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| ![]() Film und Fernsehen: Hollywood entdeckt die Bibel neu21. März 2014 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen Mehrere Produktionen gehen in den USA und weltweit an den Start Los Angeles/Berlin (kath.net/idea) Hollywood entdeckt die Bibel neu. Gleich vier Produktionen für Film und Fernsehen gehen während der Passionszeit in den USA und weltweit an den Start: die TV-Serie Die Bibel und der daraus entstandene Kinofilm Son of God (Sohn Gottes) sowie die Streifen Noah und Gods Not Dead (Gott ist nicht tot). Für das kommende Jahr ist bereits die Fernsehserie Killing Jesus (Jesus töten) geplant eine Dokumentation über das Leiden und Sterben Jesu Christi. Dass Hollywood biblische Themen aufgreift, ist nicht neu. Einige Filme sind zu Klassikern geworden, etwa Die Zehn Gebote (1956) oder Ben Hur (1959). Andere waren hoch umstritten wie Martin Scorceses Letzte Versuchung Christi (1988) oder Mel Gibsons Die Passion Christi (2004). Die Bibel und Sohn Gottes in Fernsehen und Kinos Im vorigen Jahr war in den USA die über den History Channel ausgestrahlte zehnteilige Fernsehserie Die Bibel mit durchschnittlich 13,2 Millionen Zuschauern höchst erfolgreich. In Deutschland ist sie jetzt von Gründonnerstag (17. April) bis Karsamstag (19. April) im Sender Vox jeweils ab 20.15 Uhr zu sehen. Aus der TV-Reihe haben die Produzenten Mark Burnett und Roma Downey, die auch Maria, die Mutter Jesu, verkörpert, einen Kinofilm gemacht. Er ist am 28. Februar in den USA unter dem Titel Son of God angelaufen. Mehrere prominente evangelikale Pastoren, darunter Rick Warren (Lake Forest bei Los Angeles), hatten zum Auftakt Sondervorführungen arrangiert, zu denen Gemeindemitglieder Freunde einladen konnten. Burnett hofft, dass weltweit bis zu einer Milliarde Menschen den Film sehen werden. Noah umstritten bei Christen und Muslimen Der Film Noah des Drehbuchautors und Regisseurs Darren Aronofsky kommt am 28. März in die US-amerikanischen und am 3. April in die deutschen Kinos. Europa-Premiere feierte die Produktion aber schon am 13. März in Berlin. Dabei war auch die Schauspielerin Emma Watson zugegen, die Noahs Schwiegertochter verkörpert. Die Hauptrolle hat Oscar-Preisträger Russel Crowe. Der Film ist bei theologisch konservativen Christen in den USA wegen einer zu freien Interpretation des biblischen Stoffes in die Kritik geraten. Im Alten Testament (1. Mose,6-9) baut Noah auf Gottes Geheiß die Arche, mit der er sich, seine Familie und Tiere vor der Sintflut errettet, die Gott wegen der Bosheit der Menschen schickt. Aronofsky stellt Noah als militanten Umweltaktivisten und die Sintflut als Strafe für die Zerstörung der Natur dar. In einigen islamischen Ländern etwa den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, Bahrain, Ägypten, Jordanien und Kuwait darf der Film nicht gezeigt werden. Noah gilt Muslimen als ein Prophet; der Koran verbietet deren bildliche Darstellung. Drama: Gott ist nicht tot Am 21. März läuft in den Vereinigten Staaten der Film Gods Not Dead (Gott ist nicht tot) an, der auf dem gleichnamigen Roman von Rice Broocks basiert. Die Geschichte spielt an einer Hochschule, an der ein atheistischer Philosophieprofessor von seinen Studenten verlangt, eine Erklärung zu unterzeichnen, dass Gott tot sei. Ein christlicher Student weigert sich. Der Professor bietet ihm daraufhin an, seine Überzeugung, dass Gott lebt, in einer Reihe von Debatten zu verteidigen, um weiter an dem Kurs teilnehmen zu können. Dokumentation über den einflussreichsten Mann der Welt Die Verfilmung des Bestsellers Killing Jesus (Jesus töten) von Bill OReilly soll im Sommer anlaufen. Im kommenden Jahr wird die vierstündige Fernsehserie über den Kanal National Geographic in 171 Ländern und 45 Sprachen gezeigt. Die Dokumentation soll Jesus nicht aus religiöser, sondern aus historischer Sicht beleuchten. Die Idee für das Buch habe er in einer schlaflosen Nacht erhalten, sagte OReilly in einem Fernsehinterview. Er sei Katholik und glaube daher, dass ihm der Heilige Geist die Eingebung dazu gegeben habe. In seinem Buch stelle er die Ereignisse dar, die zur Ermordung des einflussreichsten Mannes der Welt, nämlich Jesus, geführt hätten. Am meisten gesehen: Jesus-Film Der am meisten gesehene Film der Welt ist der Jesus-Film, der auf dem Lukas-Evangelium basiert und 1979 an Originalschauplätzen in Israel gedreht wurde. Rund sechs Milliarden Menschen haben ihn in mehr als 1.100 Sprachen erlebt; mindestens 200 Millionen sind nach Angaben des Jesus-Film-Projekts Christen geworden. Der Streifen wurde zunächst von Warner Brothers vertrieben. Später übernahm ihn das internationale Missionswerk Campus für Christus (Orlando/US-Bundesstaat Florida) und zeigte ihn mit Filmteams weltweit. In Deutschland wird der Jesus-Film vom hiesigen Zweig des Missionswerkes mit Sitz in Gießen (Mittelhessen) verbreitet. Son of God Movie - Official Trailer (engl.) God´s Not Dead - Official Trailer (engl.) NOAH - Trailer (Deutsch) Russell Crowe, Emma Watson Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFilm
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