Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  7. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  10. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  13. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  14. Ungarische Märtyrin Maria Magdolna Bodi seliggesprochen
  15. Implementierung des synodalen Prozesses müsse zudem immer auf Christus hingeordnet!

Wer waren die drei Könige?

29. Dezember 2011 in Chronik, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


US-Wissenschaftler entzifferte altsyrische Schrift über die drei Magier aus dem Morgenland.


Oklahoma (kath.net) Gibt es neues Licht in der Forschung nach Herkunft und Identität der drei Weisen aus dem Morgenland? Brent Landau, Professor für Religionswissenschaft an der Universität Oklahoma, USA, hat in zweijähriger mühevoller Kleinarbeit ein Dokument aus den Vatikanarchiven entziffert und aus der altsyrischen Sprache übersetzt. Darüber berichtete „The Australian“.

Die „Offenbarung der Magier“ sei eine Abschrift aus dem 8. Jahrhundert, statuierte der Forscher. Das verlorengegangene Original schätzte der Wissenschaftler ein halbes Jahrtausend älter, es sei nur 100 Jahre nach der Abfassung des Matthäusevangeliums geschrieben worden, in welchem die drei Magier kurz erwähnt werden. Während hinter den Drei Magiern in der Regel persische Mystiker vermutet werden, stammten sie nach dieser Quelle drei Weise aus dem halbmythischen Land „Shir“, welches wohl im antiken China zu lokalisieren ist. Die Drei Weisen werden in dieser Schrift als Nachkommen Seths vorgestellt, des dritten Sohnes von Adam, sie gehörten einer Sekte an, welche das stille Gebet pflegte. Der unbekannte Verfasser der Schrift sei möglicherweise selbst Anhänger dieser Sekte gewesen, denn er gebe einen detaillierten Bericht über ihre Gebete und Rituale.


Landau machte auf den vielleicht größten Unterschied zum Bericht im Matthäusevangelium aufmerksam: In der „Offenbarung der Magier“ werde von „vielen“ Magiern berichtet, im Matthäusevangelium werde überhaupt keine Zahl genannt, traditionell werde von „drei“ Weisen gesprochen, vermutlich hauptsächlich wegen der Dreizahl der genannten Geschenke.

Nach der „Offenbarung der Magier“ habe Seth eine Prophezeiung erhalten, dass ein Stern gesehen werde, welcher die Geburt Gottes in Menschengestalt ankündige. Die Magier hätten tausend Jahre darauf gewartet, dass dieser Stern erscheine. Dem Text zufolge seien „Jesus Christus und der Stern von Bethlehem dasselbe, und Jesus Christus könne sich in alles verwandeln“. „Der Stern führte sie nach Bethlehem, in eine Grotte, wo er sich in ein menschliches Kind verwandelte, welches ihnen auftrug, zurückzugehen und Prediger des Evangeliums zu werden“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Weihnachten

  1. Gottesgeburt in der Seele
  2. Noel
  3. Erstmals in der Geschichte: Weihnachtskrippe vor dem US-Kapitol
  4. ‚Stille Nacht’ am Times Square in New York
  5. Weg von Schall und Rauch hin zum eigentlichen Wesen eines Festes
  6. Bischof von Odessa: "Echter Friede" als Weihnachtswunsch
  7. Angst vertreiben — das ist Weihnachten!
  8. Ukrainisches Stahlwerk als Krippe im Vatikan
  9. Papst erinnert an Wert des Weihnachtsfestes
  10. Stille Nacht, Heilige Nacht






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  4. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  7. Nicht ich, sondern Gott - Die Heiligsprechung von Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati
  8. Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
  9. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  10. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  11. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  12. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  13. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  14. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena
  15. Salzburger Erzbischof Lackner pilgert zu Fuß nach Rom

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz