Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  2. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  3. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  4. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  5. 'Mörderische Bastarde'
  6. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  7. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  8. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  9. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  10. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  11. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  12. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  13. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  14. „Iran ist das einzige UN-Mitglied, das offen Vernichtung eines anderen Staates fordert – Israels“
  15. Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“

Gericht in Israel: Eltern hätten behindertes Kind abtreiben sollen

12. November 2014 in Familie, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Krankenkasse will nicht für die Pflege aufkommen


Jerusalem (kath.net/idea) In Israel hat sich ein Ehepaar gegen eine Abtreibung entschieden und muss nun alle Aufwendungen für die Pflege des gelähmten Kind aus eigener Tasche bezahlen. Das berichten israelische Medien. Danach hat der Hohe Gerichtshof am 5. November in Jerusalem entschieden, dass das Ehepaar der Empfehlung eines Arztes zur Abtreibung hätte folgen müssen. Er hatte bei einer Vorsorgeuntersuchung eine Behinderung festgestellt. Das Ehepaar hatte zusätzlich einen inzwischen verstorbenen Rabbiner um Rat gebeten. Er lehnte eine Abtreibung ab.


Davon erfuhr die Krankenversicherung Meuhedet nach der Geburt des Kindes. Sie weigerte sich, die Betreuungskosten zu übernehmen. Dagegen klagten die Eltern und bekamen zunächst recht. Doch Meuhedet legte erfolgreich Berufung ein. Das Hohe Gericht argumentierte, dass für medizinische Fragen ein Arzt zuständig sei und kein Rabbiner. Die Eltern hätten zu Unrecht auf den Geistlichen gehört und müssten nun die Konsequenzen tragen.

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. 'Mörderische Bastarde'
  2. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  3. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
  4. Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung
  5. US-Regierung gegen Abtreibungs-Agenda der Vereinten Nationen
  6. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  7. Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
  8. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  9. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
  10. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘






Top-15

meist-gelesen

  1. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  2. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  3. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  4. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  5. 'Mörderische Bastarde'
  6. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  7. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  8. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  9. Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
  10. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  11. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  12. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  13. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  14. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  15. „Iran ist das einzige UN-Mitglied, das offen Vernichtung eines anderen Staates fordert – Israels“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz