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US-Vizepräsident verurteilt Anschläge auf Christen im Irak

21. Dezember 2010 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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US-Vizepräsident verurteilt Anschläge auf Christen im Irak - Biden: Terrorismus bleibt „unannehmbarer Aspekt täglichen Lebens“


New York (kath.net/idea) US-Vizepräsident Joseph Biden hat die Angriffe auf Glaubensgruppen im Irak, darunter Christen, verurteilt. Terroristische Gewalt bleibe ein „unannehmbarer Aspekt täglichen Lebens im Irak“, sagte er bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats am 15. Dezember in New York.

Die USA seien besonders besorgt über Angriffe auf Unschuldige wegen ihres Glaubens. Zu den Zielen gehörten muslimische Gruppen ebenso wie Christen, sagte Biden. Allerdings verwies er auch darauf, dass die Häufigkeit terroristischer Anschläge insgesamt auf den niedrigsten Stand seit der Invasion der US-Truppen und ihrer Alliierten im Jahr 2003 gesunken sei. Die verbliebenen 50.000 US-Soldaten im Land arbeiteten mit den irakischen Sicherheitskräften zusammen.


In dem Land gibt es eine neue Welle von Anschlägen auf Christen. Höhepunkt war der Angriff einer mit dem Terrornetzwerk El Kaida verbundenen Gruppe auf eine katholische Kirche in Bagdad am 31. Oktober. Dabei kamen 58 Menschen ums Leben. Zurzeit wappnen sich Christen vor Anschlägen an Weihnachten. Zum Schutz würden um Kirchen in Bagdad und Mossul bis zu drei Meter hohe Betonmauern errichtet, so das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“. Außerdem würden Polizeikontrollen mit Körperscannern zum Erkennen möglicher Selbstmordattentäter eingerichtet.

Gleichzeitig fliehen Christen zu Tausenden vor Anschlägen ins Ausland oder in den kurdischen Norden des Irak. Doch auch dort sind sie nicht sicher. Mindestens die Hälfte der auf bis zu 1,4 Millionen Christen, deren Kirchen seit fast 2.000 Jahren im Irak beheimatet sind, ist seit 2003 geflohen. Der CDU-Bundesvorstand hat die Bundesregierung aufgefordert, den Schutz verfolgter irakischer Christen vor den UN-Sicherheitsrat zu bringen. Auch die EKD setzt sich für sie ein.




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