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US-Staat Illinois: Katholische Adoptionsstellen schließen

16. November 2011 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Bischof Paprocki: "Unsere katholischen karitativen Einrichtungen werden weiter machen und weniger abhängig sein von finanzieller Förderung der Regierung und weniger behindert durch zudringliche staatliche Politik.“


Springfield (kath.net) Drei Diözesen des US-Bundesstaates Illinois beenden ihre Prozesse gegen den Staat, bei denen es um das Recht der Kirche geht, Adoptionseinrichtungen nach ihren eigenen Grundsätzen zu führen. Grund: Der Erhalt dieser Einrichtungen wäre jetzt für die Kirche ohnehin viel zu teuer. Das berichten die CNA und EWTN News.

Ein Gesetz über eingetragene Lebenspartnerschaften im Staat Illinois wollte auch die Kirche zwingen, in ihren Einrichtungen Kinder auch an homosexuelle Paare zu vermitteln. Daraufhin begannen drei Diözesen im Juni vor Gericht ein Berufungsverfahren.


Die staatlichen Verträge wurden nun gekündigt. Daher seien die Prozesse jetzt von der Kirche fallen gelassen worden, erklärten die drei Bischöfe Thomas J. Paprocki von Springfield (siehe Foto), Edward K. Braxton von Belleville und R. Daniel Conlon von Joliet am Dienstag.

“Die Entscheidung, keine weiteren Berufungen zu verfolgen, wurde mit großem Widerstreben getroffen, doch sie war dadurch notwendig geworden, dass der Staat Illinois es unseren Agenturen finanziell unmöglich gemacht hat, diese Dienste weiterhin anzubieten”, gaben die Bischöfe bekannt. „Das wir jetzt Büros schließen und Angestellte entlassen müssen, wären weitere Berufungsverfahren irrelevant.“

Bischof Paprocki: “Die gute Seite dieser Entscheidung ist, dass unsere katholischen karitativen Einrichtungen weiter machen und sich dabei darauf konzentrieren werden, katholischer und karitativer zu sein, und dafür weniger abhängig von finanzieller Förderung der Regierung und weniger behindert durch zudringliche staatliche Politik.“

Die Einrichtung “Catholic Social Services of Southern Illinois” hingegen wird sich von der Diözese Belleville trennen, künftig Kinder auch an gleichgeschlechtliche Paare vermitteln und sich „Christian Social Services of Illinois“ nennen. Dies garantiere die „Kontinuität der Sorge“ für die Kinder, begründete ihr Leiter Gary Huelsmann. Die Diözese sagte in einer Stellungnahme, diese Agentur sei nicht fähig gewesen, „der Morallehre der katholischen Kirche treu zu bleiben“.


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Lesermeinungen

 kmh 16. November 2011 
 

Gerechtigkeit

ist nicht, das jeder das gleiche bekommt sondern jeder als Person das bekommt, was er braucht. Ein kleines Kind braucht etwas anderes als ein Erwachsener oder ein alter Mensch (z.B. Essen, Kleidung), eine Frau nicht das was ein Mann braucht und Ehepaare \"brauchen\" auch nicht alle das gleiche.

Und die Natur sieht nicht vor, dass zwei Maenner oder zwei Frauen als \"Paar\" Kinder bekommen koennen, sondern eher, dass - sollte die Welt nur noch aus solchen \"Paaren\" bestehen (Gott bewahre) - die Menschheit ausstirbt. Auf ganz natuerliche Art und Weise.

Dasu braucht man nicht die Kirche zu bemuehen, das kann doch nicht so schwer sein, oder?


2
 
 spooky 16. November 2011 
 

Staatl. Finanz. = Staatl. Gesetze. Ist das SO schwer?

@Kathole
Stimmt genau! Und da ja offenbar nur die RKK Deutungshoheit über diese Naturlehre hat, hat sich der Staat der Lehre der RKK unterzuordnen... OH MEIN GOTT! Schön, dass Sie die Tatsache, dass der Staat auch ein hs Paar als potentielle gute Eltern berücksichtigt, als \"Tyrannei\" und \"Ungerechtigkeit\" brandmarken. Ihnen fehlt wohl jeder Maßstab. Wussten Sie, dass die RKK dort als Protest gg die \"Homo-Ehe\" soziale Einrichtungen schließt? Moralische Wächter, wie?!


3
 
 Mami26 16. November 2011 
 

@Kathole

Danke!
Genial, die Rede v. Hl. Vater vor dem Bundestag zu zitieren.
Raeuberbande!!!
Genauso ist es.


2
 
 Mami26 16. November 2011 
 

@LuFeu

Der Staat, speziell die US amerikanische Bundesbehörde hat sich aus kircheninternen Angelegenheiten herauszuhalten. Das ist ganz einfach.
Und wenn Sie schon Gerechtigkeit ansprechen, dann möchte ich Sie doch einmal bitten Christa Meves zu befragen, wie gerecht es ist, Kinder an Homosexuelle zu \"veradoptieren\".
Darin liegt die eigentliche Ungerechtigkeit, denn von Anbeginn hat Gott \"Adam and Eve\" erschaffen und nicht \"Adam and Steve\" - aus solch einer Beziehung erwachsen niemals Kinder - schon rein biologisch nicht.


3
 
 Kathole 16. November 2011 
 

LuFeu: Durch Widerspruch zum Naturrrecht verwirken staatliche Gesetze ihre Legitimation

Der Staat hat sich bei der Gesetzgebung an das Naturrecht zu halten, ansonsten ist er nichts anderes als eine große Räuberbande und hat jede Legitimation verloren, die Beachtung seiner naturrechtswidrigen Gesetze zu fordern.

Ohne Beachtung des Naturrechts steht auch eine Demokratie nicht besser da als Kommunismus und Nationalsozialismus. Die Schuld für die Ungerechtigkeit und Tyrannei ist dann lediglich auf mehr Schultern verteilt.

www.kath.net/detail.php?id=33214


3
 
 benmpro 16. November 2011 
 

Ergänzung zum \"Kerngeschäft\"

... dazu gehören sicher alle 7 Sakramente.


3
 
 benmpro 16. November 2011 
 

\"Kerngeschäft\"

Am Besten konzentriert sich die Kirche auf die Verkündigung, die Liturgie und die Eucharistie. Denn nur so werden die Gläubigen in die Lage versetzt gegen das Böse in der Welt zu kämpfen.
Die Kirche wird mit Sicherheit nicht untergehen ... nur der Gläubige der irre geht. Und ohne das \"Kerngeschäft\" der heiligen Kirche wird er verloren gehen.


3
 
 Mami26 16. November 2011 
 

Dank....

.... an die sozialistische / kommunistische Meinungsdiktatur der Obama Administration.

Das Erbarmen Gottes wird täglich dringlicher.


5
 

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