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Deutscher Priester wird Untersekretär der Bischofskongregation

25. Jänner 2012 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Prälat Udo Breitbach aus dem Bistum Trier - Trierer Bischof Ackermann und Erzbischof Zollitsch gratulieren


Trier (kath.net/dbk/Bistum Trier) Papst Benedikt XVI. hat heute den aus dem Bistum Trier stammenden Priester Prälat Dr. Udo Breitbach (51) zum neuen Untersekretär der Kongregation für die Bischöfe ernannt. Damit wird Prälat Breitbach nach dem Präfekten und dem Sekretär der Kongregation einer der führenden Mitarbeiter dieses Dikasteriums.

Präfekt der Kongregation für die Bischöfe ist seit 30. Juni 2010 der ehemalige Erzbischof von Quebec, Marc Kardinal Ouellet. Sekretär ist der italienische Erzbischof Lorenzo Baldisseri, die beiden weiteren Untersekretäre sind Msgr. Giovanni Maria Rossi und Msgr. Serge Poitras. Die Kongregation selbst besteht zusätzlich aus 23 Kardinälen und 5 Erzbischöfen, die vom Papst für jeweils fünf Jahre berufen werden.


Die Behörde ist zuständig für die Beziehungen des Hl. Stuhls zu den Bischöfen und Bischofskonferenzen. Sie bearbeitet auch die Bischofsernennungen und disziplinarrechtliche Fragen hinsichtlich der Bischöfe.

Bereits seit 1992 arbeitet Prälat Breitbach in der Kongregation für die Bischöfe. Der in Plaidt bei Neuwied geborene Breitbach wurde 1986 in Trier zum Priester geweiht, nachdem er zuvor dort und in München Theologie und Philosophie studiert hatte. 1989 folgte der Wechsel zum Promotionsstudium nach Rom.

Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann gratulierte und freute sich über die Ernennung: „Das ist eine Ehre auch für das Bistum Trier und ein Vertrauensbeweis des Heiligen Vaters“, sagte der Bischof.

Auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, gratulierte Prälat Breitbach zu der „ehrenvollen und von hoher Verantwortung geprägten Berufung“. Wie kaum ein anderer Priester gehöre Breitbach zum „Urgestein“ der Kongregation.

Als vertrauensvoller, loyaler und kenntnisreicher Priester habe er im Vatikan einen unverzichtbaren Dienst geleistet, schreibt Zollitsch in einem Glückwunschbrief. Seine Arbeit sei von hoher Sensibilität geprägt, da sie häufig mit Personalangelegenheiten zu tun habe. Für die Bischofskonferenz sei die Berufung Breitbachs von besonderer Bedeutung, da jetzt ein weiterer Priester aus Deutschland eine wichtige leitende Funktion in der vatikanischen Kurie einnehme, sagt Erzbischof Zollitsch.


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