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| ![]() Bischof: Situation in Ägypten bedrohlicher als vor Revolution10. Juli 2012 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen Anba Damian, Koptischer Bischof in Deutschland: Zwar seien die Kopten auch unter Mubarak Diskriminierungen ausgesetzt gewesen, aber «inzwischen traut sich niemand mehr mit einem Brustkreuz um den Hals auf die Straße» Osnabrück (kath.net/KNA) Der Generalbischof der koptischen Kirche in Deutschland, Anba Damian, hat an die Bundesregierung appelliert, im Kampf gegen den Ärztemangel gezielt koptische Mediziner aus Ägypten anzuwerben. Der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Montag) sagte der Geistliche: «Hier hätten sie die Möglichkeit zu arbeiten - und wir könnten diese Ärzte hier gut gebrauchen.» Viele Kopten wollten ihr Land verlassen. Die Situation in Ägypten sei gegenwärtig «bedrohlicher als vor der Revolution». Zwar seien die Kopten auch unter dem im Februar 2011 gestürzten Präsidenten Hosni Mubarak Diskriminierungen ausgesetzt gewesen. Aber «inzwischen traut sich niemand mehr mit einem Brustkreuz um den Hals auf die Straße», sagte der Generalbischof. Die Aussagen des neuen Präsidenten Mursi hätten bisher zwar beruhigend und friedensstiftend geklungen. «Die Vergangenheit hat uns aber gezeigt, dass die Versprechungen seiner Partei der Muslimbrüder keine Gültigkeit besitzen.» Große Hoffnungen setzen die Kopten dem 55-Jährigen zufolge auf die neue Verfassung. In der bisherigen Version ist der Islam als Staatsreligion festgeschrieben. «Es braucht den Zusatz, dass andere Religionen nach ihrem jeweiligen Gesetz und nicht nach dem islamischen Recht behandelt werden», forderte Damian. (C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuÄgypten
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