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Kurienkardinal Müller: Statements der Bischofssynode veröffentlichen9. Oktober 2014 in Familie, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Präfekt der Glaubenskongregation: Gläubige haben ein Recht zu erfahren, was ihre Bischöfe hier sagen. Atmosphäre der Bischofssynode zu Ehe und Familie ist insgesamt freundlich, offen und von Respekt bestimmt.
Vatikanstadt (kath.net/KNA) Organisation und Ablauf der Bischofssynode sind nach Ansicht des deutschen Kurienkardinals Gerhard Ludwig Müller gegenüber früheren Treffen deutlich verbessert. Allerdings sollten die Statements der Redner veröffentlicht werden, wie es in früheren Jahren der Fall gewesen sei, riet der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation in einem auf der Synoden-Homepage verbreiteten Interview. Die Gläubigen hätten ein Recht zu erfahren, was ihre Bischöfe hier sagten. Insgesamt sei die Atmosphäre bei der am Sonntag eröffneten zweiwöchigen Synode zu Ehe und Familie freundlich, offen und von Respekt bestimmt, so Müller. 
Anders als bei früheren Weltbischofstreffen veröffentlicht das Synodensekretariat diesmal nicht die Wortlaute der auf vier Minuten begrenzten Statements, die die Teilnehmer bereits vor Beginn der Konferenz einreichen mussten. Stattdessen nennen Vatikansprecher Federico Lombardi und seine Mitarbeiter bei täglichen Pressebriefings die behandelten Themen sowie einige Kernaussagen, ohne sie jedoch einem Redner zuzuordnen. Für Medienvertreter ist es dadurch schwieriger, sich ein Bild von der Diskussion und vom Meinungsbild zu machen. Die Organisatoren argumentieren, das Vorgehen ermögliche den Teilnehmern ein freieres Sprechen. Kardinal Müller, Präfekt der Glaubenskongregation: Statements der Bischofssynode veröffentlichen (engl.)

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(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Foto Kardinal Müller (c) kath.net/Markus Gehling
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Lesermeinungen | AlbinoL 10. Oktober 2014 | |  | Persönlich muss ich sagen dass die Presse sonst wohl sehr starken Druck auf die Synode ausüben würde und es deswegen vielleicht nicht so sinnvoll wäre.
Gerade auch im Hinblick auf die nächste. |  2
| | | AlbinoL 10. Oktober 2014 | |  | Teil 4 Bescheidene Anmerkung eines armen Chronisten: Aber wenn einer einen so ausgearbeiteten und ausgeklügelten Plan hat, warum redet er dann ganz offen vor Unbekannten Prälaten bei einem Abendessen davon? |  2
| | | AlbinoL 10. Oktober 2014 | |  | Teil 3 ...das Wort einem anderen Redner zu erteilen, der bereits im voraus auf alle oder einige Punkte antwortet, die erst in der nächsten Rede aufgeworfen werden.
Drittens: Wenn ein Beitrag geradezu problematisch erscheint, soll er unter Verweis, daß aus Zeitmangel nicht allen das Wort erteilt werden könne, abgelehnt werden. Natürlich mit dem Hinweis, daß er ja schriftlich angenommen und damit Teil der Synodenakten sei und man ihn natürlich bei der Abfassung des Schlußdokuments berücksichtigt werde.
In der Tat wird nicht so sehr die Synode von Bedeutung sein, sondern weit mehr die Zusammenfassung, die im kleinen Kreis ausgearbeitet und als „Nachsynodales Apostolisches Schreiben“ die Unterschrift des Papstes tragen wird. Es ist sehr wahrscheinlich, daß es sich dabei nicht um einen klaren und endgültigen Text handeln wird, sondern um eine „fluktuierende“ Interpretation, so daß jeder, das herauslesen wird können, was er herauslesen will. |  8
| | | AlbinoL 10. Oktober 2014 | |  | Teil 2 Ungeachtet der Tatsache, daß von Manila bis Berlin, von New York bis Afrika die große Mehrheit seiner Kardinalskollegen erneut die Lehre der Kirche bekräftigten, die – ojemine – auf dem Wort Jesu gründet. Einer der wenigen Fälle, in denen die Aussage eindeutig, klar und definitiv scheint und nicht einmal von den professionellen Perikopen-Zerpflückern in Frage gestellt wird…
Kurzum, die Sache von Kasper & Co. hat nicht den Anschein, sich sehr gut zu entwickeln. Doch vielleicht gibt es einen Weg, um ihm zu helfen. Und um zu verhindern, daß die lästigen Gegenstimmen zu laut werden.
Der erste Punkt besteht in der Forderung, daß die Redenbeiträge zur Synode schon frühzeitig schriftlich eingereicht werden müssen. Was bereits in die Tat umgesetzt wurde. Wer bei der Synode das Wort ergreifen will, mußte bis zum 8. September seinen Text vorlegen.
Zweitens:Aufmerksam alle Beiträge lesen. Für den Fall,daß einige besonders gepfeffert sein sollten, ist unmittelbar vor der gefährlichenWortmeldung |  7
| | | AlbinoL 10. Oktober 2014 | |  | Für diejenigen die des italienischen Mächtig sind...Link von Marco Tosatti
Die Bischofsynode wird über viele Dinge sprechen, die Massenmedien aber wahrscheinlich nur über eine einzige: die Möglichkeit für kirchlich verheiratete Personen, die zivilrechtlich geschieden sind, deren Ehe aber kirchlich nicht annulliert wurde und die dennoch ein weiteres Mal standesamtlich geheiratet haben, zur Kommunion zugelassen zu werden. Und es gibt einen Plan, die Synode zu manövrieren…
Es geschieht bereits in einer Vielzahl von Fällen, in denen Priester, auch „konservative“, die persönliche Situation prüfen und die Verantwortung auf sich nehmen, zu sagen: geh zur Kommunion, aber diskret. So ist es seit den Zeiten Johannes Pauls II.
Kardinal Kasper, der bereits vor 20 Jahren diesbezüglich seine eigene Idee hatte, die in den beiden Pontifikaten von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. nicht akzeptiert wurde, sah mit dem Aufstieg Bergoglios die Gelegenheit gekommen, sie erneut vorzulegen. www.lastampa.it/2014/09/20/blogs/san-pietro-e-dintorni/sinodo-come-lo-manovro-oXJ6UULjDh9eXsdKCAdrHL/pagina.html |  10
| | | placeat tibi 10. Oktober 2014 | | | Kardinal Müller hat Recht! Kann man von Bischöfen (!)nicht mal bei einer Synode (!) mehr verlangen,für Ihre Beiträge namentlich einzustehen?
Wird der Rest des Kirchenvolks als diktatorisches System angesehen,das seine Hirten einschüchtert?
Oder will man nur die schützen, die daheim anders reden als in Rom?
Vielleicht aber doch nur verschleiern, wie groß die Ablehnung von Kasper et al. ist? Oder doch nur, wie viele schon Richtung "Schöne neue Kirche" unterwehs sind?
So wird man nur die Insidertip- und Spekulatiuskultur befeuern, samt der kirchenpolitischen Süppchenkocher.
Müller hat Recht, den Gläubigen steht zu, zu wissen,für was ihr Hirte da einsteht. (und die Presse wird ohnehin bei ihrem Schema "Guter Kasper, guter Franz" vs. "Böder Müller, böser Benedikt" bleiben).
Also, veröffentlichen! Ansonsten bitte gleich in Klausur umbenennen. |  14
| | | louisms 10. Oktober 2014 | |  | Freiheit des Geistes würde untergraben, wenn die Bischöfe dadurch gehalten wären, sich an ihre Manuskripte zu halten. P. Fr. wollte aber, dass in der Synode auch frei auf Vorredner eingegangen werden kann. Man müsste also gerade auch diese Abweichungen bekannt machen, um das Wehen des Geistes ahnbar zu machen. |  0
| | | Hans-Maria 10. Oktober 2014 | | | Verwirrung Der eine Bischof sagt dies, der Andere jenes. Ich frage mich, ob dies nicht zur Verwirrung beim breiten Publikum führt. Im Übrigen interessiert das von den Kirchenfernen eh kaum jemand wirklich. |  6
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