Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Die Berufung zum Priestertum ist die Berufung des Guten Hirten!

14. April 2014 in Spirituelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus an die Seminaristen: Weh den schlechten Hirten, die nur sich selbst und nicht die Herde weiden! In der Nachfolge Jesu Christi als Priester ist kein Platz für die Mittelmäßigkeit. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Am heutigen Montag empfing Papst Franziskus die Seminaristen und Ausbilder des Päpstlichen Kollegs „Leonianum“ (Anagni) in Audienz. Das „Leonianum“ ist ein interdiözesanes Priesterseminar für die Region Latium.

In seiner kurzen Ansprache betonte der Papst, dass sich Seminaristen nicht auf die Ausübung eines Berufs vorbereiten, darauf, „Funktionäre eines Betriebs oder eines bürokratischen Organismus zu werden“. Vielmehr „werdet ihr Hirten nach dem Bild des Guten Hirten, um wie er und an Stelle seiner Person mitten in der Herde zu sein, um seine Schafe zu weiden“.

Angesichts dieser Berufung „dürfen wir antworten, wie dies die Jungfrau Maria vor dem Engel getan hat: ‚Wie soll das geschehen?’. Gute Hirten nach dem Bild Jesu zu werden ist eine zu große Sache, und wir sind so klein.... Ja, das ist wahr, es ist zu groß. Aber das ist nicht unser Werk! Es ist dies das Werk des Heiligen Geistes, mit unserer Zusammenarbeit.“


Priester zu sein bedeute, jeden Tag das Evangelium zu betrachten, um es mit dem Leben und der Verkündigung weiterzugeben. Es bedeute, „die Barmherzigkeit Gottes im Sakrament der Versöhnung zu erfahren, um dessen großherzige und barmherzige Spender zu werden. Es bedeutet, sich mit Glauben und Liebe an der Eucharistie zu nähren, um mit ihr das christliche Volk zu nähren. Es bedeutet, Männer des Gebets zu sein, um Stimme Christi zu werden, die den Vater preist und ständig für die Brüder Fürsprache hält“.

„Wenn ihr nicht bereit seid, diesen Weg zu gehen“, so der Papst, „mit diesen Haltungen und mit diesen Erfahrungen, ist es besser, dass ihr den Mut habt, einen anderen Weg zu suchen“. Das Seminar sei keine Zuflucht für Leute mit psychologischen Problemen: „Wenn ihr nicht für das Priestertum bereit seid, dann sucht einen anderen Weg!“.

Es gebe viele Weisen in der Kirche, christliches Zeugnis zu geben, aber: „In der Nachfolge Jesu Christi im Priesteramt ist kein Platz für die Mittelmäßigkeit, die immer dazu führt, das heilige Volk Gottes zum eigenen Vorteil zu benutzen“.

„Weh den schlechten Hirten“, so Franziskus abschließend, „die nur sich selbst und nicht die Herde weiden! – so riefen die Propheten (vgl. Ez 34,1-6). Dieses ‚Weh!’ lasse euch ernsthaft über eure Zukunft nachdenken! Pius XI. hatte einmal gesagt, dass es besser ist, eine Berufung zu verlieren, als mit einem unsicheren Kandidaten zu riskieren. Er war ein Alpinist, er kannte diese Dinge“.




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Priester

  1. Polen ist 2025 das Land mit den meisten Priesterweihen in Europa
  2. Hoffnungszeichen in Lugano
  3. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  4. Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
  5. New York Times: Neu geweihte Priester sind selbstbewusst und konservativ
  6. US-Nuntius attackiert Priester und Seminaristen, die sich an der Tradition orientieren
  7. Von der Scheidung zum Priester – eine ungewöhnliche Berufung
  8. Drei kroatische Brüder am selben Tag geweiht, zwei zu Priestern, einer zum Diakon
  9. Katholische Kirche: Heuer österreichweit 29 Priesterweihen
  10. Auf Jesus schauen, nicht auf sich selbst






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  10. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz