Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Medienbericht: 'Maulkorb für christliche Flüchtlinge?'

12. März 2016 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Berlin: Christliche Flüchtlinge aus Iran berichten dem rbb, der Pressesprecher des Sozialsenators habe ihnen sichere Unterkunft zugesichert, doch sie sollten Journalisten keine Interviews mehr geben - Pressesprecher widerspricht dieser Darstellung


Berlin (kath.net) Christliche Flüchtlinge aus dem Iran erheben schwere Vorwürfe gegen den Pressesprecher der Berliner Sozialverwaltung. Sie hatten zuvor in ihrer Flüchtlingsunterkunft wegen ihres Christseins in Berlin-Tempelhof Diskriminierungen bis hin zu Todesdrohungen erlebt, inzwischen ermittelt bereits der Staatsschutz. Nun sagten zwei christliche Iraner gegenüber dem (öffentlich-rechtlichen) „Rundfunk Berlin-Brandenburg“ (rbb), dass sich nach den Vorfällen Sascha Langenbach, der Pressesprecher von Sozialsenator Mario Czaja, eingeschaltet habe. Im persönlichen Gespräch habe ihnen Langenbach eine sichere Unterkunft zugesichtert, dies allerdings mit der Aufforderung verbunden: „Dann bitte keine Interviews mehr mit Journalisten vom Fernsehen oder der Zeitung.“ Die beiden Schutzsuchenden hätten darauf vertraut und seien am folgenden Tag tatsächlich in die neue Unterkunft in der Colditzstraße gebracht worden. Allerdings seien sie dort dann nach langer Wartezeit abgewiesen und zur ursprünglichen Unterkunft zurückgebracht worden.


Der rbb fragte daraufhin detailliert nach. Zunächst waren weder Czajas Pressesprecher noch die Senatsverwaltung zu einer Stellungnahme bereit, dann kam allerdings doch eine Antwort. Sascha Langenbach stellte fest, dass die Geschichte auf einem „Missverständnis“ beruhe. Er habe, so berichtete der rbb, „den Betroffenen zu vermitteln versucht, dass die bloße Kommunikation mit der Presse zur Lösung ihres Problems hier wenig zielführend ist.“ Doch „dass diese Aussagen im Verständnis der Betroffenen miteinander verknüpft und in einen ‚wenn-dann‘ Zusammenhang gebracht wurden, war nie meine Absicht. Zumal die Presse ja bereits von beiden auf verschiedenen Kanälen informiert worden war. Ich habe lediglich versucht, durch meine Vermittlungstätigkeit den Umzug zu beschleunigen. Meine Hilfe habe ich aber nie an eine Bedingung geknüpft oder gar Garantien abgegeben.“

Link zum Artikel im rbb: „Vorwürfe gegen Berliner Sozialverwaltung - Maulkorb für christliche Flüchtlinge?“.

ARD-Tagesthemen: die bedrängten Christen in Flüchtlingsunterkünften



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  4. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  5. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  6. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  11. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  12. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  13. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. Brötchentüten für die Demokratie

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz