SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
- Kurzfristige Absage einer eucharistischen Anbetung im Bistum Essen wirft Fragen auf
- Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
- Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
- Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
- Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
- ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
- Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
- Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
- Erzbischof Heße: „Christen sind Brückenmenschen! Unser Erkennungszeichen ist das Kreuz“
- Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
- DemoFürAlle veröffentlicht Trans-Leitfaden für Münchner Schulen
- „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
- New York: Harris cancelt traditionelles Charity-Dinner
- Wie man sich und seine Familie gegen Dämonen schützt
|
Wie hält es das ZdK mit der Loyalität gegenüber den Bischöfen?11. Mai 2015 in Deutschland, 31 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Passauer Bischof Stefan Oster übt scharfe Kritik an umstrittenen Erklärungen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZDK): ZDK instrumentalisiert Papst Franziskus für das eigene, nicht biblische Programm
Passau (kath.net) Der Passauer Bischof Stefan Oster hat am Montag auf seiner Facebookseite scharfe Kritik an umstrittenen Erklärungen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZDK) geübt. Dieses hatte am Wochenende unter anderem die Segnung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften sowie von Partnerschaften Geschiedener gefordert. Kath.net hat berichtet. Für Oster stehe fest, dass ein "positives Eingehen auf diese Forderungen" eine "dramatische Veränderung von Vielem bisher Gültigen" im Blick auf die Themen Ehe und Sexualität bedeuten würde, wenn man den bislang "gelebten und geteilten kirchlichen Glauben" zu diesen Themen betrachte. Er verwies darauf, dass von der Hl. Schrift her "jede andere Form vollständig vollzogener sexueller Praxis außerhalb der Ehe" entweder als "Unzucht oder als Ehebruch" bewertet werde und erinnerte auch in dem Zusammenhang an die "zum Teil sehr dramatischen Konsequenzen" für diejenigen, die sich darauf einlassen. Die Kirche habe - so Oster - dieses Urteil der Schrift immer geteilt und übernommen. "Das Zentralkomitee ist aus meiner Sicht dabei, mit dieser Erklärung sehr wesentliche Aspekte des biblischen Menschenbildes und des biblischen Offenbarungsverständnisses hinter sich zu lassen. Und tatsächlich beunruhigend ist für mich, dass es diesen Weg offenbar mit der größtmöglichen Mehrheit seiner Repräsentanten geht", kritisiert der Bischof von Passau. Auch werde die "immer neu bemühte Berufung" auf Papst Franziskus zur Untermauerung dieses neuen Programms mit einem solchen "dramatischen Kurswechsel" in keiner Weise gerecht. "Ich sehe aber keine einzige öffentliche Äußerung des Papstes oder des bisherigen Lehramtes, die auch nur annähernd in die Nähe der oben formulierten Forderungen des ZdK kommen würde. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die kommende Synode zeigen, dass der Name und das Programm von Papst Franziskus hier für das eigene politische aber eben gerade nicht biblische Programm des ZdK instrumentalisiert wurden. Bezeichnend scheint mir dabei auch, dass in dem Forderungskatalog des ZdK und seiner Begründung biblische Argumente so gut wie gar keine Erwähnung mehr finden", schreibt Oster weiters.
Der Bischof erinnerte dann auch an das jüngste Schreiben der DBK, in der eine Neufassung ihrer Grundordnung für kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verabschiedet wurde. Er wies darauf hin, dass auch in der Neufassung der kirchenrechtlich unzulässige Abschluss einer Zivilehe und das Eingehen einer eingetragenen Lebenspartnerschaft bei Katholiken grundsätzlich als schwerwiegender Verstoß gegen Loyalitätsobliegenheiten gegenüber der Kirche als Arbeitgeber gewertet werde. "Ich frage mich daher, wie es das ZdK mit seiner öffentlichen Forderung nach Segen und liturgischen Handlungen für eben solche Verbindungen mit der Loyalität gegenüber den Bischöfen und dem ihnen übertragenen Lehramt grundsätzlich hält. Die Tatsache jedenfalls, dass sich viele Katholiken nach Texten wie diesem - heute vom ZdK nicht mehr vertreten fühlen, ist aus meiner Sicht nicht primär diesen Katholiken selbst anzulasten. Und wenn heute in der Kirche Tendenzen zur Lagerbildung beklagt werden, werden sie aus meiner Sicht durch solche Entschließungen wie die vorgelegte erst recht forciert", betont Oster. Foto: (c) Bistum Passau
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Elka 20. Mai 2015 | | | Fragwürdig Zitat von Ottokar: "Welche Dreistigkeit sich anzumassen zu wissen, wie unser Herr und Gott entscheiden wird?"
Ach - und Sie, Ottokar, meinen zu wissen, wie unser Herr und Gott entscheiden wird? | 0
| | | bergkristall 18. Mai 2015 | | | Bischof Oster Vielen Dank für die klaren unmißverständlichen Worte. Ich wünschte, der Heilige Geist möge allen Bischöfen/Erzbischöfen beistehen, um die Lehre der römisch-katholischen Kirche rein und unverfälscht zu verkünden und offen dafür einzustehen. Beten wir für die Hirten der Kirche. | 1
| | | ottokar 13. Mai 2015 | | | Ein fundamentaler Irrtum Wie recht hat doch dieser bewundernswerte,tapfere junge Regensburger Salesianer-Bischof! Ja, die Rechtfertigung für das Wunschkonzert der nach irdischen Reformen dürstenden Menschen wird in der Regel begründet mit dem von den meisten gar nicht gelesenen Texten des 2.Vatikanums oder mit missverstandenen oder verdrehten Äusserungen von Papst Franziskus.Hinzu kommen noch diejenigen, welche mangels Bereitschaft Sündenbekenntnis häufig den Slogan benützen "wenn Jesus heute leben würde, dann würde er Barmherzigkeit walten lassen....".Welche Dreistigkeit sich anzumassen zu wissen, wie unser Herr und Gott entscheiden wird? Gottes Barmherzigkeit setzt Reue voraus und Reue den Vorsatz nicht weiter zu sündigen. Geht denn das bei wiederverheirateten Geschiedenen, bei in Partnerschaft lebenden Schwulen,ja selbst bei in Partnerschaft lebenden Unverheirateten? Nicht wenige "Gläubige" meinen mit menschlicher Barmherzigkeit sei die Sache erledigt. Und darin liegt der fundamentale Irrtum. | 7
| | | Lakari 13. Mai 2015 | | | Bischof Oster heutiger Timotheus? 2 Fortsetzung: 1. Tim 1; 3- 11
Anders ist das mit denen, die das Gesetz als Feind betrachten oder sich stets dagegen stellen, mit den Gottlosen und denen, die dem Bösen verfallen sind, denen nichts heilig ist oder die alles Heilige schänden wollen, denen, die vor Mord nicht zurückschrecken und sogar ihre Eltern umbringen, den Hurern und Kinderschändern, den Menschenhändlern, den notorischen Lügnern und Meineidigen oder denen, die nach allem trachten, was sonst noch gegen Menschlichkeit und Ethos verstößt.
Das Maß für unsere Lehre ist das herrliche Evangelium Gottes. | 2
| | | Lakari 13. Mai 2015 | | | Bischof Oster der heutige Timotheus? 1 Erster Brief an Timotheus Kap. 1; 3-10 (Übersetzung Prof. Berger)
Als ich nach Makedonien abreiste, hatte ich dich gebeten, in Ephesus zu bleiben. Du solltest einige Leute daran hindern, falsche Lehren zu verbreiten, und sie davon abhalten, an Phantastereien und endlose Stammbäume zu glauben. Denn so etwas führt nur zu Streitereien und widerspricht Gottes Absicht, Menschen zum Glauben finden zu lassen. Vielmehr soll doch die Verkündigung die Menschen dazu bewegen, einander aufrichtig zu lieben, ein gutes Gewissen zu bewahren und einen Glauben zu leben, bei dem die Tat der Lehre entspricht. Leider sind einige abgeirrt und heidnischem Geschwätz aufgesessen. Manche Leute wollen Lehrer des Gesetzes sein und haben doch nicht nachgedacht über das, was sie steif und fest behaupten. Dabei ist es doch so: Das Gesetz ist gut, wenn es sinngemäß angewandt wird. Wenn einer sich anständig verhält, muss er auf das Gesetz nicht achten. Anders ist das mit denen, die das Gesetz als Feind betrachten | 2
| | | speedy 13. Mai 2015 | | |
ich freu mich auf den tag, an dem in Deutschland die Kirche entweltlicht ist, nämlich die Kirchensteuer abgeschafft wird, denn scheinbar lebt das Zentralkomitee deutscher kathophobier auch davon | 3
| | | catolica 13. Mai 2015 | | | Danke Bischof Oster für die klaren Worte, die sich an Moral und Lehre der Kirche, unserer Kirche, orientieren. Mehr brauchen wir nicht ,als uns immer neu an den Heiland auszurichten. Alles andere ist Zeitgeist-Hörigkeit und gehört nicht zur Kirche. Das ZDK ist in unserer Zeit so wie es agiert überflüssig. | 6
| | | gebsy 12. Mai 2015 | | | Klartext als Wahrnehmung der Verantwortung, ist keine angenehme Angelegenheit, aber umso notwendiger, je weniger Verantwortliche bereit sind, Verirrten helfen zu wollen.
Mit Freundlichkeit ist das leider nicht zu bewerkstelligen, weil jede Geste für die Irrtümer vereinnahmt wird. Ein Beispiel: Unabsichtlich kam ich mit einem Bischof auf einen liturgischen Missbrauch zu sprechen; er war bestürzt, bat mich um den Namen des Priesters und versprach mir, mit ihm zu sprechen. Vom Priester erfuhr ich, dass ihm der Bischof freundlich begegnete und da es keine Zurechtweisung gab, wußte sich der Priester in seinem Handeln bestätigt. Bischof & Priester sind nicht mehr im Amt ... | 3
| | | raph 12. Mai 2015 | | | loyalität? Loyalität zur Lehre der Kirche ist, meiner persönlichen Erfahrung nach, für einen großen Teil der sog. Gläubigen nur mehr ein lächerlicher Begriff und eine tradierte und überholte Form der Unterdrückung durch die böse patriachale Kirche ("Rom"). So wird es gelehrt, so wird es gelebt, so wird es gefordert. Ohne neue Evangelisation und Bekehrung bleibt es leider eine sinnentleerte Worthülse. | 14
| | | Suarez 12. Mai 2015 | | | Ermutigende Worte eines jungen Bischofs "Bezeichnend scheint mir dabei auch, dass in dem Forderungskatalog des ZdK und seiner Begründung biblische Argumente so gut wie gar keine Erwähnung mehr finden", schreibt Oster weiters.
Bei vielen Predigten in der Hl.Messe muss man heute leider feststellen, dass die Evangelien unter ideologische Ausdeutungen gezwungen werden. Hierdurch werden die Worte Jesu und Aussagen der Apostel grob verkürzt und teilweise brutal sinnentstellt. Es ist ein offenkundiger Missbrauch der Verkündigung und daher ein wirklich schlimmer Zustand.
Wo aber die Frohe Botschaft nicht in ihrer Gänze verkündigt wird, sondern ganz wesentliche Inhalte verzerrt werden, um sie dem Zeitgeist geschmeidig zu machen, da kommt am Ende ein "Glauben" heraus, wie er sich nun im ZdK offen ausdrückt.
Nicht dieses dubiose ZdK ist das eigentliche Problem, sondern ein Teil der DBK. Hirten wie Kardinal Lehmann relativeren doch mehr oder weniger offen die Worte Jesus und das führt eben zu einem Mehr an Glaubensverlust. | 23
| | | kreuz 12. Mai 2015 | | | scön daß Bischof Oster und kath.net wieder "miteinander können".
schließe mich "carolus romanus" an:
jetzt heißt es beten, denn noch ist es nicht soweit (Tagesevangelium)
"Und wenn er kommt, wird er die Welt überführen (und aufdecken), was Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist;
Sünde: dass sie nicht an mich glauben;
Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht;
Gericht: dass der Herrscher dieser Welt gerichtet ist" evangeliumtagfuertag.org/main.php?language=DE | 10
| | | Chris2 12. Mai 2015 | | | Satz des Papstes @Kurti Ich finde den Satz des Papstes nicht unverständlich, höchstens missverständlich: Jeder Mensch, der Gott aufrichtig sucht (oder - bei allen Umwegen - nie ganz losgelassen hat) ist herzlichst eingeladen, sich der Herde anzuschließen. Schliesslich sind ja auch wir Sünder. Dass wir Ihm behutsam gegenübertreten müssen ist klar, aber wir dürfen Ihm andererseits auch nicht das Gefühl geben, sündiges Verhalten gutzuheißen oder gar "institutionalisieren" zu wollen, wie es das ZdK Und die DBK) gerade tut. Leider ließ der Satz des Papstes Interpretationsspielraum für die Übrig, die ihn auch anders verstehen möchten, ein Problem in der Kirche seit Jahrzehnten. Beten wir für Bischof Oster und unsere anderen katholischen Bischöfe ebenso für diejenigen Hirten, die innerlich bereits die sounsovielhundertste Filiale unserer evangelischen Brüder eröffnet haben: Möge der Herr den Schleier von ihren Augen und Herzen nehmen. | 5
| | | katholisch-gern 12. Mai 2015 | | | Warum die Aufregung? Das ZdK ist ein Gremium, dem aufrechte Laien und nicht wenige Priester in herausgehobenen Positionen und ausgezeichnet mit Ehrentiteln angehören. Bischof Fürst (Rottenburg-Stuttgart) gehört dem ZdK als Vertreter der DBK an. Es ist nicht überliefert, dass er in der langen Diskussion das Wort im Sinne von Bischof Oster ergriffen hätte.
Außerdem: Das ZdK formuliert doch nur das, was in den Gemeinden vor Ort längst Realität ist. Wenn es kein Ärgernis gibt, werden gleichgeschlechtliche Partnerschaften in der Kirche in kleinem Kreis feierlich gesegnet. Das ist doch gar nicht neu. Selbst in der sog. Provinz stellen homosexuelle Paare, von denen jeder Kirchgänger weiß, keinerlei Ärgernis dar. Sie sind anerkannte Mitglieder der Gemeinde. Auch Bischöfe machen da keine Ausnahme: Sie schreiten nur ein, wenn öffentlich Aufregung entsteht. Sonst nicht. | 5
| | | UnivProf 11. Mai 2015 | | | Und die anderen Bischöfe? Auch für kirchliche Selbstverständlichkeiten braucht es heute Mut. Unterstützen wir diesen vorbildlichen Bischof! | 23
| | | Kurti 11. Mai 2015 | | | Diese Entwicklung war doch zu erwarten und weil der Papst ja auch jenen fragwürdigen und nur für Insider verständlichen Satz gesagt hat, haben Glück und seine Kumpane sich gesagt, jetzt wird es Zeit, daß wir uns noch deutlicher positionieren. Klar war doch schon lange, in welche Richtung das ZDK, in dem übrigens auch Bischöfe sind oder jedenfalls mindestens einer, denkt. Glück arbeitet doch schon jahrelang an diesen und ähnlichen Themen. Die deutschen Bischöfe sind doch nicht dumm, daß sie nicht gemerkt haben, wes Geistes Kind dieses Zentralkomitee ist, aber da nicht wenige ähnlich denken, haben sie dem keine Riegel vorgeschoben und das ehemalige CSU-Männchen mal ordentlich zur Brust genommen oder dem ZDK mal die Gelder stark gekürzt.
Wir haben wie man jetzt gerade in der Politik wieder sieht (Merkel, USA, Abhörung usw.) haufenweise Heuchler in der Politik und in der Kirche ist es nicht anders. Nach außen tun manche Bischöfe so wie wenn sie kirchentreu wären, handeln aber gegen die Kirche, wo sie es können und weil sie wissen, daß sie nicht | 17
| | | Smaragdos 11. Mai 2015 | | |
Könnte man nicht Bischof Oster zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz machen? Mir scheint, dass er der einzige Bischof ist, der Klartext spricht. Solche Bischöfe brauchen wir! | 31
| | | Helena_WW 11. Mai 2015 | | | Danke an Bischof Oster für die klaren Worte. Wir brauchen mehr solcher Bischöfe Wir sollten diese Bischöfe und Priester unterstützen, die für unseren Glauben und unsere römisch - katholische Glaubenlehre einstehen.
Ich teile die Befürchtungen nicht ob einer weiteren Spaltung, vielmehr bin ich hoffnungsvoll, dass sich wieder mehr Christen finden, die mündig, selbständig und unabhängig von dem medialinszenierten PolitBevormundungsGehabe von [E|Z]DK wieder nach dem tatsächlichen Glaubeninhalten des christlichen Glaubens und nach dem Wort Gottes in der Bibel suchen. Lassen wir doch die verdorrten Äste von EDK und ZDK oder altkatholiken abfallen, die nur um sich selbst, Politik und Kommerz kreisen. Vor uns liegt ein Weg den Christen im gelebten christlichen Glauben nach dem offenbarten Wort Gottes gemeinsam gehen werden. Ganz katholisch. Ich bin guten Mutes. | 23
| | | zweifelTom 11. Mai 2015 | | | Zentralkomitee abschaffen Im Zentralkomitee der deutschen Katholiken sitzen längst Leute zuhauf, die mit dem katholischen Glauben bestenfalls noch am Rande etwas zu tun haben und sich geradezu als Speerspitze gegen das Lehramt zu profilieren suchen. Teilweise muss man von Glaubensschädlingen sprechen.
Was hat zum Beispiel der baden-württembergische Ministerpräsident dort zu suchen, dessen Regierung einen im Widerspruch zum christlichen Menschenbild stehenden genderideologischen „Bildungsplan“ zu oktroyieren versucht? Ein Skandal!
Dieses anmaßende, inkompetente und demokratisch unzureichend legitimierte Gremium gehört schleunigst abgeschafft, ehe es die nicht selten verwirrten, aber mehrheitlich immer noch der kirchlichen Autorität wohlgesinnten Gläubigen vollends verdirbt. | 27
| | | resistance 11. Mai 2015 | | |
Ich hoffe, der junge Bischof hat seinen Klerus hinter sich. Sonst heißt es später, er habe ein falsches Bischofsbild inne gehabt.
Ich fragte mich schon lange, ob es in der DBK nicht wenigstens eine "sokratische Stimme" gäbe. | 30
| | | friederschaefer 11. Mai 2015 | | | Lagerbildung ist ein zu schwaches Wort für die aktuelle Entwicklung bei der deutschen Bischofskonferenz und dem ZDK. Die Abspaltung der Altkatholiken nach dem Vat. I. wird möglicherweise bald als harmlos erscheinen im Vergleich zur möglichen künftigen Spaltung.
Nach "1968" wurden unsere Hirten zunehmend mutlos, den Gläubigen sonntags die Lebenswirklichkeit der Gläubigen in den Kontrast mit der Sicht der biblischen Botschaft zu erklären. Dies hält bis heute an. Spektakuläres Zeichen dafür war die Königssteiner Erklärung zur Pille. Die Forderung, den Dialog und "Lebenswirklichkeit" zum 3. Kriterium des Lehramtes - neben der Schrift und der kirchlichen Tradition - zu erheben, zielt auf eine Spaltung der Kirche. Jahrzehntealte Versäumnisse rächen sich jetzt.
Die Szene des Gemetzels nach der Anbetung des goldenen Kalbes wird sich auf moderne Weise wiederholen. Gott steh uns bei. | 34
| | | hortensius 11. Mai 2015 | | | Lagerbildung? Was heißt hier Lagerbildung? BDKJ und Zentralkomitee sind doch inhaltlich schon abgefallen. Das sind allenfalls noch Fünfte Kolonnen in der Kirche. Wer treu zur Kirche und zum Katechismus steht, wird in manchen kirchlichen Verlautbarungen leider schon zum "konservativen Lager" gezählt. Das ist unrecht. | 34
| | | carolus romanus 11. Mai 2015 | | | Jetzt heißt es beten für den armen, weil treuen Bischof. Obwohl er doch nur auf das hinweist, was im modernsten Katechismus steht (Katechismus der Katholischen Kirche: Neuübersetzung aufgrund der Editio typica Latina. Oldenbourg, 2007 ISBN 3486581457, 9783486581454).
Ja, soweit ist es gekommen!
Dass er in diesem Blog gelobt wird, macht es leider noch schwerer für ihn.
Deshalb: Beten für ihn. Aufpassen, wer ihn attackieren wird. Dann massive Verteidigung bis hin zur Online-Petition nach dem Vorbild der amerikanischen Geschwister, die gerade einen gemobbten treuen Erzbischof vor der Tebartzierung geschützt haben. | 42
| | | hortensius 11. Mai 2015 | | | Lagerbildung ? | 0
| | | Hoppe 11. Mai 2015 | | | Lagerbildung Bischof Oster hat recht, wenn er eine Lagerbildung konstatiert, die nicht zuletzt auch durch solcher Art gremienkatholischer Äußerung Auftrieb erfährt. Man wird als Konservativer mittlerweile gerne als Rechtskatholik bezeichnet, wenn man althergebrachtes verteidigt. Leider glauben sich ZdK et al. durch Papst Franziskus bestätigt. Dies kritisiert Bischof Oster zurecht, da es durch Franziskus keine zustimmenden Worte in dieser Richtung gibt, wenngleich ich mir durch ihn etwas mehr Klarheit in mancher Hinsicht wünschen würde. Des Papstes Aussagen lassen eben zuweilen einen großen Interpretationsspielraum, der von interessierter Seite entsprechend genutzt wird. Man solle deshalb nicht glauben, dass das ZdK ohne Unterstützung agiert. Denn das ZdK ist nichts anderes als der weltliche Arm liberaler Bischöfe. | 40
| | | mirjamvonabelin 11. Mai 2015 | | | Danke lieber Bischof, es stärkt mich als Laie das auch ein Bischof laut sagt (schreibt) was nicht christlich ist. | 40
| | | 11. Mai 2015 | | | Dank an Bischof Oster Bitte das hreiben an alle deutschen Bischöfe schicken. Das ganze Schreiben sollte jeder lesen!!!!! | 36
| | | 11. Mai 2015 | | | ... und wenn man den Forderungen ... und wenn man den Forderungen nachkommen würde: Würden dann wirklich im Hochzeitsmonat Mai sich die homosexuellen Paare und die Mehrfachverheirateten sich zur Segnung in die Wallfahrtskirchen drängen? Wohl kaum. Das zeigt wieder mal, daß das ZK eine abstruse Clique ist, das wenig Interesse an einer demokratischen Vertretung hat und noch weniger Interesse an der Botschaft Jesu Christi. | 47
| | | Frauke G. 11. Mai 2015 | | | Die Kritik Osters wichtig und richtig aber ist DBK viel anders als ZDK? Die Äußerungen von Marx, Kasper und Bode klingeln doch nicht viel anders als das, was der ZIRKUS DEUTSCHER KATHOLIKENDARSTELLER kurz ZDK verlautbart.
Es ist mehr als fraglich, ob das ZDK mit diesen Forderungen seine Loyalität gegenüber der deutschen Bischöfe insbesondere Marx, Kasper und Bode verletzt.
Hier geht es weniger um Loyalität gegenüber deutschen Bischöfe, sondern vielmehr darum, dass das ZDK Jesus Christus in der Kirche enttrohnen und geistlich entmachten will.
Nicht Gott, nicht Jesus Christus!Satan ist der Fürst dieser Welt! Daher brauchen wir uns nicht zu wundern, warum die Lebenswirklichkeit der Menschen im Widerspruch zur Christus steht und warum das ZDK sich so aufführt wie es sich aufführt und sich nicht mehr an der Schöpfungsordnung Gottes orientiert.
Das ZDK verrät und verkauft das Evangelium und Christus wie einst Judas. | 38
| | | AlbinoL 11. Mai 2015 | | | Loyalität gegenüber den Bischöfen? Es gibt da sicher einige die mit der Meinung des ZDK einhergehen. Spontan würden mir da einige einfallen.... | 44
| | | jadwiga 11. Mai 2015 | | | Segnung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften Wie kann man die Sünde segnen?
Gott, erbarme Dich unser! | 55
| | | tünnes 11. Mai 2015 | | |
Nur Mut. Ich möchte nicht wissen wie viele Bischöfe dahinter stehen. Wir müssen einen solchen Bischof mit Gebet, aber auch einem glas-klaren Bekenntnis unterstützen!!!! | 66
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuZdK- Erfurter Ex-OB Ruge legt nach mit Grundsatzkritik am bevorstehenden Erfurter Katholikentag und ZdK
- BKÄ weist Forderung flächendeckenden Abtreibungsmöglichkeiten zurück
- ZdK-Präsidentin fordert 'besseres Angebot' zur Tötung ungeborener Kinder in Deutschland
- Hartl: „Bereits die ersten Christen waren dafür bekannt, gegen Abtreibung zu sein“
- Wenn sich der ZDK-Präsident über kath.net ärgert ;-)
- Licht und Schatten im ZdK
- Das Zentralkomitee beschließt, ich antworte
- Alle Getauften bilden die Kirche
- Sternberg nicht legitimiert, für "die Katholiken" zu sprechen
- "ZDK erinnert mich an die 'unseligen Zeiten' des SED-Zentralkomitees"
|
Top-15meist-gelesen- Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
- Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
- Kurzfristige Absage einer eucharistischen Anbetung im Bistum Essen wirft Fragen auf
- Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
- PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
- Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
- Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
- Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
- „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
- Wie man sich und seine Familie gegen Dämonen schützt
- Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
- Bischof Barron: Synodalität wird nicht „konstruiert“
- New York: Harris cancelt traditionelles Charity-Dinner
- Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
- US-Portal veröffentlicht kritischen Kommentar zur Bußfeier der Synode: „Die Sünden der Synode“
|