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Da sind manche päpstlicher als der Papst

5. April 2011 in Österreich, 161 Lesermeinungen
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In Wien findet am 18. Juni eine Fachtagung in einer Wiener Moschee statt. Mit dabei sind der Altabt von Heiligenkreuz Henckel-Donnersmark, Barbara Gerl-Falkovitz und Stephan Baier - Ein Kath.Net-Interview mit Dr. Raphael Bonelli


Wien (kath.net)
Am 18.6.2011 findet in Wien eine hochkarätig besetzte Fachtagung über antireligiöse Affekte in der Wiener Moschee statt. Prominente Katholiken wir der Altabt von Heiligenkreuz Henckel-Donnersmarck, die Religionswissenschaftlerin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und der Journalist Stephan Baier äußern sich dort zusammen mit Islamwissenschaftlern zum Thema Religionsfeindlichkeit und der Angst vor Gott. KATH.NET-Exklusivinterview mit dem Veranstalter Raphael Bonelli.


kath.net: Herr Dozent, Ihr Institut organisiert nach „Psychotherapie und Beichte“ im Stift Heiligenkreuz plötzlich die Tagung „Islamophobie und verwandte Phänomene“ in der Wiener Moschee. Das hat manche verunsichert. Haben Sie die Seiten gewechselt?

Univ.-Doz.Dr.Dr. Raphael Bonelli: (lacht) Naja, ich glaube nicht, dass das gleich ein Seitenwechsel ist. Einerseits heißt die Tagung „Das Unbehagen mit der Religion“ ( www.rpp2011.org ).Das heißt, der antireligiöse Affekt gegen alles Religiöse steht im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Betrachtung, nicht der Islam. Andererseits ist das tatsächlich eine islamfreundliche Fachtagung, denn unser Institut ist nicht konfessionell gebunden, sondern schätzt jede Religiosität und untersucht psychologische Aspekte in diesem Zusammenhang ( http://rpp-institut.org/Institut/). Bereits auf unserem ersten Kongress im Jahr 2007 sind insgesamt zehn Religionsgemeinschaften und Weltanschauungen zu Wort gekommen.


kath.net: Sind Sie nicht ein katholischer Psychiater?

Nein, so würde ich mich nicht bezeichnen. Ich finde den Begriff "katholischer Psychiater" unglücklich, denn ich biete ja nicht so etwas wie "katholische Therapie" an. Die gibt es nämlich gar nicht. Die katholische Lehre beinhaltet eben keine eigene Psychotherapieschule. Ich bin ein überzeugter Katholik, der Psychiater ist. Aber ich zwinge meine Weltsicht meinen Patienten nicht auf. Natürlich ist meine Psychotherapie kein Widerspruch zum Glaubensleben meiner Patienten. Aber das gilt für katholische ebenso wie für freikirchliche und auch muslimische Klienten. Ich wertschätze den persönlichen Glauben und respektiere die persönliche Freiheit derer, die zu mir als Arzt kommen. Zu oft habe ich erfahren müssen, wie brutal manche unprofessionellen Therapeuten sich in das Glaubensleben ihrer Klienten einmischen. Das halte ich für unethisch.


kath.net: Aber legitimiert nicht jeder gemeinsame Kongress mit Muslimen in religiösen Fragen den Islam und vermittelt den Eindruck, es könne Gemeinsamkeiten in inhaltlichen Fragen mit dem katholischen Glauben geben?

Bonelli: Einerseits ist das eben kein Kongress über religiöse Fragen, sondern ein psychologischer, der den antireligiösen Affekt untersucht, der heute allen religiösen Menschen in Europa widerfährt. Auch den Muslimen. Andererseits sagt Papst Benedikt XVI. in seinem neuen Interviewbuch „Licht der Welt“ über den Islam: "Gemeinsam ist uns, dass wir große Werte verteidigen - den Glauben an Gott und den Gottesgehorsam" (Seite 124). Das heißt also, dass es durchaus Gemeinsamkeiten in inhaltlichen Fragen gibt. Ich bin sehr froh, gemeinsam mit muslimischen Wissenschaftlern diese Fachtagung durchführen zu können. Die Vorbereitungen sind mit hohem gegenseitigem Respekt und Wertschätzung abgelaufen. Das würde ich mir in katholischen Gremien auch manchmal wünschen.

kath.net: Was sagen Sie zum Widerstand gegen die Tagung?

Bonelli: Ich bin erstaunt. Wir haben erzürnte Protestschreiben und sogar Drohanrufe bekommen. Da sind manche päpstlicher als der Papst. Benedikt XVI. sagt, dass er Erfurcht vor dem Islam hätte, dass er ihn als große religiöse Wirklichkeit anerkennt, mit der wir im Gespräch stehen müssen (Licht der Welt, Seite 123). Er meint im Zusammenhang mit dem Islam, dass heute „die Fronten anders verlaufen: [..] auf der einen Seite der radikale Säkularismus, auf der anderen Seite die Frage nach Gott“. Und noch ein Zitat aus diesem Buch: „Wichtig ist, das Gemeinsame zu finden und da, wo es geht, in dieser Welt einen gemeinsamen Dienst zu tun“. Also, da hinken so manche Eiferer deutlich nach...

kath.net: Einer Ihrer Referenten, der Altabt von Heiligenkreuz Gregor Henckel von Donnersmarck, hat kürzlich in einem Interview gesagt, er hätte persönlich auch mit einer Moschee samt Minarett neben dem Stift Heiligenkreuz kein Problem. Wesentlich gefährlicher als der Islam sei der diktatorische Relativismus, der sich in Europa breitmache.

Bonelli: Ja, das ist auch der Grund, warum wir ihn eingeladen haben. Hier sieht man die Toleranz eines tief religiösen Menschen, die mir wirklich imponiert. Überhaupt habe ich die Erfahrung gemacht, dass Intoleranz oftmals mehr in Menschen verankert ist, die sich zwar ständig auf die Religion berufen, aber sie gar nicht so sehr selbst verinnerlicht haben. Der Altabt hat im selben Interview auch festgestellt, dass Islam nicht gleich Fundamentalismus ist. Hingegen gebe es einen Fundamentalismus, der sich auf den Islam berufe. Die Psychologie von Fanatismus und Fundamentalismus wird bei der Tagung auch analysiert. Für dieses Thema haben wir den Vorstand der Grazer Universitätsklinik für Psychotherapie gewonnen.


kath.net: Was sind die der Islamophobie verwandten Phänomene in Ihrem Untertitel?

Bonelli: Christianophobie und religiöser Antisemitismus. Aggression aufgrund eines persönlichen Glaubens, eben. Das hat eine eigene Psychodynamik, die wissenschaftlich noch sehr wenig untersucht wurde. Die Christianophobie spüre ich persönlich häufig in Österreich. Das ist eine irrationale, unbegründbare und oft unbewußte Feindlichkeit, die einem eine Minderwertigkeit unterstellt, nur wenn man überzeugt katholisch ist. Ähnliche Reflexe werden mir von meinen freikirchlichen Freunden berichtet, aber auch von muslimischen Mitbürgern. Heutzutage wird meines Erachtens die religiöse Orientierung viel häufiger diskriminiert als z.B. die sexuelle.


kath.net: Das ist ja genau Ihr Thema auf dieser Tagung, der antireligiöse Affekt...

Bonelli: Ja. Der Zeitgeist ist narzisstisch gekränkt, dass Gott nach wie vor nicht tot ist, wie Friedrich Nietzsche im 19. Jahrhundert euphorisch verkündet hatte. Dass entgegen den mainstreamigen Verkündigungen weltweit immer mehr junge und gebildete Menschen sich einem transzendenten Prinzip unterordnen statt sich dem Zeitgeist willig zu unterwerfen. Damit sind sie aber durch diesen nicht mehr manipulierbar. Das mündet in einer irrationaler und oftmals unkontrollierten Aggression des modernen Menschen gegenüber den Gläubigen. In die Abwehr der Realität, dass jedem Menschen eine natürliche Religiosität innewohnt, investiert er viel Kraft, sodass diese Abwehrkräfte als antireligiöse Affekte wahrgenommen werden können.


kath.net: Ist die "Islamophobie" ein Krankheitsbild wie etwa die Agoraphobie?

Bonelli: Natürlich nicht. Aber es steht eine Psychodynamik dahinter, die ich vorhin skizziert habe und die uns aus psychotherapeutischer Sicht interessiert. Der Vortrag von Stephan Baier heißt auch „sogenannte Islamophobie“, damit unsere wissenschaftliche Tagung nicht politisch missbraucht werden kann. So manche zeitgeistige Wortneubildung, die mit -phobie endet, ist ein Totschlagargument, das mit einem Untergriff den kritischen Diskurs unterbinden will. Im übrigen haben uns genau unsere muslimischen Mitveranstalter darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Begriff umstritten ist. Wir haben uns trotzdem dafür entschieden, ihn hier zu verwenden.


KATH.NET-Interview mit Raphael Bonelli über das Unbehagen mit der Religion





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Lesermeinungen

 Hotzenplotz 21. April 2011 

@Descartes

Zitat1: Warum konnten Sie nicht einfach fragen: \"Glauben Sie, dass es eine Seele gibt?\" oder \"Glauben Sie, dass Menschen eine Seele haben?\"

Ich weiß doch inzwischen, dass das mit dem „glauben“ für Sie so eine Sache ist…

Zitat2: „Sie suggerieren: 1) Es gäbe keine Vernunft ohne Seele.“

Gibt es auch nicht. Auch Sie werden mir nicht den Beweis einer materiellen Vernunft liefern können…

Das Problem liegt darin, dass wir hier nicht die gesamte Philosophie der Menschheit (seit immerhin mehr als zweieinhalbtausend Jahren) neu durchdenken und durchkauen können.

Wir sind eigentlich schon einen Schritt weiter (Evolution?). Natürlich gibt es immer wieder Leute, die meinen, das Feuer oder das Rad neu erfinden zu müssen. Ich bezweifle aber, dass das wirklich sinnvoll und für die Menschheit von wirklichem Nutzen ist.

Für mich gilt, dass die Philosophie (oder eine Richtung der Philosophie) meinen Glauben an Gott, seine Offenbarung, sein Kommen in diese Welt und sein Wirken in dieser Welt bestätigt und stützt (wenn nicht sogar fordert), und dass dieser Glaube absolut vernünftig ist.

Sie werden mir zustimmen, dass viele bekannte Philosophen ebenso zu diesem Schluss gekommen sind.

Zuletzt folgende Fragen:
Meinen Sie nicht, dass sich das Übernatürliche nicht doch wirklich ereignen könnte?
Was erschreckt Sie so an der Behauptung, dass es eine Wahrheit gibt?
Was daran, dass es eine endgültige Antwort gibt?


0
 
 Descartes 12. April 2011 
 

@krzyzak1099

Zitat: \"Ihre Argumente und Gedankengänge sind so was von irrational und verworren, dass mir die Augen weh tun.\"
Zitat: \"muss ich mich doch für ihre islamkritischen Ausführungen herzlichst bedanken.
Hat mir sehr gut gefallen, hat genau alles richtig gestimmt.\"

Danke und äh, nicht danke. Aber was denn nun?
Ich würde sagen, jetzt müssen Sie nur noch meine Kritik am Islam auch auf Ihre eigenen Überzeugungen anwenden. Stichwort wie immer: Menschenrechte.

Zitat: \"Sie dagegen sind einfach nur respektlos unverschämt.\"
Also ich bin eigentlich recht schüchtern, habe aber gelernt, was es alles für fiese Methoden gibt, das Humane zu unterdrücken und bei der Kritik daran keine falsche Scham zu haben.


1
 
 Descartes 12. April 2011 
 

plopp @Hotzenplotz

\"Es sei denn, Sie bestreiten, dass Sie eine vernunftbegabte Seele haben\"

Ja. Ich muss Sie aber dafür kritisieren, wie Sie die Frage gestellt haben. Sie suggerieren:
1) Es gäbe keine Vernunft ohne Seele. Das ist so als gäbe es ohne Astrologie keine Sterne.
2) Dass ich mich und meinen Verstand selbst verleugnen würde, wenn ich die Frage bejahe, indem Sie die Frage konkret auf mich münzen. Aber Sie propagieren doch eine Seele für jeden Menschen.

Warum konnten Sie nicht einfach fragen: \"Glauben Sie, dass es eine Seele gibt?\" oder \"Glauben Sie, dass Menschen eine Seele haben?\"
Haben Sie es wirklich nötig, Ihre These an Haken aufzuhängen, die nichts damit zu tun haben und zu suggerieren, sie hätten etwas damit zu tun? Ich kann es mir nur so erklären, dass Ihre These ansonsten völlig in der Luft hängt.


1
 
 Null8fünfzehn 12. April 2011 
 

WIe wahr!

\"Zu oft habe ich erfahren müssen, wie brutal manche unprofessionellen Therapeuten sich in das Glaubensleben ihrer Klienten einmischen.\"

Wie wahr! Die Psycho-Szene hat wirklich ein antireligiöses Sedungsbewußtsein...


2
 
 Siebtel 11. April 2011 
 

krankhafte Angst vor Gott

Die Welt braucht endlich eine gründliche Therapie damit sie ihre phobischen Störungen ablegt, um friedlich vereint die keimfreie Humanität ausleben zu können.

Fürchtet Euch nicht, die Götter meinen es eh nur gut mit Euch!


2
 
 krzyzak1099 11. April 2011 
 

Entschuldigung

Ich möchte mich bei allen Mitforisten entschuldigen, welche sich das niveaulose Gezeter zwischen mir und 0815 durchgelesen haben.
So etwas gehört nicht hierhin und hoffe, dass es bald zu ende ist.


4
 
 krzyzak1099 11. April 2011 
 

@Null8fünfzehn

*Die muslimische Religion

3. Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.

Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.*

+um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten+

Ich kann mich nicht erinnern, dass wir Christen dieser Empfehlung nicht gefolgt sind, die Moslems in unseren Ländern nicht aufgenommen haben, nicht respektiert haben, nicht eingeladen haben an der Zukunft der Gesellschaft und der Länder zu arbeiten.
Da sich diese Empfehlung aber ebenso an die Moslems richtet, vermisse ich deren Engagement bei dieser Mitarbeit.
Da die Moslems größtenteils ablehnen, an dem Tempel des Friedens mit zu wirken, ist dieser Aufruf leider eine leere Phrase, ohne Bedeutung für die Realität.
Übrigens kann das Nostra Aetate von einer zukünftigen Schrift abgelöst werden, genauso das Nostra Aetate die vorherigen abgelöst hat.

www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_decl_19651028_nostra-aetate_ge.html


3
 
 krzyzak1099 11. April 2011 
 

*Unser Papst macht genau das Richtige
Die Spaltung mit der Ostkirche muss überwunden werden.*

Ganz genau! Wir müssen uns wieder vereinigen und nicht mit Täuschern und Mördern Händchen halten.


5
 
 Apfelkuchen 11. April 2011 
 

benedictuss

Legionäre Christi gibts doch auch.

Wie viele Legionen hat denn der Papst ?


3
 
 benedictuss 11. April 2011 
 

Hallo Apfelkuchen,

mit Nächstenliebe kommt man wohl hier nicht weiter, was? Ihre Sprache ist eine ziemlich militärische


1
 
 Apfelkuchen 11. April 2011 
 

Unser Papst macht genau das Richtige

Die Spaltung mit der Ostkirche muss überwunden werden.Das wird der nächste logisch folgende Schachzug sein, den Kommunismus, auch dessen Ergebnisse hier zu besiegen.
Denn unsere Spaltung ist deren Stärke.


2
 
 Marcus 11. April 2011 
 

Es ist kein gutes Zeichen, daß einige Teilnehmer hier im Forum

Stellungnahmen über den Islam abgeben und nicht die geringste Sachkenntnis haben.

Auch Zitate aus päpstlichen Ansprachen ändern nichts an der Wirklichkeit des Islam. Die ist nun einmal genauso wie seine Lehre: blutig, ungerecht und abstoßend.

Wenn die Organisatoren des Kongresses das nicht sehen wollen, haben sie ihren wissenschaftlichen Ruf dauerhaft verspielt.


7
 
 Null8fünfzehn 11. April 2011 
 

@krzyzak1099

Wie stehst Du dann zu Nostra Aetate? Ist das die Privatmeinung des Konzils?


2
 
 Apfelkuchen 11. April 2011 
 

der Lemmingtrieb der Selbstzerstörung , der die Grünen ergriffen hat?

Das ist schon lange Programm

Schon im kommunistischen Manifest steht, daß das Papsttum und das Zarentum zerstört werden muss

Kurz gesagt, das ALTE christliche Europa muss platt gemacht werden, damit darauf eine neue Ordnung errichtet werden kann, aus dem Chaos des Weltkrieges und der Revolutionen.


3
 
 Null8fünfzehn 10. April 2011 
 

@kreuz

Mir geht\'s um die Tatsache, dass JP2 den Koran geküsst hat. Oder wollen Sie das bezweifeln?


2
 
 Siebtel 10. April 2011 
 

2 Tim 4,2

\"Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.\"


4
 
 Null8fünfzehn 10. April 2011 
 

Schade

Schade! Da organisieren Katholiken eine Veranstaltung über Religionsfeindlichkeit gegen Säkularismus und Relativismus und werden von Katholiken (???) beschimpft, weil sie sich dafür mit Muslimen zusammentun, wie es die Päpste empfohlen haben. Schade!


4
 
 krzyzak1099 10. April 2011 
 

@Heike S

Zu Ihrer arroganten Ignoranz gegenüber den Glaubensinhalten der Religionen fällt mir auch nichts mehr ein.


5
 
 krzyzak1099 10. April 2011 
 

@Descartes

Auch wenn wir beide nicht mehr dicke werden,
muss ich mich doch für ihre islamkritischen Ausführungen herzlichst bedanken.
Hat mir sehr gut gefallen, hat genau alles richtig gestimmt.
Wenigstens sind wir hier einer Meinung.

*Sie brauchen nicht zu befürchten, dass Europa durch den FaschIslam übernommen wird, denn ich denke, dass die Aufklärung stark genug ist, dem entgegenzuwirken. Die Freiheitsbestrebungen in einigen arabischen Staaten weisen auch in diese Richtung.*

Ihr Wort in Gottes Ohr.


3
 
 Heike S 10. April 2011 
 

Tempel des Friedens

Find ich als Schlagwort auch gut. Bevor ich jetzt alles Positive am Islam hier herunterbete, verweise ich einfach auf die gängigen Aussagen unserer letzten Päpste. Sollte jetzt einer nörgeln, mir fiele nur nichts ein, dann doch noch das Wichtigste ;-)

1. das Gebet
2. das Glaubensbekenntnis
3. Spenden für die Armen
4. Fasten
5. Pilgerfahrten

cooles Programm, oder? Kommt mir auch irgendwie bekannt vor :D Nennt sich die 5 Säulen des Islam, morden und vergewaltigen ist übrigens nicht dabei!


4
 
 Siebtel 10. April 2011 
 

@ krzyzak1099 + Null8fünfzehn

\"guter Beitrag\"

mehr leer-floskeln sind mir auf die schnelle nicht eingefallen. also: schnappt die kelle und arbeitet am tempel des friedens


4
 
 Descartes 10. April 2011 
 

Islam und was die Leute daraus machen.

Man kann die verschiedensten Aussagen über den Islam hören und lesen, auch hier in dieser relativ homogenen Gruppe. Obwohl der Koran und auch die Hadithen relativ klar sind und nicht viel Interpretationsspielraum lassen, existieren viele verschiedene muslimische Glaubensrichtungen. Dazu gibt es die verschiedenen Auffassungen der einzelnen Muslime, die von praktisch säkular bis radikaler Fundamentalismus mit Gewaltanwendung reichen. Verschiedene Leute verstehen unter \"dem richtigen\" Islam oft ganz unterschiedliche Dinge. Was ist wahr, und was ist falsch?
Wenn man Muslim ist und also den Koran als Offenbarung Gottes (in diesem Falle Allahs...) ansieht, kann man offenbar immer noch viel interpretieren, so dass es dem persönlichen Glauben entspricht, andernfalls wäre der Muslim ja un- oder andersgläubig. Anstatt also zu rätseln, wie denn der wahre Islam sein könnte und sich gegenseitig entsprechende Argumente an den Kopf zu werfen, plädiere ich dafür, den Islam als Produkt der jeweiligen Gläubigen zu betrachten.
Sicher gibt es einen Islam, wie ihn Mohammed gemeint hatte (wobei er seine Auffassungen aber auch während seines Lebens verändert hat), und das ist wohl am ehesten \"der Islam\". Aber angesichts der Fülle der verschiedenen kulturellen und persönlichen Islame denke ich, dass man bei der Beurteilung des Islam mehr von der Praxis ausgehen sollte, also von den real existierenden Glaubensauffassungen, und weniger von dem, was Mohammed vielleicht einmal gemeint hat. Und diese realen Glaubensauffassungen sind eben genau das, was der einzelne Mensch daraus gemacht hat. Als Beurteilungsmaßstab würde ich die Menschenrechte heranziehen. Und da sieht es ganz, ganz schlecht aus.
Also Daumen runter für \"den Islam\", aber Daumen hoch für die Muslime, die die Menschenrechte vertreten (die dann aber eigentlich keine Muslime mehr sind).

Den oft gehörten Vorwurf des Relativismus gegenüber einer religionskritischen Einstellung mag ich angesichts eines klaren Bekenntnisses zu Werten wie Humanität, Menschenrechten und Demokratie nicht gelten lassen. Die teilweise Akzeptanz des Islam von christlicher Seite - nämlich genau hinsichtlich der gemeinsamen Aspekte wie Gottesfürchtigkeit - ist meiner Meinung nach gerade der Relativismus, den man selbst nicht praktizieren würde, denn Allah ist nicht der christliche Gott.

@krzyzak1099, Sie brauchen nicht zu befürchten, dass Europa durch den FaschIslam übernommen wird, denn ich denke, dass die Aufklärung stark genug ist, dem entgegenzuwirken. Die Freiheitsbestrebungen in einigen arabischen Staaten weisen auch in diese Richtung.

@Toni Meurer
Sie schrieben: \"Wenn ich mich recht erinnere, wussten die Nazis auch ganz genau, was richtig und falsch, gut und böse und schwarz und weiß ist. Das zu glauben ist genau der Fehler, der zu Vernichtung und Tod führt. \"

Ist demnach also Relativismus die Vermeidung dieses Fehlers? Sind die Menschenrechte Relativismus?
Analog ist es in der Wissenschaft nicht hilfreich, wenn man meint, man wüsste etwas in dem Sinne einer absoluten Wahrheit. Sondern man hat nur Modelle, die zutreffen. Aber das tun sie dann eben auch. Und wenn sie dann mal nicht mehr ausreichen, muss man sie korrigieren.


2
 
 Descartes 10. April 2011 
 

@Hotzenplotz

Danke für die ausführlichen Infos!
Thomas von Aquin hat sich also in dieser Hinsicht geirrt (und wer weiß wo sonst noch?). Er hat sich auf Aristoteles verlassen, offenbar in Ermangelung von Aussagen in der Bibel zu diesem Thema.


1
 
 Siebtel 10. April 2011 
 

Johannes Paul II. fordert uns auf Beuleute des Friedens zu sein

Der Papst forderte Priester und Ordensleute auf \"Maurer, Bauleute und Handwerker des spirituellen Tempels\" zu sein.
Munter ans Werk, die Schürzen angelegt, um den Tempel des Friedens zu errichten.

www.kath.net/detail.php?id=697


3
 
 kreuz 10. April 2011 

da haben Sie aber ein neues Fäßchen aufgemacht, @krzyzak1099

\"Leider sind wir richtigen Katholiken nicht gegen Wölfe im Schafpelz immun.\"

zum Glück wisswn wir jetzt was \"richtige\" Katholiken sind.
brauchen wir nicht extra BXVI zu fragen :-)


1
 
 krzyzak1099 10. April 2011 
 

@Siebtel

Ein guter Beitrag.
Mich würde es aber interessieren, wen Sie mit *wir* meinen.
Für den Frieden braucht man mehr als eine Seite, ich höre aber nur:
\"Die Christen müssen tolerant sein, müssen auf die anderen zugehen, müssen die Hand ausstrecken..
bla bla bla...\"
Stehen also die anderen Religionen nicht in dieser Pflicht? Ist der Islam etwa von der irreligiösen Aufgabe befreit?
Sie tun so, als wären wir nie auf die Moslems, den Islam zugegangen.
Ich sage nicht, dass Ihre Meinung falsch ist, aber es macht keinen Sinn einen Dialog mit einer Ideologie zu führen, die diesen überhaupt nicht will.


4
 
 Null8fünfzehn 10. April 2011 
 

@Siebtel

Sehr richtig! Danke für den Beitrag!


1
 
 Siebtel 10. April 2011 
 

Der Abbau antireligiöser Affekte ist sehr sehr wichtig

Zitat von Papst Benedikt XVI.:

\"in dem Maß, in dem diese Pilgerschaft der Wahrheit echt gelebt wird, öffnet sie sich dem Dialog mit dem anderen, schließt keinen aus und bezieht alle ein, Bauleute der Brüderlichkeit und des Friedens zu sein.\"

Wir sollen wie Bauleute am Tempel des Friedens eifrig mitarbeiten und die Religionen affektfrei vereinen. Dazu ist die Arbeit des Abbaus antireligiöser Gefühle wesentlich. Wir selbst sollen die Fürsten des Friedens werden!


2
 
 krzyzak1099 10. April 2011 
 

@ Heike S.

Und wo sind Ihre fundierten Argumente FÜR den Islam?
Gibt es nicht, oder?


5
 
 Heike S 10. April 2011 
 

@Gipsy

Zu Unrecht? Es gab Nazi-Theologen, die wollten belegen, dass Jesus das Judentum überwinden wollte, er im Grunde der Sohn eines römischen Soldaten war. Intention war natürlich die Verunglimpfung des Judentum, was sehr zeitgeistig war ;-) Ob man mit solchen Leuten diskutieren kann?


2
 
 Gipsy 10. April 2011 

@ Heike S.

Heike S vor 3 Minuten

Und
trotzdem gibt es einen Unterschied zwischen fundierter Kritik und Hasspredigten!

-----------------------------------------------------------------
Das stimmt ,wenn ich den Islam als \"vom Teufel inspiriert\" bezeichne, dann muss ich sagen können, warum ich das so sehe. Soweit lassen es viele Moslems aber gar nicht erst kommen ;)


4
 
 Heike S 10. April 2011 
 

Und

trotzdem gibt es einen Unterschied zwischen fundierter Kritik und Hasspredigten!


2
 
 Gipsy 10. April 2011 

@Nullachtfünfzehn

Wie schön wäre es, wenn die Hassprediger dieses Forums, die vorgeben katholisch zu sein aber verstockte Herzen haben, diese Notschaft eines Heiligen annehmen würden!!
------------------------------------------------------------------

Ich bitte dich darum, mir einen Einzigen Hassprediger in diesem Forum zu benennen und aus welchen Aussagen du einen Hass erkennen willst.

Wenn du willst kannst du auch gerne einige islamische Hassprediger gegenüberstellen, was aber hier das Thama verfehlen würde.
Kritiker gleich als Hassprediger zu bezeichnen, das scheint mir so ein wenig aus dem islamischen Kulturkreis zu kommen .


4
 
 Hotzenplotz 10. April 2011 

Korrektur!

In meinem letzten Beitrag im letzten Abschnitt muss es richtig heißen:

Und hier haben wir es tatsächlich mit einer unveränderlichen LEHRE (statt: Lehrmeinung) DER KIRCHE zu tun.
Sorry!

Zum Sonntag noch ein Zitat aus \"Die grooße Scheidung\" von C.S:Lewis:
\"Denn ich will dich in das Land der Antworten bringen, nicht der Fragen, und du sollst das Antlitz Gottes schauen.\"


1
 
 Heike S 10. April 2011 
 

@Null8fünfzehn

Sie sprechen mir aus der Seele! Bravo!


3
 
 Null8fünfzehn 9. April 2011 
 

Zum Thema: Ansprache von Johannes Paul II vor islamischen Jugendlichen am 19.08.85:

Ansprache von Johannes Paul II vor islamischen Jugendlichen am 19.08.85:

\"4. Der Dialog zwischen Christen und Muslimen ist heute notwendiger denn je. Dieser ist die Konsequenz unserer Treue gegenüber Gott und setzt voraus, daß wir Gott durch den Glauben erkennen und Ihn durch das Wort und durch die Tat in einer immer säkularisierteren und manchmal sogar atheistischen Welt bezeugen können.\"

Wie schön wäre es, wenn die Hassprediger dieses Forums, die vorgeben katholisch zu sein aber verstockte Herzen haben, diese Notschaft eines Heiligen annehmen würden!!


3
 
 Gipsy 9. April 2011 

@ Peter 76

Peter76 vor 51 Minuten

@Gipsy
Röm 8,15 und Gal 4,6 Auch die frühen Christen benutzten diesen Namen und warum auch nicht, genau das wollte Jesus doch zeigen, Gott ist (sozusagen über Jesus) unser Vater, besser Papa!
-----------------------------------------------------------------
Dass wir Vater sagen dürfen das ist ein grosses Geschenk Gottes an uns, sein Name wird damit jedoch nicht ersetzt.


2
 
 Siebtel 9. April 2011 
 

\"unser Institut ist nicht konfessionell gebunden\"

Schön, dass es in Zeiten der politischen Korrektheit und der Nivellierung aller Standpunkte noch vollkommen ungebundene und völlig freie Institute gibt...


2
 
 Gipsy 9. April 2011 

Bist du sicher ?

Peter76 vor einer Stunde

@Gipsy
In ihrer Aufzählung des islamischen und jüdischen Gottesnamens fehlt noch der christliche: ABBA (Papa).
----------------------------------------------------------------
Ich kannte diesen Namen nur als persönliche Ansprache vom Sohn Jesus Christus zum Vater . Zumindest habe ich das so verstanden.


3
 
 Peter76 9. April 2011 
 

@Dismas

Wir bsásteln uns also die lehramtlichen Texte nach eigenem Gutdünken so zusammen, wie es unserem eigenen Weltbild entspricht. Die Kondome verurteilen wir, die Aussagen aus Nostrae aetate übergehen wir, so einfach ist das.

Aus der katholischen Lehre, den Dogmen, ergibt sich doch eine Ethik, ich kann mich doch nicht in die Kirche setzen, mein Heil feiern und die Welt da draußen lassen wie sie ist. Weder Jesus noch Paulus noch sonst welche Apostel waren Theoretiker, die sind raus in die Welt um mit der Botschaft die Welt zu verändern. Wir können uns hier nicht ins Himmelreich flüchten, wir sind gefragt etwas zu tun. Und mit Ihrer Militärrhetorik kommen wir keinen Schritt weiter.


1
 
 krzyzak1099 9. April 2011 
 

@Dismas

Sind 1500 Jahre lange islamische Aggression und Expansion etwa *islamophobe Einbildung*?
Wollte ich nur hinzufügen.

*Wir haben einen \"Mehrfrontenkampf\": den in uns selbst, mit unserer eigenen Unvollkommenheit, die Angriffe des Atheismus und Relativismus gegen die Kirche und die Begrängung und Agression des Islam.*
Wollen wir nicht diejenigen Selbstgerechten vergessen, die meinen den wahren Katholizismus gepachtet zu haben und Faschisten unterstützen, so wie einige Kommentatoren hier.


4
 
 krzyzak1099 9. April 2011 
 

@Peter76

Abba ist genauso wie das Wort *Gott* eine Bezeichnung für dieses höhere Wesen, welches wir anbeten.
Der NAME! des jüdischen Gottes ist Jahwe/Jehowa, der Name des christlichen Gottes ist Jahwe/Jehowa(Vater), Jesus Christus (Sohn) und soweit ich es weiß hat der Heilige Geist keinen Namen.
Und der islamische Gott hat meines Wissens nach 99 Namen, von denen ich keinen kenne und *Allah* nichts anderes als eine Bezeichnung, wie *Gott* ist.
Ich kann mich nicht entsinnen, dass Moslems Jahwe und/oder Jesus Christus als Gott ansehen und anbeten.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen den Unterschied zwischen Name und Bezeichnung klar machen.


5
 
 Dismas 9. April 2011 

@Peter76, @UrbanII

ich bin da sehr vorsichtig. Auch der Antichrist wird wie Christus auftreten. Nein, ich finde keine echte Nähe zu dem Islam. Nein eine \"Konkurrenz\" brauchen wir nicht zu fürchten, für die einzige Wahrheit Christi, seinem Sühnetot, gibt es KEINE Konkurrenz!!

Aber: der Islam ist sehr synkretistisch, eine Mixtur aus vielen damaligen Religionen. Die \"Verehrung\" Jesu und Mariens darf uns hier nicht täuschen.(Auch die Gestalt MArias im Islam wird mit andern Miriams der Bibel verquickt) Der Islam leugnet das Wichtigste: die Göttlichkeit Christi!! WARUM soll ich Mohammed verehren? einen Kriegsherr und schlimmeres? Für WAS?

@UrbanII: bin voll Ihrer Meinung: \"Islamophobie\" ist eine Erfindung und ein ideologischer, antichrislticher Kampfbegriff. Also völlig unwissenschaftlich. Deshalb hat sich Bonelli nun disqualifiziert. Sorry: di eMorde in Ägypten in der Türkei und anderen islamischen Ländern, sind das \"islamophobe Einbildungen\"??

Die Worte der Päpste sind doch eher im Sinne des Liebesgebotes denen gegenüber die uns hassen zu verstehen. Apelle des Friedens an eine andere Religion. Diese Religion ist uns allerdings fremder als wir glaubten!! Bitte erkennen wir das. Natürlich müssen wir auch Andersgläubige lieben, ob Moslem ob Atheist, ob \"katholischen\" häretischen Theologen.
Deswegen dürfen wir längst nicht deren Auffassungen und Sünde gutheißen.

Ich bleibe bei meinem Statement: Wir haben einen \"Mehrfrontenkampf\": den in uns selbst, mit unserer eigenen Unvollkommenheit, die Angriffe des Atheismus und Relativismus gegen die Kirche und die Begrängung und Agression des Islam.

\"Betet und wachet, auf das Ihr nicht in Anfechtung fallet!\"


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 Peter76 9. April 2011 
 

@Null8fünfzehn

Das ist ein schönes Statement, wofür ich Ihnen danken möchte! Ich denke auch, dass die christliche Botschaft, wenn man sie wirklich lebt, so stark ist, dass wir keine Konkurrenz befürchten müssen. Wir sollten aufpassen, dass uns die Angst nicht gerade davon abhält, die Botschaft zu leben.


1
 
 Null8fünfzehn 9. April 2011 
 

@Peter76

Ja, klar, einverstanden. Aber mich beeindruckt sehr, wie JP2 und B16 auf die Muslime zugehen. Ich bin islamfeindlich sozialisiert (wie viele in diesem Forum), und durch die beiden Päpste konnte ich mich zu einer wahren katholischen - sprich menschenfreundlichen - Haltung bekehren. In den 30er Jahren war es auch für Katholiken schwer, nicht dem zeitgeistigen Antisemitismus zu verfallen. Da hat auch das Lehramt geholfen, klar zu sehen...


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 johnboy 9. April 2011 
 

@Null8fünfzehn

Ich kann in dem Text nicht von \"Allah\" erkennen, jedoch \"Wir glauben beide an einen Gott, an den einzigen Gott, der ganz Gerechtigkeit und ganz Barmherzigkeit ist.\" ist \"Allah\" das? Ist das nicht mehr als eine Einladung an Gott zu glauben?


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 Peter76 9. April 2011 
 

JP2

Macht zurecht auf die 5 Säulen des Islam, Beten, Fasten,Spenden, Glaubensbekenntnis und Pilgerfahrt, aufmerksam, weil sich hier die Nähe zwischen Christentum und Islam zeigt. Natürlich haben die ein anderes Glaubensbekenntnis! Wir glauben eben nicht an Mohammad sl den letzten von Gott gesandten Prophbeten, wir glauben, dass Jesus Gott selbst war. Da können Muslime wie Juden eben nicht mitgehen. Allerdings muss man beachten, dass der Koran Maria und Jesus verehrt! Mehr als wir Mohammad verehren.


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 Null8fünfzehn 9. April 2011 
 

Ansprache von Johannes Paul II vor islamischen Jugendlichen am 19.08.85:

\"Ich glaube, daß wir, Christen und Muslime, die religiösen Werte, die wir gemeinsam haben, mit Freude anerkennen und Gott dafür danken sollen. Wir glauben beide an einen Gott, an den einzigen Gott, der ganz Gerechtigkeit und ganz Barmherzigkeit ist; wir glauben an die Bedeutung des Gebets, des Fastens und des Almosens, der Buße und der Vergebung; wir glauben, daß uns Gott am Ende der Zeiten ein gnädiger Richter sein werde, und wir hoffen darauf, daß Er mit uns zufrieden sein werde, und wir wissen, daß wir mit Ihm die Erfüllung haben werden.

Die Redlichkeit gebietet auch, daß wir unsere Differenzen anerkennen und respektieren. Die grundlegendste ist klarerweise die Sichtweise, die wir der Person und dem Werk des Jesus von Nazareth entgegenbringen. Ihr wißt, daß für die Christen dieser Jesus dieselben in eine innerste Kenntnis des Geheimnisses Gottes und in eine kindliche Gemeinschaft mit Seinen Gaben eintreten läßt, sodaß sie Ihn als göttlichen Herrn und Erlöser anerkennen und verkünden. Darin liegen wichtige Unterschiede, die wir in der gegenseitigen Toleranz mit Demut und Respekt akzeptieren dürfen; darin liegt ein Mysterium, worüber uns Gott eines Tages Erleuchtung geben wird, wovon ich überzeugt bin.

Als Christen und Muslime haben wir uns im allgemeinen schlecht verstanden, und in der Vergangenheit haben wir uns manchmal gegeneinander gestellt und uns sogar in Auseinandersetzungen und Kriegen verausgabt.

Ich meine, daß uns Gott heute einlädt, unsere alten Gewohnheiten zu ändern. Wir sollten uns respektieren und uns auch gegenseitig auf dem Weg Gottes in den guten Werken anspornen.\"


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 Gipsy 8. April 2011 

Ich wünsche jedenfalls

ein gutes Gelingen dieser Fachtagung und ich hoffe, dass auch ein klein wenig unsere christlichen Sorgen berücksichtigt werden.


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 Gipsy 8. April 2011 

@ Nullachtfünfzehn

@Gipsy
Äh, das war ein Papstzitat von Johannes Paul II.
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Das wusste ich nicht.

Jeder der denken kann kann den Unterschied erkennen.


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 Null8fünfzehn 8. April 2011 
 

@Gipsy

Äh, das war ein Papstzitat von Johannes Paul II. Jawohl, wir Katholiken glauben das, auch wenn das von politisch denkenden Fanatikern, die sich der Kirche für ihre Hass-Spielchen bedienen wollen, nicht wahrgenommen werden möchte.


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 Gipsy 8. April 2011 

@ Null8fünfzehn

Wir glauben an denselben Gott, an den einzigen Gott
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Du weisst ganz genau dass das nicht so ist.

Jahweh ist nicht Allah.

Unser Gott hat einen Namen und natürlich ist ER der EINZIGE .


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 Gipsy 8. April 2011 

@ Günther IV

GüntherIV am 6.4.2011

@Gipsy
Vielleicht, weil wir auf diese von Ihnen beschriebene Art wirklich auf einer Stufe mit dem Islam sind und das besondere des Christentums nicht deutlich wird, die Liebe und Gnade Gottes und die absolute Gewaltfreiheit?!
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Da nehmen Sie mich aber wirklich in eine grosse Verantwortung.
Ich respektiere Ihre Gedankengänge, kann sie aber nicht mit Ihnen teilen.


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 Null8fünfzehn 8. April 2011 
 

Weiter Johannes Paul II. Im O-Ton

\"Die Katholische Kirche ist ihrerseits seit 20 Jahren, seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil [= 21. Ökumenischen Konzil], durch die Gestalt ihrer Bischöfe, das heißt durch ihre religiösen Oberhäupter, engagiert, die Zusammenarbeit unter den Gläubigen anzustreben. Sie hat ein Dokument über den Dialog zwischen den Religionen veröffentlicht (Nostra Aetate). Es bekräftigt, daß sich alle Menschen, besonders die Menschen lebendigen Glaubens, respektieren, jede Diskriminierung überwinden, zusammenleben und der allumfassenden Brüderlichkeit dienen sollen (vgl. Nostra Aetate, Nr. 5). Die Kirche erweist den muslimischen Gläubigen eine besondere Aufmerksamkeit, denen ihr Glaube an den alleinigen Gott, ihr Empfinden für das Gebet und ihre Wertschätzung für die sittliche Lebenshaltung gegeben ist (vgl. Nostra Aetate, Nr. 3). Sie ersehnt, «gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.» (Nostra Aetate, Nr. 3)\"


2
 
 Null8fünfzehn 8. April 2011 
 

Zurück zum Thema: Papst Benedikt denkt islamfreundlich

Auch der selige Papst JPII hat so gedacht. Aus der Ansprache im Stadion Mohammed V. von Casablanca (Marokko) vor 80000 islamischen jugendlichen am 19. August 1985:

Wir haben als Christen und Muslime viele Dinge gemeinsam, als Gläubige und als Menschen. Wir leben in derselben Welt, die durch viele Zeichen der Hoffnung, aber auch der Angst gekennzeichnet ist. Abraham ist eben für uns ein solches Vorbild des Glaubens an Gott, der Ergebenheit gegenüber Seinem Willen und des Vertrauens auf Seine Güte. Wir glauben an denselben Gott, an den einzigen Gott, an den lebendigen Gott, an den Gott, der die Welten schafft und Seine Geschöpfe zu ihrer Vollendung führt.


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 Descartes 8. April 2011 
 

@wedlerg

\"Der Mensch ist ab Tag 1 der Befruchtung mit allen Anlagen ausgestattet, die ihn zu einem vollwertigen Menschen machen\"

Sicher, die Eizelle kann sich zu einem Menschen entwickeln, aber es ist eben noch nicht soweit. Bitte basteln Sie sich keinen Strohmann, auf den Sie dann polemisch eindreschen können, während Sie auf meine Auffassung zeigen.

\"Wenn Sie der Meinung sind, dass auch tierische Zellen dann gleiches Lebensrecht haben müssen, unterliegen Sie einem analytischen Fehlurteil auf naturwissenschaftlicher Ebene: einem simplen Denkfehler!\"

Der worin besteht?

\'die große Leistung der christlichen Religion und insbes. der kath. Kirche: moralische Bewertung fußend auf dem christlichen Gebot \"Du sollst nicht töten\"\'

Sie unterschlagen dabei, auf wen sich das Tötungsverbot tatsächlich bezogen hat, als Mose es vom Sinai heruntergebracht hat.

\"wohl aber bestimmte Zwecke verfolgen: z.B. die Tötung von Ungeborenen, die aus irgendwelchen Gründen im Weg sind\"

Dass gerade auch Forschung einen guten Zweck haben sollte, ist klar. Wenn mit Forschung an wenigen Embryonen sehr vielen schwer leidenden Menschen geholfen werden kann, befürworte ich das.
Sie genießen die Segnungen der Medizin und Wissenschaften, die durch einen methodischen Ahteismus gekennzeichnet sind und zu denen Religion praktisch nichts beigetragen hat, preisen aber Religion als das Bollwerk der Rationalität.


1
 
 Descartes 8. April 2011 
 

@Toni Meurer

Meinen Sie nicht, dass Samen- und Eizelle auch schon das Potential haben, einen bestimmten Menschen auszuprägen? Die Zellen müssen dazu nur miteinander verschmelzen, und schon laufen die biologischen Prozesse ab, auch wenn dabei noch was schiefgehen kann. Das bedeutet, dass die Zellen auch schon vor ihrer Vereinigung dieses Potential haben. Es muss aber natürlich nicht zur Realisierung kommen. Das gilt aber auch für die befruchtete Eizelle: Der Fötus kann durch vielerlei Faktoren noch abgestoßen werden, so dass der Mensch nicht zur Realisierung gelangt.

\"eine befruchtete Eizelle ist ein bestimmter einzigartiger Mensch.\"

Wodurch? Oder muss ich Ihnen den Unterschied zwischen einem Menschen und einer befruchteten Eizelle erklären?

\"Tja, Gott handelt wohl durch gläubige Menschen in dieser Welt, da er unsere Freiheit respektiert, uns nicht als Marionetten behandelt, deshalb kann dann ein solches Attentat eben auch schief gehen.\"

So frei sind wir nicht: Es gibt allerlei materielle Zwänge. Und wenn man Pech hat, wurde man in eine unangenehme Zeit an einem unangenehmen Ort geboren. Wer uns erzieht, was wir für Wünsche haben und was uns zustößt, ist weitgehend unabhängig uns, von einer eigenen Entscheidung.
Ich weiß nicht, ob Gott die Entscheidungsfreiheit der Hitler-Attentäter wirklich respektiert hat, schließlich haben die sich doch dafür entschieden, dass es klappen soll.

\"Die Welt ist eben erlösungsbedürftig!!!!!\"

Da haben Sie nicht unrecht. Aber den materiellen Zwängen werden wir nicht entkommen. Wir können nicht jedes Leid besiegen, nicht jede Krankheit ausmerzen, auch wenn wir dank der Wissenschaft riesige Fortschritte erreicht haben.


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 wedlerg 8. April 2011 
 

@Descartes: wo bleibt Ihre naturwissenschaftliche Bildung?

Ihre Stellungnahme: \"Ich finde auch, dass man einen wenige Tage alten Embryo oder gar eine befruchtete Eizelle nicht mit einem geborenen Menschen gleichsetzen sollte.“

stellt zunächst einmal eine Naturwissenschaftlich UNAUFGEKLÄRTE Position dar. Ihr Namensgeber würde sich im Grabe umdrehen!

Historisch betrachtet haben verschiedene Religionen und Weltanschauungen den Beginn des Lebens verschieden definiert.

Im orth. Judentum beginnt das Menschenleben z.B. mit der Geburt; deshalb ist Abtreibung bis zum 9. Monat auch möglich, in der DDR war nach damaligem Darwinismus a la Sozialismus der Mensch bis zum dritten Monat noch Fisch, weil er noch Merkmale aufwies, die einer Kiemenatmung ähnlich waren: daher die Fristenlösung bis zum 3.Monat. In UK beginnt heute das Leben nach 14 Tagen mit der Einnistung der des Embryos in der Gebärmutter. Das Argument ist, dass ohne Einnistung der Embryo nicht ÜBERleben würde (ich frage mich immer, wie das mit einem Säugling ist, der gerade zur Welt gekommen ist - der überlebt auch nur in klarer Abhängigkeit zu anderen).

Nach dem Stand der Naturwissenschaft des 20. und 21. Jh. ist es dagegen so, dass ab der Befruchtung kein einschneidendes Ereignis eintritt, das die Menschwerdung betrifft. Der Mensch ist ab Tag 1 der Befruchtung mit allen Anlagen ausgestattet, die ihn zu einem vollwertigen Menschen machen - jeder von uns war mal eine Blastocyte.

Wenn Sie der Meinung sind, dass auch tierische Zellen dann gleiches Lebensrecht haben müssen, unterliegen Sie einem analytischen Fehlurteil auf naturwissenschaftlicher Ebene: einem simplen Denkfehler!

Der Papst hat in seiner Beurteilung der Frage der Abtreibung stets betont, dass der Naturwissenschaftlichen Erkenntnis bei der Bewertung des Menschseins eine entscheidende Rolle zukommt - die Akzeptanz der Ratio oder Vernunft - wie sie sich hier aus naturwissenschaftlichen Zusammenhängen speist - ist im übrigen die große Leistung der christlichen Religion und insbes. der kath. Kirche: moralische Bewertung fußend auf dem christlichen Gebot \"Du sollst nicht töten\" und der naturwissenschaftlichen Erkenntnis zum Menschsein. Die kath. Kirche ist daher nicht nur Hüter des Lebens, sondern auch Hüter der Vernunft in Zeiten der ausufernden Irrationalität.

Judentum (siehe oben), aber auch Isalm und andere Religionen sind in dieser Hinsicht weit weniger aufgeklärt (im Islam spielt z.B. je nach Richtung die Beseelung eine Rolle, die nach einigen Wochen auftreten soll: ein durch und durch nicht rational fassbares Kriterium). Die ev. Kirche in D hat gar überhaupt kein Kriterium mehr für den Beginn des Lebens, weil sie dem subjektiven Betrachter keine rationale Wirklichkeit mehr vorgeben möchte. Rational – und abseits moralischer Wertungen - könnte man das bereits als den Schritt ins Irrenhaus beschreiben.

Die modernen nicht-christlichen bzw. atheistischen Positionen sind im übrigen ebenso irrational: Es geht um subjektive oder bildliche Kriterien (\"Zellhaufen\", Überlebensfähigkeit), die keinem rationalen Kriterium standhalten, wohl aber bestimmte Zwecke verfolgen: z.B. die Tötung von Ungeborenen, die aus irgendwelchen Gründen im Weg sind, oder die Ermöglichung von medizinisch technischen Visionen mit embryonalen Stammzellen. Immer heiligt der Zweck das Mittel der Tötung.

Es handelt sich also bei liberalen Abtreibungspositionen ganz klar um einen Rückfall vor die Zeit der Aufklärung: irrationale Urteile werden der Vernunft vorgezogen. Deshalb sind Abtreibungsbefürworter die eigentlich rückwärtsgewandten Debattenteilnehmer.

Der Europäische Gerichtshof hat im übrigen zur Stammzellenfrage vor einigen Wochen festgehalten, dass embryonale Stammzellen nicht patentierbar sind, weil dazu menschliches Leben, das mit der Befruchtung beginnt, zerstört werden muss: so einfach kann eine rationale Entscheidung sein!


5
 
 Toni Meurer 8. April 2011 
 

@Descartes

Ich verstehe Ihre Kritik nicht so recht. Meinen Sie, dass Samen- und Eizelle auch schon das Potential haben, einen bestimmten Menschen auszuprägen?? So werden wir alle zu Massenmördern ;-)

Nein, eine befruchtete Eizelle ist ein bestimmter einzigartiger Mensch. Meinetwegen können Sie bei der genauen Bestimmung des Vereinigungsprozesss auch noch präziser werden, was für mich aber keine Rolle spielt, da es eine reintheoretische Geschichte ist.

Und ich muss Ihnen jetzt nicht den Unterschied zwischen einem Embryo und einer Fingernagelzelle erklären.

Tja, Gott handelt wohl durch gläubige Menschen in dieser Welt, da er unsere Freiheit respektiert, uns nicht als Marionetten behandelt, deshalb kann dann ein solches Attentat eben auch schief gehen. Die Welt ist eben erlösungsbedürftig!!!!!


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 Descartes 8. April 2011 
 

@Siebtel

\"Kriege werden gegenwärtig nur mehr im Namen der Menschenrechte geführt.\"

Was auch sonst? Sicher, im Namen eines Gottes, aber das ist im Abendland wohl zu Recht verpönt.
Halten Sie einem Terroristen auch die andere Wange hin? Wer Gaddafi nicht auf die Finger klopft, obwohl man weiß, was er mit seiner Bevölkerung anstellt, macht sich mitschuldig an dessen Taten. Mit Worten, Gebeten und Embargo lässt sich nicht immer viel bewirken. Ich bin für das kleinere Übel, wenn sich dadurch größeres Übel vermeiden lässt. Außer natürlich die Geschichte mit den Organen.
Lieber keine relativ billige Atomkraft als nachher jahrhundertelang unbewohnbare Gebiete und krebskranke Menschen.


1
 
 Descartes 8. April 2011 
 

@a.t.m

Guter Einwand: \"Es gibt in Europa einen Mangel an Organspendern, sollte in diesen Falle einfach ein Mensch getötet werden, um sein Herz, seine Lunge, seine Leber, Nieren usw. zu gewinnen um damit mehere Leben zu retten??\"

Ich würde ín diesem Fall wohl auch nicht entscheiden, einen Menschen zu töten. Man muss sich aber im klaren sein, dass man damit die Entscheidung getroffen hat, die anderen Menschen sterben zu lassen, obwohl man sie hätte retten können. Moralisch ist das dann ein mehrfacher Mord. Aber mit Nichtstun lässt es sich vielleicht leichter leben als mit der Schuld für einen aktiven Mord, deshalb empfinden wir es in diesem Fall wohl besser, die Organbedürftigen sterben zu lassen.


1
 
 Toni Meurer 8. April 2011 
 

@Siebtel

Kriege werden geführt, weil man sich Ressourcen sichern will, die Menschenrechte werden dann vorgeschoben. In Ruanda hat den Genozid keinen interessiert, da war nichts zu holen.


1
 
 Wolpertinger 8. April 2011 
 

\"Ich meine schon. Wenn nämlich durch einen Mord viele Menschenleben gerettet werden können, ist er wohl das kleinere Übel.\"

Die Kirche rechtfertigt lediglich Tyrannenmord

Dadurch läßt sich wohl kaum die Massenabschlachtung von den wehrlosesten Menschen rechtfertigen. Es ist wohl ausgeschlossen, daß ein Ungeborener bereits ein Tyrann ist...


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 Toni Meurer 8. April 2011 
 

@a.t.m

Ich stimme Ihnen zu. Jeder Mensch hat das gleiche Recht zu leben. Und wenn wir die Befruchtung der Einzelle nicht als den Beginn des Lebens definieren, dann ist jeder Punkt dahinter beliebig gesetzt und austauschbar, je nach Argumentation.

Wenn wir aber eine solch radikale Forderung aufstellen, dass Gott alleine über Leben und Tod entscheidet, wofür ich ganz klar bin! Dann aber auch in völliger Konsequenz. Dann müssen wir Kriege, Todesstrafen etc auch anprangern! Und ich weiß auch, das das schwierig ist, denn das Attentat auf Hitler war sicher richtig. Wir müssen daher so scharf und schnell intervenieren, mit allem, was uns zur Verfügung steht, dass es gar nicht erst so weit kommt, dass z.B. ein Hitler an die Macht kommt. Und diese Aufgabe wird uns auch sicher nicht immer gelingen, aber sie zu unterlassen wäre fahrlässig.


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 Siebtel 8. April 2011 
 

@ Descartes Menschenrechte

\"Was rechtfertigt es, die Beachtung der Menschenrechte als eine Kultur des Todes zu bezeichnen\".

Werfen sie einfach einmal einen Blick auf die Wirklichkeit: Kriege werden gegenwärtig nur mehr im Namen der Menschenrechte geführt. Wieviele Menschen wurden im Namen der Menschenrechte schon getötet? Und wenn schon nicht die Menschenkriege zum Kriegs-Zuge kommen, dann der Name eines angeblichen Gottes.


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 Toni Meurer 8. April 2011 
 

@Wolpertinger

Ich denke, dass der Papst nicht von ungefähr auf Glaube UND Vernunft setzt! Auch der Glaube braucht die kritische Auseinandersetzung. Das bedeutet nicht, dass ich grundlegende Glaubenswahrheiten wie die Auferstehung oder die Trinität zur Disposition stellen muss. Aber Kirche ist ja mehr als nur Dogmen.

Und vielleicht ist ja genau das, was der Islam von uns in Europa lernen kann, die Lehre kritisch zu reflektieren. Vielleicht sind ja die neuen Studiengänge der Islamwissenschaften ein erster Schritt dahin?!


1
 
 a.t.m 8. April 2011 

Descartes:

Mord ist Mord, egal ob an einen ungeborenen Kind oder einen Erwachsenen. Besonders schlimm finde ich die Künstliche Befruchtung, denn in diesen Fall werden meistens mehrere ausserhalb des Körpers befruchtete Eizellen in die Gebärmutter der Frau eingepflanzt, und sollte es doch zu einer Mehrfachschwangerschaft kommen, werden einfach um das Risiko für die Mutter ,einfach so mir nichts dir nichts mehre Föten abgetötet. Es gibt in Europa einen Mangel an Organspendern, sollte in diesen Falle einfach ein Mensch getötet werden, um sein Herz, seine Lunge, seine Leber, Nieren usw. zu gewinnen um damit mehere Leben zu retten?? Den nauch in ihren Fall würde dann ja zutreffen, \"Wenn nämlich durch einen Mord viele Menschenleben gerettet werden können, ist er wohl das kleinere Übel\", wird ja in China Teilweise so gehandhabt.


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 krzyzak1099 8. April 2011 
 

@Toni Meurer

Willkommen zurück güntherIV (oder wie auch immer)

Es gibt Ideologien, welche per se böse sind. Und Menschen die diesen angehören, müssen entweder bekehrt oder eben bekämpft werden.
Und wenn sie letzte Meinung als Angriffskrieg interpretieren wollen: das habe ich nicht gesagt und ist auch nicht meine Meinung.


2
 
 Descartes 8. April 2011 
 

@Wolpertinger

\"Mord kann nie ein kleineres Übel sein.\"

Ich meine schon. Wenn nämlich durch einen Mord viele Menschenleben gerettet werden können, ist er wohl das kleinere Übel.
Oder stellen Sie sich vor, der Glaube ist gefährdet. Oder die Isrealiten könnten sonst nicht Kanaan besiedeln.
Ich finde auch, dass man einen wenige Tage alten Embryo oder gar eine befruchtete Eizelle nicht mit einem geborenen Menschen gleichsetzen sollte. Denn dann müssten Sie auch allen Tieren bis runter zu den Bakterien ein entsprechend gleiches Lebensrecht einräumen.
Was ist dann aber mit Fressen und Gefressenwerden?

\"Abtreibung ist Mord und Mord ist immer ein äußerst großes Übel und kann niemals durch irgendwelche faulen Kompromisse geduldet werden.\"

Wenn klar ist, dass die Mutter die Geburt nicht überleben würde, was tun Sie?
Wenn klar ist, dass bei einer Mehrlingsschwangerschaft nicht alle Föten überleben werden, sondern die Gefahr besteht, dass alle absterben, was tun Sie?
Klagen Sie den Körper der Mutter an, wenn er einen Föten abstößt, also ermordet?

\'Es geht übrigens nicht \"nur\" um Abtreibung, denn die Kultur des Todes, welche die Abtreibung u.a. beinhaltet zieht einen langen rattenschwanz an weiteren übelsten Übeln mit sich. Das ist ein Teufelskreislauf\'

Das finde ich hochinteressant. Können Sie das skizzieren oder gerne auch beliebig genau erklären? Vielleicht konkreter gefragt: Was rechtfertigt es, die Beachtung der Menschenrechte als eine Kultur des Todes zu bezeichnen, und welchen Teufelskreislauf sehen Sie hier?


1
 
 Toni Meurer 8. April 2011 
 

zum Nazi-Argument

Wenn ich mich recht erinnere, wussten die Nazis auch ganz genau, was richtig und falsch, gut und böse und schwarz und weiß ist. Das zu glauben ist genau der Fehler, der zu Vernichtung und Tod führt.


1
 
 Toni Meurer 8. April 2011 
 

@krzyzak1099

Das Böse müssen wir leider überall bekämpfen! Auch in uns selbst! Leider ist es nicht so, dass ich sagen könnte, da ist eine Gruppe von Menschen, die sind per se böse.


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 Siebtel 7. April 2011 
 

Islam und die Religionen

Islam und die Religionen (im Plural) - ist das nicht widersprüchlich?


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 Null8fünfzehn 7. April 2011 
 

@Wolpertinger

\"Mister 0815 will nun mal Europa ganz den ach so lieben Moslems auf dem Präsentierteller schenken, denn bekanntlich sind nicht die Moslems die Bösen, sondern die ach so bösen Christen, welche auch noch die Unverschämtheit in vergangenen Jahrhunderten besessen haben, sich gegen die islamische Invasion zur Wehr zu setzen und unverschämterweise auch noch das christliche Abendland zu erhalten um nachkommenden Generationen gute Perspektiven zu geben, in freiheit leben zu dürfen\"

Ich denke, Sie haben mich falsch verstanden. Wo sage ich so etwas? Ich glaube nur, dass es überall solche und solche gibt. Und dass es unkatholisch und unmenschlich ist, sich so über den religiösen Glauben anderer zu äußern.


3
 
 krzyzak1099 7. April 2011 
 

@Wolpertinger

*Die zeiten wiederholen sich, denn auch damals wurde der National-Sozialismus verharmlost undmit Appeacemet-Politik wollte man die Nazis beschwichtigen
Der Schuß ist bekanntlich gewaltig nach hinten losgegangen und Europa wurde verwüstet
Nun steht Europa kurz vor der Übernahme durch den FaschIslam*

Manche 0815-Menschen lernen eben nie aus der Geschichte. Deswegen wiederholt sie sich.

*Da haben wohl einige das Unfehlbarkeitsdogmn nicht verstanden und meinen der Papst wäre unfehlbar in ALLEM, was er äußert und KEINES seiner Worte dürfte auch nur irgendwie hinterfragt werden*

Meiner Meinung nach, kann man nur sehr wenig an diesem Papst kritisieren. Aber er ist noch lange nicht der wiedergekehrte Messias, zu dem er von manchen hier stilisiert wird.


Ich finde es sehr traurig, dass es hier Mitforisten gibt, die so niveaulos sind und sofort zum Totschlag(schein)argument *Nazi-Vergleich* greifen müssen. Wenn man immer nur noch an Nazis denken muss, kann es mit der Bildung und einem erweitertem Horizont nicht weit her sein.


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 Gipsy 7. April 2011 

Es ist wohl so

dass tatsächlich die Thematik sich auf den antireligiösen Effekt bezieht, dennoch kann die Verbindung zum Islam nicht ausgelassen werden, denn weil die Veranstaltung in einer Moschee stattfindet kommt das ungute Gefühl auf, dass mit \"antireligiösem Effekt,\" der \"Effekt\" gegenüber dem Islam gemeint ist und da sollte sich niemand wundern, wenn auch kritische Stimmen hier laut werden. Es ist keine Verfehlung des Themas.

Ihr werdet sehen, dass mindestens 60 % über den antireligiösen Effekt gegenüber dem Islam gewissenschaftlicht wird.
Wenn ich mich da irre, bin ich froh.


5
 
 Wolpertinger 7. April 2011 
 

Islamische Realitäten

dieser Kongreß wäre vielleicht auch noch ein wenig interessanter, wenn man ein paar indische Hindus einladen würde, welche auch stark vom islamischen Terror \"bereichert\" werden

\"Mit unfassbaren 80 Millionen Opfern wird der Anzahl der durch Muslime getöteten Hindus zwischen 1000 und 1500 n.Chr. beziffert (Prof. K.S. Lal – Growth of Muslim population in India), womit die Geschichte der Eroberung Indiens durch muselmannische Heere der größte Genozid der Menschheitsgeschichte ist – einschließlich der Vernichtungsfeldzüge der Mongolen, Stalins, Maos und Hitlers. Wer diese dunkelste Periode der indischen Geschichte nicht kennt, ist blind für die gegenwärtigen Spannungen zwischen dem muslimischen und nicht-muslimischen Teil des riesigen Subkontinents. Und wer sich nicht der Tatsache bewusst ist, dass Bangladesh, Pakistan und weite Teile Afghanistans dereinst ur-indisches Staatsgebiet und rein hinduistisch und buddhistisch geprägt waren, dem kann nicht klar sein, wie gründlich es dem Islam gelungen ist, dieses Kapitel aus dem Bewusstsein der geschichtlichen Überlieferung zu tilgen.\"

koptisch.wordpress.com/2011/04/07/80-millionen-ermordete-hindus/#more-17213


5
 
 Wolpertinger 7. April 2011 
 

KLERIKALISMUS

@Antony

Es war gerade der falsch verstandene Klerikalismus, welcher der Kirche nach den 1950er Jahren das Rückgrat gebrochen ht

Damals hat man nämlich in blindem Kadavergehorsam ALLES und UNREFLEKTIERT hundertprozent so angenommen, was Priester, Bischöfe etc. gesagt haben

Doch auch Priester, Bischöfe und tellen Sie sich vor, sogar Päpste können irren -wenn diese nicht gerade mal die Unfehlbarkeit in Anspruch nehmen.

Gerade nach den 1950er Jahren kam es zum Bruch, weil der Klerus linksradikal durchseucht wurde, doch das gläubige olk hat immer noch ihren Priestern blindlings vertraut


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 antony 7. April 2011 

@ Siebtel: Stimmt, gar nicht päpstlicher als der Papst

Wenn ich überlege, dass die beiden letzten Päpste die Moschee in Damaskus betreten haben und mir dann noch die in der Regensburger Rede enthaltene Einladung zum Gespräch über Glaube und Vernunft vor Augen halte, dann ist es tatsächlich so:

Die, die sich an einer psychologisch-soziologischen Tagung in einem islamischen Zentrum stören, sind gar nicht päpstlicher als der Papst. Sie sind nämlich total UNPÄPSTLICH :-)


4
 
 Siebtel 7. April 2011 
 

\"Da sind manche päpstlicher als der Papst\"

Das vom Papst in Regensburg zitierte Zitat konterkariert lediglich den Standpunkt, dass manche päpstlicher als der Papst sind.


4
 
 GüntherIV 7. April 2011 
 


2
 
 GüntherIV 7. April 2011 
 

@Siebtel

Lesen Sie bitte die gesamte Rede, bevor Sie auf höchst sündige Weise den Papst verunglimpfen!!! Der Papst gibt in diesen Worten ein Zitat wieder und nicht seine persönliche Meinung!! Das wird im Zusammenhang der Rede auch sehr deutlich, so dass die Kritik an der Rede übertrieben und unfair war, ebenso wie das, was Sie machen, weil Sie den Kritikern jetzt auch noch in die Karte spielen!!!!!!!!!


2
 
 krzyzak1099 7. April 2011 
 

what would Christ do?

Eine gute Frage.

Die Händler hat er aus dem Tempel verjagt, welche die Ehre des Hauses Gottes beschmutzt haben.
Das selbe muss mit dem Islam geschehen.


5
 
 Siebtel 7. April 2011 
 

\"der antireligiöse Affekt gegen alles Religiöse\" und die reine Wissenschaft

Was soll an einer Tagung \"wissenschaftlich\" sein, wenn sie die inhaltslose Religion (ohne Gott) behandelt?

Wie soll man über irgendwelche Gefühle den Religionen gegenüber sprechen, wenn man nicht einmal festlegt, was Religion ist und was ihre Bestimmtheit ausmacht? Die Religionen werden bei dieser Tagung einfach irgendwie vorausgesetzt - das hat mit Wissenschaft nichts zu tun.

Eine solche Vorgehensweise ist das Gegenteil von wissenschaftlich - abgesehen davon, dass Gott kein Gegenstand von so genannter \"Wissenschaft\" ist.


6
 
 Marcus 7. April 2011 
 

Es gibt hier im Forum leider einige Teilnehmer,

die den Unterschied zwischen physischer Gewalt und Aufhetzung dazu auf der einen Seite und Widerlegung von Propaganda und Warnung vor einem diktatorischen System auf der anderen Seite nicht verstehen.

Dann kommen eben so wundervolle Schlußfolgerungen heraus, daß man den Islam nicht kritisieren dürfe, weil Gott alle Menschen liebt. Oder so ähnlich.

Der heilige Thomas von Aquin meinte, Dummheit sei eine Sünde.

Dagegen ist jeder Christ verpflichtet, die Wirklichkeit genau zu beobachten, auch den Islam, und wachsam gegen alle Versuche, eine Scharia-Diktatur zu etablieren, einzutreten. Jeder Christ ist auch verpflichtet, so zu handeln, daß er dem Nächsten kein Ärgernis gibt.
Paulus sagt in 1 Kor 8,11: \"Der Schwache geht an deiner \'Erkenntnis\' zugrunde ...\" Was nützt ein Kongreß voller \"Erkenntnisse\", wenn dadurch die einfachen Gläubigen verwirrt werden?


9
 
 Null8fünfzehn 7. April 2011 
 

Ich wiederhole

Wie vor 60 Jahren muss sich heute die Kirche von denen distanzieren, die mit unwürdiger Menschenhetze gegen Andersgläubige argumentieren und das katholische Lehramt nicht wahrnehmen wollen. \"Mit brennender Sorge\" hat sich Benedikt XVI gegen die Islamhetze unter katholischem Vorzeichen gewehrt.

Tatsächlich: hier sind einige päpstlicher als der Papst! Wolpertinger, krzyzak1099, Urban II, veitstanz, Siebtel, denkmal, und wie die Fanatiker alle heißen, die am Anderen nur das Schlechte sehen wollen! Bravo, so etwas hatten wir schon mal in unseren Ländern.... vor 60 Jahren! Wehret den Anfängen. Tut mir einen Gefallen und tarnt Euch nicht mit der katholischen Kappe!


4
 
 Waifi 7. April 2011 
 

Das Unbehagen mit der Religion

Ich habe den Eindruck, dass manche Leute dieses Interview oberflächlich gelesen haben und beim Wort Islam stehengeblieben sind! Ich habe weitergelesen und erfahren, dass der antireligiöse Affekt im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Betrachtungen dieser Tagung steht und dass Univ.Doz.Dr.Dr.Bonelli auch die Worte Christianophobie und religiöser Antisemitismus genannt hat.Ich bin überzeugte und praktizierende Katholikin und kenne das Gefühl als altmodisch und nicht zeitgemäß belächelt zu werden, wenn ich religiöse Werte ernst nehme. Verträgt denn unsere säkulare Gesellschaft Gott noch oder haben wir Angst vor Gott?Dass religiöser Fanatismus und Fundamentalismus ebenfalls analysiert werden finde ich spannend- also eine Tagung mit vielen Themen ( auch dem Islam)!


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 Löwin 7. April 2011 
 

Vor lauter Aufregung vergessen wir hier, dass das im Grunde ein wissenschaftlicher Kongress ist. Hier wird das UNBEHAGEN vor RELIGIONEN analysiert, es geht darum, warum Religion allgemein (auch wir Katholiken!!) heutzutage abgelehnt werden, warum es viele Menschen gibt, die mit religiösen Menschen nicht können bzw wollen, die bloß Unverständnis aufbringen...


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 antony 7. April 2011 

Siebtel: Da tun Sie ja genau das,

was die Fanatiker in Ägypten und Gaza mit dem Zitat gemacht haben: Es aus dem Zusammenhang reißen.

Das Zitat ist nämlich nicht von Benedikt XVI, sondern vom byzantinischen Kaiser Manuel. Benedikt hat es nur im Rahmen eines Gesamtkontextes vorgelesen, um die Muslime zu einem intellektuellen Dialog über die Vernunft aufzufordern.

Das kann Ihnen doch nicht entgangen sein, oder?


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 140968 7. April 2011 

Habt keine Angst

Dann höre ich die Stimme sagen:
„Türkei, passt du wohl auf ?“
Dann sehe ich den Bosporus und die Dardanellen. Ich muss etwas Seltsames tun. Ich muss meine Hände zu Tatzen machen und diese fest auf die Karte stellen. Die Arme muss ich wie die Pfoten eines Tieres halten. Die Frau sagt:
„Du sollst das nur darstellen. Du bist wie ein Tier, das mit zwei Tatzen auf Europa steht, zum Sprung bereit.“
Jetzt sehe ich auch ein Tier, das auf Europa springen will. Es blickt nach links und nach rechts, aber zieht dann ganz langsam die Pfoten zurück.

\"Wie vor 60 Jahren\" - schöner Vergleich zweier Ideologien: Nationalsozialismus - Islam oder die versuchte Vernichtung der Juden mit einigen Mio. Angehörigen und dem Ressentiment gegenüber der weltweit am stärksten wachsenden Ideologie, die Andersgläubigen keinerlei Rechte zugesteht.

Ich denke, es ist gut, wenn ein Dialog zwischen den Gelehrten stattfindet, so wie ihn Papst Benedikt XVI. in Regensburg begonnen hat, denn es geht ja um den Menschen. Aber eine \"Verbrüderung\" gegen den gemeinsamen Feind Säkularismus halte ich nur für kurzgedacht opportun. Wenn wir den Islam in Europa stärken, schwächen wir das Christentum. Und ich persönlich tue mir leider schwer damit, gegenüber Moslems von Christus zu sprechen. Ich fürchte, die Unterhaltung würde nicht lange dauern. Mein Fehler. Aber bevor ich allgemein über Gott spreche und dadurch bei meinem Gegenüber vielleicht noch den Glauben an Allah stärke lass ich es, denn das würde ich nun auch nicht wollen.

„Herr Jesus Christus,
Sohn des Vaters,
sende JETZT Deinen Geist über die Erde.
Lass den Heiligen Geist wohnen
in den Herzen aller Völker,
damit sie bewahrt bleiben mögen
vor Verfall, Unheil und Krieg.
Möge die Frau ALLER Völker,
die seelige Jungfrau Maria,
unsere Fürsprecherin sein.
Amen.“

Totus tuus


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 Siebtel 7. April 2011 
 

Das Papstzitat von Regensburg vom 12. September 2006:

Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten‘.


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 kreuz 7. April 2011 

pS daß die Grünen ebenfalls politische Kleingeisterei..

..betreiben setze ich als Konsens unter Katholiken voraus, die \"in dieser Welt sind, aber nicht von dieser\".

daß Umweltschutz ihr moralisches Feigenblatt ist, und sie doch einer atheistischen, selbstverwirklichenden Kultur des Todes anhängen,
all das sollte doch klar wie Kloß-Brühe sein und nicht jedesmal neu aufgewärmt werden müssen.

ich finde es jammerschade, sich auf dasselbe Niveau abseilen zu müssen, die man zu bekämpfen glaubt.

die Mechanismen sind nämlich dieselben:
Angst und Haß.

was hat das bitte mit Glaube-Liebe-Hoffnung zu tun?

www.kathtube.com/player.php?id=19761


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 a.t.m 7. April 2011 

Glaubenslehre

- Die von Christus gestiftete Kirche ist einzig und einig.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist heilig.
- Der Kirche gehören nicht bloß heilige Glieder an, sondern auch Sünder.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist katholisch.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist apostolisch.
- Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig.

Die größte Gefahr für die HRKK hat am 11 Mai 2010 Papst Benedikt XI in Fatima genannt:
„Heute sehen wir in wirklich erschreckender Weise, dass die größte Verfolgung der Kirche von Feinden nicht von außerhalb kommt, sondern aus der Sünde innerhalb der Kirche entsteht“

\"Die Krise der Kirche ist die Krise der Bischöfe\", die Kleriker die Missbrauch begangen haben, nur versetzt haben, und die sich auch beim Zölibatsbruch wie die berühmt berüchtigten drei Affen verhalten, sie nichts sehen, nichts hören und nichts sprechen wollen. Es ist diese Glaubens und Führungslauheit den viele Bischöfe ausstrahlen und die den Islam auf gleicher Stufe wie die Kirche sehen wollen, dabei aber übersehen diese das der Islam niemas zum Seelenheil führt. Bischöfe wacht auf und bekämpft endlich die Sünde die in der Kirche immer offensichtlicher begangen wird.

Gott zum Gruße


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 kreuz 7. April 2011 

die Beiträge mancher von Null8fünfzehn erwähnten..

..beziehen sich nicht auf den Artikel, sondern sind ein pawlow`scher Reflex auf Reizwörter.
katholisch? ich würde erschrecken wenn DAS katholisch wäre.
die Kirche Christi lebt weil sie eine Märtyrer-Kirche ist und nicht ein Club für parteipolitische Kleingeister.
jede(r) von uns kennt die Verbrechen an Christen, wer will uns für blöd verkaufen und diese benutzen, um Angst und Hass zu schüren?

FPÖ-Propaganda gehört woanders hin, und die Stimmumngsmacher sollten sich dazu äußern, ob sie unserm Papst folgen in seiner Weitsicht oder nicht!

wenn jmd persönlich angegriffen wurde von Muslimen wie krzyzak tut mir das auch ehrlich leid.

aber ich mache auch keinen Kreuzzug gegen alle Beamten in Deutschland, weil mir einer von ihnen nicht genug bei der Steuer-Erklärung rausgegeben hat.

wenn ich verletzt wurde, ist es traurig.
wenn ich aus diesem Vorfall eine Ideologie mache, ist es sogar verständlich.
aber die die diese Ideologie dann für sich benutzen, beladen sich mit Schuld und sind weit weit weg vom Evangelium.

what would Jesus do?

\"Andererseits sagt Papst Benedikt XVI. in seinem neuen Interviewbuch „Licht der Welt“ über den Islam: \"Gemeinsam ist uns, dass wir große Werte verteidigen - den Glauben an Gott und den Gottesgehorsam\" (Seite 124).\"


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 Null8fünfzehn 7. April 2011 
 

Wie vor 60 Jahren...

... muss sich heute die Kirche von denen distanzieren, die mit unwürdiger Menschenhetze gegen Andersgläubige argumentieren und das katholische Lehramt nicht wahrnehmen wollen. \"Mit brennender Sorge\" hat sich Benedikt XVI gegen die Islamhetze unter katholischem Vorzeichen gewehrt.

Tatsächlich: hier sind einige päpstlicher als der Papst! Wolpertinger, krzyzak1099, Urban II, veitstanz, Siebtel, denkmal, und wie die Fanatiker alle heißen, die am Anderen nur das Schlechte sehen wollen! Bravo, so etwas hatten wir schon mal in unseren Ländern.... vor 60 Jahren! Wehret den Anfängen. Tut mir einen Gefallen und tarnt Euch nicht mit der katholischen Kappe!


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 GüntherIV 6. April 2011 
 

@Gipsy

Vielleicht, weil wir auf diese von Ihnen beschriebene Art wirklich auf einer Stufe mit dem Islam sind und das besondere des Christentums nicht deutlich wird, die Liebe und Gnade Gottes und die absolute Gewaltfreiheit?!


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 antony 6. April 2011 

Moschee (@ marcus)

Zitat marcus: \"Angenommen, das ist jetzt ein wissenschaftlicher Kongreß,
wie man da und dort lesen kann: Warum macht man ihn dann nicht in einem Kongreßzentrum oder einem Krankenhaus, sondern in der Moschee? Ausgerechnet.\"

Ja, eben. Ich frage mich auch, warum sich unser Papst in Damaskus in eine Moschee begeben hat und nicht in ein katholisches Krankenhaus. Ausgerechnet. Und JP II: Das gleiche. Gibt es in Damaskus nicht genügend christliche Häuser, dass er ausgerechnet in eine Moschee gehen musste? Fragen über Fragen...

Ich sag nur: Päpstlicher als der Papst...


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 Gipsy 6. April 2011 

Ich verstehe nicht

dass es ein solch grosses Problem darstellt, wenn ein Christ sich vom Islam abwendet und ihn nicht mag.
Warum soll ein Christ den Islam lieben, warum wird so ein grosses Gedöhns gemacht un zusammenzubringen was nicht zusammengehört?

Wenn ich den Islam nicht möchte, so muss mir das zugestanden werden, mir und Millionen anderen Menschen auch.


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 krzyzak1099 6. April 2011 
 

@GüntherIV

Das Argument \" aber damals...\" ist doch völlig unsinnig.
Warum sollen wir die Taten unserer Vorfahren mit unseren heutigen Standards beurteilen?
Das Christentum hat sich weiterentwickelt, die christliche Gesellschaft hat sich weiterentwickelt.
Die islamische Ideoligie und Gesellschaft hat sich seit ihrer Gründung nicht weiterentwickelt.
Die historischen Beweise sind da eindeutig.
Und kommen Sie nicht wieder mit Kreuzzügen. Die waren eine viel zu späte Reaktion auf die islamische Aggression.

@kreuz
Falsche Demut ist keine Tugend!


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 kreuz 6. April 2011 

alle Achtung @ GüntherIV

Sie rennen gegen die Windmühlen der \"Gerechten\".
lassen Sie sich nicht entmutigen :-)

www.kathtube.com/player.php?id=19263


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 Siebtel 6. April 2011 
 

Friede, Freude, Eierkuchen und

\"Mindestens 1000 Christen wurden diese Woche an der Elfenbeinküste von muslimischen Truppen ermordet.\"

Quellenangabe:

www.pi-news.net/2011/04/1000-christen-von-muslimen-ermordet/


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 Ramon 6. April 2011 

Die Tagung in der Moschee ist zu begrüßen!

Hier setzen katholische Denker ohne Fehl und Tadel endlich einmal ein Zeichen, daß es auch Konservative gibt, die dem Heiligen Stuhl folgen in seinen Bemühungen um Freundschaft, Dialog und Zusammenarbeit mit Muslimen. Das geschieht auf dem Boden des Konzils.

Ich möchte alle bitten, die sich zu Papst und Kirche bekennen, es Bonelli & Co gleichzutun! Meint Ihr denn, der Hl. Stuhl und diese Leute wären nicht im Bilde über den Islam?

Liebe Freunde, kann es sein, daß Euer Islambild von Publikationen geprägt ist, die nicht sachlich und liebevoll sind?

Bitte denkt an die Treue zum Konzil, zum bald seligen Johannes Paul II. und zu Papst Benedikt XVI.!


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 GüntherIV 6. April 2011 
 

@denkmal

Wollen wir jetzt christliche und muslimische Opfer gegeneinander aufrechnen? Wer hat mehr auf dem Gewissen? Wo fangen wir an? Vor oder nach den Kreuzzügen? Welche Kriege lassen wir noch als \"christliche\" gelten? Afghanistan? Irak? Lybien? Vietnam? Korea? Was ist mit der Kolonialzeit? Merken Sie nicht, dass die andere Seite auch eine Menge in díe Waagschale werfen kann?? Wir sollten von unserem hohen Ross herunter kommen und erkenne, da es Zeiten gab, in denen wir ähnlich argumentiert und gedacht haben wie die, die wir heute kritisieren!

Soll ich Ihnen jetzt Bilder und Videos von Neonazis zeigen, die Muslime halb tot geschlagen haben? Das bringt doch alles nichts!


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 denkmal 6. April 2011 
 

@GüntherIV

...das war kein Gleichnis, sondern eine Geschichte...bitte höflichst um verzeihung, daß ich sie nicht um Erlaubnis gefragt habe, hier was zu posten - man sollte alle User sperren lassen, die nicht ihrer ehrwürdigen Meinung zustimmen.
Würde gerne hier ein Bild online stellen von einem 8jährigen Mädchen, das von ihrem greisen Ehemann täglich mißhandelt und verletzt wird, habe aber leider keine Zeit dazu. Dem können sie sicher auch noch das gute abgewinnen, daß er sie immerhin nicht umgebracht hat. Sie können sich auch Videos googeln mit Anleitungen wie Frauen zu schlagen sind (von islamischen Geistlichen), ganz aktuell und nicht aus dem Jahre Schnee....


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 Marcus 6. April 2011 
 

Angenommen, das ist jetzt ein wissenschaftlicher Kongreß,

wie man da und dort lesen kann: Warum macht man ihn dann nicht in einem Kongreßzentrum oder einem Krankenhaus, sondern in der Moschee? Ausgerechnet.

Wenn es ein wissenschaftlicher Kongreß ist, für welche Wissenschaft bitte ist der Herr Altabt von Heiligenkreuz kompetent?
Welche Wissenschaft vertritt der Journalist Stephan Baier?
Und Herr Elshahed? Ist der auch ein Psychiater?

Fragen über Fragen.


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 Wolpertinger 6. April 2011 
 

Der Kaiser ist nackt

@GüntherIIV
\"Ich bin der Meinung, dass, wenn man wahrhaft gottesfürchtig und religiös lebt, ob nun als Jude, Christ oder Muslim, man Mord nicht rechtfertigen kann. \"

Worauf basiert Ihre Meinung? Auf dem 68er gesülze der Gleichmacherei? Auf den rosa Wolken der LinkInnen???

\"Sie tun so, als gäbe es im Islam keine Stimmen die nicht auch dies deutlich sagen!\"

Ich habe keine Stimmen vernommen.
Vielmehr gibt es genügend Fatwen die Mord und Terror als islamisch korrekt bezeichnen
Die Apparatschiks des Islam fordern fordern und fordern und wenn mal in Deutschland wirklich ein irrer mal eine Ägypterin ermordet, so wird dies ALLEN Christen zur Last gelegt
Doch von den moslemischen Apparatschiks im lande habe ich noch kene Distanz vernommen zu den alltäglichen Greueltaten in islamischen Ländern

\"Und auch wir Christen wissen doch, dass man mit dem Glauben Menschen radikalisieren und manipulieren kann.\"

Ich wüßte nicht wo sich radikale Christen zu tausenden in ie Luft sprengen!!!

\"Haben nicht auch wir dunkle Zeiten erlebt, wo man sich fragen muss, wie das Töten von Menschen auch noch biblisch begründet werden konnte.\"

Nein, denn Verteidigung NOTFALLS mit Waffengewalt ist und bleibt erlaubt

\"Und ähnlich kann man natürlich auch den Koran missbrauchen, \"

Dann lesen Sie doch mal endlich den Koran!!!
Der wird nicht mißbraucht, sondern erfültt!!

\"Ich denke darüber hinaus, dass gerade eine kritische Auseinadersetzung über derartige Probleme und das Kennenlernen von anderen Religionen genau diesen Fundamentalismus und Radikalismus überwinden hilft.\"

Ich frage mich, wieso Sie sich so vehement dagegen wehren, den Islam kennen zu lernen und sich lediglich ein Scheinbild zusammenbasteln
Lesen Sie endlich den Koran, die Hadithen, befassen Sie sich mit dem Leben Mohammeds!!!

\"Und dafür ist Deutschland ein gutes Beispiel! Meine Erfahrung bestätigt das.\"

Deutschland schafft sich ab, dank solcher blinder Bundesbürger

Ach ja, der Kaiser ist nackt....


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 GüntherIV 6. April 2011 
 

letzter Versuch ;-)

Was sagte der Papst heute Morgen bei einer Auduenz?! \"Gewalt und Hass sind immer eine Niederlage!\" Dem ist nichts hinzuzufügen! Und wenn Sie von Ihrer Radikalisierung sprechen, dann sehe ich da viele Gemeinsamkeiten zu anderen Radikalen!! Neben der radikalen Liebe, die Jesus uns vorgelebt hat, sind alle anderen Radikalismen zu bekämpfen! Hören Sie auf den Papst!!


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 krzyzak1099 6. April 2011 
 

@veitstanz

Ihr Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf, danke dafür :)


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 Wolpertinger 6. April 2011 
 

Abtreibung = Mord

@Descartes

\"Abtreibung ist nicht gut, aber manchmal das kleinere Übel. Und es gibt alle möglichen Übel in der Welt, oder nicht?\"

Mord kann nie ein kleineres Übel sein.

Abtreibung ist Mord und Mord ist immer ein äußerst großes Übel und kann niemals durch irgendwelche faulen Kompromisse geduldet werden.

Die \"C\"DU ist dadurch ohnehin schon lange Zeit nicht mehr wählbar.

Es geht übrigens nicht \"nur\" um Abtreibung, denn die Kultur des Todes, welchedie Abtreibung u.a. beinhaltet zieht einen langen rattenschwanz an weiteren übelsten Übeln mit sich. Das ist ein Teufelskreislauf


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 denkmal 6. April 2011 
 


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 denkmal 6. April 2011 
 

....jetzt mal ganz einfach.....

Gestern sah ich in unserem Garten einen Hasen (ehrlich) - wenn mir jemand sagen würde, daß Hasen gefährlich sind und ich mich schützen muß, würde ich sagen, daß der eine Phobie hat....Aber angenommen ich würde einen Wolf im Garten erblicken (auch wenn er sich sehr wohlwollend gibt, mit Schafspelz und so) - keiner braucht mir zu sagen, daß ich mich in Sicherheit bringe...
Stellt Euch mal einen Hasen vor, der den Wolf im Garten trifft und mit ihm eine Interessensgemeinschaft gründet, gegen die Angst vor Tieren. (Der Wolf schickt natürlich den Hasen vor, der ja wirklich ungefährlich ist...). Was wird ihm wohl passieren? Entweder er wird vom Wolf gefressen oder er wird zufällig getroffen, wenn der herbeigeholte Jäger auf den Wolf schießt.
Ihr meint, die Geschichte ist erfunden, denn so einen dummen Hasen gibt´s nicht?? Jeder Hase weiß, daß er selber zwar keine Wölfe frißt, aber der Wolf sehr wohl Hasen.


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 GüntherIV 6. April 2011 
 

@krzyzak1099

Eine letzte Stellungnahme:

Ich bin der Meinung, dass, wenn man wahrhaft gottesfürchtig und religiös lebt, ob nun als Jude, Christ oder Muslim, man Mord nicht rechtfertigen kann.

Sie tun so, als gäbe es im Islam keine Stimmen die nicht auch dies deutlich sagen!

Und auch wir Christen wissen doch, dass man mit dem Glauben Menschen radikalisieren und manipulieren kann. Haben nicht auch wir dunkle Zeiten erlebt, wo man sich fragen muss, wie das Töten von Menschen auch noch biblisch begründet werden konnte. Ist das mit dem Evangelium vereinbar?? Ich meine Nein!

Und ähnlich kann man natürlich auch den Koran missbrauchen, Osama Bin Laden tut dies z.B. auf erschreckende Weise.

Ich denke darüber hinaus, dass gerade eine kritische Auseinadersetzung über derartige Probleme und das Kennenlernen von anderen Religionen genau diesen Fundamentalismus und Radikalismus überwinden hilft. Und dafür ist Deutschland ein gutes Beispiel! Meine Erfahrung bestätigt das.


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 Wolpertinger 6. April 2011 
 

Islam = Unterwerfung

\"Persönlich erlebe ich \"antireligiöse Affekte\" gegen Katholiken ausschließlich durch so genannte Katholiken (Laieninitiative, Priester-Initiative usw.).\"

Die psychische Verfolgung durch amtskirchliche Apparatschiks ist wohl keinesfalls vergleichbar mit der permanenten lebensbedrohlichen Lage von Christen durch Muslime!

Wer so in seinem Wolckenkuckucksheim in irgendeinem kleinen Dorf auf dem Lande wohnt, soll bitte später nicht sagen, er hätte von nix gewußt, was in Wienistan oder Berlinistan alltäglicher real existierender Islam ist.
Denn spätestens in 20 Jahren werden auch die Dörfer moslemisch bereichet werde, nachdem die Städe schon mehrheitlich islamiosch geworden sind.

Was real existierender islam ist, überall dort wo der Moslemanteil eine gewisse Prozentgrenze überschreitet ist wohl allgemin bekannt

koptisch.wordpress.com/2011/04/06/moslems-bzw-teufel-hassen-die-kirchen/#more-17150


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 Siebtel 6. April 2011 
 

Christianophobie in Österreich

Persönlich erlebe ich \"antireligiöse Affekte\" gegen Katholiken ausschließlich durch so genannte Katholiken (Laieninitiative, Priester-Initiative usw.).


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 veitstanz 6. April 2011 
 

Islamophobie versus Christianiphobie

\"kath.net: Was sind die der Islamophobie verwandten Phänomene in Ihrem Untertitel?

Bonelli: Christianophobie und religiöser Antisemitismus. Aggression aufgrund eines persönlichen Glaubens, eben. Das hat eine eigene Psychodynamik, die wissenschaftlich noch sehr wenig untersucht wurde. Die Christianophobie spüre ich persönlich häufig in Österreich. Das ist eine irrationale, unbegründbare und oft unbewußte Feindlichkeit, die einem eine Minderwertigkeit unterstellt, nur wenn man überzeugt katholisch ist. Ähnliche Reflexe werden mir von meinen freikirchlichen Freunden berichtet, aber auch von muslimischen Mitbürgern. Heutzutage wird meines Erachtens die religiöse Orientierung viel häufiger diskriminiert als z.B. die sexuelle.\"

Lieber Herr Dr. Bonelli!
Wenn Sie \"Islamophobie\" -wie auch immer Sie diesen Begriff definieren mögen- gleichsetzen mit Christianiphobie und religösem Antisemitismus, würde sich ein Blick in die Lebenswirklichkeit der Christen und Juden in mehrheitlich islamischen Ländern lohnen. Es würde gleich auffallen, dass die Phobie gegenüber Andersgläubigen im Islam systemimmanent ist.
Toleranz und Wertschätzung kann ich, nicht nur als Katholik nur einer Person gegenüber haben; niemals jedoch einer im Grunde menschenverachtenden Religionsideologie, wie sie der Islam nun einmal ist.
Die Verteidigung gemeinsamer Werte, klingt fürs erste ja recht schön, nur bei genauerem Hinsehen gilt zu bedenken, dass für den Islam die Begriffe, Brüderlichkeit, Achtung, Wert der Familie, etc. nur für die Gemeinschaft der \"Umma\" der Muslime gilt; nicht für die ausserhalb dieser Umma stehenden Ungläubigen! Die \"Schriftbesitzer\" Juden und Christen, haben im Gegensatz zu den \"Heiden\" zwar den Vorteil immerhin als nicht a priori lebensunwert zu gelten, sind aber trotzdem Menschen zweiter und dritter Klasse. Diese Haltung ist wiederum nicht kulturell bedingt, sondern im Islam (Koran) systemimmanent!
Bei einem ernsthaften Dialog, der über die Ebene von ausgetauschten Freundlichkeiten hinauskommen soll, sind daher zuerst die verwendeten Begrifflichkeiten zu klären; gerade auch im Bezug zur Gottesfrage, bzw. des Gottesbildes, aus dem sich bekanntlich das Menschenbild ableitet; hier dürfen wir uns als Christen nicht naiv täuschen lassen! Der Islam sieht sich selbst als dogmatische Korrektur des Christentums in jeder Beziehung!
Zuletze noch eine Frage zum angeblich narzistisch gekränkten Zeitgeist: Ist es nicht auffällig, dass dieser Zeitgeist nur gegenüber den Christen so militant auftritt, jedoch dem Islam gegenüber sich so kleinlaut verhält? Wenn ein überdrehter freikirchlicher Prediger in den USA einen Koran verbrennt, ergibt das einen großen Aufschrei; wenn jedoch ein organisierter muslimischer Mob massenweise Bilbeln verbrennt, Kirchen und Altäre geschändet und zerstört werden (auch für uns Christen sind Altäre und speziell Tabernakel zutiefst heilige Gegenstände; nicht nur der Koran für die Muslime) und Christen brutalst ermordet werden; ja dann ist meist vom sog. Zeitgeist der eben noch laut über die armen Muslime geklagt hat, nicht viel zu hören...schon irgendwie seltsam, oder?


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 Siebtel 6. April 2011 
 

Das liberale Pantheon der religiösen Affekte

Eine wissenschaftliche Tagung, die auf die Entscheidung der Wahrheitsfragen verzichtet, hat einen bescheidenen Anspruch.

Dass man in der Wendung \"antireligiöse Affekte\" die Religion zu einem Adjektiv irgendwelcher Psycho-Affekte herunterschraubt, ist ebenfalls bescheiden.

Diese vom \"Geist\" der Aufklärung getragene Tagung setzt die \"Gleichheit\" und die \"Brüderlichkeit\" der unterschiedlichen Religionen, Götter, Affekte usw. voraus - und zwar aus einer rein menschlichen Perspektive heraus.

Wenn die Wahrheitsfragen umgangen werden sollen, was soll dann überhaupt herauskommen? Ein Affekt der Brüderlichkeit und Gleichheit?


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 Wolpertinger 6. April 2011 
 

Islam und Gewalt

@GüntherIV

Bitte wachen Sie doch in ihrem rosa TakaTuka-Land auf
Die Realität sieht ganz anders aus!

www.kath.net/detail.php?id=26961


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 frajo 6. April 2011 

Möchte noch ergänzen:

Und die anderen Genannten auch alle!


2
 
 frajo 6. April 2011 

Eine Moschee ist doch kein exterritorialer Raum für (den dreifaltigen) Gott. Schön, wenn er dort auch einmal christliche Ansätze zum Leben zu hören bekommt! Hr. Bonelli ist aus meiner Sicht zutiefst katholisch, da können wir dieser Fachtagung durchaus mit Zuversicht entgegensehen.


2
 
 Null8fünfzehn 6. April 2011 
 

Psychologie

Ganz der Meinung von Gandalf. Ich staune, wie wenig hier der Interviewtext beachtet wird. Die Papst-Zitate sind sehr hilfreich, um zu einer wirklich katholischen Haltung zu kommen.
Cooles Zitat über Henckel von Donnersmarck: \"Hier sieht man die Toleranz eines tief religiösen Menschen, die mir wirklich imponiert. Überhaupt habe ich die Erfahrung gemacht, dass Intoleranz oftmals mehr in Menschen verankert ist, die sich zwar ständig auf die Religion berufen, aber sie gar nicht so sehr selbst verinnerlicht haben.\" Das gilt für einige Forumbeiträge hier.


4
 
  6. April 2011 
 

\"Fürchte/t dich/euch nicht!\"

ist nach dem Zeugnis der Bibel eines der häufigsten Worte Gottes und seiner Engel an die Menschen.
Dr. Bonelli findet hier reiches Illustrationsmaterial für phobisches Verhalten.
Es kann ihm gar nicht genug Dank und Anerkennung für seine Initiative ausgedrückt werden. Und natürlich muss man erst die Ergebnisse der Tagung abwarten.


5
 
 Gandalf 6. April 2011 

An so manchen hier:

Es würde schon genügen, wenn man die erste Antwort von Raphael Bonelli etwas meditiert und dann den Mund aufmachtt: \"Das heißt, der antireligiöse Affekt gegen alles Religiöse steht im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Betrachtung, nicht der Islam. Andererseits ist das tatsächlich eine islamfreundliche Fachtagung, denn unser Institut ist nicht konfessionell gebunden, sondern schätzt jede Religiosität und untersucht psychologische Aspekte in diesem Zusammenhang.\"

Hier gehts um die psychologischen Aspekte und um sonst gar nichts. Und wenn Muslime zufällig auch sehen, dass Christen ganz normale Menschen sind und eine interessante Message im Angebot haben, dann entsteht dadurch ein Dialog und die Chance, dass Menschen möglicherweise eher zum Glauben kommen. Durch agressive und irrationale \"Argumentation\" sicherlich nicht, so schreckt man höchstens Leute ab, sich für die christliche Botschaft zu interessieren.


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  6. April 2011 
 

@krzyzak1099

Haben Sie sich jemals mit einem Moslem unterhalten oder sind Ihre Überlegungen rein theoretischer Natur?

Ich glaube, ein neues Kreuzrittertum (Krzyzak = poln. Kreuzritter) können wir uns, Christen nicht mehr leisten. Das waren Verbrechen.

Das Zeugnis eines Christen kann ausschließlich aus Liebe bestehen, was keinesfalls die Aufgabe der eigenen Religion erfordert.
Bin stolz ein Christ (und nicht Moslem) zu sein.
Zugleich verkrieche ich mich nicht in einer Kreuritter-Kammer, sondern gehe ich hinaus und spreche mit jedem. \"Über Gott und die Welt\".


4
 
 Doktorandus 6. April 2011 
 

Verbunden im Glauben? @romanpoc

Moslems glauben auch an Gott? Und respektieren Jesus? Der Koran antwortet:
\"Die Christen sagen: Christus ist der Sohn Gottes, So etwas wagen sie offen auszusprechen. Diese von Allah verfluchten Leute. Allah schlage sie tot!\" 9,30).


7
 
 Siebtel 6. April 2011 
 

Maria und Josef

Maria und Josef haben ihren 12 jährigen Sohn nicht einer Moschee gesucht - selbst wenn es Moscheen schon gegeben hätte.


5
 
 Carolus 5. April 2011 
 

Falsches Zeichen

Eine solche Fachtagung in einer Moschee zu veranstalten halte ich für ein vollkommen falsches Signal. Ich erinnere an Erdogans Zitat von der Moschee als Kaserne (zum Djihad).
Im Übrigen bleibt uns ohnehin nicht lange Zeit, bis die Demographie zugunsten der Moslems kippt und wir Christen mit dem Dhimmistatus vorlieb nehmen müssen, also Menschen zweiter Klasse werden. Den Islambefürwortern hier empfehle ich dringend, sich über das tatsächliche Wesen des Islams kundig zu machen. Einfach im Internet ein wenig umsehen. Die übrigen Medien sind leider bis auf wenige Ausnahmen christophob islamophil.

michael-mannheimer.info/2011/03/29/der-islam-will-die-weltherrschaft/


7
 
 GüntherIV 5. April 2011 
 

???

Ja, auch diese islamistischen Terroristen gibt es, und ja, das sind sicher auch pseudoreligiöse Menschen, weil man ihnen eingebläut hat, dass sie, wenn sie als Mätyrer sterben und Menschen töten, ins Paradies kommen. Doch die Lehrer waren keine wirklich gläubigen Menschen. Mord ist im Islam verboten, der Dschihad meint die Selbstverteidigung eines islamischen Landes vor äußeren Aggressoren.
Aber wir können hier sicher noch lange diskutioeren, so einfach werden wir beide wohl nicht zu einer gemeinsamen Position kommen, was eigentlich schade ist. Ich wünsche Ihnen, dass Sie auch andere Erfahrungen mit diesen Menschen machen. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen.


5
 
 krzyzak1099 5. April 2011 
 

Nachtrag zu *krzyzak1099 vor 32 Minuten*

Ich muss einen Satz korrigieren:

Diejenigen UND WENIGEN \"guten\" Moslem DIE ICH KENNE sind gut integriert und haben mit ihrer Religion wenig am Hut.


3
 
  5. April 2011 
 

Moslems glauben auch an Gott und respektieren Jesus und Maria

Die wahre Gefahr für unsere Gesellschaft stellt die Gottlosigkeit (=Atheismus, Agnostizismus, Relativismus) dar und nicht unsere moslemischen Brüder.


5
 
 Gipsy 5. April 2011 

@ Günther

GüntherIV vor 9 Minuten

Radikal?
Wenn ich mir den einen oder anderen Kommentar durchlese, dann sehe ich viele Gemeinsamkeiten zu den Radikalen, die hier kritisiert werden!
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Ich sehe keine radikale Gemeinsamkeiten . Wo sollen die denn sein?


5
 
 GüntherIV 5. April 2011 
 

Radikal?

Wenn ich mir den einen oder anderen Kommentar durchlese, dann sehe ich viele Gemeinsamkeiten zu den Radikalen, die hier kritisiert werden! Bleiben wir doch einfach beim Evangelium! Ich lebe neben, unter und mit vielen Moslems und bin noch nie angegriffen worden, im Gegenteil, ich habe viele von ihnen als gottesfürchtige Menschen erfahren, die jederzeit helfen und unterstützen. Wer von euch ist denn wirklich in Deutschland schon angegriffen worden??


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 Wolpertinger 5. April 2011 
 

Gläubige

Auch der Teufel glaubt an Gott!!!

Er glaubt an Gott und lehnt ihn ab!

Gläubige ist nicht gleich gläubig

Nur weil die Moslems an etwas glauben, so ist dieses Etwas nicht gleich gut!

Es gibt lediglich nur EINE richtige Religion!


5
 
 Wolpertinger 5. April 2011 
 

ISLAM = Unterwerfung

@Antony

\"Die Gefahr ist aber von daher vielleicht nicht einmal so groß, da es sich nicht um eine kirchliche Veranstaltung handelt, auch wenn der Herr Altabt dort spricht.\"

Wenn es sich um eine Amtskirchliche Veranstaltung handeln würde, würden sich ja auch die Bischöfe permanent für das Christentum entschuldigen und dem ach so friedlichen Islam unaufhörliche Lobhuldigungen darbringen...


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 Gipsy 5. April 2011 

@ Karlmaria

Karlmaria vor 3 Stunden

Es ist immer wieder eine neue Herausforderung, die Feinde zu lieben
Dass in naher Zukunft vom Islam viel Böses ausgeht, das glaube ich auch. Trotzdem hat Christus geboten die Feinde zu lieben.

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ER verlangt nicht von uns, IHN an unsere \"Feinde \"zu verraten, was wir tun, wenn wir uns zu sehr vereinnahmen lassen und unseren Glauben hintenanstellen. Immer wieder zu beobachten bei unseren umherirrenden Hirten.
\"Liebet eure Feinde, tut wohl denen die euch hassen\" und vergesst nicht \"ICH bin der Weg die Wahrheit und das Leben\" und mein Haus ist nicht eine Moschee.


6
 
 Siebtel 5. April 2011 
 

die Illusion eines religiösen Weltethos

Diese Fachtagung findet deshalb in einer Moschee statt, weil die katholische Kirche längst auf die Vertretung ihres Wahrheitsanspruches verzichtet hat und lieber die Illusion eines religiösen Weltethos vortäuscht.


4
 
 Hotzenplotz 5. April 2011 

Erst einmal abwarten...

Zitate Bonelli:
\"...ist das eben kein Kongress über religiöse Fragen, sondern ein psychologischer, der den antireligiösen Affekt untersucht, der heute allen religiösen Menschen in Europa widerfährt.\"
und:
\"Ich bin ein überzeugter Katholik...\"

Warten wir doch erst einmal auf die interessanten Ergebnisse des Kongresses, der sich damit auseinandersetzt warum Humanisten und andere Gottlose nicht den Standpunkt von Gläubigen (Christen, Moslems, Juden) akzeptieren und auch nicht tolerieren wollen und welche psychologischen Aspekte möglicherweise zu der bekannten Intoleranz und obengeschilderten Überheblichkeit führen.
(z.B. s. Link bei \"weiter\")

Diese Fragestellung finde ich wirklich hochinteressant.
Ich vermute mal, dass für dieses Phänomen die Ablehnung eines transzendenten Prinzips (GOTT), dessen Ignoranz bzw. dessen Abwehr, Verdrängung oder Projektion eine Rolle spielen.

\"In die Abwehr der Realität, dass jedem Menschen eine natürliche Religiosität innewohnt, investiert er (der \"moderne Mensch\") viel Kraft, sodass diese Abwehrkräfte als antireligiöse Affekte wahrgenommen werden können.\"

Aber dieses Feld überlasse ich lieber den Spezialisten. Und Raphael Bonelli ist einer davon.


4
 
 antony 5. April 2011 

@ Stephan Karl

Da gebe ich Ihnen recht: Die Gefahr besteht. Die Frage ist nur, ob man sich von einigen wortverdrehenden Vertretern der Journalistenzunft in seinem Handeln allzusehr einengen lassen sollte.

Die Gefahr ist aber von daher vielleicht nicht einmal so groß, da es sich nicht um eine kirchliche Veranstaltung handelt, auch wenn der Herr Altabt dort spricht.


2
 
 Cosinus 5. April 2011 
 

bin ich also ein Phobiker

- oder habe ich vor etwas Angst, das real sehr gefährlich sein kann?


1
 
 Cosinus 5. April 2011 
 

Ich habe Angst vor Glatteis, also glatteisphob -


2
 
 Stephan Karl 5. April 2011 

@antony
Ich gebe Ihnen recht das traue ich ihnen natürlich auch zu. Ich habe halt nur meine Zweifel ,daß dieser Unterschied Theologisch vs. Psychologisch wirklich auch bei allen so herübergebarcht wird. Vor allem durch die Medien. Daher breche ich ja auch im Ganzen keinen Stab über die Veranstaltung. Ich meine nur, daß halt Vorsicht geboten ist. Ich weiß z.B. von einem gewissen Erzbischof, dem sinngemäß von einem Interwiever einer bestimmten Zeitschrift mal fast wörtlich gesagt wurde: Sie wissen, daß ich verpflichtet bin Ihnen hier das Wort zu verdrehen?\"

Sie werden daher sicher zugeben, daß so eine Gefahr des Relativismus bestehen könnte. Die Grundtendenz, gegen den Säkularismus zu kämpfen (so habe ich den Sinn der Veranstaltung jedenfalls verstanden), befürworte ich ja sogar. Fraglich ist nur, ob die Methode treffend ist.


2
 
 antony 5. April 2011 

@ Wolpertinger

\"Päpstlicher als der Papst\"

Nun, der Papst setzt seine Füße in eine Moschee und redet mit Muslimen über Fragen der Religion.

In Wien wird der Ankündigung nach viel weniger passieren: Da reden die Referenten lediglich über Fragen der Gesellschaft und der Psychologie.

Wen das aufregt, der ist in der Tat \"päpstlicher als der Papst\".


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 Wolpertinger 5. April 2011 
 

Koransuren die Zweite

Hier noch ein paar Koransuren, um sich ein bild des real existierenden Islams zu machen, verlinkt auf einerSeite die garantiert frei ist von ach so bösen Fundi-Christen

www.wir-sind-kirche.de/fulda-hanau/Koran_ausgewaelte_Stellen.htm


3
 
 ulmi 5. April 2011 
 

@Null8fünfzehn

Doch, der Islam ist in seinem Grunde radikal, sehr radikal sogar und absolut. Nicht nur, dass er den Kampf gegen die Ungläubigen propagiert bis „aller Glaube auf Allah gerichtet“, er regelt das private Leben eines jeden Einzelnen bis ins kleinste Detail. Es gibt Rechtsgutachten islamischer Gelehrter, die vorschreiben, mit welchem Fuß man zuerst das Badezimmer zu betreten hat und wie man die Toilette säubert, ob ein Moslem mit der linken Hand essen darf oder ob es erlaubt ist, Blumen auf Gräber zu legen und Frauen diese besuchen dürfen.

Alles Tun wird dem rechtgläubigen Moslem vorgegeben, und über allem krönt die Forderung der weltweiten Ausbreitung des Islam mit allen Mitteln – siehe Koran.

Nicht jeder Moslem tötet Menschen, natürlich nicht und Gott sei Dank. Aber auch nicht jeder Mensch der Alkohol trinkt wird zum Alkoholiker. Auf die Dosis kommt es an. Und wenn ein tief gläubiger Moslem von früh bis spät die „Droge“ Islam in sich aufnimmt, dann radikalisiert er sich sehr wohl. Nur tun das über 90 % der Moslems nicht und deswegen ist es ja auch so leicht, die restlichen als radikale Islamisten in die Ecke zu stellen; nur sachlich richtig ist das nicht.


4
 
 Wolpertinger 5. April 2011 
 

Päpstlicher als der Papst???

@0815
Hat der Papst ein nues Dogma verkündet, welches ich unumstößlich zu glauben habe?
Habe ich da etwa etwas nicht mitbekommen

Auch der Papst kann sich irren

Aber was hat er denn gesagt???
Vielleicht trennt ja doch der Papst zwischen der Ideologie des Islam und den Muslimen

Schon der Hl. Augustinus hat gesagt, daß man die Irrenden lieben soll, den Irrtum aber hassen.

Der Islam ist jedoch keine menschenverachtende Irrlehre, die zu Hass und Gewalt aufruft

Lesen Sie doch einmal den Koran
Befassen Sie sich doch einmal mit dem leben Mohammeds

Dieses sind die Grundlagen der Moslems
Danach richten sich die Moslems


4
 
 Null8fünfzehn 5. April 2011 
 

Da sind tatsächlich manche päpstlicher als der Papst

wieso gehen die Kritiker am RPP2011 nicht auf die Zitate von Benedikt XVI. ein (Urban II, Wolpertinger, u.s.w....)?? Da sind tatsächlich einige päpstlicher als der Papst!!


2
 
 Dismas 5. April 2011 

@Noemi

ja, da mögen Sie durchaus recht haben!


0
 
 Urban II 5. April 2011 
 

Erschütternd!!!!!

Diese herrschende und immer größer werdende geistige Verwirrung ist kaum zu ertragen. Da lassen sich sogar gläubige Katholiken als nützliche Idioten vor den Islamkarren spannen.
Es GIBT keine \"Islamophobie\" - der Begriff ist SINNLOS und widersinnig: \"Phobie\" bedeutet eine IRRATIONALE, also nicht begründbare Angst vor etwas - die Angst vor einer brutalen und grausamen Machtideologie ist aber rational, vernünftig und Zeichen des gesunden Menschenverstandes!

Null8fünfzehn vor 53 Minuten
Ihr Zitat: \"Achtung, der Islam ist nicht das, was manche Radikale daraus machen!\"
Warum stellen Sie eine Behauptung auf über etwas, von dem Sie nichts wissen? Sie haben offenbar weder den Koran noch die Hadithen gelesen. Die sog. \"Radikalen\", also jene, die für den Islam Ungläubige töten, sind gerade die Rechtgläubigen im Sinne des Islams. DIESE sind es, die genau das vollziehen, was das Gesetz Allahs befiehlt.
Informieren Sie sich NICHT über die Mainstream-Medien (Fernsehen, Zeitung, Radio)! Da werden Sie lediglich ein irreales Idealbild der Islamlehren präsentiert bekommen, aber kein wahres und reales.


8
 
 Wolpertinger 5. April 2011 
 

Gewalt ist der Inhalt des Islam

Völlig islamisch korrekt ist es auch einfach wegzuschauen, bzw. anzufeuern und zu unterstützen wenn Gewalt gegen Christen verübt werden.

KEIN oberer Moslem wird solche Gewalttaten verurteilen, sind diese doch durch DEN Islam völlig legitimiert!!!

koptisch.wordpress.com/2011/03/26/im-interview-mit-aiman-metry-nur-weil-ich-christ-bin/


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 Null8fünfzehn 5. April 2011 
 

Nicht jeder Moslem..

... bringt Christen um! Achtung, der Islam ist nicht das, was manche Radikale daraus machen! Mich erschrecken einige Kommentare auf dieser Seite!


5
 
 Marcus 5. April 2011 
 

Noch einmal: Der Herr Dozent und der Herr Altabt täuschen sich sehr.

[...]

Der Herr Altabt übersieht, daß zwischen Islam und \"Diktatur des Relativismus\" kein nennenswerter Unterschied besteht, da der Islam selbst relativistisch ist und deswegen sehr gut in unsere Zeit paßt.
Der Islam ist nominalistisch, voluntaristisch und averroistisch (Lehre von der doppelten Wahrheit). Könnte man überall nachlesen.

Die Berufung auf eine Passage im Buch des hl. Vaters wird als Entschuldigungsgrund nicht durchgehen. Der Papst muß in seinen Aussagen ja auf mehrere Millionen Geiseln Rücksicht nehmen, da kann er nicht alles sagen, was er weiß.

A.d.Red: Bitte keine persönlichen Beleidigungen, diese widersprechen den Nutzerregeln und können nicht freigeschaltet werden.


3
 
 johnboy 5. April 2011 
 

@Karlmaria

\"Trotzdem hat Christus geboten die Feinde zu lieben.\" Ist das denn nicht so das wir nach unsere Glauben an Christus sie verhindern müssen dass sie durch ihre taten/morden zu Gründe gehen, weil wir sie lieben?


1
 
 wedlerg 5. April 2011 
 

@Descartes

die \"natürliche Humanität\" und den \"Geist der Aufklärung\" wollen Sie jetzt aber nicht mit dem modernen Zeitgeist gleich setzen, oder?

Längst leben wir in einer Zeit, wo sich der moderne Mensch seine eigene subjektive Wahrheit erzeugt und die Vernunft relativiert.

Es hat z.B. nichts mit Vernunft zu tun, wenn sich der aufgeklärte britische Gesetzgeber dazu durchringt, dass Leben am Tag 14 nach der Befruchtung beginnen zu lassen, nur weil die Stammzellforscher das gerne so definieren.

Und es hat nichts mit Vernunft zu tun, die Abtreibung als Mittel der Gesundheitspolitk (!) über die NGOs bei der UNO in der dritten Welt verbreiten zu wollen- wie es die \"modernen Humanisten\" gegen den Willen der betroffenen Bevölkerung derzeit tun.

Der Papst hat nicht zu Unrecht den modernen Relativismus als die große Gefahr dieser Zeit erkannt - als Gefahr für Glauben und Vernunft!


8
 
 Karlmaria 5. April 2011 

Es ist immer wieder eine neue Herausforderung, die Feinde zu lieben

Dass in naher Zukunft vom Islam viel Böses ausgeht, das glaube ich auch. Trotzdem hat Christus geboten die Feinde zu lieben.


4
 
 Descartes 5. April 2011 
 

Bonelli ist sehr deutlich.

Dies kommt vor allem dann zum Ausdruck, wenn ich seine Sprache nutze, um Gegenargumente anzubringen:

Ja. Die Religionen sind narzisstisch gekränkt, dass Aufklärung immer mehr zum Allgemeingut wird.
Dass entgegen den kirchlichen Verkündigungen weltweit immer mehr junge und gebildete Menschen sich den Menschenrechten unterordnen statt sich einem transzendenten Prinzip willig zu unterwerfen. Damit sind sie aber durch dieses nicht mehr manipulierbar. Das mündet in einer irrationalen und oftmals unkontrollierten Aggression des Gläubigen gegenüber den modernen Menschen. In die Abwehr der Realität, dass jedem Menschen eine natürliche Humanität innewohnt, investiert er viel Kraft, sodass diese Abwehrkräfte als religiöse Affekte wahrgenommen werden können, wie kürzlich in Afghanistan.


1
 
 Stephan Karl 5. April 2011 

\"Toleranz ist, was ich bewußt, auch wenn es mich schmerzt ertrage.\"

@Dimas
Sehr schöne und treffende Definition des Begriffes Toleranz. Die sollten wir in Deutschland und Europa ständig im Hinterkopf behalten, denke ich. Heute kommt es nämlich oft soweit, daß mit Toleranz Übernahme, uneingeschränkte Zustimmung etc. in Verbindung gebracht wird. Ihre Definition trifft hier hingegen den Kern. Wichtig finde ich auch noch: \"Den Schmerz tragen, aus Liebe zu Gott und zum Nächsten, in der Kreuzesnachfolge Christi\". Das heißt, wie gesagt, eben nicht daß Apologetik ausgeschlossen ist und man Kirche, Religion - !WAHRHEIT!, und Kultur nicht verteidigen darf.

Schönen Dank und viele Grüße


3
 
 Notam 5. April 2011 
 

Es geht immer nur um Angst...

Angst vor jenen oder Angst vor denen.


3
 
 Noemi 5. April 2011 
 

sollte eine Antwort auf dismas sein


2
 
 Noemi 5. April 2011 
 

das werden sie,

die grünen Relativisten und Multikultikuschler nicht einmal wahrnehmen , wenn schon alles zerstört ist. Ihr wirklich pathologisch zu nenender Haß auf ihre eignenen Wurzeln, das von ihnen frech geleugnete christliche Kulturerbe Europas - verbietet ihnen eine solche Erkenntnis. Da wäre wirklich mal ein interessantes Feld für psychologische Ursachenforschung: woher kommt der Lemmingtrieb der Selbstzerstörung , der die Grünen ergriffen hat? Was nützt da all der Umwelt-und Naturschutz- abgesehen davon, daß er bei ihnen Religionsersatz ist und Götzenfunktion hat ?


7
 
 Rhenania 5. April 2011 
 

Unerwarteter Widerstand

Um dem angesprochenen Widerstand zu begegnen, wäre m.E. ein neutraler Ort z.B. eine Kongreßhalle, besser geeignet um die Diskussion zu führen. Ich bin auch dafür, miteinander zu sprechen, aber viele Gläubige sehen bei dem Wort \"Dialog\" rot, da in den letzten Jahrzehnten zuviel relativiert wurde und es keine Grenzen zu geben schien (Stichwort Religionsunterricht). Dies möchte ich der o.g. Tagung nicht unterstellen, aber die \"katholischen Denker\" sollen sich nicht über verwundete oder verwirrte Seelen wundern, woraus sich solche ablehnende Überreaktionen erklären.


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 mads 5. April 2011 
 

fachtagung antireligiöse affekte

hier wäre auch zum Beispiel \'le testament\' vom Prior Christian de Chergé (Prior den 1996 getöteten Mönche aus Tiberhine) aktuell wie das ganze Beispiel des lebens diesen Mönche


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 Dismas 5. April 2011 

\"Islamophobie\" und antireligiöser Affekt

Gleich voraus, ich empfinde Ehrfurcht NUR vor dem Hll. Dreifaltigen GOTT, nicht vor dem Islam! Ich respektiere und toleriere Moslems soweit sie meinen Glauben, meine heimatliche Kultur nicht angreifen.

\"Islamophobie\" ist eher ein Kampfbegriff der muslimischen Gruppen, der Linken und GRÜNEN! \"Christianophobie\" erleben wir in Europa täglich. Europa, das seine Blüte nur dem Christentum verdankt, lehnt es, ja hasst es in zunehmendem Maße.
Ich sage es ehrlich: der Islam gehört nicht zu Mitteleruropa, nicht zu Deutschland. Wie der Relativismus ist er die andere, die alte Geißel Europas, die es nun überwalzen wird.
Sorry, mich bestürzen Aussagen, gar von Prälaten wie des Altabtes von Hl.Kreuz, dass er persönlich auch mit einer Moschee samt Minarett neben dem Stift Heiligenkreuz kein Problem hätte!! Das ist KEINE Toleranz! Toleranz ist was ich bewusst, auch wenn es mich schmerzt, ertrage. So über ich Toleranz gegenüber muslimischen Bethäusern, aber nicht gegenüber Moscheen mit Kuppeln und Minaretten. Den letztere sind Macht- und Besitzdemonstrationen des Islam. Es sind keine \"Kirchen\" oder so, es sind vor allem Macht- und Kultur (=Agitationszentren). Schon Mohammed lagerte seine Waffen in der Moschee und hielt dort Kriegsrat!
Also ich spreche hier für höchste Vorsicht!

Einst dachte ich auch, könnte man vielleicht in manchen Themen, wie Abtreibung, mit dieser Religion zusammenarbeiten gegen den säkularen Relativismus. Ich denke inzwischen, nein, das geht nicht. Die beiden sind wie Pest und Cholera in diesem Falle für mich.
Wie gesagt, ich respektiere den gläubigen Moslem und toleriere seine Glaubensausübung, nicht aber die gesellschaftlich und politische Machtausübung des Islams in Europa!!

So, nun würden viele z.B. bei den GRÜNEN aufheulen, wie islamophob ich wäre.
Aber liebe GRÜNE, nicht alle sind so wie wohl euer türkischer Vorsitzender. Ihr werdet euch wundern, was von eurer ideologischen Familienzerstörung übrigbleibt, wenn der Islam, den ihr aus Hass gegen die Kirche zu mehr Einfluss verholfen habt, Macht gewinnt!!


9
 
 mariawald 5. April 2011 
 

Falsches Signal

Als Demokrat bin ich gegen den Islam.
Und ich lasse mir von niemand mein kritisches Denken durch Todschlaggefasel verbieten.
Als Christ bin ich gegen den Islam.
Seit Gründung dieser Ideologie sind Unzählige Christen von Muslimen getötet worden.
In allen islamischen Ländern werden Christen untertrügt, und in dieser Konferenz lungern sie mit den Tätern zusammen.


8
 

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