, bei denen nicht herauskommt, dass homosexuelle Eltern den Kinder gut tun, nicht mehr veröffentlicht werden.
 Wenn die Wirklichkeit nicht politisch korrekt ist, dann wird sie eben politisch korrekt gemacht oder sie wird verschwiegen.
 |  11
 
 |  |  |  |  | Ebuber 21. August 2017 |  |  |  | Danke, Prof. Spieker für diese Offenlegung der Fakten. Ja - leider entsteht vielfach der Eindruck, dass bei einer Studie das herauskommen muss, was sich die Auftraggeber davon versprechen. Von sauberer Recherche kann da dann keine Rede mehr sein.In diesem Falle sagt aber doch schon der normale Menschenverstand, dass es nicht ohne Grund sein kann, dass Gott, der Schöpfer, wollte, dass ein Kind Mutter und Vater hat. Nur so kann sich ein Mensch wirklich gesund entwickeln.
 |  20
 
 |  |  | 
 Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
 kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.
 |  
 Mehr zuHomosexualitätZehn Jahre ‚Sehnsucht der ewigen Hügel‘Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-AktivistenDieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in BudapestErzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechenPfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus RomRegenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative LinzKardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vorSynode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
 |  
  
  
  
  
  
 Top-15meist-gelesenBemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!„Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“Wir predigen den heiligen KlimawandelKarmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky MountainsKonvertierter Ex-Anglikaner Nazir-Ali sagt neue Welle von Konversionen vorausDie Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und DemutZahl der Theologiestudenten in Passau in drei Jahren versiebenfacht - Von 21 auf 140 StudienanfängerEvangelische Landeskirche in Württemberg: Gleichgeschlechtliche „Ehe“ verfehlt Zweidrittelmehrheit„Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“Der Vatikan veröffentlicht neues Apostolisches Schreiben "Gravissimum educationis"von Leo XIV.Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das ChristentumAlles, was Gott will, ist deine Ehrlichkeit“Euthanasie in Kanada: Menschen mit Behinderung haben mittlerweile Angst vor dem Gesundheitssystem
 |