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Schönborn und Zsifkovics beim Cenacolo-'Fest der Hoffnung'

23. September 2012 in Österreich, 2 Lesermeinungen
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Eisenstädter Bischof ehrt Cenacolo-Gründerin Schwester Elvira Petrozzi: Einsatz der Gemeinschaft für gefährdete Jugendliche ist "starkes Zeichen für Neuevangelisierung"


Eisenstadt (kath.net/KAP) "Es gibt nichts Spannenderes und nichts Schöneres, als bei Jesus in die Schule zu gehen, die Schule des Lebens. Und es gibt keinen besseren Lehrer als Jesus. Er ist geduldig, manchmal streng, aber immer barmherzig." Das betonte der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn in seiner Predigt beim Festgottesdienst der Gemeinschaft Cenacolo am Samstag.

Vor der Kulisse des Römersteinbruchs in St. Margarethen im Burgenland feierte der Wiener Erzbischof gemeinsam mit dem Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics die Messe. Im Anschluss daran wurde die Gründerin der Gemeinschaft, Schwester Elvira Petrozzi, von Bischof Zsifkovics mit der höchsten diözesanen Auszeichnung, dem St. Martinsorden in Gold, geehrt.


Mit dem Haus "Mutter der guten Hoffnung" im burgenländischen Kleinfrauenhaid sei im Jahr 1997 erstmals eine Niederlassung der Gemeinschaft Cenacolo im deutschsprachigen Raum eröffnet worden, erinnerte Zsifkovics. Damit sei die "bahnbrechende Methodik" der von Schwester Elvira Petrozzi 1982 gegründeten Gemeinschaft hier wirksam geworden.

"Im Vertrauen auf die heilende Kraft des Evangeliums" und durch die "Fokussierung auf die jesuanischen Werte Freundschaft und Ehrlichkeit" hätten zahlreiche junge Menschen im geschwisterlichen Zusammenleben mit anderen wieder neue Perspektiven für ihr Leben gefunden, betonte Bischof Zsifkovics.

Das Wirken der Gemeinschaft Cenacolo sei daher "ein starkes Zeichen von Neuevangelisierung", das die um Worte und Konzepte ringende Kirche heute dringend benötige. "Mehr Tun statt leerer Worte" und das Vertrauen auf Gott seien die durch Cenacolo erfahrbare Devise, die "gerade im Jahr des Glaubens uns allen zu denken geben muss", so der Bischof von Eisenstadt.

Danach führten Mitglieder der Gemeinschaft Cenacolo vor einigen tausend Zusehern das Musical "Credo" auf.

Die von Schwester Elvira Petrozzi gegründete Gemeinschaft Cenacolo widmet sich vor allem Jugendlichen, die von Alkohol und Drogen gefangen sind. Durch ein Leben in Gemeinschaft, Gebet und Arbeit werden die meisten von ihrer Sucht befreit und bekommen eine Basis des Glaubens und der Hoffnung für ihr weiteres Leben. Am 16. Juli 1983 wurde dafür das erste Haus im italienischen Saluzzo, der Heimat von Sr. Elvira, südlich von Turin eröffnet. Die Gemeinschaft hat weltweit 60 Niederlassungen, darunter auch Missionshäuser in Lateinamerika, wo sich Cenacolo um Straßenkinder kümmert.

Cenacolo in Österreich: www.cenacolo.at

Internationale Website: www.comunitacenacolo.it

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: Bischof Zsifkovics, Erzbischof Schönborn, Sr. Elvira Petrozzi © www.cenacolo.at



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