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Wien: Mehr als 4.000 Gläubige bei Friedensgebet im Stephansdom

1. Oktober 2015 in Österreich, 1 Lesermeinung
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Kardinal Schönborn: "Wir beten um Frieden in den Herzen und untereinander, in der Welt, in Kriegsgebieten und Konfliktzonen"


Wien (kath.net/KAP) Mehr als 4.000 Gläubige haben am Dienstag am fünfstündigen Friedensgebet im Wiener Stephansdom mit u.a. Kardinal Christoph Schönborn, Alterzbischof Andre Leonard (Brüssel) sowie Medjugorje-Seherin Marija Pavlovic-Lunetti teilgenommen. Das Friedensgebet unter dem Motto "Message For You!" gilt allgemein als eine der größten religiösen Veranstaltungen in Österreich. "Wir beten um Frieden in den Herzen und untereinander, in der Welt, in Kriegsgebieten und Konfliktzonen", so Kardinal Schönborn.

Die Gebetsanliegen galten Menschen in Kriegsgebieten und Betroffenen von Krieg und Folter. Politiker sollten Einsicht und Klugheit erlangen, dem Frieden zu dienen und Papst Franziskus möge Menschen mitreißen, Nächstenliebe zu leben, so einer der Organisatoren. Den Beginn machten Glaubenszeugnisse mit dem Rektor der Hochschule Heiligenkreuz, P. Karl Wallner, und Marinko Sakota, Pfarrer in Medjugorje.


Kardinal Schönborn ging auf das Martyrium Tausender Christen heute ein. In vielen Teilen der Welt stehe "der Himmel über den Märtyrern offen". "Was wie eine Niederlage aussieht, ist in Wirklichkeit Sauerstoff und frische Luft für die Welt. Das Zeugnis für Christus ist wichtig für die Welt", so der Wiener Erzbischof.

Auch in der Eucharistie sei "der Himmel offen", so Schönborn. Er rief zum Engagement für Flüchtlinge auf. Diese kämen aus der Not in ihrer Heimat und wollten hier ihr neues Leben beginnen: "Es wird nicht so schnell aufhören, es wird weitergehen. Es gibt so viel Not auf der Welt. Es ist keine Frage nach Statistiken, sondern ob wir den Einzelnen, den Menschen, den Alten, die Eltern mit Kinder, sehen."

Die Flüchtlingskrise müsse auch als "Chance, Gnade und Herausforderung für Europa" gesehen werden. Sie führe die Menschen weg von Egoismus und Selbstbezogenheit. "Vielleicht will Gott uns so den Himmel öffnen."

Organisiert wurde das Friedensgebet von der Gebetsgemeinschaft "Oase des Friedens", die 1988 als Antwort auf die Ereignisse von Medjugorje gegründet wurde. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig zum Gebet und zur Feier von Gottesdiensten. Die "Oase des Friedens"-Gemeinschaft setzt sich für Projekte ein, die im Zusammenhang mit der Spiritualität von Medjugorje stehen. Ermöglicht wurde etwa die Gründung einer Niederlassung der in der Drogensuchtheilung aktiven "Gemeinschaft Cenacolo" für junge Menschen in Österreich. Zur Zeit unterstützt die "Oasen"-Mitglieder auch das Ernährungsprojekt "Mary's Meals", das derzeit täglich 580.000 Kindern in den ärmsten Ländern der Welt eine Mahlzeit in der Schule bereit stellt.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

  1. Oktober 2015 
 

Man staunt nur...

wie Gott wirkt. Offensichtlich erwählt er einfache, oft an den Rand gedrängte Menschen für Seine Werke aus. Wenn man bedenkt, dass nur aus Spenden über die "Oase des Friedens" allein über eine halbe Million Kinder ernährt werden, alles still und leise im Verborgenen, abseits des Mainstreams - quasi so Nebenbei, so kann man über die Wege Gottes nur staunen!! Das Ganze wird organisiert von einfachen und demütigen Leuten, die praktisch unerkannt im Hintergrund arbeiten und beten....


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