Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  4. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  5. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  6. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  7. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  8. Meinungsfreiheit auf katholisch
  9. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  10. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
  13. Der Krieg gegen den Advent
  14. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  15. CDL: „EU-Parlament entscheidet ein weiteres Mal gegen das Recht auf Leben“

Steve Jobs war eine 'ungewollte Schwangerschaft'

29. November 2011 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Apple-Chef lernte erst als Erwachsener seine leibliche Mutter kennen, denn diese hatte ihn zur Adoption frei gegeben. Jobs: "Ich bin froh, dass ich nicht als eine Abtreibung endete"


Cupertino (kath.net/lsn/pl) Steve Jobs wäre heutzutage wahrscheinlich abgetrieben worden. Dann hätte ausgerechnet der Gründer und Vordenker der Computerfirma "Apple" in der Reihe der modernen Genies gefehlt. Wer würde heute, bei legaler Freigabe der Abtreibung, einer Dreiundzwanzigjährigen ohne Schulabschluss und Ehemann raten, eine ungewollte Schwangerschaft auszutragen? Obendrein widersetzte sich ihr Vater wohl nicht nur zu Unrecht, als Joanne Simpson den leiblichen Vater ihres Babys, einen glücklosen syrischen Politikstudenten und späteren Betreiber eines kleinen Kaffeehauses, heiraten wollte. So schlittert man klassisch in eine Abtreibung hinein, und auch in den USA Mitte der Fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wäre dies durchaus möglich gewesen.


Steve Jobs wurde glücklicherweise geboren. Erst Anfang der Achtziger Jahre, als er schon längst erwachsen war, lernte er seine biologische Mutter kennen. „Ich wollte sie hauptsächlich treffen, um zu sehen, ob es ihr gut geht und um ihr zu danken, denn ich bin froh, dass ich nicht als eine Abtreibung endete“, erzählte er einmal darüber. Auch von seiner leiblichen Schwester erfuhr er erst in dieser Zeit.

Bei der ersten Begegnung sei seine Mutter mehrfach in Tränen ausgebrochen und habe sich dafür entschuldigt, dass sie ihn zur Adoption freigegeben hatte, berichtete er im Nachhinein. Doch Jobs selbst war dankbar für seine Kindheit bei Adoptiveltern, die er auch als Erwachsener noch sehr schätzte, „sie waren zu 1.000% meine Eltern“, sagte er später in einem Interview.

Steve Jobs ist vor wenigen Wochen verstorben. Das ursprünglich ungewollte Kind, dem kein fairer Start in das Leben offenzustehen schien, war bei seinem Tod im Mittelpunkt der Medienaufmerksamkeit. Steve Jobs zum Gedenken. Von Armin Schwibach

kathTube-Liedtipp: Adoption - die christliche Alternative! (Englisch)




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. CDL: „EU-Parlament entscheidet ein weiteres Mal gegen das Recht auf Leben“
  2. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  3. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
  4. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  5. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  6. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“
  7. Polizei räumt besetzte Kirche in Flensburg
  8. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  9. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  10. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. O Adonai, et Dux domus Israel
  7. O radix Jesse
  8. O clavis David
  9. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  10. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  11. O Oriens, lucis aeternae
  12. O Rex gentium
  13. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  14. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  15. O Emmanuel

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz