Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  8. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Die Dreifaltigkeit – Vorbild der Kirche

15. Juni 2014 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Gott ist Liebe. Die Dreifaltigkeit – Ursprung und Ziel des ganzen Universums und jedes Geschöpfs. Der Teufel versucht, einander hassen zu lassen. Dringlicher Appell für den Irak. Besuch in Albanien. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus am Hochfest der allerheiligsten Dreifaltigkeit. Nach der Osterzeit, die am vergangenen Sonntag mit dem Pfingstfest ihren Abschluss gefunden hat, ist die Liturgie zum „Jahreskreis“ zurückgekehrt. Die Dreifaltigkeit präsentiert für Papst Franziskus ein Leben der tiefen Gemeinschaft und der vollkommenen Liebe, „Ursprung und Ziel des ganzen Universums und jedes Geschöpfs“. In der Dreifaltigkeit sei auch das Vorbild der Kirche zu erkennen, in der wir berufen seien, uns so zu lieben, wie Jesus uns geliebt habe. Die Liebe „ist das konkrete Zeichen, das den Glauben an Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart“. Der Teufel dagegen versuche immer, einander hassen zu lassen. Satan kenne die Liebe nicht, die Liebe sei Gott. Christen, die einander hassten, seien ein Widerspruch in sich.


Alle Christen seien berufen, diese Botschaft zu bezeugen und zu verkünden: „Gott ist Liebe“: „Gott steht unseren menschlichen Angelegenheiten nicht fern oder ist ihnen gegenüber unsensibel“. Gott sei nahe und gehe an unserer Seite. Er liebe uns bis zu dem Punkt, dass er Mensch geworden und in die Welt gekommen sei, nicht um sie zu richten, sondern damit die Welt durch Jesus gerettet werde.

Der Heilige Geist vermittle das göttliche Leben und lasse den Menschen in die Dynamik der Dreifaltigkeit eintreten, die eine Dynamik der Liebe, der Gemeinschaft, des gegenseitigen Dienstes, des Teilens sei. Die Liebe unter den Menschen und die Familie, eine Pfarrei seien so der Widerschein der Dreifaltigkeit.

„Die wahre Liebe ist grenzenlos“, so Franziskus, sie müsse sich jedoch begrenzen, um dem Anderen entgegenzugehen, um die Freiheit des Anderen zu respektieren. Die Eucharistie sei wie der brennende Dornbusch, in dem die Dreifaltigkeit demütig wohne und sich mitteile. Aus diesem Grund feiere die Kirche das Fest Fronleichnam nach dem Fest der Dreifaltigkeit. Der Papst erinnerte daran, dass er am kommenden Donnerstag die Messe in der Lateranbasilika feiern werde, um dann die Prozession zu Santa Maria Maggiore anzuführen. Alle Römer und Pilger lud Franziskus herzlich zur Teilnahme ein.

Nach dem Angelus brachte Franziskus seine Sorge um die Lage im Irak zum Ausdruck. Der Papst forderte alle auf, sich seinem Gebet für den Irak anzuschließen, vor allem für die Opfer, Leidenden und Flüchtlinge, unter diesen viele Christen. Franziskus zeigte seinen Wunsch nach Sicherheit und nach einer Zukunft der Versöhnung und der Gerechtigkeit für die ganze Bevölkerung. Nach dem Appell betete der Papst gemeinsam mit den
Anwesenden auf dem Platz ein "Ave Maria".

Franziskus kündigte dann an, dass er die Einladung der albanischen Bischöfe und Obrigkeiten angenommen habe und am 21. September Tirana (Albanien) besuchen werde.

Video des Angelus



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Angelus

  1. Die Gnade der Eucharistie: essen und gesättigt werden
  2. Der Sinn von Christi Himmelfahrt. Zwei Handlungen: Ankündigung der Gabe des Geistes und Segen
  3. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!
  4. Hören, kennen, folgen
  5. Die Zeit, mit Jesus neu anzufangen, mit ihm hinauszufahren
  6. Auch wir sind wie Thomas
  7. Die Wahrheit, die uns frei macht
  8. Bekehren wir uns vom Bösen, entsagen wir der Sünde!
  9. Die Verklärung und die Gnade der Wachsamkeit
  10. Die Versuchungen und der Kampf gegen das Böse






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz