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‚Elijah21’: Initiative zur Evangelisierung von Flüchtlingen

27. Oktober 2016 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Mit einem Film über Jesus, Zeugnissen von Christen aus ihren Ländern und einem herzlichen Empfang möchte die überkonfessionelle Gruppe den meist islamischen Flüchtlingen das Evangelium nahebringen.


München (kath.net/jg)
Die überkonfessionelle Gruppe Elijah21 hat in Deutschland begonnen, die meist muslimischen Flüchtlinge mit dem Evangelium bekannt zu machen. Sie veranstaltet mit Partnergemeinden Abende, an denen zunächst der Film „Jesus“ gezeigt wird, der 1979 von „Campus für Christus“ produziert worden ist. Dann geben Christen aus den Heimatländern der Flüchtlinge Zeugnis. Oft sind dies Konvertiten, die berichten wie der christliche Glaube ihr Leben bereichert und ihnen Hoffnung gegeben hat.


Der Jesus-Film ist in mehr als 1.200 Sprachen übersetzt und kann den Flüchtlingen daher in ihrer jeweiligen Landessprache vorgeführt werden. Bei einer Veranstaltung in München wurde der Film parallel in Persischer, Arabischer und Kurdischer Sprache gezeigt.

Die Flüchtlinge werden mit Bussen aus ihren Unterkünften abgeholt und in die Partnergemeinde gebracht und dort mit einem Essen begrüßt. Auf diesem Weg entstehen erste Kontakte zu den Flüchtlingen.

Am Ende der Veranstaltung steht ein gemeinsames Gebet. Die Flüchtlinge können ein Neues Testament in ihrer Landessprache mitnehmen. Sehr viele nehmen das Angebot an. Die Rückmeldungen der Teilnehmer seien sehr positiv, berichten die Veranstalter.

Die Veranstaltung wird vom Gebet vieler Menschen getragen. Während der Treffen beten 20 Frauenorden in München, das Gebetshaus Augsburg und Mitarbeiter von Elijah21. Gott „tut, was kein Mensch tun kann. Er berührt die Herzen und schenkt Freude“, heißt es in einer Aussendung der Organisation.


Link: elijah21.org


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Lesermeinungen

 Christophorus. 2. November 2016 

Den Film gibts günstig zu kaufen

und zwar hier:
https://www.campus-d.de/mitmachen/material/shop/details/c/filme/p/show/jesus-der-film-dvd.html
Ich kenne die deutschsprachige Version davon und habe ihn mal in der Firmvorbereitung gezeigt. Obwohl beim Anschauen so ein Tohuwabohu herrschte daß ich schon gefragt habe ob wir den Film abstellen sollen stellte sich im
Nachhinein heraus daß alle Glaubensinformation die die Jugendlichen bis dahin bekommen hatten aus diesem Film stammten - dadurch wurden gute Gespräche möglich.
Es sollte viel mehr Filme dieser Art geben die in viele Sprachen übersetzt und synchronisiert warden.


0
 
 Anna Lea 27. Oktober 2016 
 

Toll. Herzlichen Glückwünsche an diese Leute

für Ihren Mut. Eine ehemalige Muslimin aus Saudi die jetzt Christin ist fleht den Christen so "Bitte hasst die Muslime nicht, die meisten Muslime sind selber sehr unglücklich in ihren Religion, haben aber keine Möglichkeit dort raus zu kommen. Bitte nicht hassen sondern für sie beten und evangelisieren".


4
 
 bernhard_k 27. Oktober 2016 
 

Vergelt's Gott vielmals!

Gottes reichsten Segen und Schutz für diese wundervolle Initiative!

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