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Statistik: Je kirchlicher, desto kinderreicher

22. Jänner 2012 in Familie, 4 Lesermeinungen
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Baden-Württemberg liegt bei Familien mit Nachwuchs vorn


Nürnberg (kath.net/idea) Stärker ländlich und kirchlich geprägte Regionen Deutschlands haben tendenziell einen höheren Anteil von Familien mit Kindern als Gebiete mit konfessionsloser Mehrheit. Diesen Zusammenhang machen aktuelle Statistiken deutlich. Das Marktforschungsunternehmen GfK GeoMarketing“ (Nürnberg) hat jetzt Daten über den Anteil von Haushalten mit Kindern in den Bundesländern veröffentlicht. Danach liegt Baden-Württemberg an der Spitze (32,2 Prozent). In dem 10,7 Millionen Einwohner zählenden Bundesland gehörten Ende 2010 mehr als zwei Drittel der Bevölkerung der evangelischen oder der katholischen Kirche an (68,5 Prozent). Das „Ländle“ ist zugleich die Hochburg der Pietisten, bei denen es viele Familien mit mehreren Kindern gibt.


Einen relativ hohen Anteil an Haushalten mit Heranwachsenden gibt es darüber hinaus im Saarland (32 Prozent), in Bayern (31,6 Prozent), Rheinland-Pfalz (31,4 Prozent), Hessen (30,7 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (29,7 Prozent). Auch in diesen Bundesländern ist die Kirchenbindung besonders stark: So gehören laut einer EKD-Statistik im Saarland vier von fünf Bürgern zu einer der beiden großen Kirchen (82,1 Prozent). In Rheinland-Pfalz beträgt der Kirchenmitglieder-Anteil 75,6 Prozent, in Bayern 74,8 Prozent, in Nordrhein-Westfalen 68,4 Prozent und in Hessen 63,5 Prozent.

In der Rangliste der Haushalte mit Kindern befinden sich auf den letzten sechs Plätzen ausschließlich Bundesländer, deren Bevölkerung weithin konfessionslos ist: Sachsen-Anhalt (Haushalte mit Kindern: 26,4 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (25,8 Prozent), Sachsen (24,5 Prozent), Hamburg (22,9 Prozent), Bremen (22,6 Prozent) und Berlin (21 Prozent). Die Bundeshauptstadt ist zugleich das Bundesland mit den meisten Single-Haushalten (53,7 Prozent). Dahinter folgen Hamburg (50,3 Prozent) und Bremen (48,6 Prozent).

Studie: Je religiöser desto mehr Kinder

Im Jahr 2007 hatte eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (Köln) nachgewiesen, dass ein Zusammenhang besteht zwischen religiöser Praxis und Kinderzahl. Dazu wurden 260.000 Interviews ausgewertet, die zwischen 1981 und 2004 für die Weltwertestudie gemacht wurden. Das Ergebnis: „Je religiöser Menschen sind, desto mehr Kinder haben sie.“ Im weltweiten Durchschnitt haben Gläubige 2,1 und Atheisten 1,5 Kinder. Am gebärfreudigsten sind Muslime. Sie bekommen im Schnitt 2,3 Kinder. Katholiken, Protestanten und Buddhisten folgen mit je zwei Kindern.


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