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EKD-Ratsvorsitzender gegen Papstrede vor dem Bundestag

11. April 2011 in Deutschland, 48 Lesermeinungen
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Schneider: „Kirche als staatliches Organ geht gegen unser Bekenntnis“


München (kath.net/idea) Dass Papst Benedikt XVI. vor dem Bundestag in Berlin eine Rede halten will, wird vom EKD-Ratsvorsitzenden, Präses Nikolaus Schneider (Düsseldorf), kritisiert. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche plant, vom 22. bis 25. September Deutschland zu besuchen.

Auf dem Programm stehen neben Gesprächen mit katholischen Bischöfen auch eine Begegnung mit Repräsentanten anderer Kirchen in Erfurt, darunter mit hochrangigen Vertretern der evangelischen Kirche, sowie mit Politikern. In Berlin soll es ein Treffen mit Bundespräsident Christian Wulff und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geben. Außerdem ist eine Rede im Bundestag vorgesehen. Mit diesem Programmpunkt ist Schneider nicht einverstanden. Er habe „Unverständnis“ ausgedrückt, berichtet das Nachrichtenmagazin „Focus“ (München). Schneider betrachte es als störend, dass die römisch-katholische Kirche auch als Staat auftrete. „Die Kirche als staatliches Organ - das geht gegen unser Bekenntnis“, so Schneider laut „Focus“.


Diskussion auf Facebook über die Äußerungen von Schneider:



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