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Papst sandte apostolischen Segen an US-Lebensschützer

24. Jänner 2014 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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US-Marsch für das Leben: Franziskus dankt den Lebensschützern in einen Ermutigungsbrief, geschrieben vom vatikanischen Staatssekretär Parolin. Der Apostolische Nuntius las den Brief in einer Messe vor. Von Petra Lorleberg


Vatikan-Washington D.C. (kath.net/LSN/pl) Papst Franziskus „ist sehr dankbar für all jene, die an diesem bedeutenden öffentlichen Zeugnis für das Recht auf Leben für Ungeborene teilnehmen. Besonders dankt er den jungen Menschen für ihre Bereitschaft, Solidarität mit den unschuldigsten und verletzlichsten Mitgliedern unserer Menschenfamilie zu zeigen“. Dies schrieb Erzbischof Pietro Parolin, Staatssekretär des Vatikans, an Donald Kardinal Wuerl, Erzbischof von Washington. Der Brief wurde am Mittwochmorgen in Washington in einer Messe im Rahmen des 41. Marsches für das Leben vom Apostolischen Nuntius in den USA, Erzbischof Carlo Maria Viganò, persönlich verlesen und wandte sich besonders an die jungen Menschen.

„Als verantwortliche Bürger, die sich um den Aufbau einer gerechten und freien Gesellschaft sorgen“, drückten die jugendlichen Lebensschützer auf „prophetische“ Weise „unsere tiefste Überzeugung“ über das Recht einer jeden menschlichen Person, beginnend mit dem „Recht auf Leben“, aus, schrieb Parolin weiter im Sinn von Papst Franziskus.


Papst Franziskus sandte seine „liebevollen Grüße“ an die Lebensschützer und lies ausrichten, dass er alle, die sich für den Marsch für das Leben versammelt hätten, „der Fürbitte Mariens, Mutter der Kirche“ anempfehle. Er bete darum, dass die Lebensschützer „mit ihren Bemühungen fortfahren, die Gewissen zu erwecken“ und legalen Schutz für die „Geringsten unserer Brüder und Schwestern“ zu erwirken. Abschließend spendete der Heilige Vater herzlich den Apostolischen Segen als eine Bitte um „Weisheit, Stärke und Frieden im Herrn“.

Außerdem hatte Papst Franziskus am Mittwochmorgen mit einer Twitterbotschaft seine direkte Verbundenheit mit den US-amerikanischen Lebensschützern ausgedrückt: „Ich schließe mich dem Marsch für das Leben in Washington mit meinen Gebeten an. Möge Gott uns helfen, jedes Leben zu respektieren, besonders das am meisten verletzliche“, kath.net hat berichtet.

Der jährliche „March for Life“ in Washington ist die weltgrößte Prolife-Veranstaltung. Die Teilnehmerzahlen sind regelmäßig hochumstritten. Jährlich kommen mindestens viele zehntausende Lebensschützer, wahrscheinlich sogar mehrere hunderttausend. In der öffentlichen Berichterstattung wird in der Regel von „tausenden“ Teilnehmern gesprochen.

Die US-amerikanischen Bischöfe stärken in den katholischen Diözesen und Pfarreien die Lebensschutzbewegung ausdrücklich und beteiligen sich auch regelmäßig selbst an entsprechenden Veranstaltungen. Beispielsweise hat die US-amerikanische Bischofskonferenz ein Segensgebet für „Prolife-Pilger“ sowohl vor ihrer Reise wie nach ihrer Heimkehr herausgegeben. Das Gebet wurde vom Heiligen Stuhl approbiert. Der englische Originaltext findet sich hier (ab S. 10). Für den diesjährigen Marsch für das Leben hatten die US-Bischöfe sogar eine eigene Novene veröffentlicht.

USA: Marsch für das Leben 2014 – Verschaffen Sie sich beispielsweise ab Stunde 4,50 einen eigenen Eindruck von der Teilnehmerzahl:


Papst Franziskus auf Twitter:



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Lesermeinungen

 M.Schn-Fl 25. Jänner 2014 
 

Ergänzung zu meinem letzten Kommentar.

Auf der genannten offiziellen Internetseite der deutschen Bischöfe ist doch ein kurze Meldung der KNA über die Twitterbotschaft des Papstes zu lesen.
Allerdings spricht die KNA wie alle säkularen Medien von Tausenden von Marschierern, statt von den Hunderttausenden.


1
 
 Medugorje :-) 24. Jänner 2014 

Heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns Alle! :)

Gottes Segen


1
 
 M.Schn-Fl 24. Jänner 2014 
 

Nichts davon auf katholisch.de

Das beweist doch wohl, was ich unten gesagt habe. Stattdessen auf dem Portal: gegen eine Rückkehr von TvE nach Limburg und die "Weisheiten" des unsäglichen Limburger Akademie-Direktors Joachim Valentin.


2
 
 M.Schn-Fl 24. Jänner 2014 
 

Vorbildlich!

Hofffentlich nehmen sich das unsere Bischöfe ernstlich zu Herzen. Und hoffentlich kommen sie uns nicht wieder mit der ewigen faulen Ausrede: Wir sind nicht Amerika. Bei uns herrschen andere Verhältnisse.
Auch bei uns würden in der Lebensrechtsfrage "andere" Verhältnisse herrschen, wenn sich die gesamte Bischofskonferenz endlich mal ermannen würde und sich geschlossen hinter die Lebensrechtsbewegung stellen würde und bei dem Marsch vorneweg marschieren würde. Wenn ich aber höre, dass ein Weihbischof bei einer anderen kirchlichen Großveranstaltung einer alten Dame ein Lebensrechts-Transparent aus der Hand reisst, dann kocht mir die Galle über.
Außer Bischof Algermissen, der sich ständig sehr mutig in der Lebensrechtsfrage äussert, wird von der großen Mehrzahl der Bischöfe peinlich leisegetreten. Das geht bis zur Weigerung den Lebensschützern eine Kirche zu öffnen für Ihren Gottesdienst.
Es ist wirklich eine Schande!!! Hoffen wir, dass der Papst unsere Teilkirche mit einem Knall aufweckt.


4
 

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